Chris Pine muss noch seine Blagen ins Bett bringen, dann geht’s aber auch los. Aber nicht so lange.
Ich bedanke, ich bedanke. Das war ein unheimlich anstrengendes und emotional forderndes Jahr für mich, aber diese Runde war wirklich einer meiner emotionalen Anker, weil ich mit und für euch die U-Boot Oma, das Pferd, der lila Xoblob, der Wurstwalker, der cholerische Captain, der vernünftige Captain, der gesprengte Gnom, Zardoz Zooorrrd, die gestresste Priesterin, der Polierende Geist und noch so viel mehr sein konnte.
Pen and Paper macht so viel Spaß und ich freue mich so sehr auf Spieler sein.
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Nochmal ne Frage von einem Anfänger.
Wie geht man mit den ganzen Kampagnen- und Erweiterungsbänden um? Also wir spielen ja gerade das Basis-Set „Der Drache vom Eisnadelgipfel“ und sind am Ende vermutlich Stufe 6. Jetzt planen wir im Anschluss „The Wild Beyond The Witchlight“ und zwischendurch lese ich auch immer mal in Fitzban oder Tasha rein - aus Interesse. Und wenn da jetzt neue Unterklassen vorgestellt werden - muss ich dafür dann einen neuen Charakter anlegen? Oder bin ich bei Bedarf ein Level 6 Barde und ein Level 1 Wasweißich in einer Person? Gut, bei neuen Völkern kommt man um eine Neuerstellung wohl nicht herum. Und wenn sich einer dann einen neuen Charakter baut, weil er doch lieber ein Aarakocra sein möchte und wieder Level 1 ist - wie skaliere ich dann die Encounter?
Irgendwie verwirrt mich die Welt hinter der Basis-Box noch ein bisschen. Vor allem, weil die Individualisierungsmöglichkeiten im Regelbuch der Basis-Box ja auch noch limitiert sind…
Es wird an mir und Corona liegen, aber so ganz verstehe ich noch nicht, worauf deine Frage abzielt. Darum taste ich mich mal mit folgender Behauptung vorsichtig vor: Ihr seid mit eurem ersten Abenteuer irgendwann durch und eure jetzigen Charaktere em Ende auf Level 6. Danach soll es mit dem neuen Abenteuer weitergehen und dir sind jetzt vielleicht neue Unterklassen aufgefallen, welche du (oder jemand anderes) gerne spielen wollen würdest. Vielleicht soll es aber auch mit den alten Charakteren weitergehen, nur eben mit einer anderen Klasse (also bewusst kein Multiclassing). Passt das so? Dann vielleicht so viel: Ich würde trotzdem neue Charaktere bauen.
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Euer nächstes Abenteuer beginnt ja im Standard auf Level 1 und ist eigentlich keine epische Kampagne. Entweder, du müsstest weite Teile des Buchs komplett umschreiben, oder alle, die ihre Charaktere weiterspielen, werden sich die ersten 2/3 des Buches langweilen (da kein Fortschritt). Ich glaube, auf Letzteres hätten die wenigsten dann Lust und Ersteres würde ich dir als Anfänger nicht empfehlen
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Das jetzige Abenteuer werdet ihr ja sicherlich einige Zeit gespielt haben und vielleicht war jemand dabei, der erst mal mit einem Halb-Ork Barbaren in die Mechaniken finden wollte. Der hat vielleicht dem Wizard dann dabei zugesehen, wie der einen Feuerball nach dem nächsten wirft und würde das auch gerne mal machen. Dann wiederum gibt es vielleicht einen Caster, der mal einen Nahkämpfer ausprobieren möchte. Was ich sagen will: So gerne ihr eure Charaktere auch haben mögt, die nächsten werden ebenfalls toll sein. Und eine gemeinsame Reise auf Stufe 1 ist doch ganz wunderbar!
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Zuletzt: Lass die Charaktere auf einer Stufe! Andernfalls hat auch hier niemand Freude daran. Der eine Spieler, der seinen Level 6-Charakter behalten hat, aber seit 20h nur Goblins vermöbelt? Der Spieler, der sich als einziger einen neuen Charakter gebaut hat und jetzt das Haustier der anderen ist, weil er in allen Belangen schlechter ist? Das auszupendeln stelle ich mir sehr mühselig vor.
Macht das irgendwie Sinn? Bin wie gesagt noch ein wenig durch den Wind. Ansonsten in Kurzform: Fangt auf Stufe 1 gemeinsam wieder an, probiert die neuen Unterklassen aus (Swarmkeeper Ranger mal durchlesen, tolle Unterklasse!) und schreibt zusammen die nächste schöne Geschichte!
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Im Prinzip hast du das alles richtig verstanden und toll geantwortet, danke! 
Ich glaube, momentan gehen meine Spieler und ich noch davon aus, dass diese zusammengewürfelte Truppe mit ihren ja auch redlich verdienten neuen Skills in Zukunft auf weitere Abenteuer begibt und wir so die gemeinsame Story weiterspinnen können.
Dass jedes Abenteuer ganz neu ist und es eine neue Gruppe geben wird, war gar nicht in meinem Kopf bislang. Eigentlich wollte ich mit Auslauf der aktuellen Kampagne schon leichtes Foreshadowing auf das kommende Abenteuer einbauen, aber dann lasse ich das vielleicht eher.
Aber gibt es nicht Leute, die sich so sehr an einen Charakter binden und mit ihm dann Level > 20 sind und so die ganzen Abenteuer angehen? Oder geht das nur mit selbstgeschriebenen Sachen?
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Die gibt es bestimmt und sicherlich hat auch jeder irgendwo „seinen“ Charakter, den man gerne mal als Stufe 20-Held durch die Welt ziehen lassen würde. In meiner Fantasie bleibe ich vermutlich auch immer am liebsten der kleine blonde, pollengeplagte Waldgnom-Kleriker. Aber es hat schon einen Grund, warum die besten vorgeschriebenen Abenteuer gegen Stufe 12 enden. Es wird einfach immer schwieriger, ein für alle unterhaltsames Abenteuer auf die Beine zu stellen. Kann ein Stufe 17-Fighter, der zu Beginn des Abenteuers noch das Schild der Gruppe war, dann zwar sechsmal angreifen, kann sein Wizard-Kollege sich eine andere Realität herbeiwünschen. Da wird es mit dem Balancing dann einfach irgendwann schwierig bzw. will man ja, dass sich jeder als Hauptcharakter fühlt.
Ich glaube, wenn ihr mit den alten Charakteren weiterspielen möchtet, wären Curse of Strahd oder Tomb of Annihilation bessere fertige Kampagnen, ehe du dann irgendwann deine eigene schreibst.
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Ohne Witz. Das ist hier gerade so ein Sudden Clarity Moment.
Ich hab mich schon die ganze Zeit gefragt, warum bei den Büchern immer dransteht „Ein Abenteuer für Charaktere Stufe 1 - 10“ aber nie „Stufe 10 - 15“.
Oder wie ich im Falle von Witchlight die potenzielle Vorgeschichte der Charaktere in unsere Geschichte eingebaut bekomme. Dass das alles mit neuen Charakteren auf Stufe 1 passiert, macht auf so viele Arten Sinn. 
Wow.
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Wir bauen am Mittwoch gegen 19/19:30 Uhr die Charaktere des One Shots, am 01.02. geht es dann in die Welt. Also falls jetzt doch noch jemand D&D in dieser lustigen Runde ausprobieren möchte…
Ich könnte Tipps gebrauchen.
Meine Gruppe ist in der letzten Sitzung nach Niewinter aufgebrochen. Niewinter - allgemein irgendwie ein Begriff - aber im Abenteuer null beschrieben, weil es eigentlich keinen Grund gibt, dorthin zu reisen. Aber ist halt auf der Karte, also wollen sie dahin.
Ich möchte jetzt ungern etwas passieren lassen, damit sie wieder dorthin kommen, wo ich sie haben möchte. Allerdings fällt es mir gerade schwer, komplett aus dem Nichts Geschehnisse und Personen zu erfinden, die sie dort vorfinden können. Das wär dann alles Impro und alles from scratch. Was soll ich tun?
Seth Skorkowski sagt dann immer: „Move the plot to where your players are going.“
aka the Quantum Ogre".
Kannst Du die Story dahin umziehen oder ist das zu sehr ihn der Lore drin, was ihr spielt`
Das sollte klappen. Meine Idee ist, den Questgeber aus Phandalin einfach in Niewinter auftauchen zu lassen und den Ort der Quest geographisch näher zu rücken.
Ich befürchte eben nur ausschweifendes Sightseeing in Niewinter (recht große Stadt) der Gruppe, bei dem ich fast alles ad hoc ausdenken muss. Es sei denn, der Questgeber fällt denen sofort beim Betreten der Stadt vor die Füße.
Hab mal nachgeschaut, was in Storm King’s Thunder zu Neverwinter steht. Die Kurzfassung:
- wurde vor ca. 50 Jahren schwer beschädigt
- wird mit Nachdruck wieder aufgebaut, ist davon aber noch weit entfernt (Mauern teils komplett zerstört, umliegende Siedlungen verlassen, etc.)
- Dagult Neverember ist der Lord Protector und hat wenig Interesse daran, seine Macht herzugeben / einzuschränken
- er besteuert bspw. reiche Familien sehr stark oder erlässt Beschlüsse, damit sich keine Gilden gründen
Kurz: So viel zu erleben gibt es vielleicht gar nicht. Es ist keine pulsierende Großstadt wie Waterdeep und es gibt sicherlich einige Wachen, die den Zutritt zu bestimmten Bereichen verwehren. Die Order of the Gauntlet hat anscheinend noch eine starke Präsenz; im Zweifelsfall führst du deine Spieler durch ein Gebäude oderwasauchimmer von denen durch, lässt sie mit ein paar Paladinen oder Rittern sprechen und irgendwo hast du dann den Questgeber, der sie wieder zurück zum Abenteuer führt.
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Der ist ja ganz schön umtriebig…
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Wo sind die Mertesacker äh Neverember-Millionen?
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Das ist so ein lustiger Indie-RPG Name:
„You meet in a Tavern, you die in a Dungeon“
Ich biete abseits der Eberron-Runde im Juni eine Runde „Mörkborg“ an, für aktuelle Spieler, Wiedereinsteiger und Neulinge. Mörkborg ist irgendwas zwischen Hommage an die alte Rollenspielschule und ein Kilo Hasch mit einer Palette Bier runterspülen.
Interesse per Danke.
Mörkborg ist ein Doom Metal Album von einem Rollenspiel. Light on the Rules, Heavy on everything else. Das layout und das look and feel machen was mit mir.
Ich schicke nach dem Urlaub noch mal mehr Details, aber wer ggf. spielen will bitte nicht Rotblack Sludge, das Einsteigerabenteuer aus dem Buch lesen oder irgendwelche actual plays gucken.
Man, Woman, Lost Souls all.
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Noch irgendwelche verlorenen Seelen? 
Letzte Woche gab es eine D&D Direct, wo diverse Neuigkeiten angekündigt bzw. ausgeführt wurden:
Natürlich war das neue Regelwerk, Edition 5e, Thema. Das neue Player‘s Handbook erscheint jetzt im September, das neue Monster Manual und das neue Dungeon Masters Guide dann nächstes Jahr. Auch, dass an einer deutschen Übersetzung gearbeitet wird, wird kurz erwähnt.
Interessant fand ich dieses Project Sigil, wo man seine Dungeons direkt virtuell erstellen lassen kann.
Ach ich bin irgendwie durch mit DnD gerade, es gibt links und rechts des Weges so viel anderen geilen Kram. Ich bin so verloved in Pirate Borg, ein mehr oder weniger Einmannprojekt basierend auf dem Regelwerk des jetzt schon modernen Klassiker-Indies Mörkborg.
Es hat ein Pirates of the Caribbean, Sid Meier’s Pirates!, Monkey Island flair, aber man kann es auch ganz schön Grimdark machen.
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