Drei Schüsse von hinten auf einen jungen Mann, der mutmaßlich nur mit Reizgas (E: Messer noch unbestätigt) bewaffnet war. Da wurde die Verhältnismäßigkeit des Schusswaffeneinsatzes bestimmt ganz sorgfältig abgewogen. Vielleicht war aber auch die Hautfarbe ein Faktor?
„Mit den Ermittlungen sei aus Gründen der Neutralität eine andere Polizeiinspektion betraut, in diesem Fall Delmenhorst.“
Richtig neutral wenn die sich alle persönlich kennen. Und Delmenhorst? Da war doch auch mal was…
Macht mich auch wütend. Allerdings hat der junge Mann wohl auch neben dem Reizgas auch ein Messer gehabt. Das ist dann nochmal was anderes. Trotzdem muss sowas doch anders zu lösen sein.
Patrick Seegers, Vorsitzender der Deutschen Polizeigewerkschaft in Niedersachsen, betonte gegenüber dem NDR Niedersachsen, dass die Hautfarbe bei Polizeieinsätzen keine Rolle spiele. "Grundsätzlich geht es bei polizeilichem Handeln nicht darum, ob jemand eine Person of Color ist oder Weiß und deutsch.
Ich hoffe mal ganz optimistisch, dass das nicht so rassistisch gemeint war wie gesagt.
Ich finde gut, dass das Narrativ der Polizei im Konjunktiv abgedruckt wird und als ebendas geframed wird. Allzuoft druckt die Presse die Copaganda als Wahrheit ab.
Auch das steht dort nicht. Er hat, nach den Berichten zu urteilen, zwischenzeitlich Personen mit einem Messer bedroht oder dieses zumindest gezogen gehabt. Die Beamten sind also eventuell davon ausgegangen, dass er eins hat, wenn sie darüber informiert waren.
Macht es alles nicht besser, aber so steht es bis jetzt zumindest in den Berichten.