RasBalGul Leipzig - Schlagbar

Union Berlin.

Also mit der Wiederbelebung des Threads war eigentlich nicht gemeint, dass wir jetzt die ganzen Plattitüden von vor 10 Jahren erneut alle durchnudeln müssen.

Das ist nun wirklich ne selten dämliche und oberflächliche Aussage, gegen welche gut arbeitenden kleinen Clubs soll dieses „Traditionsgeschwurbel“ denn bislang gegangen sein? Da bin ich jetzt mal sehr gespannt.

:face_with_monocle:

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Wir hatten doch zuletzt das Augsburg Thema, denen ja komplett die Daseinsberechtigung abgesprochen wurde weil sie ja einen Mäzen und jetzt einen amerikanischen Investor hatten. Ungeachtet davon, das sie trotzdem mit einem der kleinsten Budgets seit Jahren praktisch kaum in Abstiegsgefahr waren, während parallel Vereine mit den doppelten Ausgaben sich 2 mal in die Relegation retten.

Auch das hier Leipzig in einen Topf mit den englischen Vereinen und PSG in den Topf geworfen wird macht überhaupt keinen Sinn und zeugt davon, das man wahrscheinlich nur blind irgendwelche Phrasen wiederholt ohne zu wissen wovon man spricht. Das wertet halt komplett ab was man in Leipzig für gute Arbeit in Sachen Scouting und Spielerentwicklung macht. Da wird 13 Millionen für einen Nkunku bezahlt im gleichen Jahr wo Schalke 10 Millionen für einen Benito Raman ausgibt. Das hat eben nichts mit dem blinden Geld aus dem Fenster werfen zu tun, was viele dieser Traditionsclubs eben den Kopf gekostet hat teilweise. Das entwertet man so eben schon.

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Celtic wurde von irischen Immigranten in Glasgow gegründet, genau wie die Hibs knapp ein Jahrzehnt zuvor in Edinburgh.

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Ach scheisse….hatte schon befürchtet, das mein Klugscheisser-Modus nicht angebracht ist….

Ja gut, ist eben was anderes wenn irgendjemand mal in ner Diskussion krude Vergleiche zwischen Augsburg und RB anstellt und hat nichts mit der despektierlichen und verallgemeinernden Äußerung zu tun, dass „im Grunde dieses Traditionsgeschwurbel ja auch immer gegen neue Dinge geht - ja auch häufig gegen gut arbeitende kleine Klubs“, das hört sich so an als gäbe es Ultra-Initiativen gegen Sandhausen und Protestmärsche gegen Heidenheim. Ich reagiere mittlerweile extrem empfindlich, wenn man jahrelang versucht, möglichst differenziert und ausführlich zu argumentieren, warum RB ne ganz andere Kategorie der Pervertierung ist und dann wird das mal eben pauschalisierend abgeräumt und alles, was irgendjemand mal in der Diskussion fallen gelassen hat, in einen Topf geworfen und als Geschwurbel bezeichnet. Erst Recht wenn man selbst auf der anderen Seite Plattitüden rausschwurbelt wie „RB ist ja super für die Region“. Fehlt nur noch das seit 14 Jahren beliebte „Leipzig ist ja so ne fußballbegeisterte Stadt“. Wusstet ihr übrigens, dass ne ganze Region stirbt wenn Lautern absteigt und Fußball auf Schalke ne Religion ist?

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Und auch da kannst du die negative Kehrseite der Medaille aber nicht außer Acht lassen, da beim gesamten Konstrukt RB Scouting, Förderung usw auch nur so gut funktioniert aufgrund des globalen Red Bull Netzwerkes. Von den ganzen internen Transfers mal ganz zu schweigen.

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Das sind für mich jetzt aber 2 Themen:

  • Interne Transfers: Finde ich furchtbar, die Sabitzer Nummer war absolut unfair und wettbewerbsschädigend. Ich glaube selbst Leute mit Sympathie für das Produkt würden das nicht verteidigen können.

Aber ein Scouting Netzwerk hat doch heutzutage jeder Profi Club? In England gibt es Partnervereine, in Spanien gibt es Farmteams, in Italien gibt es Vereine die nur aus Leihspielern der großen Spieler entstehen. Ich meine, Liverpool hat(te?) eine Partnerschaft mit Genk um die Komplikationen von Transfers von afrikanischen und südamerikanischen Talenten zu vermindern und von deren Scouting zu profitieren.

City hat so ein Netzwerk, ManU und Tottenham. Das Beispiel von Brighton hatten wir ja letztens erst in Kombination mit dem fulminanten Aufsteiger in Belgien.

Und außerhalb dieser großen Partnerschaften bezahlt doch mittlerweile jeder Club irgendein Partner Netzwerk um das Scouting zu organisieren. Ich glaube diese RB Connection wird da immer höher gehangen als es angebracht wäre, vor allem wenn es von Leuten kommt für die die Premier League immer noch der heilige Gral ist.

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Es heißt nicht ManU :rtfm:

Ja aber bei RB ist das ganze ja sehr zentralisiert. Da hast du dann quasi automatisch überall ein Netzwerk und kann beliebig die Spieler hin und her schieben. Bei den von dir genannten Kooperationen sehe ich das anders. Ist zwar auch ein Win-Win, aber da profitiert der kleine Club ja letztendlich vom Scouting der großen und die wiederum können bei Spielern, wo man sich unsicher ist schauen ob die es wirklich drauf haben. Oder man verleiht die wie Chelsea einfach jedes Jahr woanders hin.

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Hm.

Ich kann deine Antwort komplett nachvollziehen @Daniel84 , waren vielleicht auch nicht die bestgewähltesten Worte bei mir.

Ich habe allerdings auch von den vorherigen Abhandlungen nichts mitbekommen, so…:person_shrugging: #keinArchiv :grimacing:

Ich versuche gerade für mich die Kategorie der Pervertierung für RB einzuordnen.

Ich weiß dabei aber nichtmal was denn jetzt der Messwert sein soll.

Worüber reden wir?

Dass man sich Wettbewerbsvorteile aufbaut durch ein weltweites Scouting-/Vereinsnetz?

Dass man dafür Geld in die Hand nehmen muss?

Dass da jemand mit viel Geld viel Geld dort investiert?

Fehlende Fankultur?

Das wären jetzt meine spontanen Punkte, die ich Leipzig anlasten würde.

Sind alles valide Punkte. Nur sind das nicht genauso Dinge, die man auch bei den etablierten Klubs vorfindet?

Ehrlicherweise ist RB nur eine logische Konsequenz aus dem, was die große Masse seit Jahrzehnten im Fußball unterstützen und was größtenteils andere Vereine auch tun (teils auf Basis guter Arbeit, teils durch Gönnjamins).

Wenn ich hier mit den Schalkern quatsche, dann hat keiner ein anerkennendes Wort für Sandhausen, Heidenheim und Co übrig.
Dass die Vereine gute Arbeit leisten/geleistet haben? Geschenkt.
Die wollen lieber große Namen, große Vereine, große Gegner. Da gönnt niemand Ingolstadt, Fürth oder Paderborn den Startplatz in der ersten Liga. „Die gehören da einfach nicht hin“ ist der Tenor (sic!).

Ich finde RedBull Scheiße, auch die Basis dieses Vereins finde ich mehr als bedenklich.

Die Fußballwelt ist von einem Ort der Leibesübung zu dieser Veranstaltungsmaschine pervertiert - und ich hoffe inständig, dass dieses Konstrukt irgendwann mal zusammenbricht.

So sehr dieses Konstrukt in Deutschland nicht verhinderbar zu sein scheint, freue ich mich wirklich darüber, dass zumindest eine gebeutelte Region davon profitiert.

Und ehrlicherweise ist mir ein RB mit den Poulsens und Nkunkus lieber, als noch ein Scheichklub, der sich aus des Scheichs Langeweile nur um die Spitzensportler kloppt - bis das Interesse mal schwindet.

So wie bei dir dieses RB-Ding durch ist, so sehr gehen mir die vermeintliche Anhänger ihrer Fußballgesellschaften auf den Sack, die direkt mit der Traditionskeule kommen oder solche neuen Gebilde direkt verteufeln ohne jedoch auch mal die Frage des eigenen Teama zu hinterfragen.

Komischerweise hat in den letzten Monaten mein goto-Argument doch mal an Gewicht zugenommen, dass es kaum ein Unterschied macht, ob nun der Traditionsverein seine Kohle von Gazprom/Qatar Airways oder Nestlé bekommt oder RB seinen Verein durch die Ligen hochkauft.

Ach, keine Ahnung. Dieses ganze Geschäft im Fußball raubt einfach nur Zeit, Nerven und Liebe. Irgendwie ist das doch mittlerweile alles scheiße…

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Bei mir geht es da ganz klar darum, dass es den Verein ohne das Produkt nicht geben würde und es auch nur um die Präsentation dieses Produktes geht und in keinster Weise um die Stadt Leipzig oder gar den Sport an sich. Daher hat diese Diskussion für mich auch nichts mit Vereinen wie Sandhausen oder Heidenheim zu tun. Auch nicht mit den meisten Clubs aus England, die vor den reichen Scheichs immerhin existierten. Sogar nicht mit Hopp und Hoffenheim, da hier in der Tat das Argument Milliardär, der seine Heimatregion (sein Heimatverein war es nichtmal) wie im Fußball Manager nach oben bringen wollte noch irgendwie ziehen könnte. Aber wer zu Rasenball geht, geht halt zu keinem Verein sondern zu einer Produktveranstaltung.

Eine Hoffnung habe ich dennoch - sollte RB irgendwann in England Fuß fassen können, wird Rasenball Leipzig das nächste Farmteam.

Während der Rangers FC der Verein protestantischer Unionisten und nicht einfach nur der andere große Club Glasgows ist. Wenn die Eintracht ein Pokalfinale gegen Kickers Offenbach verlieren würde, dann wäre das für mich persönlich sehr viel weniger schlimm als eine Finalniederlage gegen die Rangers.

Seit Wochen elektrisiert mich deshalb alleine der Gedanke an dieses mögliche Finale. Seit Betis war das (natürlich in variierender Intensität) eigentlich bei jeder Runde der Fall. Es ist wirklich eine Europa-League-Saison aus dem Bilderbuch, die bisher nur die Corona-Beschränkungen während der Gruppenphase als Schönheitsfehler hat.

RaBa als Endspielgegner wäre der totale Crash. In der Liga fühlen sich die beiden Spiele gegen RaBa für mich seit Jahren wie zusätzliche Länderspielpausen an. Besonders Spiele aus Leipzig kann ich mir absolut nicht antun; diese hässlichen Banden, die gedruckten Zaunfahnen vom Werbebanner24-Shop, das ganze Wir-sind-eine-echte-Fanszene-LARP, … Mir ist’s einfach unmöglich, das irgendwie zu genießen. Ich kann’s aber auch verstehen, wenn jemand meint, dass dieses oder jenes doch auch nicht besser sei und dass man das konsequenterweise dann doch auch boykottieren sollte. Ja, stimmt, dieses und jenes ist oft genug sicher kaum besser und es hat schon auch seine Gründe, weshalb mich Fußball ganz grundsätzlich immer weniger packt, aber RaBa ist für mich dermaßen abtörnend, dass ich mich da gar nicht zusammenreißen muss, um es bewusst zu boykottieren, weil ich einfach nullkommanull das Verlangen habe, irgendetwas zu verfolgen, was mit diesem Verein zu tun hat.

Ich hab’ dazu auch schon ewig nichts mehr geschrieben oder mit jemanden eine Diskussion darüber geführt, aber zu spüren, dass selbst ein mögliches fuckin’ Europa-League-Finale meines Vereins, das inzwischen halt nicht nur irgendein rein hypothetisches Szenario ist, daran nichts wesentlich ändern würde, ist doch noch mal eine neue Situation.

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wie krass ist denn diese Emotion bei Dir?
Gerade dann sollte es Dir doch der größtmögliche Genuss sein, diesem verhassten Konstrukt eine Niederlage in deren ersten europäischen Finale beibringen zu können und damit gleichzeitig en mit größten Erfolg Deines Vereins feiern zu können?!
Das müsste doch das ultimative Kirschchen auf der Torte sein.
Stattdessen würde es Dir die emotionale Involviertheit beim größten Spiel deines Vereins zu deinen Lebzeiten nehmen?
Wow, da ist die Ablehnung gegen RB größer als die Emotionalität FÜR Deinen Verein? :-O
Das kann und will ich mir nicht vorstellen.

Das Schlimmste Szenario wäre doch, dieses Spiel und den Titel gegen RB zu verlieren.

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Für mich wird Augsburg immer viel kleiner gemacht als sie in Wirklichkeit sind. Allein der Pepi-Transfer zeigt, dass man mehr als im gesichterten Mittelfeld steht.

Etats werden ja meistens nur gemunkelt. Ein bisschen Google ergab für mich folgende Infos:
Augsburg 81 Millionen und damit so viel wie Mainz 84 Millionen.
Deutlich mehr als Köln 60 Millionen, Stuttgart 40 Millionen, Bochum 23 Millionen, Fürth 16 Millionen, Bielefeld 50 Millionen. Viel mehr finde ich nicht.

Von den reinen Zahlen her enttäuscht Augsburg, da sie deutlich hinter Bochum, Mainz und Köln stehen. Dass sie vor Stuttgart, Fürth und Bielefeld stehen sollte selbstverständlich sein. Rein von den nackten Zahlen her haben sie nur Hertha BSC „geschlagen“.

Von den öffentliche Zahlen (Aktiva) spielt Augsburg im gesicherten Mittelfeld
707 Bayern
517 BVB
385 RB
381 Bayer
330 Hoffenheim
222 Wolfsburg
200 Gladbach
196 Hertha
153 Eintracht
150 Augsburg
143 Stuttgart
108 Freiburg
104 Mainz
91 Köln
48 Union
24 Bochum
16 Arminia
7 Fürth

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Macht es nicht mehr Sinn sich den Personalaufwand anstatt die Aktivseite anzugucken?

Da sind dann nämlich nur Union, Bielefeld, Bochum und Fürth hinter den Augsburgern.

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Ich versuche es mal nüchtern und emotionslos zu betrachten.

Wenn man sich die reinen Personalkosten anschaut, dann ist Augbsurg auf Augenhöhe mit Freiburg und Mainz - hinter sich hat man die von dir erwähnten Union, Bielefeld, Bochum und Fürth.

Freiburg, Mainz und Union sind in der Tabelle meilenweit entfernt. Bochum steht knapp vor dem FCA. Fürth und Bielefeld hat man hinter sich gelassen.

Rein prozentual, wenn man den FCA auf 100% stellt, sieht das ganze noch einmal anders aus.

47 Mio 100,00% Augsburg
37 Mio 78,72% Union
18 Mio 38,30% Bielefeld
17 Mio 36,17% Bochum
13 Mio 27,66% Fürth

Personalkosten als einzelnes zu betrachten hat für mich abe wenig Sinn. Es sind zu viele Wenn und Oder die wir nicht kennen. Verrückte Leihkonstrukte (bspw. hohe Leihgebühr, dafür keine Gehaltskosten), Kaderleichen, Local Player Leichen, Krankheitskosten (Längere Verletzungsdauer), Altlasten an Trainern, unterbesetzter oder aufgeblähter Betreuerstab etc.

Ich bleibe dabei: Augsburg macht mit dem zur Verfügung stehenden Geld okaye Arbeit, aber bei weitem werden da keine Wunderdinge bewirkt. Das war vor 8-10 Jahren so, unbestritten. Mittlerweile ist das Budget und die Schere zwischen Liga 1 und 2 so groß, dass man hier nicht mehr von einer Überraschung oder von guter Abreit sprechen kann, wenn man im Mittelfeld landet. Überraschend wäre es, wenn man wie der SCF um die internationmalen Plätze spielen würde. So ist es aus meiner Sicht einfach nur Tagesgeschäft.

Beim VfL Bochum (doofes Beispiel, aber da kenne ich mich halt aus) weiss ich, dass man in 2019, also vor gut 3 Jahren, das letzte Mal überhaupt eine Ablösesumme gezahlt hat. 400.000€ für Ganvoula und 200.000€ für Danny Blum. Dem Gegenüber stehen Einnamhen von knapp 1,5 Mio € für Verkäufe.

In dem Zeitraum hat der FCA knapp 60 Millionen in Spieler investiert und für 35 Millionen Spieler verkauft. :ronaldinho: Dies 25 Mio. müssen erstmal erwirtschaftet werden. Oder irgendwo her kommen. Ob nun aus den USA, von Spenden oder mit seriöser Arbeit.

Auch hier noch mal gesagt, dass einen Transfer im Ausnamße von Pepi maximal 10 Vereine hätten stemmen können.

@more-hahn Ich freu mich schon auf unseren Stadionbesuch kommendes Jahr. :smiley:

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Am Ende kommt es halt schon immer auch ein bisschen auf Gegner und sonstige Umstände an. Die Spiele gegen den FC Barcelona und ganz besonders natürlich das Rückspiel im Camp Nou, als es zwischenzeitlich 3:0 stand, wir gute Chancen aufs 4:0 hatten und 30.000 Frankfurter „Einer geht noch rein“-Gesänge, die ich zuletzt irgendwann bei einem Hallenturnier gehört hatte, als ich selbst noch aktiv war, anstimmten, werden natürlich auch immer die Halbfinalspiele gegen West Ham überstrahlen, sofern da am Donnerstag nicht noch etwas völlig Irres passiert, obwohl’s auf dem Papier nur Viertelfinalspiele waren.

Gegenüber RaBa habe ich einfach gar keine Emotionen. Das ist eben kein „verhasster“ Konkurrent. Niemand würde sich in Leipzig wirklich über eine Finalniederlage ärgern. Wenn wir ein solches Finale im Elfmeterschießen gewinnen würden, schalten in Sachsen ein paar RaBa-Sympathisanten leicht enttäuscht den TV aus und gehen anschließend ohne Puls ins Bett.

Ab und an zocke ich ja auch noch ein bisschen FIFA Ultimate Team; da würden mir bspw. die Meta-Karten der Rangers (von denen es leider einige gibt) niemals ins Team kommen, während ich mit RaBa-Karten überhaupt kein Problem habe, weil’s mir einfach egal ist. Um bei FUT zu bleiben: Spiele gegen RaBa sind für mich wie Squad Battles; so reizlos und egal, dass es an Quälerei grenzt. Oder eben wie die schon erwähnten Länderspielpausen.

Natürlich wäre ich bei einem entsprechenden Finale trotzdem nicht völlig emotionslos. Ich würde es mir auf jeden Fall im TV anschauen und würde schon deshalb „dabei“ sein, weil es die einzige Chance wäre, kommendes Jahr wieder international zu spielen (und dann sogar erstmals Champions League), aber ich würde dafür niemals selbst nach Sevilla reisen, obwohl das bezeichnenderweise wohl sehr viel einfacher und günstiger werden dürfte, wenn dort dann tatsächlich RaBa warten sollte.

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Ja, aber…

Der Vergleich mit dem VfL ist dahingehend unfair, da dieser gerade erst nach vielen Jahren der Zweitklassigkeit sich wieder was aufbauen kann und Augsburg seine Zahlen erstligatauglich weiter entwickeln konnte.

Ohne jetzt aber die ganze Darstellung damit entkräften zu wollen :+1:

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Ich möchte (bei aller Nicht-Zuneigung) dem FCA seine Arbeit nicht absprechen, wohl aber sein Image.

Zur Aufstiegszeit vor vielen Jahren war die Lücke viel kleiner, sodass man als Aufsteiger eine reelle Chance hatte. Augsburg hat diese Chance genutzt und ist nun im finanziellen Mittelfeld.

Mir geht es ausschließlich darum: Augsburg wird als kleiner Verein gesehen, der er defacto nicht mehr ist. Ein Nichtsabstieg vom FCA ist kein Wunderding und nichts besonderes. Viel mehr wäre ein Abstieg gleichzusetzen mit einem Betriebsunfall ala HSV, S04 oder SVW.

Erst Recht, seit der 3. Aufsteiger abgeschafft wurde.

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