Mein Tipp: Verzichte auf eine Absaugstation. Dann bist du auch im <400€ Preissegment und vor allem kannst du die Ladestation auch wesentlich dezenter irgendwo unter einen Schrank stellen. Wir haben keine solche und kommen damit wunderbar klar.
Ich warte immer noch auf meine Provision. Seit einem der letzten Firmware updates hat der etwas Mühe mit unserem grossen, dunklen Teppich. Da bleibt er ab und zu stehen, macht aber weiter. Auf das Abkleben der Absturzsensoren hatte ich keine Lust, doch das wäre mal ein feature in der App, dass man die deaktivieren kann. Das ist auch der Grund, warum diese Dinger Mühe mit dunklen Teppichen haben. Unser Exemplar kann nirgendwo runterfallen, die Sensoren bräuchte ich somit auch nicht. Ansonsten werkelt der immer noch jeden Tag und die Plagiat Ersatzteile, die ich für wenig Geld bestellt habe, reichen wohl länger, als die Lebensdauer von Röbi. Der Nachfolger ist ja auch bereits da und fährt an den Kanten einen Wischer raus. Klingt gut, doch unser Röbi wird bleiben, bis er nicht mehr kann.
Hier noch ein Tipp für jeden Roboter mit Abwassertank. Wenn ich den Abwassertank leere, gebe ich ganz wenig frisches Wasser rein und ein paar Tropfen von dem Zeug. Einmal etwas rütteln und fertig. Das Wasser riecht dann ok bis der Abwassertank voll ist und müffelt nich schon nach zwei, drei Tagen. Also in den Abwasserdank vom Schmutzwasser geben.
Wir sind uns eigentlich schon einig, dass es einer mit Station werden soll. Wir haben auch einen ziemlich praktischen Standort dafür, da spielt die Optik keine große Rolle.
Bei diesem Boden ist doch der Roboter dein kleinstes Problem.
Unserer ist weiss und die Station eher klein. Der steht in seinem separaten Ankleide Zimmer, da hatten die hier eine gute Idee. Im Wohnzimmer möchte ich den natürlich auch nicht. Doch die Absaugstation ist schon sehr praktisch. Das und eine möglichst simple Möglichkeit, die Station zu reinigen. Bei Roborock musst du mit dem Ding beinahe in die Waschstrasse, beim Dreame gehe ich meist kurz mit dem Tuch drüber, während er am arbeiten ist.
Ohne Absaugstation sehe ich nicht den Sinn einer Roboteranschaffung ehrlich gesagt. Ich habe seit Kauf noch nicht den Beutel getauscht.
Im Flur sind mein Mothership und in meinem Rücken ein weiterer Arbeitsplatz. Die Station hat super Platz gefunden unter den Schreibtischplatten und würde niemandem auffallen, der zu Besuch ist.
Ich wollte wissen, ob der sich meldet, wenn er voll ist. Tut er nicht aber er meldet, dass er verstopft ist und man den manuell leeren soll. Der Beutel war so voll, dass er beinahe von alleine rausgekommen ist. Der Staubbehälter im Roboter selber war auch voll. Das Ding explodiert also nicht, doch ab und zu nachschauen ist wohl auch nicht verkehrt.
Die Dinger funktionieren mittlerweile ja schon mit Wasseranschluss. So sowas, an das ich beim Hausbau denken müsste.
Äh…nicht mehr Zeit fürs selbst saugen aufwenden? Ziemlich grandioser Sinn finde ich.
Und ob ich nun ab und zu die Absaugstation manuell leere oder nach jedem größeren Saugdurchgang einmal den internen Behälter auskippe, ist letztlich auch nicht so die Welt.
Mit Wasser- und/oder Absaugstation = mehr Komfort = mehr Kosten
Optik der Station liegt im Auge des Betrachters und an der Wohnsituation.
Persönlich hatte ich hier vor einigen Monaten gefragt und mich auch für einen Sauger mit Station entschieden. Diese steht hinter dem Sofa und ist überhaupt nicht sichtbar, mitten im Raum wollte ich die eher auch nicht stehen haben.
Finde es sogar etwas angenehmer den ganzen Dreck da nicht lange in der Station zu haben, zumal sich durch die Fahrten in Küche und Esszimmer dort auch immer ein gesundes Maß an Essenspartikeln befinden.
Einzig nervig, dass unser Wall-E, ähnlich zu deinem Setup @Lars214 , sich unter die Couch im Wohnzimmer verzieht
Mittlerweile ist unser Saugroboter auch schon vier Jahre alt
Habt ihr auch solche erfahrenen Schätzchen? Verlieren die bei euch auch immer wieder die Karte?! Im Moment lass ich nur noch im Auto-Modus in einem abgesperrten Bereich fahren …
Beim Dreame ist das ein Beutel. Ich war zuerst kritisch wegen dem Beutel und den Kosten, doch ich habe jetzt hier um die 30 Beutel stehen und habe dafür ca. 40 Euro bezahlt. Die reichen etwa 7 Jahre (ich habe es etwas übertrieben, da ich nicht wusste, wie lange die halten).
Wir haben hier aber auch ständig Haare (zwei Katzen, Frau) und Sand von den Toiletten der Katzen. Da müsste ich den internen Staubbehälter häufiger wechseln. Und riechen tut da gar nichts, bei einem konventionellen Staubsauger mit Beutel wechselst du den ja auch nicht alle zwei Tage.
Das Ding hat jetzt seit diesem Juli 7’500 qm gereinigt und war fast 9’000 Minuten unterwegs. Alles was ich bis jetzt getauscht habe war 1 Beutel und eine Reinigungsflüssigkeit und im Paket aus Fernost sind noch Seitenbürsten und Hauptrollen dabei. Damit komme ich die nächsten Jahre locker aus.
Das kommt natürlich auf darauf an, wie man ihn nutzt. Unsere Wohnung ist mit 100qm eher klein. Er saugt täglich alle Räume in der Stufe stark (3 von 4) und in zwei Badezimmern auf Stufe Turbo (4 von 4). Beide Badezimmer und die Küche werden zusätzlich und mit unterschiedlicher Wassermenge gleichzeitig gewischt, die Badezimmer zwei Mal hintereinander. Und so ungefähr ein Mal im Monat wischt er dann die ganze Wohnung mittels Shortcut. Ein Segen ist die Teppicherkennung, wir haben drei davon, wovon einer ziemlich gross ist. Mit dem Dyson hatte ich so meine Mühe, entweder er war zu stark und man kam nicht vorwärts oder zu sanft und wir mussten etliche Male drüber. Der Röbi zieht da seine Bahnen und danach sieht der Teppich aus wieder Rasen in Wimbledon am ersten Spieltag.
Ich habe keine Ahnung, ab wann Wohnungen klein sind. 3.5 Zimmer, 100qm ist also gross für zwei Personen? Ich bin in einem Haus aufgewachsen, vielleicht kommt daher meine Annahme.
Google mein, dass der Durschnitt in der Schweiz bei 46.5 qm pro Person liegt. Und leicht über Durchschnitt ist halt so mittel.
Wir sind aber auch Minimalisten und haben uns dazu entschieden, von dem her sind wir natürlich kein allgemeiner Massstab. Aber 100 m² zu zweit ist definitiv nicht klein.
Das ist aber schon wirklich extrem.
Wir haben zu viert 100qm. Das ist so auch OK. Wenn ich meine Garagenwerkstatt und das Büro im EG noch mitrechne auch n bißchen mehr. Aber reiner Wohnraum passt. Demnächst steht n größeres Projekt an. Die Kinder wollen nicht mehr in einem Zimmer sein. Also wird aus Elternschlafzimmer und kleinem Büro (in der Wohnung) jeweils ein Kinderzimmer, und wir wandern mit unserem Schlafzimmer in den größten Raum. Dann kommt auch endlich der Plattenspieler wieder mehr zum Einsatz.
Hat wer Erfahrung mit okayen Raumplanern, gern 3D, mit denen man das halbwegs ordentlich planen kann?
Das haben wir vor paar Monaten auch gehabt. Am Ende habe ich aufm Zeichenblock die Räume in einem Maßstab alle gezeichnet und alle Stellflächen der Möbel, ausgeschnitten und immer wieder gelegt. Völlig old school aber das war irgendwie super entspannend und spaßig mal.