Parent Corner - Einfach gebunst, bestes Ergebnis

Wir haben in der Beikostzeit auch zum größten Teil selbstgekochten Brei verwendet. Wir haben dann einfach hier und da mal ein bisschen püriertes Fleisch oder Fisch (die gibt es auch glasweise von Hipp) untergemischt, einfach damit ein bisschen Abwechslung drin ist und sie verschiedene Geschmäcker kennen lernt.

Als es dann an festere Nahrung ging sind wir fast komplett auf die Gläschen umgestiegen.

Mit welcher Begründung?

Wir hatten vom Kinderarzt eine Tabelle bekommen ab wann man ganz grob mit welchen Sachen anfangen sollte. Erst nur diese und jene Gemüsebreie als Beikost, etc. Und ich meine ab einem halben Jahr dann auch Fleisch als „Beilage“. Wenn ich es richtig im Kopf habe war es als Empfehlung 4 mal die Woche, dazu 1 mal Fisch. Und so ungefähr machen wir das auch.
Als gute Vorlage eignen sich auch die üblichen Babygläschen. Da steht ja auch dran ab welchem Alter die empfohlen werden und welche kulinarischen Spezialitäten da drin sind.
Meist kriegt unsere Tochter mittags selbstgemachten Brei (mal vegetarisch, mal mit Fleisch/Fisch) ohne irgendwelche Jod-Zusätze oder Gewürze. Wenn man mal unterwegs oder der Breivorrat ausgeschöpft ist, dann gibt es gekaufte Gläschen. Man braucht sich da glaube ich wirklich keinen allzu großen Kopf machen. Klar sollte man auf zugesetzten Zucker und zu viel Salz möglichst verzichten und nicht komplett vegetarisch/vegan füttern. Aber ansonsten ist das Schlüsselwort „ausgewogen“.

Wir haben vor ca 3 Wochen (mit 6 Monaten) auch mit Beikost angefangen, allerdings erst mal ganz ohne Brei.
Wir versuchen viele verschiedene Gemüsesticks und andere „Leckereien“ zu geben.
Wie wir das mit Fleisch machen, weiß ich ehrlicherweise noch nicht, notfalls gibts halt mal ein Stück Rumpsteak zum Auslutschen oder so :ka:

Bisher klappt das erstaunlich gut, aber keine Ahnung wie das läuft wenns Richtung deutlich weniger Stillen geht :ka:

Gerade eine schöne Homeschooling Geschichte von meinem Junior. Die hatten Onlinemeeting in der 2. Klasse und dann meinte er danach zu mir:
Papa, ich glaub der Mann von meiner Lehrerin mag mich nicht. Als ich ihn dann fragte wie er darauf kommt sagte er, naja da kam die ganze Zeit der Horst hat Dich stumm geschalten :)

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SC Archiv geht ja gerade nicht. Danke Merkel :grummel:

Deswegen komt hier deine Frage, die bestimmt schon mal beantwortet wurde. Welchen Kinderwagen empfiehlt der geneigte SC User?
Sehe den Wagen vornehmlich als Gebrauchsgegenstand, nicht als Statussymbol. Das heißt, dass ich sinnvolle Features gerne bezahle, aber mit Sicherheit keinen irren Betrag für so ein Ding hinblätten werde.

Die Auswahl ist ja riesig. Auf was sollte man vornehmlich achten?
Gibts Tipps wo man den absoluten Schnapper macht (außer Kleinanzeigen)?

Vornehmlich?
Dass er Deiner Frau gefällt.

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Den ABC Design Viper 4 haben wir. Super zufrieden. Die ABC Wagen sieht man auch auf der Strasse sehr oft.

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:applaus: Wieso das denn? Kann Mann ja auch genauso viel durch die Gegend schieben, oder nicht?

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Es geht wohl eher um die innerfamiliären Entscheidungsfindungsprozesse.

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111elf !!!

Nein. Die Frau hat das zu machen. Küche und dann Teita gehen.

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Ich hab keine Ahnung was da cool ist und was nicht. Aber nehmt einen mit großen Reifen, wenn möglich, dann alle 4 beweglich. Höhenverstellbarer Griff, und vielleicht kann man Wanne irgendwann gegen Buggy-Sitz tauschen (hatten wir). Das war schon recht cool.
Aber am Ende haben wir die Manduka / Tragetuch um ein vielfaches häufiger genutzt als den Kinderwagen.
Ach ja, falls ihr oft mit dem Auto irgendwo hinfahrt, achtet drauf das der Wagen wirklich einfach und am besten mit einer Hand zusammenzuklappen ist

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+1 für ABC Design.

Wir hatten den Condor und waren voll zufrieden. Und war es nur wichtig, ein Modell zu haben, wo Wanne und Sportsitz als separate Aufsätze dabei sind. ABC Design hat auch Modelle, wo die Wanne quasi in den Sportsitz gestellt wird. Das ist zwar praktisch, aber dadurch ist die Wanne ein ganzes Stück kleines als bei den anderen Modellen.

Etwa 40 Minuten von Basel ist ein ABC Fabrikladen. Der hat alle Modelle zum testen und sehr gute Preise.

Hier auch Team ABC :5:
Bis auf 2,3 mal die Räder abmachen und nach ölen bisher auch kaum Probleme.
Aber auch das was rayne sagt: Ein gutes Tragetuch/Trage ist trotzdem hilfreich sodass man je nach Situation, Lust & Laune entscheiden kann. Bei uns würde ich das Verhältnis Kinderwagen/Trage so auf 50/50 schätzen.

Kenne auch welche die komplett auf Kinderwagen verzichtet haben.

Frei bewegliche Hinterräder? Das findet man kaum. Sehe ich persönlich auch keinen großen Nutzen drin. Wanne und Buggy-Aufsatz sollte man auf jeden Fall haben, sonst kann man sich nach ein paar Monaten direkt den nächsten kaufen. Wobei so gut wie alle gängigen Modelle Kombigeräte sind.

Zu den ABC-Wagen: Freunde hatten einen und da waren die Reifen sehr rutschig. Auf glatten Böden (z.B. Supermarkt) kann man den Wagen einfach seitlich verschieben. Das ist eher suboptimal. Auch andere Modelle im Babyladen haben das Problem gehabt. Mag aber auch andere Bereifungen geben. Ansonsten sind das sehr ordentliche Gefährte.
Wir haben einen Moon Nouva. Das ist ein wunderbarer Allrounder. Sinnvoller Preis, flexibel, keine sonderlichen Schwächen, macht Spaß zu fahren und sieht gut aus. So oder so muss man keine >1000€ ausgeben um ein sehr gutes Gefährt zu bekommen (man kann aber).
Auf eine Probefahrt und Beratung im Laden (Babymärkte haben weitgehend auf) sollte man grundsätzlich dabei nicht verzichten.

Unser Verhältnis Kinderwagen/Tragetuch: Anfangs 50/50, nach zehn Monaten 99/1.

Und dabei drauf bestehen, den Wagen einmal mit vor die Tür zu nehmen und ins eigene Auto zu laden!

Bei uns war das Verhältnis Tragetuch/Wagen beim ersten Kind 100%/0%.

Beim zweiten dann vielleicht 80/20, weil das erste dann auch mal auf das Geschwisterboard konnte und man generell mehr Zeug mitnehmen muss.

Jetzt beim dritten haben wir gar keinen Kinderwagen. Wir besitzen nur noch einen ulfbo, also einen „ultraleichten, faltbaren Bollerwagen“. Da können zur Not auch mal die Fahrräder der größeren drauf oder ein ganzer Wocheneinkauf rein.

So, war nun mal vor Ort in zwei Läden. :ronaldo:
Es soll was kompaktes werden, nicht so ausladende Dinger. Die Wanne soll leicht sein, muss immer in den 3. Stock getragen werden. Außerdem soll der Wagen eine Feststellbremse haben die man nicht mit dem Fußrücken bedienen mus.
Der Babyzen Yoyo hat es uns da ein wenig angetan. Allerdings halt preislich nicht wirklich am unteren Ende.

Leider habe ich auch gleich noch das Studium Babyschale-Reboarder-Kindersitz-mit-Isofix-oder-Gurt absolviert :ronaldo: :ronaldo:
Das ist ja alles total irre. Systeme, Preise, Basis-Stationenen, … :uirre:
Habt ihr jeweils ein eigenes System, also Babyschale+Basisstation und Reboarder+Basisstation? Oder eine Basis für beides? Oder gleich komplett auf die Babyschale verzichtet und ausschließlich einen Rebaorder genutzt?

Das Kind in der Schale aus dem Auto heben zu können erscheint mir schon sinnvoll. Aber macht es Sinn, dass die Babyschale auch auf den Kinderwagen passt? Das wideruum erscheint mir als nice-to-have aber so, als wäre das Feature eher im Ausnahmefall in Benutzung.

Ach, und wer soll das alles Bezahlen? :boateng: :magath:

Für einen kleinen Spaziergang ohne das Kind umbetten zu müssen mag das sinnvoll sein. Wir hatten noch nie das Bedürfnis den Maxi Cosi auf den Wagen zu stecken, obwohl ich die Idee eigentlich auch gut fand. Davon ab: Babyschalen sind nicht unbedingt für längere Nutzung (abgesehen von nötigen Autofahrten) geeignet. Die Sauerstoffversorgung des Kindes wird dabei auf Grund der Liegeposition etwas erschwert.

Eine Basis beim Maxi Cosi haben wir auch nicht, sondern ein recht einfaches Modell, welches nur mit dem Gurt gesichert wird. Da wir ein recht altes Auto haben, gibt es darin keine Isofix-Anschlüsse.

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