@DerHans Hansi, wie geht es UNSEREM System?
Sachma bescheid! :)
Immer wenn ich denke, dass so ein Wohnzimmer-Gaming-PC sowieso zu laut und zu hässlich wäre, stolpere ich über solche Cases
Samstag kamen die letzten Teile, gestern wurde geschraubt.
Die Ausmaße des Kühlers haben mich etwas überrascht, den außen vormontierten Lüfter musste ich erstmal ein paar Kühlrippen nach oben setzen, damit er nicht mit dem RAM kollidiert und der ganze Block überhaupt montiert werden konnte.
Nach kompletter Neuinstallation von Win 11 läuft das System augenscheinlich stabil und flüsterleise, bei geschlossenem Gehäuse fast lautlos, die minimalen Aussetzer der USB-Stromversorgung, die nach dem BIOS-Flash aufgetreten waren, haben sich dadurch offenbar auch wieder erledigt.
Wirkliche Lasttests habe ich zwar noch nicht gemacht, ein Durchlauf der Gothic-Remake-Demo sah aber schon deutlich hübscher aus und spielte sich angenehm flüssig im Vergleich zur alten Krücke.
Mal 'ne andere Frage:
Habt ihr Tipps, wo ich meine alten PC-Komponenten am besten verkaufen kann?
Ich befürchte, dass man an Kleinanzeigen.de nicht vorbei kommt, oder?
Taugt sowas für Geforce Now: https://www.mydealz.de/share-deal-from-app/2612615
Geforce Now dürfte auf so ziemlich jeder Hardware mit Bildschirm laufen. Wichtig: Windows 11 mit 64 Bit (!) und eine Internetleitung mit mind. 50 MBit/s und LAN-Anbindung.
Hier die genauen Systemanforderungen:
Neuere Fernseher haben wohl von Haus aus native Apps für GFN, wäre auch eine Möglichkeit.
Ich stells mal in diesen Thread weil sich ein eigener nicht lohnt, ein neuer PC soll es aber nach Möglichkeit nicht werden:
Im Oktober endet ja der MS-Support für Windows 10. Mein Prozessor ist aber so alt dass Win11 nicht unterstützt wird, zumindest laut MS. Ich will den aber eigentlich behalten, ich hatte ja mal ne neue Grafikkarte nachgerüstet und selbst die VR-Spiele laufen super, kein Grund zum Wechsel. Kann ich trotzdem auf Win11 wechseln oder kann das die Performance beeinträchtigen? Oder bleib ich einfach bei Windows 10 und die Spiele laufen schon weiter? Private Anbieter für Virenschutz etc. wirds ja auch noch weiter geben…
Hab ich halt überhaupt keine Erfahrung mit, wenn dies unkompliziert zu machen ist gerne, ich habe aber die Befürchtung dass ich dann mehr im Linux Thread hänge als im Brettspielthread…
Ich will nicht sagen, dass es komplett schmerzfrei ist, aber als ziemlicher Linuxneuling habe ich mich recht schnell eingefunden. Ich wuerde die Option zumindest im Hinterkopf behalten und falls das Support-Ende wirklich unnoetige Probleme verursacht mal naeher reinschauen. Dualboot-Setups sind schnell und reversibel aufgesetzt.
+1 was bob sagt. Ich bin auch als vollkommener Neuling an die Sache ran gegangen. Das komplizierteste war, dass ich ein BIOS Update machen musste.
Hier wäre ich über einen Link sehr dankbar wie sowas eingerichtet wird.
Wobei ich schon wieder gelesen habe, dass eben Dual Boot Systeme weniger empfehlenswert sein sollen. Letztens soll erst ein Windows Update eine ganze Linux Installation zerkrümelt haben. Hab ich bei so nem PC YouTuber (JayzTwoCents) gesehen und die Kommentierenden waren tendenziell der Meinung, dass das halt an dem Setup jelegen hat.
Das ist durchaus richtig und moeglich.
Aber:
Das passiert meistens durch Updates auf der Windowsseite. Autoupdates aus (wobei das bei fehlendem Support nicht das Problem sein sollte) und im BIOS einfach die Linuxinstallation an erste Bootstelle setzen. Das sollte in der Theorie helfen. Zwei separate Festplatten fuer die Betriebssystem sind wohl auch sinnvoll.
Falls es bei meinen Gehversuchen in naher Zukunft damit Probleme geben sollte hoert ihr aber sicher von mir.
Link zum Bazzite Dual Boot als Beispiel.
Aber fällt die Option Dual-Boot nicht sowieso raus oder soll da weiterhin Windows 10 ungepatcht weiter betrieben werden?
Jetzt schonmal dafür sorgen, dass die Daten ordentlich gesichert werden und man überall drankommt und dann im Zweifel einfach mal umziehen. Die Option Windows 10 ist raus - etwaige Basteleien, um das System dann doch irgendwie Windows 11-kompatibel zu patchen würde ich nicht machen.
Ich habe ueber 15 Jahre lang Dualboot-Rechner gehabt, mit Windows und Ubuntu. Einmal habe ich Schwierigkeiten gehabt, weil Windows bei einem Update das Bios zerschossen hat. Das habe ich mit Hilfe einer Anleitung im Netz geradegebogen gekriegt. Das meiste ist wirklich super einfach selber mit ein paar Kommandozeilen-Kommandos zu løsen. Einzig Druckertreiber waren fuer mich immer mal wieder ein Problem.
Mein neuer Laptop kam jetzt mit Windows vorinstalliert, da habe ich fedora als Dualboot dazu installiert fuer den Fall dass ich das Windows mitsamt Lizenz doch mal brauchen sollte (). Aber ich glaube, ich schmeisse es doch ganz runter, unglaublich wie viel Festplattenspeicher heutzutage schon nur das “leere” Betriebssystem belegt.
Warum nicht, das hat doch zuletzt sehr gut funktioniert?
Du könntest zur Not auch mit Rufus einen Windows 11 Bootstick erstellen. Da kannst du die Hardwarevoraussetzungen ausknipsen.
Müsstest aber logischerweise eine Neuinstallation machen.
Na ja, Moment: was sind die guten Argumente dafür eine vom Hersteller nicht vorgesehene Bastelei zu nutzen bei der ich auch weiterhin den Nachteil habe mir auf jeden Fall noch eine valide Lizenz besorgen zu müssen?
Wenn es mir einfach nur darum geht ein stabiles System zu haben, dann ist so eine labile Sache aus meiner Sicht keine gute Basis. Es mag vielleicht für eine Zeit funktionieren, ggf. auch eine längere Zeit… aber kommt es zu Problemen, dann bist du selbst schuld und darfst keinen Support vom Lizenzgeber erwarten.