Parent Corner - Einfach gebunst, bestes Ergebnis

So, wie versprochen: Tacheles.

Wir haben sowohl beim ersten als auch beim zweiten Kind Elterngeld in Anspruch genommen. Beim ersten wurden wir noch etwas überrumpelt, als wir dann zum Jahresende gemerkt haben, welchen Einfluss „steuerfreie“ Einnahmen haben, wenn es in Richtung Steuererklärung geht. Hatten glücklicherweise was auf der hohen Kante, dennoch gibt man zwei Monatsgehälter lieber für andere schönere Dinge aus.

Lesson learned und beim zweiten Kind direkt daran gedacht, dass wir da noch mal bisschen was im Petto haben, für den Fall der Fälle.

Unsere Intention in beiden Fällen war maximal Zeit mit den Kids zu haben und dennoch nebenbei über die Runden zu kommen.

Da meine Frau nach der ersten Elternzeit bei ihrem Arbeitgeber weiterhin in Teilzeit gearbeitet hatte, verringerte sich ihr Einkommen in dieser Zeit natürlich erheblich, was die Berechnungsgrundlage für das Elterngeld Kind 2 deutlich sinken ließ.

Dementsprechend war es bei Kind 1 noch etwas mehr so ein „gentlemens move“, dass ich meiner Frau den Vortritt gelassen habe, was die Verringerung der Arbeitszeiten zur Betreuung der Kinder anging (sie hatte damals 20-25 Stunden gearbeitet, ich 40).

Jetzt bei Kind 2 haben wir uns eingependelt auf 25 (sie) und 30 (ich) und wir leben jetzt nur leicht unter dem Durchschnitt hier in der Bonzensiedlung ;-).

Wir haben im Übrigen zugesehen, 1-2 Pause-Monate einzulegen, da wir auch nebenberuflich als Grafiker/Informatiker tätig sind und somit in diesen Zeiten Einnahmen verbuchen konnten, ohne diese fürs Elterngeld anrechnen zu lassen bzw. irgendwelche Max-Arbeitszeiten zu überschreiten.

Letzten Endes haben wir die Rechnung bei Kind 2 umgedreht und überlegt, wie wir auf ein möglichst angenehmes Einkommen kommen und dennoch ein Maximum an Freizeit generieren bzw. die Betreuung der Kinder auch in den Zeiten der spontanen Kindergarten-Schließungen etc. gewährleisten könnten.

Am Ende hatten wir einen Wochenplan, wer wann ungefähr wie viele Stunden arbeiten könnte (immer volle Tage rechnen, alles andere macht euch kaputt mMn) und daneben dann ein wenig die Euros durchrechnen, bei wem es nun günstiger wäre, mehr oder weniger Stunden zu nehmen.

Wenn es bei euch wenig Spielraum gibt, dann stellen sich ja einige Fragen nicht. Dennoch denke ich, dass ihr ebenso daran interessiert seid, eure (Frei-) Zeiten zu optimieren.

Ich werde parallel mal schauen, ob und was ich jetzt noch so an alten Excel-Dateien dazu finde. Ansonsten hatten wir dahingehend leider nur mit Flitzpiepen in der Elterngeld-Stelle hier im Kreis zu tun, die das kommissarisch zusätzlich zur eigentlichen Aufgabe mitgemacht haben. Mails von weiteren Informationsstellen der Familienkassen oder Arbeitsämter haben uns teilweise gar nicht erst geantwortet.

Ansonsten ist mir spontan noch dieser Planer hier eingefallen, den wir für die Elternzeit genutzt haben: Elterngeldrechner mit Planer | Familienportal des Bundes

Puh, sorry, das war erstmal so das, was ich noch nach 1-2 Jahren dazu weiß. Dieses ganze Elterngeld/-zeit Ding ist für mich eine riesige Qual, daher hab ich das gerade nicht mehr alles so ganz auf dem Kasten - dennoch möchte ich gerne aus der Erfahrung raus helfen, dass es bei euch weniger ätzend wird. Schön wird es aber dennoch nicht ;-)

Alternativ wäre es noch eine Möglichkeit bei einem Steuerberater eurer Wahl mal anzufragen, ob dieser euch dahingehend beraten könnte oder eine gute Stelle nennen kann.
Vielleicht lässt sich eine bezahlte Elterngeld-Beratung ja auch sehr gut in die Steuererklärung einpflegen?!

Ich hab das hier mal im Auge und suche die Tage mal in den Sicherungen nach den Dateien :+1:

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Mega. Danke! Genau sowas habe ich gesucht!

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Frozen Ausmalbilder.

Großartig.

Alles weiß :man_shrugging: :snowman_with_snow:

Schnitt: „DAS DECKWEISS IST ALLE!!!“

Wie verhindere ich dass Anne Kaffeekanne mein Album des Jahres bei Spotify wird?

Also Spotify technisch. Die Lawine ist nicht mehr aufzuhalten befürchte ich.

Laut unseren Hörerstatistiken bei Spotify stehen die Freundinnen und Freunde von Geschichte ungenügend auf Bibi und Tina. :ulaugh:

Aber Fredrik Vahle ist ja noch einer der guten Kinderliedermacher. Da gibt’s so viel Schmu mit riesigen Überschneidungen zur Apres-Ski-Szene…
Hätte schlimmer kommen können.

Das frisst sich dann irgendwann durch den Mix der Woche und den Release Radar. Ohne die Playlist Radio Funktion und ein, zwei Mixtapes würde ich gar nichts neues mehr entdecken :ronaldo:
Eine Möglichkeit den Algorithmus zu resetten gibt es nicht oder?

Wenn du Spotify Family hast, einfach einen neuen Account anlegen und diesen für den Kinderkram nutzen. Ist zwar bisl aufwändig, sich dann immer ein- und auszuloggen, aber wohl die beste Alternative. Ansonsten alternative Abspielmöglichkeiten (Toniebox, Alexa, …) in Betracht ziehen.

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Wenn du darauf eine Antwort hast, bin ich dir unglaublich dankbar. Wobei das dann hinterher ja auch wieder schnell erreicht ist der Zustand.

Es gibt im Family-Account ja die Möglichkeit, Kinderaccounts anzulegen. Aber wenn du den Nachwuchs über den eigenen Account hören lässt, dann gibts keine Lösung, befürchte ich.

Das macht Deezer übrigens wesentlich angenehmer, denn da kann man in der App mit 2-3 Klicks zu einem Kinderprofil wechseln und der eigene Account wird dann nicht zerhauen. Wenn man bei Mydealz & Co. ein wenig die Augen offen hält, kann man auch mal ein schönes Angebot für z.B. die Philippinen erhalten und zahlt dann nur PHP 195 pro Monat für einen Familienaccount. Daher habe ich den Kram auch behalten, obwohl ich mittlerweile Apple Music nutze.

Funktioniert aber auch alles meist nur, wenn man eher immer so dieselben Geräte für dieselben Leute nutzt. Wir haben hier einfach alles so Familiengeräte und wenn dann noch beim Abendessen via Alexa ein wildes Musik-Wünschdirwas entsteht, switcht man nicht so wirklich „für den Algorithmus!!11“ mal eben die Profile vor jedem Musikwunsch :smiley:

This.

Besser wäre es, bestimmte Genres aus dem Algorithmus ausschließen zu können.

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Auf genau das hoffe ich bislang vergeblich. Und das wird wohl auch nicht passieren. Spotify will ja gerade, dass jeder Hörer einen (zahlungspflichtigen) Account hat. Accountsharing ist ja nicht in deren Interesse, und sei es mit den Kids…

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In die Richtung gehen auch die neuen AGBs. Aber AGBs sind eher wie Wunschzettel, klar kann man da viel reinschreiben, aber entscheidend ist das Gesetz (ich).

Was sagt denn die juristerei zu Account Sharing?

Vom ökonomischen Standpunkt her können die
Plattformen sich das m.e. gar nicht erlauben, es dürfte wenige Accounts geben, die nicht geshared werden. Wenn sie die alle zusperren werden die Shareholder auch mit der Nase rümpfen.

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Meine Tochter wird im Juli 6 Jahre alt und wünscht sich ein Skateboard. Damit kenne ich mich allerdings überhaupt nicht aus.
Was wird denn für Kinder empfohlen und auf was muss ich achten? Welche Art von Skateboard? Tricks wird sie erst mal nicht machen, dafür ist sie nicht der Typ, es geht ihr eigentlich nur ums fahren.

Schoner für Knie, Ellbogen und Handgelenk haben wir, aber sollte man am Anfang eventuell auch etwas für den Hintern zulegen?

Keine Ahnung ob es hier oder in die Kaufberatung gehört, aber ich denke hier lesen es mehr.

Wir haben unserer Mittleren 2017 auch zum 6. Geburtstag eins gekauft. Liegt gerade vor mir.


Haben es nicht bereut. Aber dass sie jetzt wie wild skatet ist auch nicht der Fall.
Die Rollen laufen aber immer noch rund und das Deck hält.
Falls es aus dem Foto nicht genug hervorgeht, die Marke ist Tricks. Kostet auch 80 Schleifen, aber 4 Jahre später noch in guter Verfassung, von daher…

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Skaten können die Blagen auf allem was Rollen hat :ulaugh:

Wichtigster Tip ist wohl kein sog. „Kaufhausboard“ zu holen, sondern idealerweise in den lokalen Skateladen zu gehen, auch wenn die fussligen Typen da viel mehr Bock auf skaten als auf Dienstleistung haben… Billige Boards rollen nicht vernünftig, halten nicht lange und machen keinen Spaß. 80 Euro wie bei Macl ist glaube ich ne ganz gute Hausnummer fürs erste Board.

Meistens haben die Skateläden okaye Allrounder-Anfängerboards als Komplettsets, das ist glaube ich, was Dir vorschwebt. Von einem Longboard würde ich erstmal abraten, sie soll selber für sich rausfinden, welcher Fahrstil Ihr Spaß macht, wenn sie denn dabei bleibt.

Je nach Körpergröße und Schulgröße sollte das Deck für die Tochter zwischen 6.75 und 7.25 Zoll breit sein (zumindest nach Tony Hawk seinem Marketingmaterial) und ein Kicktail vorne und hinten haben. Wenn es ein Allrounder sein soll, dann würde ich nicht mit ganz kleinen Rollen anfangen, vielleicht so 54mm und aufwärts. Das bleibt dann nicht so schnell an schiefen Gehwegplatten hängen.

Gesäßprotektoren sind m.E. überflüssig, sie muss ja ohnehin lernen, wie man richtig runterfällt.

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Unsers ist tatsächlich aus dem lokalen Skateladen, wo sie dann auch gleich den Kindergeburtstag feiern konnte inkl. lauter Mukke, etlichen Rampen und lässiger Trainer.

Hab nochmal wegen der Rollen geschaut. Da steht die 50 drauf.
Tatsächlich wäre etwas größer wie Thrasher sagt wohl auch nicht verkehrt.

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Cool, danke für die schnelle Rückmeldung. Ich schau gleich mal wo es einen Laden bei mir um die Ecke gibt. Aber das hilft mir schonmal. :thx: