Sport "und sonst so"

Da wirkt der Vertrag beim magischen FC schon durch!

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Es ist einfach zu schön und passend, was er da immer wieder fabriizert:

Artbutmakeitsports Best Of

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No. 16 Slaying of the Devil :geberdim:

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Habt ihr davon schon gehört? Natürlich erfunden und organisiert von irgendwelchen Oligarchen und Tech-Bros. Perverse Scheiße.

Doping: Deutscher Schwimm-Verband kritisiert „Enhanced Games“ | ZEIT ONLINE

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Schon bizarr, im Fußball scheitert man regelmäßig an der Zweitklassigkeit, im Tischtennis ist man absolute europäische Spitze und könnte morgen zum dritten Mal in Folge die Champions League gewinnen. Heute schon mal Timo Boll tschüss gesagt…

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Der neue weltweite Dachverband des Boxsports fordert, nachdem das seit Neuestem in der Leichtahtletik auch so gehandhabt wird, einen PCR-Gentest zur Geschlechtsbestimmung für Personen, die an Frauenwettbewerben teilnehmen wollen.

Davon ist auch die Olympiasiegerin von Paris, Imane Khelif, betroffen. Bin gespannt, was da, falls sie denn weiterboxen will, bei dem Test herauskommt.

Boach, schwierig.

Bin eher gespannt, ob die das Hinkriegen, dass im Falle eines Tests das Ergebnis genau dort bleibt, wo es hingehört: zwischen Sportlerin und Verband.

Sollte sie einen Test machen und sie zurücktritt, muss das nicht ein gewisses Testergebnis schlussfolgern.
Erwarte aber wieder völlig hasserfülltes trans- und auch frauenfeindliches Gebrüll auf vielen Ebenen.

Werden denn eigentlich auch Männer getestet? :thinking:

Boxen ist da jetzt vielleicht die falsche Sportart aufgrund der direkten lörperlichen Auseinandersetzung, aber gibt ja durchaus Sportarten, wo Frauen ihre Vorteile haben oder gleichwertig agieren (obwohl sie meist nur einen Bruchteil der Männerförderung erfahren btw).

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Das wäre wünschenswert, aber no news wäre in diesem Fall natürlich nicht good news, sondern ein Eingeständnis, dass irgendwas nicht ganz koscher ist.

Ja, das fürchte ich auch. Wobei sich die transfeindlichen Brüller ja eher als frauenfreundlich gerieren. Was ich völlig lächerlich finde.
Man muss aber meiner Meinung nach, wenn es um Sport geht, schon nochmal zwischen transsexuell und transgender unterscheiden. Ich finde, wenn ein biologischer Mann einfch behauptet, jetzt sich als Frau zu identifizieren, sollte er nicht zu Wettkämpfen zugelassen werden oder, wichtiger noch, keinen Zutritt zu Damentoiletten oder -saunas erhalten.

Was er/sie ansonsten macht, ist mir völlig Wurst, so lange es im Rahmen der Gesetzgebung und des gegenseitigen Respekts bleibt.

Du meinst transsexueller Männer? Das wäre ja völlig sinnlos, da die ja keinerlei Vorteil aus ihrer weiblichen Pubertät ziehen könnten. Und mir ist auch kein Ahtlet bekannt, der erst eine Frau war und jetzt erfolgreich in einem Männersport agiert.

Das ganze Rumgebrüll bezieht sich auf trans-Frauen, wo biologisch gesehen die Situation sehr simpel ist. In den meisten Fällen haben diese Personen als Mann zumindest einen Teil der Pubertät durchgemacht und kontrollieren medikamentös ihre Hormonlevel.

Der Knackpunkt im Sport sind aber viel eher Intersex-Personen. Ganz losgelöst von Gender-Fragen existieren dutzende, mehr oder weniger seltene, hormonelle und chromosomale Konstellationen, die einfach nicht in unser klassisches Schema passen. Ganz nüchtern betrachtet sehen diese Menschen auf den ersten Blick dann vielleicht eher männlich oder weiblich aus, was aber nicht zwingend ihrem Genotyp entspricht.
Und dann wird es im Sport richtig kompliziert, siehe den Fall Caster Semenya. Was macht man mit einem Menschen, der 46XY-Genotyp hat, aber Androgenresistenz? Was ist mit anderen Fällen, z. B. genotypisch unauffälligen XX-Frauen mit natürlich abnormal hohem Testosteron-Level?

Was ich damit sagen will: Es ist kompliziert. Zumindest komplizierter, als es die Stammtisch-Spackos es einen glauben machen wollen.

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Darum geht es mir.

Gab ja auch schon Fälle in der Geschichte in denen Frauen (natürlich wurden nur Frauen getestet) Leistungen aberkannt wurden, weil sie damals nachträglich einen Chromosomtest machen sollten.

Man könnte ja auch einfach mal über diese Geschlechtertrennung anno 1900 nachdenken - aber vermutlich kämen die Jungs nicht damit klar, wenn in manchen Disziplinen die Mädels die Nase vorn haben :man_shrugging::slightly_smiling_face:

:zuck:

(„Hallo Pandora, schöne Box haste da, kann man die aufmachen?“)

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Natürlich war auch Pandora eine Frau (allerdings nicht genetisch nachgewiesen) als sie die Büchse mit all dem Übel der Welt öffnete.

Wie passend.

Wobei sonst auch keiner in Frage stellt, dass schon immer manche Atlethen durch ihre Genetik einen klaren Vorteil gegenüber ihren Konkurrenten haben. Bei Michael Phelps kam niemand auf die Idee, dass sein Zirkusclown-Körper unfair den anderen Teilnehmern gegenüber ist. Aber es ist halt ein sehr entscheidender Vorteil in seiner Disziplin.

Bei allen, sei es Phelps, Semenya oder Khelif, gehört neben den genetischen Besonderheiten aber mit Sicherheit noch ganz ganz viel Training dazu. Von daher ist es natürlich schwierig wie diese angesprochnen Intersex-Menschen als M oder W eingruppiert werden. Aber ebenso ist es bezeichnend, dass das nur zum Problem wird wenn so jemand im Frauensport erfolgreich ist.

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Ne sorry, aber genau das ist doch oft das Problem. Zu behaupten, dass man keine Geschlechtertrennung braucht aka Birgitt Prinz kann bei den Männern Fußball spielen. Das ist einfach quatsch und genau das schadet den Frauen am Ende nur. „Hahaha, schaut mal die Frauen N11 verliert gegen die B-Jugend zweistellig“.

Frauen liefern genauso Höchstleistung wie Männer und das sollte man anerkennen/wertschätzen, ohne jedes mal in den Vergleich mit den Männern zu gehen.

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Bevor ich diese Büchse der Pandora hier aufmache (Shoutout @Abel_Xavier_Unsinn ), ist das Ironie, oder meinst du das wirklich ernst?

Mal ganz davon abgesehen, dass du einen hoch komplexen und emotional sehr schweren Ablauf eines Menschen so derartig beilaeufig und simple abtust, waere es gerade hier halt auch sehr hilfreich, wenn es mehr neutrale Toiletten gibt und die Zugaenge zu den hoechsten, grundsaetzlich offenen Sportklassen auch fuer wirklich alle gleich moeglich ist. Aber Fussball auf hoechstem Niveau, ebenso wie etwa Tennis, ist halt nur Maennern vorbehalten, auch wenn diese keine geschuetzte Klasse benoetigen.

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Das habe ich so ja auch nicht gesagt.

Nur ist diese Trennung scheinbar nicht mehr zeitgemäß und auch wissenschaftlich nicht schwarz/weiß-belegbar - auch wenn das der verlinkte Artikel so versucht darzustellen.

Beiläufig erwähnt wird auch wieder nur ein Geschlecht dadurch stigmatisiert und zu einem „Männer-Amateurlevel“ degradiert.
Dabei ist es nicht immer auf die körperlichen Unterschiede zurückzuführen, sondern die strukturellen Nachteile und (bis zuletzt auch hierzulande) dedizierte Frauensport-Verbote.

Oder wie meinte es der DFB in 1955 gleich noch in seiner Begründung:

Im Kampf um den Ball verschwindet die weibliche Anmut, Körper und Seele erleiden unweigerlich Schaden.

Gab ja zum Glück einen anderen Ausgleich (mit mindestens 16 % vol.) als Sport zu machen zu der Zeit - wenngleich wohl Kapern rar waren … :person_shrugging: :slight_smile:

Ja, du hast vollkommen Recht, das hat mit der eigentlichen Ausgangsfrage nichts zu tun und war unpassend.

Mir ging es nur um die Unterscheidung von transsexuell und transgender, total vereinfacht und unter Ausblendung vielfältiger Gendispositionen und daher auch, wie oben schon eingeräumt, total unpassend. Sorry.

Definitiv.

Ansonsten gilt wohl dieser Satz.

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Das Problem sind wie immer die ganzen Trottel, die sich das dann anschauen wollen oder den Spanner spielen. Oder ein bisschen rechnen können und wissen, dass diese Toiletten sehr selten besucht werden und es dadurch mehr Platz hat. Daher kommen auch die Argumente, warum Person nicht auf Toilette A kann. Ich kann das übrigens nachvollziehen.
Das ist ein Thema, bei dem ich mich sehr schwer tue und alle Argumente verstehe. Geht einfach zu Hause kacken, da ist es am schönsten. :usad:

Dieses Toiletten-Ding wurde doch die letzten Jahre auch vor allem von Transphoben diskutiert und hochgehalten. Jedes mal wenn die Rechte von Transpersonen diskutiert werden, gehts erstmal um Perverse, denen angeblich Tür und Tor geöffnet werden. Als ob sich ein Spanner erstmal als Frau identifizieren muss, um Zugang zu bekommen. Erhöht gerne allgemein den Schutz vor Spannern, aber das hat erstmal nichts mit Transmenschen zu tun. Und gerne nur noch neutrale, abgeschlossene Kabinen. Klappt im Flugzeug ja auch.

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