Mein Zuhause ist schlauer als wie du! - Alles zum Thema Smart Home

Bekommt hier noch jemand seit kurzem Benachrichtigungen vom deutschen Wetterdienst akustisch über die Alexa mitgeteilt, ohne das man das eingestellt hat?

Ich suche bestimmt wieder mit den falschen Worten oder Suchmaschinen, daher schonmal vorweg: sorry, aber ich finde gerade einfach keine schöne Lösung:

Das Problem:

Ich habe hier einen Rechner (Ubuntu-Server, headless), der eine externe Festplatte als NAS ins Netzwerk freigibt und nur bei Bedarf genutzte Software (paperless-ngx, grafana,…) bereitstellt.

Den Rechner wecke ich per wakeonlan auf. Dafür habe ich auf den einzelnen Rechnern PowerShell-Skripte. Relativ easy auch für meine Frau bspw…

Jetzt würde ich analog dazu gerne den Shutdown auch ähnlich einfach steuern.
Bisher mache ich das alles noch via direktem Zugriff via SSH, systemctl suspend, Passworteingabe wegen sudo => Rechner aus.

Blöderweise ist das natürlich ein kritischer Task, den ich jetzt nicht einfach in ein PowerShell-Skript übertragen bekommen habe. Im Zweifel bleibt auch immer noch eine manuelle Passworteingabe übrig.

Daher meiner Frage: gibt es da irgendwie eine möglichst einfache Möglichkeit diesen Vorgang zu skripten?! :thinking:

Password-less Ubuntu Shutdown

I need help to write a script that shuts down an Ubuntu Server remotely. Is it possible without entering the sudo password? Thank You.

ChatGPT

Yes, shutting down an Ubuntu server remotely is possible, and there are multiple ways to do this. If you want to avoid entering the sudo password each time, you have to adjust some configurations carefully.

:zugestellt:

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Sorry, bin noch nicht ganz raus aus der Pandemie-Zeit … brauche noch etwas um das in meinen digitalen Werkzeugkasten zu integrieren…

Danke, ich schaue mir dessen Output später mal an :slight_smile:

Thema smarte Heizkörperthermostate. Hat jemand welche im Einsatz?
Wie viel Einsparung ist drin bzw war der Unterschied bei euch groß?
Empfehlungen?

Ich habe seit 3 Jahren die von Tado. Grundsätzlich hatte ich bisher keine Probleme damit. Ist der Zeitplan einmal eingestellt, muss man sich nicht mehr aktiv kümmern. Verlässt du das Haus, kriegst du eine Benachrichtigung ob die Heizkörper ausgeschaltet werden sollen. Selbiges bei offenem Fenster, wobei das ohne Kontakte nur zu ca. 75% klappt.

Es gibt noch ein Abo, in dem man das automatisieren kann. Darüber hinaus noch diverse Statistiken zu Einsparungen.

Ist ganz bequem und interessant, den Temperaturverlauf und die Luftfeuchtigkeit in den Räumen zu tracken und das Heiz- und Lüftverhalten entsprechend anzupassen.

Ob ich tatsächlich was spare, bezweifle ich. Ein normales Thermostat regelt ja auch runter, sobald die Zieltemperatur erreicht wurde. Den Zeitplan kann man über die Heizung zentral steuern.

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Geil. Hatte am Wochenende ähnliche Gedanken.
Es gibt ja die klassischen Thermostate die einfach An/Aus regulieren. Dann gibt es elektronische die quasi noch eine lokale Zeitsteuerung beinhalten. Manchmal auch Lüftungserkennung und sonstige Features. Und als dritte Kategorie gibt es die WiFi-fähigen von denen es aber wie immer ein wilden Blumenstrauß an Standrads, Apps usw. gibt.

Ich überlege da auch was wohl schlau ist. Ich habe HomeAssistant rennen und könnte darüber die dritte Kategorie steuern. Eine extra App (proprietär) fände ich unnötig bzw. störend. Allerdings kosten solche Thermostate auch nicht wenig und idR braucht man auch noch ein Gateway welches die einzelnen Thermostate ins Heimnetzwerk bringt.
Schnelle Recherche sagt, dass Thermostate von Tado oder Bosch so Richtung 50€ bis 70€ gehen. Irgendwie glaube ich nicht, dass ich das in 10 Jahren reingeheizt bekomme.
Schließlich ist ein Thermostat ja kein Ein-Aus-Schalter und die markigen Werbeversprechen von 30% Einsparung kommen vielleicht bei meiner Oma hin aber bei mir weiß ich gar nicht was ich da groß steuern sollte.

Am Ende ist es eher der Komfortgewinn beim Lüften nicht mehr auf und abdrehen zu müssen.

edit: Danke Bilo fürs Bestätigen :_d:

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Wir haben, da wir in unserer Wohnung immer Mal wieder Probleme mit Schimmel haben, 3 Thermostate von Bosch verbaut und seitdem sehr viel weniger Probleme, gerade an der Nordseite. Haben in Wohnzimmer einen der es jetzt schon ab und an mollig warm macht (haben überall 21 Grad eingestellt), ist aber auch Südseite. Das Gästezimmer ist eher Mal kühler, da wir uns auch tagsüber kaum dort aufhalten, außer meine Frau hat Home-Office oder ich zocke Abends, hier merkt man dass die Heizung meistens Abends angeht und ein bisschen nach regulieren muss. In der Küche ist es meistens am kühlsten, außer der Trockner läuft, hier hatten wir aber auch die größten Probleme mit Schimmel. Hier sieht es bisher echt gut aus, die Thermostate regeln gut nach, sind dann auch Mal lauwarm, oder regeln kurz hoch auf heiß und halten dann sehr gut die Temperatur wenn es auch Mal kälter ist.

Ich habe im Angebot das Modell 1 (momentan gibt es fast nur noch 2) günstig bei Mediamarkt jeweils im Sommer bekommen, dieses Jahr sogar 19€ für einen Thermostat, letztes Jahr, 29€ dafür und glaub 39€ für die Home Station, die schnell integriert war und die App ist auch ganz okay, nach dem ersten einrichten und einstellen braucht man diese aber kaum noch. Obi oder Bauhaus hat die auch ab und zu Mal im Angebot.

Kostenersparnis Mal schauen, bei uns hat es priorisiert wie beschrieben andere Vorteile.

Aber was ist jetzt der Vorteil gegenüber einem klassischen Thermostat?
Da würdest du ja in der Küche auch 19° oder 21° einstellen und das wird da hin geregelt.
Und im Gästezimmer kannste ja auch nix automatisieren weil das An/Ausschalten individuell gescheit. Ähnlich bei mir im Büro, da sind auch ganz klassische Thermostate verbaut.
Die stehen auf ca. 18°, wenn ich Home-Office mache drehe ich sie auf 21° und am Ende wieder runter. Aber Anfangs- und Endzeiten unterscheiden sich und folgen keinem festen Plan.

Man muss dazu sagen, dass bei mir die Heizung Nachts sowieso absenkt (sehe ich auch wunderschön an meinem Temperatursensoren die ich so verteilt habe). Das kann in Mehrparteien-Häusern und je nach Aufbau des Heizsystems natürlich anders sein. Da kann es dann durchaus Sinn machen Nachts jeden Heizkörper einzeln abzuschalten.

Das wäre mir sowieso die liebste Lösung. Alle Heizkörper volle pulle auf und die Heizung steuert komplett zentral die Mazimaltemperature. Am Heizkörper selbst kann dann nur noch nach unten reguliert werden. Im Büro am Wochenende zum Beispiel. Leider kann das meine Heizung noch nicht :frowning:

Wir haben seit grob 6 Jahren welche von Tado. Inklusive Umzug.
Wichtigstes Feature: Away-Erkennung, so dass automatisch runtergeregelt wird, wenn niemand zuhause ist. Früher war dieses Feature umsonst, neue Kunden müssen dafür leider ein Abo abschließen.

Klar kann man auch manuell herunterregeln, wenn man arbeiten geht. Aber das ist ja barbarisch.
Zudem gibt es nützliche Features a la Fenster-Auf-Erkennung, Nachtrunterschaltung, automatisches Heizen bereits auf dem Weg nach Hause, raumgenaue Steuerung, etc. Das ist insgesamt schon effektiver und komfortabler als klassisches Einstellen.

In der monatlichen Tado-Auswertung werden so im Winter angeblich grob 15-30% gespart. Ob das genau so stimmt, kann ich nur noch begrenzt beurteilen, da wir seit unserem Umzug keinen Vergleich ohne Tado mehr haben. In der alten 55qm-Wohnung mit nur in einem Teil der Räume verbauten Thermostaten konnten aber pro Jahr ~150€ eingespart werden. Ganz grob kam das mit den von Tado proklamierten Prozenten auch hin.

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Ich wollte da auch mal den Vermieter ansprechen, habe es dann doch sein lassen. Eine Bodenheizung ist träge und die Nachtabschaltung macht den Rest. Zudem heizen wir in der Regel nie vor Dezember und da auch sehr moderat und vor allem in den Badezimmern. Wie mögen beide lieber einen Pullover und eine Decke am Abend als trockene Luft.

Ende Monat kommt hier ein smarter Stromzähler rein, vielleicht packt mich dann die Spielerei mit der Heizung wieder.

Was für einen Zähler holst du dir?

Ich spiele mit dem Gedanken mal so einen Shelly Pro 4PM installieren zu lassen.

Wobei wir auch einen ziemlich niedrigen Verbrauch haben, aber in Richtung Sommer soll dann ein Balkonkraftwerk uns verstärken und auf Basis der Verbrauchswerte könnte man dann zu den passenden Zeiten bspw. die Waschmaschine laufen lassen usw…

Kann ich dir nicht sagen, wir hatten vorher einen uralten Dreh Thermostat dran, das bringt somit einige Vorteile zu vorher :slight_smile: oder meintest du so einen?

Apropos Thermostat: was ist denn kapott, wenn die Heizung heizt, aber der Thermostat ganz ausgedreht ist? Kann man das ohne Installateur beheben?

Ja genau. Die Frage war was ein smartes Thermostat (also eines mit WiFi) oder auch ein elektronisches Thermostat (kein WiFi aber mit einstellbaren Heizprofil) gegenüber einem klassischen Drehthermostat bringt.

Ich sehe da bisher nur den Komfortgewinn (muss nicht manuell ab- und aufdrehen):

  • Beim Lüften
  • Bei Tages- oder Nachtabsenkung (falls das die Heizung nicht zentral macht)

Bei dir hörte es sich so an als würde da jetzt aber noch was anderes besser sein weil anscheinend mit alten Thermostaten Schimmel eher ein Problem war. Das hatte ich nicht genau verstanden.

Ja gerade eben weil sich der Temperatursensor fast an der Wand befindet und wir dadurch meinen dass es die kalte Temperatur der Außenwand dann doch besser wahrnehmen kann, um hier zu heizen, wenn es sich vom Gefühl her im Raum wärmer anfühlt als eben an der Wand (dort wo sich der Schimmel bildet), gerade tagsüber wenn keiner Zuhause ist. Kann natürlich auch nur Einbildung sein, aber das und eben der bessere Komfort / Faulheit genau.

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Thermostat auf 5, abschrauben. Dann ist da so ein kleiner Stift. Den paar mal reindrücken. Klemmt häufiger nach dem Sommer.

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Ich habe keine Ahnung, wird vom Anbieter gemacht. Ich bin gespannt, was wir dann alles sehen. Wir hatten sowas in der vorherigen Wohnung, da gab es eine App mit allen möglichen Verbrauchswerten. Das hier wird wohl nur Strom sein.

Hat jemand den Switchbot hub mini oder den Switchbot hub 2 im Einsatz.

Würde gerne nicht smarte Geräte smart machen.

Ich habe mich jetzt mal etwas mit dem Home Assistant beschäftigt, der per Docker auf meinem Synology NAS läuft.

Erste Integration: Eine Funksteckdose (Tapo P110)
Ziel: Eine 10 Jahre alte Waschmaschiene smart machen

Steckdose eingebunden, Bedingungen erstellt (Fertig bei unter 5W und über 0,5W), Benachrichtigung für Handy ergänzt und Testlauf gestartet.

Ergebnis:

Dann noch weitere Optionen zur Benachrichtigung getestet.
Auf den Fernseher über die Sat-Box (Vu+). :white_check_mark:
Per Whatsapp :white_check_mark:

Der Trockner bekommt nun die selbe Logik verpasst, dann schauen wir nach weiteren Automatisierungen.

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