Bei uns war jetzt auch 11 das Alter wo es eins gab. Übertritt zur neuen Schule, längerer Schulweg allein. Und er wollte dann auch eins haben. Aber ob er schon wirklich so richtig klar ist was er da hat… not sure. wird auch oft genug vergessen und geladen ist es auch nur alle paar tage mal. Als Messenger ist auch nur iMessage drauf bisher.
Ich persönlich finde 9 auch zu früh, für diesen ganzen Medienkonsum. Aber das muss auch jeder selber wissen, mein Sohn hat sein Handy auch mit 11 Jahren zum Schulwechsel bekommen.
Das hängt ja vom Kind ab. Meiner ist eben ziemlich weit und besucht schon die weiterführende Schule weil Klasse übersprungen. Dazu ist er am WE mit Basketball auch manchmal länger unterwegs und der Schulweg ist auch nicht nur 10 Minuten zu Fuß. Alleine am Alter würde ich sowas nicht festmachen.
Halte ich für primär nicht für den wichtigsten Schritt, den Quatsch sieht er sowieso iwann bei anderen. Daher für mich die höchste prio meine Jungs entsprechend dahingehend vorzubereiten mit sowas umzugehen.
Na das eine schließt das andere doch nicht aus. Natürlich muss man seine Kinder entsprechend aufklären und natürlich ist das letztlich auch wichtiger. Aber das heißt doch nicht, dass man nicht zusätzlich auch versuchen kann allzu leichten Konsum von sowas zu beschränken.
Wenn ein Kind irgendwann mal, trotz Aufklärung über die Folgen, das Rauchen ausprobieren will, dann macht es das auch. Aber man muss ja nicht direkt mit der Zigarettenpackung vor der Nase wedeln.
„Ich fange mit dem Rauchen an und höre dann wieder damit auf!“
„Das ist toll, mein Junge. Mit dem Rauchen aufzuhören ist eines der schwersten Dinge, die es gibt. Hier hast Du’n Dollar.“
„Aber Dad, er hat doch gar nichts gemacht!“
„Wirklich nicht, Lisa? Wirklich nicht?“
Mein Sohn ist fast 3 einhalb und war eigentlich seit ein paar Monaten tagsüber mehr oder weniger trocken (bis auf ein paar kleinere Unfälle). Aber eigentlich war alles gut.
Seit kurzem allerdings fängt er wieder an, sich mehrmals am Tag einzunässen und zwar nicht nur ein paar Tröpfchen sondern der lässt richtig laufen. Wenn es dann schon zu spät ist, sagt er dann, dass er mal auf die Toilette muss.
Häufig merken wir schon, dass er Pipi muss wenn er einen Pipitanz vollführt, aber wenn man dann sagt, dass er bitte auf die Toilette gehen soll, sagt er, dass er nicht muss…nur um dann 2 Minuten später eine nasse Hose zu haben. Wir wissen irgendwie nicht weiter. Im Kindergarten geht er wohl eher mal auf die Toilette, aber auch da bekommen wir mittlerweile bestimmt 2-3 mal die Woche nasse Sachen mit heim.
Wenn wir ihn fragen, was denn das Problem ist, bekommen wir auch keine Antwort, da lenkt er direkt immer ab.
Kaka ist noch ein viel größeres Problem. Das hat zwar bis jetzt noch nie wirklich gut funktioniert, aber das hat er noch vor kurzem zumindest ab und zu mal auf der Toilette gemacht. Mittlerweise wartet er, bis er seine Nachtwindel an hat oder auf den nächsten Morgen vor dem Windelausziehen. Aber er erzählt uns auch nicht, wenn er Kaka gemacht hat. Selbst wenn er direkt vor unseren Augen in die Windel Kaka macht und wir ihn dann fragen, dann sagt er, dass er kein Kaka gemacht hat. Wenn wir dann sagen, dass wir dann jetzt die Windel wechseln/ausziehen, gibts immer nur Hickhack. „Nein, ich will nicht,ich hab kein Kaka gemacht“.
Wir haben keine Ahnung, was das soll. Wir haben ihn nicht so erzogen, dass das irgendwie was schlimmes ist oder dass man sich schämen muss, wenn man Kaka gemacht hat.
Wie war/ist das bei euch? Sind solche Rückschläge bzw. Probleme normal?
Unsere Boys sind ja ungefähr gleich alt, da gibts ja öfter die gleichen Themen
Ich hatte vor ein par Wochen berichtet, dass das bei uns ganz gut geklappt hat, sogar auch Nachts. Allerdings war das ein Trugschluss und Nachts funktioniert mittlerweile gar nicht mehr. Ohne Nachtwindel wäre aktuell undenkbar. Er schläft ja seit Anfang an beschissen (bisher keine 20 Nächte in denen er durchgeschlafen hat ) und er lässt halt laufen wenn er wach wird. Wir setzen da einfach auf den Faktor Zeit.
Tagsüber klappt dagegen nachwievor sehr gut, auch wenn er das Pipi machen immer bis zum Ende ausreizt, also ähnlich wie bei euch. Dann muss er plötzlich „GANZ DRINGEND!!!“. Daneben geht zwar nichts, aber beeilen muss man sich trotzdem. Endgegner: Autobahnbaustelle.
Was bei uns ganz gut geholfen hat, ist das Thema aufs Klo gehen „spannend“ zu gestalten. Wir haben mittlerweile die Toiletten so eingerichtet, dass er alles alleine machen kann (also Abwischen nicht), inklusive auf die Toilette klettern und spülen. Auch beim großen Geschäft nimmt er sich manchmal einfach 2-3 Bücher mit und genießt die Ruhe.
Vielleicht ist eurem einfach langweilig beim Kacken?
Als er zum Kacken noch aufs Klo ging, hat er sich immer Spielzeug mitgenommen oder den Lego Katalog. Aber auch das zieht nicht mehr. Und er kann eigentlich alles alleine. Er hat sich auch schon Klopapier genommen und den Po abgewischt (bzw. eher alles noch mehr verschmiert ).
Wir probieren es jetzt seit heute mal damit, dass er immer einen Stempel machen darf, wenn er auf der Toilette war und die Hose trocken ist. Mal schauen, ob das was bringt.
Vielleicht hat es auch mit etwas anderem zu tun. In letzter Zeit fragt er uns immer wieder, ob wir die Tür auch abgeschlossen haben, damit keine Monster reinkommen. Er hat zwar noch nichts dahingehend gesagt, dass er Angst vor Monstern auf der Toilette hat, aber das wäre zumindest eine Vermutung. Auf der anderen Seite hilft es auch nicht wenn man anbietet, mit auf die Toilette zu gehen.
Na klar, Probleme sind normal. Ich würde sogar so weit gehen und behaupten, das Leben besteht aus einer Aneinnderreihung von Problemen, ad infinitum. Was ich viel verwunderlicher finde ist, dass sich früher oder später alle Probleme immer irgendwie lösen (lassen).
Das Pinkelproblem bei deinem Sohn hört sich für mich nach Bequemlichkeit an. So nach dem Motto: Warum soll ich mir die Mühe machen, aufs Klo zu gehen, wenn Papa mich geich schön abduscht und ich umzieht?
Beim Kackproblem bin ich überfragt, weil ich das in dieser Form noch nicht erleben musste. Den meisten Kindern ist es ja eher unangenhem, ihr Geschäft mit sich herumzutragen.
Aber ich bin sowieso der Meinung, dass man sich nur sehr bedingt hilfreichen Rat von anderen Eltern holen kann, zumindest, wenn die, wie ich hier, weder euch noch die Kinder kennen, um diees geht. Am Ende erzählt man nur igrnedwelchen Dünnpfiff (!), der nix hilft und den andere nur unter Druck setzt.
Am hilfreichsten waren mir eigentlich immer die Stories der anderen Eltern. Und mit ist bei dem Thema auch gleich meine Tochter eingefallen, die mittlerweile 13 ist und ganz andere Probleme verursacht.
Mit 3 Jahren war sie jedenfalls schon länger trocken, auch nachts. Da ist eigentlich nichts mehr passiert. Mit ca. 4 einhalb hat sich aber irgendetwas verändert. Wir hatten die Wohnung gewechselt, ihr kleiner Bruder war jetzt auch schon anderthalb Jahre alt, sie musste mit im noch zusammen in einem Zimmer hausen … jedenfalls hat sie nachts plötzlich regelmäßig ins Bett gemcht, manchmal mehrmals und ohne ersichtlichen Grund.
Wenn du dann über Wochen hinweg 2 Mal in der Nacht rausmusst und das komplette Bett ab- und wieder neu beziehst, dann läufts sehr bald auch tagsüber wie ein Zombie durch die Gegend.
Long story short: Ich bin dann mit ihr zum Arzt gegangen, weil ich es mir nicht erklären konnte und die Vermutung hatte, dass vielleicht ein körperlicher Grund dafür vorliegen könnte.
Es war am Ende nichts körperliches, der Arzt hat aber trotzdem geholfen. Er hat ihr nämlich erklärt, dass bei ihr jetzt das Blasenvolumen überrüft werden müsse und was das für sie bedeuten würden, nämlich genaues Messen und Dokumentieren der Urinmenge bei jedem Gang zur Toilette sowie genaues Dokumentieren die Lebensmittel und Flüssigkeitsmenge. Unterm Strich also ein ganz schöner Aufwand, der da auf ein vierjähriges Kind zukäme.
Die Wunderheilung trat aber sofort ein. Nach diesem Arzttermin ist das Bett nie wieder nass gewesen.
Bequemlichkeit kann also ganz schön unerhörte Ausmaße annehmen.
Er macht sich auch in die Hose wenn ihn keiner sofort umziehen kann. Bequemlichkeit glaube ich auch nicht, weil er ja auf Toilette geht, allerdings halt erst, wenn es zu spät ist. Da ist die Hose schon nass, da fängt er an und sagt, dass er dringend auf die Toilette muss.
Wir haben eher das Gefühl, dass er das einfach „vergisst“, weil das meist passiert, während er spielt.
Unsere Tochter ist mit dreieinhalb im selben Alter und war eigentlich mit 3 schon trocken. Vor einigen Monaten fing bei ihr so ziemlich genau das selbe an.
Sowohl zuhause als auch in der Kita gab es mehrmals am Tag ne nasse Hose. Mal ein paar Tropfen, oft komplett nass. Nachts klappte und klappt es jedoch (mit ganz seltenen Ausnahmen) zuverlässig.
Erst war es gefühlt eher ein Ausprobieren und Faulheit (bzw. nicht das Spielen unterbrechen wollen), entsprechend wurden wir auch sauer und reagierten schnell gereizt. Wir beobachteten das einige Tage bewusst. Und die nassen Hosen steigerten sich noch. Es wirkte immer mehr so, als ob der Harndrang für sie selbst wirklich überraschend kam und es dann wirklich zu knapp wurde. Zudem entwickelte sich ein stetiges und an den Nerven zehrendes „ICH MUSS GAR NICHT!!!“ und Rumgenöle, wenn wir sie zu einem vorsorglichen Toilettengang aufforderten. Selbst wenn sie dann letztlich natürlich doch musste.
Nach einigen Wochen hat sich die Situation mittlerweile insgesamt jedoch deutlich entspannt. Eine nasse Hose kommt alle 2 Wochen mal aus der Kita mit (toi toi toi) und allermeistens geht sie auch freiwillig und ohne Genöle zur Toilette.
Was haben wir verändert? Laut Google ist eine nervöse oder sensible Blase, gerade in dem Alter kurz nach dem Trockenwerden, bei Kindern wohl nichts ungewöhnliches. Das Halten der Pipi klappt dann noch nicht zuverlässig, vor allem wenn emotionale Situationen wie intensives Spielen vorliegen. Oder auch in Wachstumsphasen können die Haltemuskeln zeitweise wohl noch etwas zu schwach sein.
Wir haben daher bewusst versucht die nassen Hosen nicht mehr mit Meckern, sondern nur noch mit einem „Schade aber nicht schlimm“ zu quittieren, um das ganze etwas zu entspannen. Unterwegs und ein paar Tage in der Kita gab es 1-2 Wochen nochmal Windeln, damit solche Situationen auch „ungefährlich“ sind.
Zudem haben wir haben eine „Pipi-Ampel“ eingeführt. Macht sie an dem Tag in die Hose, springt sie auf rot. Meckert sie zu sehr so springt sie auf gelb. Klappt alles gut, so ist sie grün und am Abend darf zur Belohnung ein Sticker ins Stickerbuch geklebt werden. Mit solchen Stickern hatten wir auch das Eingewöhnen nach einem Kitawechsel etwas unterstützt.
Von daher, nur Geduld (auch wenn es manchmal schwierig ist), versuchen die Situationen zu entspannen und für positives Feedback nach erfolgreichem Toilettengang sorgen.
Bei unserem Sohn war es ganz genauso. „Musst du auf‘s Klo?“ „Nö“ und keine 2 Minuten konnte alles voll sein. Am Anfang hat es ihn gar nicht gestört, auch nicht wenn man geschimpft hat. Er hat immer gesagt, er hat es nicht gemerkt. Irgendwann hat er aber gemerkt, dass das umziehen, duschen und co deutlich länger gedauert haben als einfach auf‘s Klo zu gehen.
Es hatte aber auch nichts gebracht es ihm ständig zu sagen, das musste er wirklich selbst erkennen (haben dann auch manchmal extra langsam gemacht).
Bei uns klappt’s tagsüber zum Glück Recht gut. Die Unlust, beim spielen aufs Klo gehen zu wollen mal ausgenommen, da gehen schon mal ein paar Tropfen in die Hose.
Aaaaber nachts. Vor einem halben Jahr hatte er (bald 5) schonmal ein paar trockene Nächte. Aber jetzt sind wir meilenweit davon entfernt. Ne Stunde vorm schlafen das letzte Mal was trinken, vor dem Bett nochmal aufs Klo, oft auch noch ein zweites Mal, hilft alles nix. Da kommt so viel in die Windel, dass die regelmäßig ausläuft, und ich habe sogar angefangen, ihn nochmal aufzuwecken, wenn ich in Bett gehe, um ihn nochmal aufs Klo zu setzen, damit wenigstens das nicht mehr passiert. Aber von trocken sein nachts sind wir gefühlt Lichtjahre entfernt…
Ich würde mir da beim ganzen Thema trocken werden keinen Stress machen. Man kann natürlich üben usw. Aber aus meiner Sicht vor allem dann, wenn es von den Kindern aus geht.
Kontrolle von Blase etc. hat soweit ich weiß auch viel mit Hirnreife zu tun. Das spielt vor allem nachts eine große Rolle. Es ist nicht ungewöhnlich, dass Kinder mit 5 nachts noch nicht trocken sind.
Mit der Zeit, wird sich das alles regeln. Das hilft kurzfristig natürlich wenig, aber ich denke man tut sich und dem Kind einen Gefallen, wenn man das alles möglichst entspannt angeht.
Bis auf einen Tippfehler hab ich noch nichts zur DASA hier gelesen.
Wir haben als Familie uns dieses Jahr mal wieder mit der RuhrTopCard ausgestattet und überlegen gerade, was wir noch so im restlichen Jahr (= Geltungszeitraum) besuchen wollen.
Neben den Schwimmbädern und Zoos habe ich auch immer relativ viel gutes Feedback zur DASA in Dortmund gehört.
Wart ihr mal da? Mit euren Kids?
Irgendwelche Tipps? Fahrradhelme mitbringen, Verpflegung mitnehmen/weglassen? „Auf jeden Fall … machen“?
Am Wochende steht bei uns eine Hslloween-Geburtstagsfeier für unsere 10-jæhrige an.
Sie wuenscht sich eine Schatzsuche, ich dachte jetzt an was Escape-Room-mæssiges. Hat das zufællig schon mal jemensch gemacht, gibt es irgendwo coole Vorlagen/Ressourcen?
Als Tipp….ChatGPT hat mir eine kompletten EscapeRoom „erarbeitet“ zum Thema Vorurteile für meinen Unterricht.
Rätsel, Lösungen alles……
Das funktioniert wirklich ganz gut.
Ich habe einige Conni-Einhorn-Geburstags-Schatzsuchen für Vierjährige generieren lassen und mir daraus dann was zusammengestellt
Klar, viel offensichtlicher Kram dabei, aber hier und da auch die eine oder andere gute Idee, die man einbauen kann.