REVIEWS...von ALLES und von JEDEM!

Doch doch. Hans im Glück war oder ist ganz okay um mit ein paar Leuten für einigermaßen kleines Geld unkompliziert was essen zu gehen. Die Veggie-Varianten sind durchaus essbar, jeder findet was und Cocktail-Plörre gibt’s auch.
1A Systemgastronomie für den kurzentschlossen Freitag nach der Arbeit oder den Studenten-Dienstag.
Zu Vapiano konnte man hingegen vor allem mit Leuten gehen auf die man keinen Bock hatte. Da konnte nämlich jeder woanders anstehen und dementsprechend getrennt essen, während durch das Sitzen am selben Tisch trotzdem der Eindruck erweckt wurde man wäre gemeinsam da. Eigentlich ein super Konzept, nur halt nicht als Gastronomie.

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Eher ein USA-Ding. Haben noch nicht allzu lange angefangen auch woanders hin zu expandieren, in Deutschland kenne ich es bisher nur aus Nürnberg und München, gibt aber sicherlich noch eine handvoll weiterer Filialen.

EDIT: Maps sagt, auf der Reeperbahn gibt’s einen.

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In Essen im Limbecker Platz ist auch einer.

In Köln gibt es auch einen. In Glasgow und in Cambridge hatte ich aber auch schon vorher einmal da gegessen. Die Pommes sind sehr gut, den Burger finde ich ganz in Ordnung, für den Preis aber auch zu teuer. Alles in allem nichts wo ich öfter als einmal im Jahr hingehen müsste.

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Wäre geiler wenn es Shake Shack mal hierhin schafft.

In Hamburg gibt es eine Filiale auf der Reeperbahn, die hat wohl aber einen schwierigen Start gehabt, ich hatte die bei Wolt neulich drin und hab Mal geguckt: die Bewertungen sind wie die von einem mäßig gemanagten McDonald’s, die Preise allerdings drüber.

Damit würde ich sie auch eher vergleichen. Im Fast food burger Segment leicht besser als McDonald’s und Burger King aber nicht so gut wie Shake Shack oder SuperDuper.

Hans im Glück Franchise oder die Hamburger Abspaltung Peter Pane sind dann eine vor allem preisliche Kategorie drüber, durch ihre genormten vorgepressten Fleischparties sind die Burger aber oft sehr trocken, aber so viel schlechter als das lokale Bürgerrestaurant ist das auch nicht mehr. Ein guter Vergleich wie man so etwas besser machen kann ist z.b. „the counter“, gibt es aber keine Filialen auf dem europäischen Festland.

Und so lange ich dienstlich nicht mehr nach Dublin zu Bunsen kann mache ich selber Burger, das ist immer besser als jedes Restaurant.

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… und ich hatte mich schon gefragt wohin es ihn verschlagen hat. :marty:

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Ich mache heute einfach Mal welche.

Five Guys gibt’s seit etwa einem Jahr auch in Münster. Bin selbst noch nicht dort gewesen, die bisherigen Meinungen bezüglich dem Essen gehen da aber wohl auseinander.

Reicht dafür nicht ein Besuch der Reeperbahn?

:bart:

Five Guys, one Cup.

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Oreo Eis am Stiel. Ich mag meine Oreos und bin daher auf das branding reingefallen. Vanille-Eiscreme ummantelt mit etwas das den Eindruck von Pappe mit Schoko-Keks-Geschmack erweckt. Vielleicht wollte man so Keksteig simulieren. Ich hab da nur Pappe im Mund. :down:

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Die weiße Milka-Oreo-Tafel hingegen ist großartig. :up:

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Ferrero Rocher Eis ist genauso ein Mist. Die Ummantelung ist ganz okay, das Eis ist Murks.

Toll, wegen euch hab ich jetzt Lust auf Snickers/Mars Eisriegel…

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Hast du (oder gerne auch jemand anders) schon die Melinda’s Hot Sauces probiert?

Heidepark Soltau

Nach der Therme Erding und dem Slide and Splash an der Algarve geht es dieses Mal in die Lüneburger Heide.

Neben den „normalen“ Attraktionen für Familien und Kinder, die im unteren Teil des Reviews einen Platz finden, will ich vor allem auf die „Thrillseeker“ Attraktionen eingehen. Denn wenn wir mal ehrlich sind, dafür geht man in diesen Park. Zieht man Kinderachterbahnen ab bleiben insgesamt 6 Achterbahnen und 1 Fallturm übrig und die habe ich letzte Woche für Sofacoach getestet.

DIE KRAKE

Ort: Bucht der Totenkopfpiraten

Info: Deutschlands erster Divecoaster

Für: Thrillseeker. Max. 1.95 Meter

Die Fahrt: Wie man sich beim Namen Divecoaster schon denken kann, geht es in dieser Achterbahn um einen großen Fall, genau genommen aus 41 Metern. Nachdem man auf diese Höhe hochgezogen wird, bleibt man für 2 Sekunden mit Blick auf den Boden stehen, bevor man dann mit ca. 100 km/h senkrecht in den Schlund der Krake fällt und dabei eine ganze Menge Wasser aufwirbelt. Mit 476 Metern ist diese Bahn sehr kurz und bis auf den Drop hat sie nicht viel zu bieten, der Rest ist eher ein Austrudeln. Auch die 41 Meter Höhe sind von dort Oben nicht so spektakulär, wie sie sich anhören – da gibt es im Park noch eine andere Achterbahn, die die „Angst“ vor Höhe noch viel besser transportieren kann.

Wo sitzt man am besten: Ein Wagen hat 3 Reihen a 6 Sitze. Viele würden hier die erste Reihe sagen, da man oben kurz vor dem Fall wirklich senkrecht nach Unten in den Schlund schaut. Der Drop ist in der hintersten Reihe aber besser und zudem sind die Schienen dort durch die beiden Sitzreihen vor dir verdeckt, sodass man noch viel mehr das Gefühl hat, gerade wirklich abzustürzen.

Onboard:

Bewertung: Die Idee mit dem Dive ist wirklich cool, aufgrund der Kürze der Fahrt und dem Mangel an weiteren spannenden Elementen:

:breaker: :breaker: :breaker: von 5

FLUG DER DÄMONEN

Ort: Transsilvanien

Info: Deutschlands einziger Wing Coaster

Für: Thrillseeker. Max. 1.95 Meter

Die Fahrt: Nachdem man auf ca. 40 Meter hochgezogen wird, geht es gleichmal Überkopf wieder mit ca. 100 km/h nach unten. Getrennt von einer sehr geilen Welle geht es unter zwei Brücken/Gebäuden durch bei denen man wirklich kurz denkt, dass man sich gleich den Kopf an der Wand abschlägt, so knapp rauscht man drunter durch. Die Fahrt geht weiter durch zahlreiche Korkenzieher-Loopings. Es ist wirklich nicht einfach hier die Orientierung zu behalten.

Wo sitzt man am besten: Bei einem Wing Coaster sitzt man neben der Schiene. Der Flug der Dämonen hat insgesamt 5 Reihen a 4 Plätze, jeweils 2 Links und 2 Rechts von der Schiene. Der intensivste Drop ist naturgemäß der erste nachdem man hochgezogen wurde und den erlebt man am intensivsten rechts in der letzten Reihe, da man hier mit maximalem Kurvenradius nach außen bzw. Oben geschleudert wird.

Onboard:

Bewertung: Die Bahn macht wirklich eine Menge Spaß und ist insgesamt sehr rund und smooth. Mit ca. 50 Sekunden Fahrtzeiten vom ersten Drop bis zur Bremsung ist sie zudem relativ lang. Bonuspunkte gibt es für das Aussehen: Nicht nur die Sitze haben einen Fledermaus-Look, auch die Bahn als Ganzes sieht aus, als ob da gerade eine Fledermaus durch den Park fliegt. Das passt in das Transsilvanien-Theme.

:breaker: :breaker: :breaker: :breaker: :breaker: von 5

COLOSSOS – KAMPF DER GIGANTEN

Ort: Land der Vegessenen

Info: Höchste Holzachterban der Welt (?)

Für: Thrillseeker. Max. 1.95 Meter

Die Fahrt: Über Colossos ranken sich so einige Mythen, was ihre Rekorde angeht. Die höchste Holzachterbahn der Welt, die steilste Holzachterbahn der Welt, beides war sie mal, dann nicht mehr und dann doch wieder. So ganz weiß man es nicht. Von 2016 bis 2019 war sie gesperrt und wurde saniert bzw. faktisch neu gebaut. Am Start geht es ca. 60 Meter hinauf. Von hier Oben hat man einen super Ausblick über den Park, gleichzeitig ist der „Fuck ist das Hoch“ Moment deutlich krasser als bei der Krake. Mit 110 km/h geht es dann in den ersten von zahlreichen Drops und Wellen. Am Ende der Strecke fährt man durch den Schlund eines Monsters, der zuvor noch Feuer speit. Mit 1.5 Kilometer Streckenlänge und ca. 1:45 Minuten Fahrtzeit bekommt man hier einiges geboten.

Wo sitzt man am besten: Der erste Drop ist hinten am intensivsten, das Highlight sind aber eher die zahlreichen Wellen und die erlebt man am besten in der Mitte des Zuges. Vorne sollte man meiden.

Onboard:

Bewertung:

Colossos ist das Aushängeschild des Parks und ein absoluter Klassiker. Die Bahn ist nach der Sanierung nicht mehr ganz so rough wie früher und durch das Holz fehlen natürlich auch Elemente wie Loopings oder Korkenzieher. Das wird aber durch die Höhe, die Geschwindigkeit und die Fahrtlänge wieder ausgeglichen.

:breaker: :breaker: :breaker: :breaker: :breaker: von 5

BIG LOOP

Ort: Bucht der Piraten

Info: Steht seit 40 Jahren

Für: Thrillseeker/Kinder&Familie. Max. 1.95 Meter

Die Fahrt: Die erste Achterbahn des Parks hält sich weiterhin eisern. Nach dem vergleichsweise niedrigen Drop aus ca. 30 Metern geht es in einen Doppellooping, gefolgt von drei Korkenziehern und einem Rondell-Element. Dann ist die Fahrt auch schon wieder vorbei. Als „Einsteigerachterbahn“ für kleine Kinder ist sie gut geeignet. Ab 6 Jahren darf mitgefahren werden.

Wo sitzt man am besten: Die Unterschiede halten sich in Grenzen.

Onboard:

Bewertung:

Man merkt der Bahn ihr Alter an. Beim Hochziehen des Zuges knattert es noch richtig und nach der Fahrt tut der Nacken weh – trotz ihrer relativ einfachen Streckenführung ist sie ziemlich rough. Ich würde daher empfehlen, sie erst am Ende des Tages zu fahren. Trotzdem können die Korkenzieher schon was, es ist nicht so, dass man sich hier nur langweilt.

:breaker: :breaker: von 5

DESERT RACE

Ort: Land der Vergessenen

Info: Deutschlands erste Katapult-Achterbahn

Für: Thrillseeker. Max. 1.95 Meter

Die Fahrt: Nachdem man Platz genommen hat und bei der Formel1-Ampel alle Lichter ausgegangen sind, geht es innerhalb von 2.4 Sekunden von 0 auf 100 km/h mit anschließenden Fliehkräften von 4.7G. Die Strecke hat keinen Drop und keine komplizierten Elemente, lediglich Kurven und Wellen.

Wo sitzt man am besten: Hier lohnt es sich, den beliebtesten Platz ganz vorne zu fahren. Das Gefühl der Beschleunigung und Geschwindigkeit mit dem Gegenwind ist einzigartig.

Onboard:

Bewertung:

Desert Race ist so ein bisschen das hässliche Entlein des Parks. Am Rande des Parks liegend, im Schatten von Colossos, verdeckt von Bäumen und Wald, fällt die Bahn kaum ins Auge – das führt aber auch dazu, dass hier vergleichsweise wenig Leute anstehen. Wir konnten die Bahn mehrfach ohne Wartezeit fahren und sie hat sich als Lieblingsbahn entpuppt. Und das liegt nicht nur am spektakulären Start, sondern auch an der anschließenden Geschwindigkeit mit der man über die Wellen brettert. Dabei wird man so stark nach Oben gepresst, dass mir mit der Zeit wegen der Bügel schon die Schultern wehtaten.

:breaker: :breaker: :breaker: :breaker: :breaker: von 5

LIMIT / TOXIC GARDEN

Ort: Transsilvanien

Info: Außer Betrieb

Für: Thrillseeker. Max. 1.95 Meter

Die Fahrt: Ich wäre Limit so so gerne gefahren, leider wird sie gerade lila lackiert um anschließend unter dem Namen „Toxic Garden“ in das Transsilvanien Theme zu passen. Deswegen gibt es hier nur eine Onboard.

Onboard:

Bewertung:

Vor ca. 9 Jahren bin ich diese Bahn das erste und einzige Mal gefahren und damals war es meine Lieblingsbahn. Ich hätte hier gerne eine erneute Bewertung vorgenommen, leider kann ich so erstmal nur eine Empfehlung aussprechen, das Ding unbedingt zu fahren.

SCREAM

Ort: Transsilvanien

Info: (Ehemals) größter Gyro-Drop-Tower der Welt

Für: Thrillseeker. Max. 1.95 Meter

Die Fahrt: Aus dem ehemaligen Aussichtsturm ist mittlerweile ein Fallturm geworden. Aus 71 Metern geht es mit fast 100 km/h im freien Fall nach Unten. Weiterer Vorteil: Von dort Oben hat man einen wundervollen Ausblick über den Park bzw. die Lüneburger Heide. Aber es ist eben auch verdammt hoch.

Onboard:

Bewertung:

Sowohl für die Aussicht, als auch für den Fall extrem geil.

:breaker: :breaker: :breaker: :breaker: :breaker: von 5

BOBBAHN

Ort: Transsilvanien

Info: Achterbahn ohne Schienen

Für: Familien & Kinder. Ab 6 Jahren/1.20 M

Die Fahrt: Da man hier nicht auf Schienen sondern in einer Bahn fährt, gibt es bis auf Kurven keine weiteren spannenden Elemente. Trotzdem hat man hier ordentlich Tempo drauf und die Kurven sind eng, das sorgt für eine Menge G-Kräfte die auf einen drücken.

Onboard:

Bewertung:

Dafür dass es als Kinderbahn bezeichnet wird, hat man hier doch überraschend viel Spaß. Mit einer echten Achterbahn kann es natürlich trotzdem nicht mithalten.

:breaker: :breaker: von 5

Weitere besuchte Attraktionen:

Ghostbusters 5D: Mit 3D Brillen ausgestattet sitzt man in einem Wagen und fährt durch ein verlassenes, dunkles Warenhaus. Mit maximal 8 Leuten im Team schießt man dort mit einer Protonenkanone auf diverse Monster. Am Ende gibt es einen Score für jeden Spieler.

Wildwasserbahn: Einfache Wildwasserbahn mit einem normalen und einem großen Drop

Mountain-Rafting: Wenig spektakuläre Fahrt durch einen Wildwasserkanal. Eher was zur Entspannung, man wird aber durchaus nass.

Monorail: Fährt ca. 12 Minuten einmal den gesamten Park ab, per Lautsprecher bekommt man Infos zu den Attraktionen an denen man gerade vorbeifährt.

Wann fahren?

Am besten fährt man unter der Woche in der nicht-Ferienzeit. Dienstag und Mittwoch sind die besten Tage. Wir waren am Mittwoch und Donnerstag da. Der erste Tag war mit ca. 13° und relativ viel Sonne gut im Pullover aushaltbar – der Park war ziemlich leer, sodass wir nur zur Stoßzeit zwischen 11:00 und 14:00 Uhr vielleicht mal 5 Minuten warten mussten. Am Donnerstag war mit 19° und Sonne schon fast T-Shirt Wetter, dementsprechend war der Park auch besser besucht. Hier kam es durchaus Mal zu Wartezeiten von 30 Minuten, allerdings nur vor den drei beliebtesten Achterbahnen Colossos, Flug der Dämonen und Krake. Zudem kann man durch die App oder das Nachschauen im Internet die aktuellen Wartezeiten abchecken und so zu den weniger besuchten Attraktionen gehen. Gegen Nachmittag wird der Park merklich leerer, sodass es nirgendwo mehr Wartezeiten gibt.

Die Übernachtung war im anliegenden Holiday Camp, in dem man sich mit der ein oder anderen Schulklasse herumschlagen muss. Für insgesamt 69€ sind eine Übernachtung, zwei Tage Parkeintritt, Frühstück + Abendessen aber ein unschlagbarer Preis.

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Ich hasse alles an Freizeitparks, dieser (dieses?) Review hat demnach null praktische Relevanz für mich. Aber der Beitrag ist Spitzenklassse!

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Nachdem wir bei der Milch schon fast komplett auf Hafer umgestiegen sind, habe ich nun einmal eine veganen Ben&Jerry’s-Verschnitt probiert. Funky American Style Cookie Dough von Aldi Süd.

Puuhh… Schmeckt einfach nur süß und nach Karamell, sonst nach nicht viel. Null cremig und schon von Anfang an so wie ein wenig kristallisierte Milcheiscreme. Das beste sind noch die Keksstückchen, von denen es aber kaum welche gibt. Ist das nur so, weil es die Billigvariante ist, oder gibt es bei veganer "Milch"Eiscreme einfach noch ordentlich Potential nach oben?

Allerdings fand ich Hafermilch am Anfang auch eher nicht so prickelnd, bis die Barista-Dinger um die Ecke kamen… Jetzt hab ich das deutlich lieber als Milch. Vielleicht braucht es auch einfach noch etwas Zeit…

Vegane Milcheissachen sind scheiße. Iss Sorbets oder dunkle Schokolade.
Sowie Vollmilchalternativschokoladen die Vollmundigkeit nicht hinbekommen und dafür zu süß sind, irgendwie fehlt da ein Trägermaterial für den Zucker, vermutlich das Fett.

Auch brutal süß, aber das erste Mal konnte ich das nicht aufhören zu essen durch die salzige Zartbitterschokolade von Tony’s da drin. Bislang mein Favorit von den Ben & Jerry’s’s, die veganen sind leider einfach nochmal süßer. Aber ich darf das nicht mehr kaufen, das ist mein Heroin.

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