Achso, sorry, da muss ich mich dann wohl verlesen haben.
Und ja, ich habe deine Relativierungen gesehen und weiß, dass Bear der größte Troll hier ist… Trotzdem, wie AXU schon schrieb: Trigger!
Scooter 
Da habe ich lange mit mir gerungen.
Aber die radikal reduzierte Instrumentierung bei der Simone-Version hat dann für mich den Ausschlag gegeben.
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Also Simone, Deichkind und was erwartet uns noch von dir?
Ich habe keinen Deichkind-Song eingereicht.
So oder so, Perlen vor die Säue.
Und jetzt wieder hinten.
Dann rate ich dir dieses Mal Pastel Blues von Frau Simone zu kaufen. 
Einer der Songs bei dem es sich auch lohnt auf den Text zu achten:
Southern trees bear a strange fruit
Blood on the leaves and blood at the root
Black bodies swinging in the southern breeze
Strange fruit hanging from the poplar treesPastoral scene of the gallant South
The bulging eyes and the twisted mouth
Scent of magnolia, sweet and fresh
Then the sudden smell of burning fleshHere is a fruit for the crows to pluck
For the rain to gather, for the wind to suck
For the sun to rot, for the tree to drop
Here is a strange and bitter crop
Zusammen mit der Stimme und der instrumentalen Umsetzung erzeugt das schon einen ziemlich intensiven Eindruck.
Zeit für mich, etwas nachzuarbeiten!
Letzte Runde:
Coldplay vs Nirvana
Ich habe die erste Coldplay-Scheibe mir gar brennen lassen und ab und an gerne gehört. Ich weiß gar nicht, ob dieser Song von der ist, aber der ist einfach nur fürchterlich langweilig. da passiert überhaupt gar nix und hat nicht mal eine schöne Eingangsmelodie wie das Madonna-Ding.
Der Teen Spirit ist über jeden Zweifel erhaben, trotz aller Häufigkeit des Hörens kaum abgenutzt wegen der vielen Ecken und Kanten, dazu angesichts meiner 5-10-Jahre-Älterigkeit-als-der-Durchschnitt-hier auch mitten in der perfekten Altersphase. Es ist gar nicht in Worte zu fassen wie sehr das die Musikwelt durchgemischt hat. Obwohl ich damals gar nicht so viel Nirvana gehört habe, ist das famos, gut gealtert und definitv für mich einer der wichtigsten Songs überhaupt.
Methodenmann vs. Deichkinder
ENDLICH mal HipHop, der toll ist. Ich kannte den TRack nicht, weil ich quasi eh keinen HipHop kenne, aber der hat mir sehr gut gefallen. Aggressiv, toller Flow, interessanter Beat. Da höre ich mal mehr.
Die Stimme ging an Deichkind, weil das ganze Projekt so winderbar abgefahren ist und bei aller Eingängigkeit nie die Reflexion und Brechung vergisst und niemals reines Partygeballer ist.
Californication vs. Editors
Die Pfeffer-Platte habe ich damals viel gehört und das Lied hat eine so kuschelige Gitarre, dass ich mich immer wieder drin einwickeln will.
Die Editors kenne ich nicht, habe ich als doofe Indie-Schlurfs abgespeichert und musste mal wieder mit einem Vorurteil aufräumen , denn das ist nicht übel. Zwar fehlt mir bei dieser Art von Musik das Extreme, aber der Song ist um Längen besser als vieles, was da so herum-nationalt oder arctisch herumafft.
Hurt vs Rock-Bar
Natürlich ist der TRent-Song einer der besten aller Zeiten und darf von mir auch direkt ins Finale. Bombastisch, wie der Reznor sich da akkustisch die Rasierklingen in den Arm ritzt.
Entgegen der Mainstream-Meinung hier sind nicht nur die Ärzte sehr sehr gut, sondern auch dieser Song eines ihrer Highlight. Textlich treffend, ordentlich Wumms zum Hoch-und-Runter-Hüpfen und prima performed. Aber eben nur ein sehr netter Ärzte-Song und nicht Welt-Bewegendes wie das Ding von dem langen Nagel.
9 „Gefällt mir“
Die ersten beiden Alben der Editors sind wirklich fein. Definitive Empfehlung, falls dir der Song bereits gefallen hat.
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Aktuell:
Eine sehr schöne Runde mit viel zum Lernen:
Nina vs den Incubus
Nina Simone kenne ich vom Namen, habe mich aber nie mit ihr beschäftigt, aber das muss wohl, weil: Wss für eine krasse Stimmung. Den Song kenne ich irgendwie anders interpretiert, aber das hier zieht mir die Schuhe aus. Boah!
Incubus ist wohl das, was Bush wären, wenn sie gute Songs schreiben könnten. Das ist für dieses Post-Grunge-Genre sogar richtig passabel, ist dreckig und abwechselungsreich bei allem Gefühlsgeknödel und geht bei der Geschmackspolizei als absolut akzeptabel durch. Hat nur Null Chancen gegen die Frau da.
Isaak vs. Jagger and the Boys
Dieses Wicked Game hatte glaube ich so ein sehr auf Schwarz-Weiß-Plakate-Soft-Erotik-Plakate-wie-sie-Ende-der-Achtziger-In-waren gemachtes Video. Das hat mich damals durchaus - öh - am Bildschirm gehalten. Der Song ist okayish, bei mir aber mäßig gealtert.
Als jemand, der nie ordentloich Stones gehört hat, muss ich mal wieder festestellen, dass hier das ganze Gegenteil wirkt: Das ist ein fresher Track, bei dem tatsächlich etwas zu wenig Entwicklung drin ist, was aber durch sehr viel Coolness durch den Jaggermick ausgeglichen wird. Auch eine klare Sache.
Das nächste Kind am Deich vs. SCHTÄÄN
Dass die sogar schmierige Kitschlieder können, ohne dass sie mir auf die Nerven gehen, ist wirklich eine Leistung und hoch anzurechnen. Letztlich bleibt es aber ein schmieriges Kitschlied.
So richtig dolle find eich den Stan vom eminem auch nicht mehr, aber das war der Soundtrack einer USA-Reise, lief da andauernd im Radio, weil er gerade veröffentlicht war und ist ja auch ein sehr gut umgesetztes Drama.
Bridges - Floyd
Der akustische Klampfenheinz erzeugt schöne Stimmung. Mir wird das im Laufe des Liedes zu sehr christlicher Gospelchor, aber zu haten gibt’s da nix.
Der elektrisch verstärkte Klampfenklaus ist selbstverständlich viel interessanter für mein Ohr. Dabei bin ich in die Phase vor der Platte mit dem Mond noch fast gar nicht herabgestiegen. Diese Meddle habe ich heute morgen zum Aufwachen gehört und das ist einfach sehr sehr tolle Musik. Mit fortlaufender KArriere wird Punk Floyd nicht besser, aber hier springt es zwischen eingängigen schönen Lieder und treibernder Psychedelic zu diesem famosen Leise-Laut. Vermutlich haben die tatsächlich den Prog erfunden und das war mir echt gar nicht so klar. Genau meine Musik, 10 Punkte, gute Einsendung.
7 „Gefällt mir“
Habe heute viel zu tun, daher wird nicht korrigiert, aber dieser Verschreiber gefällt mir sehr gut.
3 „Gefällt mir“
Zander in Paradise 
Ich kann durchaus nachvollziehen, was diese alte Männer Rockbands da mit ihren epischen Songs musikalisch abreißen, aber ich muss einfach sagen es packt mich persönlich so gut wie nie. Was mich nur stört sind diese „ja, dann verstehst du Deep Purple nicht“-Leute, die auf ihre Weise nicht damit klarkommen, dass man die Sachen auch nur ganz okay finden kann.
Da finde ich es im Vergleich spannender mir Jean Michel Jarre anzuhören und nachzulesen, welche wahnwitzigen Wege er finden musste einzelne Klänge zu erzeugen und aufzunehmen. Vielleicht war das 8-minütige Gitarren-Solo aufwendiger, aber es klingt häufig nur nach unfassbar gut ausgeführtem Handwerk. In der Länge passiert mir in solchen Liedern zu wenig oder es schwankt bei meiner wirklich miesen Konzentrationsfähigkeit zwischen aktivem Zuhören und Abdriften in einen Hintergrund-Klangteppich.
Dennoch ist es schon eine großartige Gesamtinszenierung mit der Bühnenshow und live wohlmehr noch ein ganz anderes Brett.
Im Vergleich ist der Leon für mich persönlich etwas besser zugänglich und gefälliger. Daher meine Stimme an ihn in diesem Duell.
Zu Stan ist natürlich schon viel gesagt worden. Ging mir aufgrund seiner hohen Frequenz im Radio dann doch zwischendurch auf den Senkel. Mittlerweile weiß ich den mehr zu schätzen als damals und er kann als einer der wenigen alten Ohrwürmer wieder funktionieren.
Die Luftbahn von Deichkind mag ich, die sprichwörtliche Leichtigkeit kommt im Song gut rüber. Ferris (?) Stimme bringt da noch zusätzlich ein paar Ecken und Kanten rein.
Aber letztendlich sag ich’s mit den Worten der Paw Patrol: Marshall macht’s!
Wicked Game hatte ich erst vor zwei Tagen nich als Ohrwurm aus dem nichts, omnipräsent irgendwie.
Sympathy for the Devil und die Stones sind natürlich auch bekannt, aber so geil ich einige Songs der Stones mal fand, so schnell habe ich da auch keine Lust mehr drauf gehabt. Punkt an Chris Isaak.
Nina Simone hat eine tolle Stimme. Allerdings verbinde ich sie dank der Wahl nun für immer mit Bob Marley, da ich heute morgen noch die drei kleine Vögel gehört habe und die gute Nina für mich beim ersten „Hochziehen“(?) der Stimme wie Bob Marley klang.
Incubus mit einem Incubus Song. Irgendwie mag ich Incubus, auch wenn ich sie als EMP-T-Shirt Band früher per se scheiße fand. Mal schauen was noch von Sepultura und NOFX folgt.
ORGANEWS----ORGANEWS----ORGANEWS—
Da heute Abstimmungspraktikant AXU die Abbindung und Neueinstellung übernimmt, er aber zu wichtigen Podcastaufnahmen gerufen wird, verschiebt sich die Veröffentlichung der neuen Runde auf ca. 22:00!
Sollten sich in der Zwischenzeit überraschend viele nuee User hier anmelden und Pink Floyd über die Schwelle schleppen, habe ich NICHTS damit zu tun…
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Nach 22 Uhr hör ich mir übrigens nix mehr an, was länger als 2 einhalb Minuten dauert.
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Jetzt könnte mit Incubus doch tatsächlich eine meiner Einreichungen mal ne zweite Runde erleben (vorher Nichtseattle und es kommt noch ein instrumentaler 9-Minüter).
Ist für mich ähnlich wie mit es hier zu den Editors geschrieben wurde. Die beiden frühen Platten „Make Yourself“ und „Morning View“ kannste eigentlich immer noch gut laufen lassen. Grund für die Nominierung war wieder persönliche Befindlichkeit, „Wish You Were Here“ ist für mich der Türöffner, durch den ich überhaupt dazu gekommen bin mich für Musik abseits des Radios zu interessieren. Darum auf ewig bei meinen Lieblingssongs. Bei Lieblingsbands/Künstlern wahrscheinlich nicht mal in den Top20.
Achso und wegen Incubus ist halt von mir auch kein Kettcar-Song nominiert, es wäre wahrscheinlich „Balkon gegenüber“ geworden.
Vielen Dank schonmal für die Einreichungen. Hat sich auf jeden Fall gelohnt.
Hat Interesse geweckt, guck ich mir mal näher an:
Leon Bridges, Editors, Nina Simone
Pink Floyd „Echoes“ gefällt mir zumindest mal wesentlich besser, als „Another brick in the Wall“ oder „Money“, die ab und an mal im Radio laufen. Deutlich besser ist such ihr „Wish You Were Here“. Konnte mich trotzdem noch nicht aufraffen, mich mit denen mal wirklich auseinander zu setzen.
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Arme Frau jouston. 
Wer hat alle Songs durchgehört? Ihr Geier ey. Ihr votet schneller als euer Schatten.
Welch ein Nailbiter. Larifari-Mainstream-Alternative-Rock gegen den gesamten Schmerz einer Gesellschaft. Letztlich setzt sich mit zwei Stimmchen Vorsprung Ersterer durch. O tempora, o mores!
Chris ‘Ich habe zwei Songs und die klingen sehr gleich‘ Isaak muss sich den Untoten unter den Rock-Bands geschlagen geben. Das Forum muss sich zwischen Hexerei und Teufel entscheiden und wählt den Chef statt der Bediensteten.
Das zweite Deichkind holt die Massen dann doch nicht mehr ab. 93% fahren lieber in Herrn Mathers Kofferraum mit als durch den Himmel.
Schließlich zeigt sich, dass die Generation Z ein Aufmerksamkeitsdefizit wie die eigene Brut hat, rümpft ob der ausufernden Klänge Pink Floyds die Nasen und wählt den mir unbekannten Leon Bridges in die nächste Runde des großen Sofacoach-Songwettbewerbs. Schön für den. So muss er bald nicht mehr in schäbigen Motels absteigen.
Nina Simone - Strange Fruit
Chartplatzierungen:
US -
UK -
DE -
Platzierung Rolling Stones best 500 Songs: -
Spotifystreams: 17 Mio.
Youtubestreams: 1,2 Mio.
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Chris Isaak - Wicked Game
Chartplatzierungen:
US 06
UK 10
DE 09
Platzierung Rolling Stones best 500 Songs: -
Spotifystreams: 579 Mio.
Youtubestreams: 97 Mio.
.
Deichkind – Luftbahn
Chartplatzierungen:
US -
UK -
DE 36
Platzierung Rolling Stones best 500 Songs: -
Spotifystreams: 23,9 Mio.
Youtubestreams: 800 Tsd.
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Pink Floyd – Echoes
Chartplatzierungen:
US -
UK -
DE -
Platzierung Rolling Stones best 500 Songs: -
Spotifystreams: 21,3 Mio.
Youtubestreams: 21 Mio.
Mit nur gut zwei Stunden Verspätung geht es weiter. Für den Praktikanten hier am Orgaboard eine gar schröckliche Runde. Wen man da wieder rausvoten muss… 
Joy Division - New Dawn Fades
Genre Post Punk
Erscheinungsjahr 1978
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Creedence Clearwater Revival - Lookin Out My Back Door
Genre Country Rock
Erscheinungsjahr 1970
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Joy Division - New Dawn Fades
-
Creedence Clearwater Revival - Lookin Out My Back Door
0
Teilnehmer
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Meatloaf - I‘d do anything for love
Genre Wagnerian Rock
Erscheinungsjahr 1993
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Eurythmics - Sweet Dreams
Genre Synth Pop
Erscheinungsjahr 1983
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Meatloaf - I‘d do anything for love
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Eurythmics - Sweet Dreams
0
Teilnehmer
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Tool – Vicarious
Genre Progressive Metal
Erscheinungsjahr 2006
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Queen – Somebody to Love
Genre Rock
Erscheinungsjahr 1976
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Tool - Vicarious
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Queen – Somebody to Love
0
Teilnehmer
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Buzzcocks - Ever fallen in love
Genre Punk Rock
Erscheinungsjahr 1978
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Dark Tranquility – Lost to Apathy
Genre Melodic Death Metal
Erscheinungsjahr 2004
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Buzzcocks - Ever fallen in love
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Dark Tranquility – Lost to Apathy
0
Teilnehmer
Uff. Maniac, Du bist irre! Was für ein Aufwand… Alle meine Hüte liegen ehrerbietend auf dem Boden.
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