Wenn ich Student wäre, ich würd das so ballern.
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Bin nicht mehr Student, hab trotzdem alle drei Teile in 4 Wochen durchgeballert 
Vanguard ist immer noch richtig witzig ab ME2. Mit der Venom Shotgun im Anschlag pflügt man durch Banshees, Brutes, Atlases als gäbe es kein Morgen.
Allgemein fetzt die Serie immer noch, besonders weil diesmal alle DLC mit dabei waren, nur Makofahren und Planetenscannen war genauso lahm wie in meiner Erinnerung.
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So, seit einigen Tagen habe ich nun auch meine ersten Erfahrungen mit Mass Effect gemacht. Von der Story und den Dialogen ist das toll (auch, wenn ich vermute, dass das auf englisch noch besser sein dürfte), und davon gibts zu Beginn ja auch sehr viel. Beim Gameplay merkt man nach GoW: Ragnarök aber doch das Alter an, das ist ja relativ belang- und anspruchsloses Geshootere bislang. War das Gameplay auch für damalige Verhältnisse eher Durchschnitt?
Ich hoffe jedenfalls, dass einen das Gameplay gerade bei optionalen größeren Planeten, die ja später kommen sollen, auch motiviert, da viel Zeit reinzustecken. Wird das bei Mass Effect 2 und 3 grundlegend anders / besser?
Tl;Dr Ja!
Mass Effect 1 lebt von seiner Stimmung, der Story und dem World Building. Das Gameplay war damals schon mau. Aber man kann es einigermaßen gut durchziehen, eben weil das Außenrum stimmt.
ME2 und 3 verbessern dann einfach Alles.
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Ach, auch gleich eine Frage: kann man in der Kartenansicht irgendwie die Areale durchschalten oder sieht man immer nur das, in dem man gerade ist? Ist irgendwie nervig, zufällig in andere Areale zu stolpern in der Hoffnung, dass dort das Ziel ist, besten noch unter Zeitdruck.
Ich hab vor kurzem die komplette Trilogie noch einmal durchgespielt, diesmal in der Legendary Edition. Auch wenn sie an Teil 1 ein wenig rumgespielt haben, ist das gameplay-Loop mittlerweile ziemlich öde, das ewige Rumgefahre und Planetenhüpfen für Nebenquests ist besonders beim zweiten Durchgang nur nervig.
Deswegen hab ich irgendwann immer auf den entsprechenden wikis nachgeschaut, was es wo zu finden gab, um das so kurz wie möglich zu halten. Auf die Story an sich lasse ich aber nichts kommen, Dialoge und Geschichte sind toll.
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Die letzten Tage die Feros-Episode gespielt und atmosphärisch ist das schon absolut großartig. Einen einzigen Bewohner von Zhu’s Hope musste ich leider töten, da mir die Granaten ausgegangen sind. Das Gameplay ist weiterhin überschaubar, und auch das Fahrzeug bringt da nur noch eine weiteres Beispiel mit hinzu, aber ansonsten ist das ganz toll.
Was sie aber etwas besser hätten machen können, ist das verfolgen von Aufgaben. Man kann (zumindest nach allem was ich weiß) nicht einzelne Missionen verfolgen und stolpert so durch die Karten und sucht, wo es noch was zu erledigen gibt. Auch in der Weltenkarte würde man sich sehr wünschen, dass die Systeme / Planeten markiert sind, wo es etwas zu tun gibt, zumal man im Kartenmenü auch nicht ins Missionsmenü kann, um nachzulesen, wo man hinfliegen muss. Das ist dann doch oft ein wenig nerviges Menügeskippe. Auch ist der Autosave nach heutigen Maßstäben gewöhnungsbedürftig. Habe auf einem optionalen Planeten alle Materialien gescannt und sonstige Nebenaufgaben erledigt. Dann von einem riesigen Sandwurm plattgemacht worden und der ganze Fortschritt auf diesem Planeten war weg. Werde in Zukunft doch mal wieder etwas öfters manuell speichern, eine Fähigkeit, die man inzwischen ziemlich verlernt hat.
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Am Freitag die Krankheit genutzt und nach Monaten endlich mal wieder ME2 weitergespielt. Garrus und den Professor rekrutiert, das waren schon zwei toll inszenierte Missionen. Gerade die mit dem Professor, die in einem verseuchten Quarantänegebiet spielt, war mit starker Erkältung atmosphärisch nochmal dichter.
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Puuh. Nach langer Zeit endlich mal dazu aufgerafft, Mass Effect 3 weiterzuspielen. Bei der Mission Landurlaub gab es einen Bug, der den kompletten Charakterfortschritt von Shepard vernichtet. Von Level 50 auf Level 1 wieder runter, keine Kräfte mehr da, nicht mal mehr Granaten. Ich hab es ein paar Level gar nicht gemerkt und mich nur gewundert, dass das Spiel plötzlich so schwer ist. Ich dachte sogar, da man bei dieser Mission ja erst zivil unterwegs ist, dass es gar kein Bug ist und die Fähigkeiten absichtlich weg sind (die Waffen sind es ja auch). Gespeichert habe ich immer nur einen Speicherstand. Bin mir nicht sicher, ob ich Lust habe, mich da jetzt durchzuboxen. Die 4 Typen mit Schildern waren gerade jedenfalls fast unschaffbar, habe bestimmt 6 Versuche gebraucht.
Da hat man für immer genug von From Software Experience und dann sowas.
EDIT: oh Mann, das ist auch noch ein DLC, den ich da gestartet habe. War nicht als solcher ersichtlich, sondern eingebettet ins normale Mass Effect 3. Wenn ich das gewusst hätte hätte ich diese Mission gar nicht erst gestartet. Problem tritt wohl häufiger auf und einziger Fix ist einen älteren Speicherstand zu laden den ich nicht habe.
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Letztlich stellt es sich sogar als Game-Breaking Bug dar. 
Das Problem sind die bereits rekrutierten Kräfte, hier hatte ich bereits das Minimum erreicht, um die letzten Missionen zu starten. Die sind auch alle weg, ich fange auch hier wieder bei null an und ich glaube nicht, dass ich das Minimum nochmal erreichen kann mit dem, was noch offen ist. Die Schwierigkeit konnte ich regeln, indem ich einfach die Hauptschwierigkeit auf Leicht gestellt habe (inzwischen bin ich wieder Level 13 und es geht wieder auf Mittel). Aber das andere Problem ist schwerwiegender, und da ich keinen anderen Speicherstand habe, wäre die einzige Lösung, ME3 nochmal neu zu starten, worauf ich nach 19 Stunden auch keinen Bock habe. Oh mann, das ruiniert dann doch etwas das Gesamterlebnis dieser großartigen Triologie für mich.
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