Scheiß auf Bayless, Cowherd und die gesamte Effekthascherei-/Klickgenerierungs- & Aufmerksamkeitsindustrie. Die sind mir alle bums und die meisten Online-Quellen lassen sich ja easy umgehen. NFL Konsum abseits der Spiele beschränkt sich für mich auf Fantasy Prep (Rankings, Projections nachschauen) und den „The Athletic Football Show“ Podcast mit Mays und Tice. Ich mag die beiden echt gerne und ich mag den Podcast. Aber auch da kotzt mich da Bandwaggonerei echt hart an mittlerweile.
Dak ist das beste Beispiel. Gerade nochmal reingehört um sicherzugehen. Nach Woche 5, der klaren Niederlage gegen die 49ers stellt Mays noch die Frage, ob die Cowboys wirklich damit „leben wollen“, Prescott zu bezahlen (wobei Tice das gut einordnet und sagt „auf jeden Fall sollten sie ihn bezahlen“, auch wenn er nicht der ‚Elite Guy‘ sei). Wie jetzt über Prescott gesprochen wird, ist eh klar.
Fände erfrischender, wenn man nach der Niners-Niederlage rausgesucht hätte warum Prescott eigentlich schon ein sehr guter QB ist und warum das gegen die Niners nicht geklappt hat. Und andererseits jetzt schauen würde, warum er auf einmal eskaliert, warum auf einmal die Offensive doch explosiv scheint („Cooks stepped up“ ist mir nicht genug) und was Gegner in den Playoffs machen könnten, um ihn vor neue Herausforderungen zu stellen. Stattdessen… einfach nur Bandwaggonerei… Will man wirklich mit Prescott „leben müssen“? … Ist Prescott nicht der klare MVP? Puh. Nimmt für mich komplett die Glaubwürdigkeit.
Mein Problem ist damit null die Dauerbeschallung, sondern dass das von dir genannte selbst das einzige Format betrifft, das ich speziell deswegen mochte, weil es etwas reflektierter ist/war/sein sollte und ein Level tiefer gehen sollte.
Wer Empfehlungen hat, immer her damit. Podcast-Format, max 2-3h pro Woche. Review letzte Woche & Ausblick nächste Woche.
Die sind da eigentlich immer sehr unaufgeregt und gerade Adrian wirklich tief in der Analyse drin.
Wenn die sowas machen wie Hot-Takes oder Bold Predictions, dann sind das meist extra Folgen oder wird vorher angekündigt.
Standardprogramm ist ein Kurzreview Montag früh zu ausgewählten Spielen (45-60min) und die Preview Donnerstags (1,5-2std).
Dabei ist DIESE Bandwaggonerei zumindest mir egal gewesen. Viel schlimmer fand ich das gehype der Falcons Offense vor der Saison. Und ich will jetzt nicht sagen „ich habs gewusst“ aber als Drake London Owner 2022 hat mich Arthur Smith damals schon wahnsinnig gemacht. Vor allem haben sie Smith sehr lange verteidigt dass die Plays ja perfekt designed sind aber Pitts immer nur durch Zufall kein Big Play gemacht hat bzw. der QB den Ball nicht bringen konnte. Mag sein, Smith ist trotzdem ein Clown. Ebenso wurde ganze Offseason die Chargers Offense unter Kellen Moore gehyped. Fazit: Dak ist ohne ihn MVP und Herbert der selbe wie vorher. Vielleicht, ABER NUR VIELLEICHT IST HERBERT GAR KEIN HALL OF FAMER.
Was mich noch ein wenig stört ist Tice selbst. Er hat soviel „Coach Talk“ und wiederholt so viele Phrasen in jedem einzelnen Podcast.
played with their ears pinned back
they had to got to quick game
they ran DUO
I am talking a bit out of both sides of my mouth
when my dad was with the vikings
Ich will ihn mögen, manchmal fühlt er sich aber an wie jemand der nie in der NFL war aber gerne Fachausdrücke verwendet.
Ich finde das passiert schon öfters. Siehe Falcons Offense und Justin Herbert der Liebling aller advanced Stat Nerds.
Review Pods kann ich nicht genug hören. PREview Pods würde ich gerne gar keinen mehr hören. Das ist für mich mittlerweile wie Fantasy Football Advice bzw. wie wenn jemand Tipps geben würde fürs Roulette spielen.
Ich hab das schon mal geschrieben und hab den Pod selbst 1-2 Jahre gehört. Aber ich komme einfach nicht darüber hinweg dass ich das Gefühl habe die zwei hören die ganzen US Podcasts und machen dann ein Best-of in ihrem eigenen Pod.
Zugegeben könnte man zumindest bei Kröger eventuell so denken, was aber warscheinlich eher daran liegt dass er in dem Podcast mehr der Zuspieler und Stichwortgeber ist.
Adrian glaube ich 100% dass er tief drin hängt und wirklich Ahnung hat. Sonst könnte der beim Live-Kommentieren auch nicht viel mehr als Standard Floskeln beitragen. Tatsache ist dass er Playdesigns und Coverages oft on the fly erklärt und auch Pre-Snap schon Sachen erkennt.
Und so ganz rational rechne ich dass 2 kleine Kinder plus Anstellung beim Kicker plus TV Kommentator=keine Zeit um noch bei 5 anderen Podcasts zu klauen.
Letztens wurde bei den Chargers eine ziemlich interessante Grafik eingeblendet bezüglich der WR Draft Class. Ich finde sie nicht mehr, aber NFL Reference macht es auch.
Das sieht schon sehr bitter aus. Es gibt auch Stimmen, die sagen, dass Johnston manchmal ganz tolle Separation schafft, aber Herbert einfach nur noch einen Read macht und ihn gar nicht anschaut. Aber die Situation war mit der Verletzung von Mike Williams und Joshua Palmer eigentlich wie gemalt für ihn und bisher ist wirklich nicht viel bei herumgekommen.
Dunne wrote: „At St. John Fisher College in Pittsford, N.Y., McDermott’s morning address began innocently enough. He told the entire team they needed to come together. But then, sources on-hand say, he used a strange model: the terrorists on Sept. 11, 2001. He cited the hijackers as a group of people who were all able to get on the same page to orchestrate attacks to perfection.“ „My intent in the meeting that day was to discuss the importance of communication and being on the same page with the team,“ McDermott said.
Ja ist echt nicht optimal leider. Letzte Woche bei den Pats sowie heute Kack Spiele sowie extrem mieses Wetter. Morgen bin ich nochmal hier im Metlife Packers@Giants. Da soll es wenigstens nicht wie aktuell im Strömen regnen :-(