Spieltagsdiskussionen: Salary Cap in den ersten 10 Reihen!

Krass gute Entscheidung da gerade. Wenn die da Ello gegeben hätten… :uirre:

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Was ich aber auch nicht verstehe, wieso er dann Freistoß für RB geben darf. Ist für mich auch kein Elfer, aber schick hat doch nun Nix gemacht, was einen Freistoß rechtfertigt? :ugly:

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Hab die erste Halbzeit überwiegend am Tablet auf der Arbeit geguckt, und das sah zu souverän aus, als man damit hätte rechnen könnte.

Schafft Handspielelfmeter einfach direkt ab. Das ist lächerlich. Es macht einfach keinen Spaß mehr, wenn aus solchen ungefährlichen Situationen ein fast sicheres Tor wird, weil er das Ding zufälligerweise an den Arm bekommt.

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Was. Ein. Witz.

War das nicht eigentlich sogar Stürmerfoul? Kane stützt sich doch voll auf.

habs nicht gesehen, wie klar war der auf der cucurella-skala?

Kane und ein Verteidiger steigen hoch, Kane köpft und im Luftduell bekommt der Verteidiger den Ball aus 30 cm an den ausgestreckten Arm.
Wer die Haltung unnatürlich findet, ist noch nicht gesprungen.

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Wenn der Schiri schulterzuckend einen Elfer gibt sagt das viel über diese Regel aus.

Noch dazu køpft Kane eh neben’s Tor, der Ball touchiert den Arm nur und ændert seine Richtung kaum.

Für mich auch der Elfer für Freiburg keiner. Aus der Entfernung, der Ball springt vom Bein an die Hand. Das ist niemals Absicht.

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Nach strenger Regelauslegung mag das ein Elfer sein, auch wenn ich persönlich ihn nicht pfeifen würde. Was mich jedoch maximal nervt ist der Umstand, dass es einfach keine klare Linie beim Handspiel gibt. Letzte Woche in Wolfsburg wurde ein „klarerer“ Elfer als heute nicht gegeben, die Situation ist aus dem Gedächtnis heraus sehr gut vergleichbar.

Für mich waren das alles keine Handelfmeter. Weder gegen Wolfsburg, noch gegen Freiburg und auch nicht für Freiburg.

Der Unterschied zwischen der Elfmetersituation gegen Wolfsburg und Freiburg ist vielleicht, dass der Wolfsburger den Ball zuerst an die Ballnahe Hand bekommt. Das wertet der Schiedsrichter dann als nicht strafbar. Und von dort aus springt der Ball dann an die Ballferne Hand. Und das wertet er als nicht strafbar, weil der Ball vom eigenen Körper an die Hand prallt.
Nach der Argumentation, darf man aber auch den Elfer an Palinha nicht geben, aber das ist eben auch wieder ein anderer Schiedsrichter gewesen, der es vielleicht anders auslegt.

Es bleibt einfach alles ein großes Fragezeichen.

Ich verstehe echt nicht warum man diese Handspielregel nicht in den Griff bekommt.

Selbst früher in der Kreisklasse hat es funktioniert, da gab es noch das klassische „angeschossen“ und eine unnatürliche Armhaltung war es wirklich nur wenn die Hände klar vom Körper weggestreckt wurden.

Es kann doch echt nicht sein dass man diese Szenen nicht einfach mal mit gesundem Menschenverstand beurteilt. Wenn die Hand reflexartig rausgeht, nun gut, da kann man dann ja Elfer pfeifen, auch wenn es vielleicht keine wirkliche Absicht ist. Aber diese Elfer bei denen der Verteidiger den Ball einfach nur an die Hand bekommt weil die ja nun halt einfach da ist, sind so dermaßen bescheuert und ich wundere mich echt wie lange die diesen Schwachsinn jetzt schon durchziehen. Mittlerweile müsste doch auch der letzte verstanden haben, dass man ein strafbares Handspiel nicht allein anhand von objektiven Kriterien sinnvoll beurteilen kann.

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wenn ich diese ganzen gegebenen witz-elfer da sehe steigt wieder ein ganz furchtbarer cucurella hmmmmmppfffff grummmmlllll gnarrrrrzzzzzzzzz arghhhhhhhhh in mir auf.

Ist Can da beim Elfmeter Anlauf nicht kurz stehen geblieben?

Selbst wenn, es muss ja nur die Schussbewegung ununterbrochen sein.

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Darf er, glaub ich.

Nur die Schussbewegung darf nicht unterbrochen werden.

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Oh, das ist ja völlig an mir vorbei gegangen.

Ich dachte, der Wettskandal bezieht sich nur auf Liga?
Wie sonst kann man sich erklären, dass Zwayer das 1:0 für Augsburg gegeben hat? Ein Augsburger rennt den Gegenspieler über den Haufen und spielt zeitgleich, wenn auch nur bedingt absichtlich, Hand.

Aufgreifend aus dem Hertha-Thread.

Also es fällt mir wirklich wahnsinnig schwer inzwischen nachvollziehen zu können, dass es immer noch so viele Leute ins Stadion treibt. Bis auf das Gefühl eine große Gemeinschaft zu sein und „Tradition“, gibt es ja wirklich gar keine Vorteile gegenüber der Unterstützung des kleinen Vereins um die Ecke.
Man sieht keine „Weltstars“, deren spielerische Qualität zum Zungeschnalzen und Bierprusten ist.
Auf der anderen Seite hat man in jedem kleineren ambitionierten Verein Leute, die sich wirklich über deinen Applaus/Jubel/Schiedrichter 90 Minuten als Hurensohn Beschimpfen freuen. Und bist nicht eine untergehende Stimme von vielen. Dazu trägt man lieblos kommerzialisierte Trikots, deren absoluten Wucherpreis sich in keinsterweise in spürbare Verebsserung für die Hebel, die dich als Verein interessieren (bessere Spieler, gute Aktionen, Initiativen, bessere Infrastruktur) fließen. Dafür gibt’s wirklich an jedem Pommespieker Werbung von Unternehmen, die scheinbar eh immer alles überall sponsern, solange es die Bilanz zulässt. Wichtig ist dabei nur, dass jede Saison ein Unternehmen was anderes sponsert als vorher, damit immer alles neu bedruckt und mit Reim-Dich-oder-ich-schag-dich-Sätzen versehen werden kann.

Du hast qualitativ gleich mieses Essen, aber i.d.R. günstiger und auch hier weißt du, dass Geld im Verein landet und nicht in einer eingespielten Viererkette von Subunternehmen. Gut bei Hertha gibt’s sogar relativ viel Angebot am Essen. Aber Leute die für Bratwurst aus dem Fettbräter 4€ und IKEA Hotdog 5€ zahlen, da will ich eigentlich auch nichts mehr hören, wie teuer die Bahn ist oder der Ausländer an sich. Und trotzdem ist immer alles sehr voll.

Ich verstehe die Liebe zum Sport und Vereinsdasein total, aber diese Endstufe an Profisport (was das Drumherum angelangt, beim Rest wär’s ja schön) gibt mir wirklich gaaaar nichts mehr als Fan-Erlebnis, außer das Großevent-Gefühl. Der ganze Frust über Spieler mit Millionengehältern, die sich träg über den Rasen schleppen. Der Rasen ist mit mehr leidenschaft gemäht worden als bespielt in der Regel. Dazu, was man dort an Geld verbrennt, das eigentlich nur Verschleiß ist für den Aufwand ein Großevent zu haben.

Nehmt doch diese Energie, dieses Geld und tragt das an den 3.-7. Ligisten in euer Nähe. Da kann man dann sogar mal wirklich eine Idee einbringen und mit Geld was bewirken und sich als Fan wirksam fühlen statt einfach nur Klatsch- und Saufvieh zu sein für das magische Theater der Fußballillusionen.

Okay, die Atmosphäre des Großevents gebe ich euch. Aber auch hier. Wie geil mit 100 Leuten durchzusingen bei einem kleinen Team, da was aufzubauen. Ob ihr 100 in Dortmund dabei seid oder nicht, juckt doch keinen, außer euch vielleicht am Anfang.

Und da bin ich jetzt noch nicht mal ideologisch geworden. Aber anders, überzeugt mich gern davon, was daran noch geil ist für euch. Wir haben hier ja einen großen Teil sehr regelmäßiger Stadionbesuche von mittelklassigen Herumwurschtelteams.

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