Streaming-Dienste: Netflix, Prime, Disney+ und Co

Das funktioniert 2022 auch nur, wenn die Basis umsonst ist (vgl. Youtube/Spotify).

Um es von Gordon zu präzisieren: ein Großteil der User wird auf die Qualität wahrscheinlich nicht wirklich achten und kennen den Unterschied zwischen 720p und 1080p nicht mal.

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Ihr tut gerade so, als gäbe es nicht schon seit 5+ Jahren 4K-Supermarkt-TV-Hersteller ala Hisense und Medion und wie sie alle heißen. :uirre:

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Ja, gibt es. Aber frag doch mal den durchschnittlichen Netflix-User, ob er dir sagen kann, was 4k überhaupt bedeutet außer, dass es besser aussieht? Ich würde jede Wette eingehen, dass dir die Hälfte nicht mal den Unterschied zwischen den verschiedenen Auflösungen nennen kann.

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Hä, aber ich muss dir für 1080p auch nicht erklären dass das am besten 1920x1080 auf 60hz sind sondern halt nur „sieht schärfer aus“ und das reicht doch.
Wenn einer ein 720p Bild auf nem 55 Zöller sieht und sagt „Sieht scheiße aus“ reicht das.

Vor allem in Zeiten von Youtube wo ich per Klick einstellen kann und Leute wissen dass 360p super scheiße ist, kenenn viele viele auch den Unterschied nach oben.

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Ich kenne genug leute, die den tv auf standardeinstellungen lassen. Die sehen auch keine unterschiede bei der Auflösung…

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Ich gehe ohnehin davon aus dass die meisten Leuten den Netflix Müll einfach im Hintergrund laufen lassen und nebenbei am Handy herumdrücken und daher gar nicht wirklich sehen in welcher Bildqualität das läuft.

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Wat?! So wie 4K als Heilsbringer von Herstellern und auch linearem Fernsehen als der neue Übershit propagiert wurde damals, würde ich tatsächlich jede Wette eingehen, dass Herbert und Gisela vor ihrem 75 Zoll Telefunken 4K sehr wohl bei er Telekom oder bei Telefunken reklamieren werden, wieso denn das Bild von diesem Netflicks so schlimm aussieht und Kopfschmerzen verursacht, denn RTLII und VOX sehen viel besser aus.

Mein TV ist 11 Jahre alt und steht auf Standardeinstelllungen. :ronaldo:

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Erstaunlich

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Aber er hat 3D-Brillenunterstützung. :smiley:

Ne, will nur sagen. Ich selbst bin jetzt in Sachen TV weder versiert noch anspruchsvoll, aber da draußen gibt es dank Smartphones/Tablets/Discounter-4K weitaus mehr hochauflösende Displays, als man denkt und da fallen 720p noch mehr auf als bei einem Full-HD-Fernseher, der nur 720p ausgibt.

Also Herbert und Gisela merken das nicht. Zumindest hier bei uns im Ort. Das hab ich schon oft festgestellt. Da wird dann Sky Sport HD geguckt (Hoffenheim) obwohl das Spiel auch auf Sky UHD kommt. Weil „so hab ich’s gezeigt bekommen vom Elektriker der den TV gebracht hat. Der war sehr nett und kompetent!“

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Vielleicht sollte ich mich in Herbert umbenennen, denn mich juckt die Auflösung meißtens auch relativ wenig.so lange das Bild keine absolute Katastrophe ist. Und 720p ist für mich weit weg von katastrophal.

Für mich ist das also wirklich überhaupt kein Kriterium.

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Zumal ein 720p Bild immer noch gut aussieht, wenn das Rohbild eine höhere Auflösung hat und downgescaled wird.

Ansonsten das was Kungl, STC, Bear und Hightower sagen.
Ich rede selbstverständlich nicht vom Großteil des Forums hier, denen das wirklich auffallen würde.
Aber den Leuten in meinem Umfeld wäre die Auflösung vollkommen egal bzw. würden die meisten es bei 720p nicht bemerken. Da ist die Werbung wahrscheinlich nerviger

Sag das mal NBA und NHL.

Beiden Ligenpässe auch dieses Jahr nur in maximal 720p.

Herbert erinnert sich an die Zeiten, in der er die Antenne berühren musste, um überhaupt ein bisschen vom Bild sehen zu können. Für den sind die 720p der Himmel.

Netflix und das account sharing. Es wird wohl Zeit, dass ich das Abo kündige. Der Preis mag für die Inhalte gerechtfertigt sein, doch für die Qualtät der Inhalte ist er mir zu hoch.

Zuerst das

Im April startete Netflix darum ein Testlauf in Ländern wie Chile, Costa Rica und Peru, um herauszufinden, ob Menschen bereit wären, freiwillig für legales Account Sharing zu zahlen. Zum Start kostete die Account-Sharing-Funktion zusätzliche 2,99 US-Dollar pro Monat.

Nun das

Netflix lanciert den Profiltransfer: die Möglichkeit, das eigene Profil mitsamt gespeicherten Vorlieben und Einstellungen auf ein neues Konto zu übertragen. Was der Streamingdienst als Service tarnt, ist eigentlich ein weiterer Schritt zum Ende des Account Sharing.

Und dann noch dies

Der Test, bestehende Konten via IP-Adresse einem Haushalt zuzuordnen, könnte laut Netflix per anfang 2023 auch hierzulande beginnen. Im kurz nach Veröffentlichung dieser News erschienenen Geschäftsbericht sagt Netflix: «[…] we’ve landed on a thoughtful approach to monetize account sharing and we’ll begin rolling this out more broadly starting in early 2023.»

Das werden unruhige Zeiten für Streaminganbieter und deren Kunden. Schwierigere Accountfreigabe und Werbeabos werden wohl eher zu Unmut führen.

YouTube Premium hat per Mail auch angekündigt die Preise zu erhöhen. Sie verdoppeln sich für mich fast.
Von 16,99 TRY/Monat auf 29,99 TRY/Monat.
Durchaus ziemlich dreist.

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Es hat, wie immer, die Gier das Ruder übernommen. Wie cool war es, für einen fairen Preis ordentliche Inhalte zu bekommen. Anfangs waren Netflix-Exclusives sogar ein Qualitätsmerkmal. Heute haben sich sämtliche Streamingdienste so aufgeblasen, dass der riesige Apparat und die shittigen Produktionen bezahlt werden müssen.

Ich finde es nur noch ätzend und anstrengend. Die Konsequenz wird sein, dass immer mehr Menschen Streaming und die verdammten Abo-Modelle liegen lassen werden.

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Für mich bis heute unverständlich, warum sie nicht verschiedene Abos haben. Für YouTube ohne Werbung (und bald wohl auch für 4K) bezahle ich gerne etwas, Musik und was da sonst noch dranhängt benötigte ich nicht zwei Mal.

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