Parent Corner - Einfach gebunst, bestes Ergebnis

Der Osterhase is auf jeden Fall schon mal abgemeldet.

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Unser Kleiner ist jetzt fast 6 Monate alt und hat vor 2 Wochen angefangen, sich auf den Bauch zu drehen. Das scheint er jetzt so toll zu finden, dass er das auch ständig nachts in seinem Beistellbett macht. Das Problem ist: Er kann sich noch nicht von selbst wieder auf den Rücken zurückrollen und fängt dementsprechend nachts dann irgendwann an zu meckern, weil er die Bauchlage vielleicht 10 Minuten toll findet und dann nicht mehr. Das macht die Nächte natürlich ultra anstrengend, weil kaum haben wir ihn in die Rückenlage gelegt und haben uns hingelegt, liegt er auch schon wieder auf der Seite oder auf dem Bauch.

Hattet ihr sowas auch? Was kann man da machen? Irgendwelche „Hindernisse“ ins Bett legen soll man ja nicht machen und ihn irgendwie „festschnallen“ will ich eigentlich auch nicht. Meine Idee war jetzt erstmal das Beistellbett wieder zu einem Stubenwagen zu machen, so dass er weniger Platz hat und sich gar nicht mehr erst umdrehen kann.

Ihr könntet ihn in ein Stillkissen legen, das sollte das rumdrehen verhindern

Oder einpucken. Wenn er das aber bisher nicht kennt, kann es aber gut sein dass er das nicht mag.

Unser kleiner (5 Monate) dreht sich zwar im Schlaf nicht auf den Bauch, dafür aber horizontal. Wenn keine Hindernisse im Weg wären, würde er nachts sicherlich einmal die 360° schaffen. Wir haben daher ein Nestchen im Beistellbett liegen. Alles bisschen gequetscht, aber er bleibt wenigstens im Bettbereich liegen. :man_shrugging:t2:

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Einpucken soll man auf keinen Fall mehr machen, sobald sich das Kind drehen kann wegen Erstickungsgefahr. Genau so sollen andere Sachen wie Nestchen oder Kissen im Bettchen über Nacht nicht benutzt werden.

Boah ey, wie viel ich aus der Zeit schon wieder vergessen hab… Ich meine mich aber daran zu erinnern, dass unser Kleiner fast nur auf dem Bauch geschlafen hat. Und dass Pucken zumindest eine Zeit lang absolut essentiell war, sonst hätte er kaum geschlafen. Ich weiß, dass da beim Pucken absolut unterschiedliche Meinungen existieren, unsere Hebamme hat uns aber dazu geraten. Und ich war echt der totale Paniker, der alle halbe Stunde nachschauen musste, obs dem Kleinen gut geht.

Ich hab ja sogar jetzt noch Probleme damit, wo er seit kurzem (manchmal) durchschläft. Ich wache dann morgens immer auf und habe Schiss, dass was passiert ist, so gewohnt bin ich es, zwei bis dreimal die Nacht aufzustehen.

Ja, gepuckt haben wir auch und das war für die Zeit, in der wir es gemacht haben, auch total gut. Aber unsere Hebamme (und auch die Pucksack-Hersteller sagen das) haben uns dringend davon gewarnt, weiter zu pucken wenn sich das Baby drehen kann. Denn wenn es sich mal mit Pucksack gedreht hat, hat es ja keine Hände mehr, um sich irgendwie abzustützen. Im schlimmsten Fall bleibt das Baby dann mit der Nase auf der Matratze liegen und erstickt.

Meine Tochter ist jetzt 6 Jahre alt, Wahnsinn wie die Zeit vergeht.

Pucken hat uns damals gerettet, das waren vorher die absoluten Horror-Nächte.

Wenn man gepuckt mit ihr im Kinderwagen unterwegs war, hatte man schon fast ein schlechtes Gewissen wenn jemand in den Kinderwagen gesehen hat. Aber ihr hat das total gut getan.

Jetzt ist sie ein Schulkind, verrückt wie schnell man das vergisst.

Das ist schon richtig. Sobald sich das Kind dreht sollte man es nicht mehr pucken. Habt ihr schon mal die Hebamme gefragt, ob sie einen Lösung hat?

Bei uns war das zum Glück nur ein paar Nächte so, dann konnte sie sich selber wieder zurück drehen und dementsprechend auch auf dem Bauch schlafen.

Es ist faszinierend wie unterschiedlich Kinder sich entwickeln. Unsere Kleine (11 Monate) hat schon mit 7-8 Monaten angefangen beim anziehen die Spielsachen umzugreifen, weil sie wusste der Arm muss jetzt durch das Shirt muss und sie hat auch schon ganz viel gebabbelt und versucht nachzusprechen. Dafür ist sie was Fortbewegung angeht noch nicht über das robben hinaus. Bei unserem Sohn war es das genaue Gegenteil. Der ist mit 11 Monaten schon ein bisschen gelaufen, war aber sprachlich und teilweise auch motorisch noch lange nicht so weit.

Unsere Hebamme, mit der wir eigentlich sehr zufrieden waren, reagiert seit Wochen nicht mehr auf Nachrichten oder Anrufe :neutral_face:

Wir werden jetzt mal sehen, wie die nächsten Nächte werden. Vielleicht legt sich das ja wieder. Generell ist Schlafen und Einschlafen grade das größte Thema. Wir bringen ihn um etwa 19-20 Uhr ins Bett und dann wird er in den Schlaf gestillt. Aber man kann fast die Uhr danach stellen, dass er nach 30-45 Minuten wieder wach ist und direkt total bitterlich weint. Er lässt sich dann auch erst wieder beruhigen, wenn wir ihn wieder mit ins Wohnzimmer nehmen und er mit uns dann noch eine Runde kuscheln kann. Dann ist er aber meist wieder 1-2 Stunden wach, weil er dann nicht mehr wirklich müde ist und auch wieder anfängt mit uns zu brabbeln usw.

Ganz schlimm auch: Er hat ständig eine verstopfte Nase. Wir müssen quasi jeden Tag per Nasensauger Sekret und Popel aus der Nase saugen. Dadurch wacht er Nachts dann auch immer auf, weil er dann schlecht Luft bekommt. Die Kinderärztin meinte, dass das normal wäre. Meist ist das irgendwelche aufgestoßene Muttermilch, die dann verklebt. Hattet ihr auch so ein Thema damit?

Ist die Hebamme nicht von irgendeinen Verein, Den ihr mal direkt kontaktieren könnt? Ein Anrecht auf die Hebamme habt ihr im ersten Jahr, bzw. solange deine Frau stillt.

Schläft er denn alleine? Falls ja, Dann probiert mal wie es ist, wenn jemand bei ihm bleibt. Bei uns bleibt immer einer bei der kleinen und legt sich mit ihr hin. Bei unserem Sohn haben wir auch erst mit 12-14 Monaten angefangen raus zu gehen. So werden wir es diesmal auch wieder machen.

Das mit der Nase ist bei uns auch so. Da wird auch regelmäßig mit dem Nasensauger und Nasenwasser gearbeitet. Normalerweise reicht es aber, Wenn man die Nase vor dem schlafen säubert. Sobald sie aber leichten Schnupfen hat müssen wir es auch in der Nacht einmal machen. Man kann auch Engelwurzbalsam leicht auf die Nasenflügel schmieren, das hilft zumindest bei unserer Tochter.

Boah. Da kommen die ganzen verdrängten Erinnerungen wieder hoch. Hatten wir auch. Da gibts ja tatsächlich Aufsätze für den Staubsauger (:ugly:), das war uns dann aber zu hart (wobei, beim Staubsauger ist er immer eingeschlafen, vielleicht wäre das nicht das Schlechteste gewesen). Hatten dann letztlich so ein Teil, mit dem selbst wie bei einer Spritze Unterdruck erzeugen konnte. Aber er hat es gehasst!

Oohhhhja, da habe ich auch lebhafte Erinnerungen dran beim Großen. Das hatte was von Kanalarbeiten. Jetzt ist der kleine in der Paraderolle als Dr. Rotzen, aber der kann für sein Alter schon echt gut Nase schnauben.

Ja, müssten wir mal probieren.

Er schläft so halb-alleine in einem Beistellbett, dass direkt an unsere Matratze andockt. Er hat also sein eigenes Bett, aber quasi auf unserer Liegfläche.

Die Sache ist, dass er das mit dem Weinen nach 45 Minuten auch macht, wenn wir dabei sind. Wir haben schon überlegt, ob er Angst im Dunkeln hat und haben mal die Nachttischlampe angelassen (ein kleines Nachtlicht brennt sowieso immer), aber auch ohne Erfolg. Selbst als er mal auf dem Arm meiner Frau eingeschlafen ist, ist er nach ner halben Stunde aufgewacht und hat sofort angefangen zu weinen.

Ja, wir spritzen auch so Salzlösung für Kinder von Emser und saugen anschließend ab. Früher hatten wir noch so einen Mundsauger, dann haben wir uns einen für den Staubsauger geholt. Geht wesentlich einfacher. Aber er schreit dabei immer so dermaßen verzweifelt, da möchte man eigentlich gar nicht mehr weitermachen. Aber dadurch wird es dann ja auch nicht besser…

@Fry Die Bedenken wegen dem Staubsauger-Teil hatten wir anfangs auch. Aber uns wurden die dann von verschiedenen Leuten empfohlen und so haben wir es mal ausprobiert. Letztlich hat man damit die Nase schneller frei bekommen, weil es ein konstanter Luftzug war und man nicht noch gleichzeitig mit dem Sauger im Mund saugen musste, während der Kleine zappel, um sich schlägt und einem den Schlauch aus den Händen reißt.

Vielleicht trinkt Er nicht genug Milch beim einschlafen? Zumindest wacht unser öfter/früher auf, wenn sie zum einschlafen nicht so viel getrunken hat.
Wie ist es denn mit der Größe des kleinen? Ist das Beistellbett evtl. langsam zu klein?

Wir hatten früher auch den Nasensauger Für den Staubsauger gehabt. Als der Staubsauger kaputt ging haben wir den Nasensauger zum selber saugen geholt. Hat beides Vor und Nachteile. Ich glaube kein Kind mag es wenn man in der Nase rumsaugt. :smiley:

Alternativ kann man das Kind nach den Nasentropfen auch ein paar Minuten auf den Bauch legen, dann kommt einiges auch so schon raus.

Ich meide ganz ehrlich meist diesen Thread…der deprimiert mich so unglaublich…wie alt wir geworden sind…und meine Jungs sind jetzt 11 und 14😢…… die Zeit vergeht viel zu schnell.

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Da empfehle ich immer sich daran zu erinnern, wie sich die Kinder die Schuhe und Klamotten selber anziehen gelernt haben. DA verging die Zeit nämlich gar nicht schnell.

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Dass er nicht genug trinkt hatten wir auch schon als Vermutung. Er ist ja bald 6 Monate und wir wollten eh bald mit Beikost anfangen. Vielleicht bessert es sich dann.

Er ist jetzt etwa 70cm und hat über 8kg. Er war allerdings auch 5 Wochen zu früh. Das Beistellbett wird langsam kleiner, aber er hat eigentlich nach oben und unten noch jeweils gut 10 cm Platz.