Nicht NBA Basketball (NCAA, FIBA, Euroleague, etc.)

In der West Region gabs gestern Nacht dann noch ein Upset

11 Drake schlägt 6 Missouri mit 67-57.

Damit gibt es von 24 Millionen nur noch 25.802 perfekte Brackets

https://www.instagram.com/p/DHcu3VMMtTw/?utm_source=ig_web_copy_link&igsh=MzRlODBiNWFlZA==

Größter Upset gestern war das 12 Colorado State Nummer 5 Memphis mit 78-70 schlägt.

Hab jetzt auch rausgefunden wo das Tournament dieses Jahr in Deutschland läuft @Abel_Xavier_Unsinn und zwar leider bei Springers DYN. Also bleibt es dieses Jahr bei Pixelbrei.

15 Minuten noch bei 10 Arkansas gegen 2 St Johns
Arkansas führt 44:36

Und da haben wir also das nächste Upset
Nummer 2 St John’s verabschiedet sich gegen die an 12 gesetzten Wildschweine aus Arkansas.

Das Ende von Colorado State v Maryland :sabber:

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Bis auf das Ergebnis…:grummel:

MfG

Ihr CSU- Landesverband Nord

Mit einem Schritt für jeden Monat des laufenden Jahres… :thinking:

Maryland scheint Garant für Nailbitter sein bei Männern und Frauen

108-111 für Maryland nach 2 OT

Gestern war das March Madness Finale zwischen den Florida Gators und Houston.

Die letzten zwei Minuten sind schon ziemlich intensiv.

Insgesamt wurden 3 Punkte erzielt, alle durch Freiwürfe. Was für eine Defensivschlacht.

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Bodycam in der BL.

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Ich hätte auch gerne so große Hände, das würde das Spiel echt einfacher machen :grimacing:

Es wird mal wieder Zeit, dem Nischenthread ein Update zu geben. Leider kein positives, denn es gibt eine Entwicklung im europäischen Basketball die gerade den Deutschen extrem zusetzt.

Natürlich war es grundsätzlich eine gute Entwicklung, dass College Sportler nun endlich bezahlt werden. Was man dabei sicher nicht im Sinn hatte war, dass diese Colleges jetzt auf Shoppingtour gehen. Und gerade Teams, die auf die Entwicklung junger Spieler setzen haben jetzt ein Riesenproblem.

Stutzig wurde ich, als bekannt wurde das Sananda Fru nach Louisville ans College wechselt. Nicht weil der ein schlechter Spieler wäre, aber er ist mittlerweile 21 Jahre alt und mittlerweile seit 3 Jahren Profi. Dieses Jahr hat er den Durchbruch in Braunschweig geschafft und ihm hätten in Europa wahrscheinlich alle Türen offen gestanden, bis jetzt das Angebot über 1 Million $ im Jahr von Lousiville kam. Eine Summe, die in Europa eher in der Spitze angesiedelt wäre. Zu Beginn der der College Saison ist er dann bereits schon 22 Jahre alt, was für einen Freshman schon extrem ist.

Und er ist nicht der einzige: Mindestens 6 Spieler die große Rollen in ihren Profiteams gespielt haben wechseln in die NCAA, unter anderem auch Johann Grünloh, dem schon für dieses Jahr ein 1. Rundenpick in der NBA in Aussicht gestellt wurde. Ivan Kharchenkov, Supertalent des FC Bayern hat während der Saison sein Fachabitur auf einer russischen Onlineschule nachgeholt, um jetzt noch die Zulassung fürs College zu bekommen und kann sich nun eines der Spitzenunis aussuchen(Tendenz geht zu North Carolina). Für andere Spieler ohne Abitur wurden die Zulassungsregeln mal eben geändert.

Natürlich kann man sagen, dass die Vereine den Spielern einfach mehr zahlen könnten, aber das läuft so einfach aus dem Ruder. Mit Nadir Hifi wechselt ein Rotationsspieler von einem Euroleague Playoff Team ans College, der vor 3 Jahren schon beim Draft angemeldet war und nun in Europa schon 1 Million verdienen könnte und selbst das reicht nicht mehr. Man nimmt hier den europäischen Clubs komplett die Basis einer soliden Jugendarbeit, was dafür sorgen wird das wir vor allem in Deutschland wieder nur noch drittklassige Amerikaner sehen werden mit 5 Deutschen auf der Bank, die dann quasi nur als Wasserträger agieren. Denn selbst wenn die Spieler nach dem College zurückkommen, haben die sich an Gehälter gewöhnt die dir in Deutschland keiner zahlen kann. Die gehen dann eben nach Russland oder Dubai. Eine Ausbildungsentschädigung sucht man vergebens.

Dazu gibt es weiterhin das Problem, das FIBA und Euroleague sich nicht einigen. Nun spielt die NBA auch noch mit und plant, mit der FIBA einen neuen Wettbewerb zu gründen und mit diesem Gedanken wirbt die FIBA nun große Vereine aus dem Euroleague System an. Gestern hat mit Alba Berlin der erste größere Club seinen Wechsel bekannt gegeben, Valencia in Spanien soll wohl folgen, Galatasaray hat sich ebenso dazu bekannt. Alle geben die Perspektive einer NBA Europe als Grund an, wieso der Wechsel nun erfolgt. Man baut sich da ein Luftschloss zusammen, was niemals das halten kann was es verspricht. Die NBA wirft mit Fantasiezahlen um sich wie 500 Millionen € Gesamtwert der Clubs, was in Europa nie im Leben realisierbar ist.

Das ganze könnte den europäischen Basketball wirklich extrem zurückwerfen, was bei der positiven Entwicklung der letzten Jahre wirklich Schade ist.

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Hier, zweite Bundesliga Revival im Finale der Regionalliga:

https://www.youtube.com/live/_bpfA5TTAxk?si=bZoMEMKUinXdu8rk

Siegt Herten geht es in die Pro B. Siegt Salzkotten gibt es Sonntag ein Entscheidungsspiel in Herten.

Moment! Ist das NBA Europe Ding jetzt schon durch und Alba ist da wirklich mit dabei?!

Bezüglich College:
Ich wundere mich bloß, weil College ist ja schon = Uni, also: Da wird auch gelernt und ist auch ein regulärer Universitätsbetrieb für die Spieler, oder spielen die dann nur?
Können die Spieler aus Europa erst nach Vertragsablauf rüber machen oder können die Spieler jederzeit zum Draft oder ans College wechseln?
Es wäre doch auch im Interesse der NBA, die sich immer mehr europäische Talente ran holt, wenn die Ausbildung in Europ auch auf hohem Niveau bliebe. Sprich: Es wäre auch in ihrem Interesse, wenn sie Ablösen oder Ausbildungsentschädigungen zahlen würden, weil

das wird ja unweigerlich dazu führen, dass eben nicht mehr so viele gute Talente für die NBA raus kommen werden.

Ist doch super, endliche keine europäischen MVPs mehr.

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Naja, das ist bei all den grösseren (im Sinne von lukrative Fernsehvermarktung) Sportarten die Gretchenfrage. Die Colleges schwören Stein und Bein, dass die Sportler:innen da ganz grossartige Ausbildung bekommen und ihre akademischen Verpflichtungen sehr ernst nehmen. Und auf keinen Fall Sonderbehandlungen durch separate Klassen mit Extra-Tutoren und „angepassten“ akademischen Standards bekommen. Da z.B. im Football aber auf absolutem Leistungssportniveau trainiert wird, ist das sehr unglaubwürdig. So kriegt man dann Running Backs, die mit einem Bachelor in Business Management abschliessen, aber nur auf besserem Mittelschulniveau lesen und schreiben können.

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Wie immer im europäischen Basketball gilt: Es ist kompliziert.

Was Alba Berlin nun getan hat ist, vom Euroleague Verbund in die FIBA Struktur zu wechseln. Die Euroleague ist ja damals nur entstanden, weil die großen Vereine unzufrieden waren wie die FIBA den Vereinsbasketball in Europa organisiert und haben sich selbstständig für die Euroleague zusammengeschlossen, inklusive Eurocup als Unterbau-Wettbewerb.

Seitdem läuft die FIBA Champions League(langer hinter Eurocup drittklassiger europäischer Wettbewerb, mittlerweile durchaus legitime Nummer 2 hinter Euroleague) mit ihren Unterbau-Wettbewerben(unter anderem Europe Cup[:jeffkoch:]) parallel dazu.

Alba Berlin hat nun nach Jahren in Eurocup und Euroleague gesagt, sie gehen wieder in das FIBA System. In der Pressemitteilung steht folgender Satz:

Die Aufnahme von ALBA BERLIN in das Teilnehmerfeld der zehnten BCL-Saison wird den Wettbewerb weiter stärken und die FIBA in ihrer Vision unterstützen, das Clubwettbewerbssystem in Europa umzugestalten. Sie folgt zudem auf die gemeinsame Ankündigung von FIBA und der NBA vom 27. März, in der die Weichen für die mögliche Gründung einer neuen professionellen Männerliga in Europa gestellt wurden.

Also noch ist die NBA Europe nicht durch, aber wenn werden natürlich die FIBA Teams erst einmal den Vorrang haben, daher platziert man sich nun schon einmal taktisch wieder dort. Und es hilft, dass eine weitere Euroleague Saison 1 Million € pro Saison gekostet hätte(ohne Beteiligung an Einnahmen abgesehen von Ticketing), während die FIBA nun Alba Berlin Geld für den Wechsel bezahlt.

Das ist unterschiedlich, je nach Ländern. In Deutschland ist es im Basketball unüblich, vor dem 18. Geburtstag Profiverträge anzubieten beispielsweise. Wenn die Spieler wie damals Franz Wagner direkt ans College gehen, haben die Vereine kein Mitspracherecht. Bei den 6 BBL Spielern(mindestens) die diese Saison rüber gehen laufen die Verträge aus, also gibt es auch keine Entschädigung.
Real Madrid lässt die Spieler Verträge unterzeichnen bevor sie überhaupt laufen können, weswegen sie in der letzten Saison für das russische Talent Egor Demin 1 Million € Ablöse einstreichen konnten.

Das wäre für mich das einzig positive an einer europäischen NBA Version, dass man da vielleicht gegen die hohen College Gehälter angehen könnte. Aber ansonsten kann die NBA ja nicht viel machen, die Colleges sind ja unabhängig.

Boach das klingt unweigerlich nach Frankfurt Galaxy und RheinFire. Vielleicht tritt ALBA ja auch als Thunder dort an?! :smiley:

Auf der anderen Seite aber auch schade, dass die europäischen Teams und Verbände sich von der NBA die Butter vom Brot nehmen lassen und es nicht selbstständig geschissen kriegen.

Zudem arbeitet man in so einem Konzept nun offiziell auch der NBA irgendwie entgegen. Vermutlich wird es dann auch nicht lange dauern, dass das NBA Regelwerk übernommen wird und ebenso die schreckliche Entwicklung und Spielweise des Spiels komplett nach Europa schwappt.

EuroLeague Finale, meine Herr‘n!

19 Uhr kostenfrei auf magentasport.

Daniel Theis‘ AS Monaco gegen Fenerbahce.

…bitte, gerne! :grin:

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Hab für die Playoffs den Pass geholt waren glaub paar Euro für alle Playoff Spiele + final four.

Euroleague TV.

Lohnt sich eglt immer. Ebenso wie der NBA Playoffs + finals Pass.

Gibt sogar ne Samsung TV App.

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