Krieg in der Ukraine

Weil ein Verein keine Partei oder kein wirtschaftliches Unternehmen im klassischen Sinne ist, auch wenn die Eigentümer Oligarchen sind (die ja bereits sanktioniert wurden). Durch den Ausschluss russischer Vereine erreichst du überhaupt nichts , eher wird dadurch eben jener Präzedenzfall geschaffen, dass dann in Zukunft bei ähnlichen Konflikten/Kriegen jeder mit diesem Beispiel ankommen und sagen wird „bei den Russen habt ihr das gemacht, warum jetzt nicht?“ Dann kommst du aus der Diskussion nicht mehr raus.

Diese Entschlossenheit hätte der Westen vielleicht 2014 nach der Annexion der Krim an den Tag legen sollen, dann wäre uns bzw. den Ukrainern vielleicht dieser Angriff erspart geblieben.

Naja, man muss vielleicht auch berücksichtigen das Putin ja sämtliche Berichterstattungen über den Krieg unterbinden möchte, wenn nun aber viele Big player sich aus dem Land zurückziehen, dann kann er nicht verhindern das solche Nachrichten die Runde machen.

Solche Nachrichten dann in Videospielen auf einmal über die Verbannung der Teams auftauchen oder der eigene Verein mal aus dem Uefa Cup gekickt wird, da fragt sich dann vielleicht auch mal der mit Staatspropaganda gefütterte Russe was da wirklich los ist.

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Thread zur militärischen Lage:

https://twitter.com/hoanssolo/status/1499257273612439552?s=21

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Um die Sanktionen etwas besser verstehen zu können, muss man denke ich die konstruktivistische Theorie der internationalen Beziehungen zu Grunde legen, welche in Europa seit Ende des kalten Krieges vorherrschend ist. Wichtig ist hier immer im Hinterkopf zu behalten, dass es zum einen nur einen „kleinsten gemeinsamen Nenner“ braucht und dass die Normen per se keine qualitative, moralische Bewertung beinhalten. Sie sind nur ein Instrument der Zusammenarbeit, der Interdependenz.

Im Endeffekt herrschte lange die Denke, dass man mit Frieden und wh auch staatliche Souveränität mit Russland gemeinsame Normen hat. Darauf fußt in den IB dann auch Vertrauen und Zusammenarbeit, welche weiters dieser Normen absichern soll.

Russland hat mit dem Angriff auf einen Partner, der ebenfalls diese Normen vertritt, diese gemeinsamen Normen über Board geworfen, daher ist die Antwort der westlichen „Wertegemeinschaft“ relativ weitreichend und diese werden auch nicht mehr so leicht fallen gelassen. Ich würde sogar meinen, dass wir bis zum Sturz Putins keine direkte Partnerschaft mit Russland mehr erleben werden.

Jetzt kurz zur zweiten Frage, warum keine Sanktionen gegen die USA, außer vielleicht Wortmeldungen und Androhungen bei Kriegsbeginn damals im Irak. Hier würde man konstruktivistisch Argumentieren können, dass kein Land angegriffen wurde, welches die gleichen Normen und Werte vertritt. Heißt also, so unbefriedigend das aus menschlicher Hinsicht klingt, Staaten sind meist daran interessiert jene Staaten zu schützen, welche ein ähnliches Weltbild vertreten.

Nochmal, das ist menschlich keine Rechtfertigung, sondern ein Erklärungsmuster der internationalen Beziehungen die selten humanitär geortet sind, etwas ironisch definiert heißt das sogar eher, dass unsere Werte eher dort verteidigt werden, wo sie bereits mehr vorhanden sind.

Wer sich hierfür mehr interessiert, dem empfehle ich das Werk von Alexander Wendt, einem der Begründer der konstruktivistischen Theorie (Kann man aus dem Link irgendwie einen Forumsunterstützungslink machen?):

Social Theory of International Politics

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Passiert automatisch für Amazon-Links

Gut zusammengefasst.
Ich schreibe gerade eine Hausarbeit über die norwegisch-russischen Beziehungen in der Arktis und rund um Svalbard und zwar in Bezug auf den Konstruktivismus. Natürlich hat der Überfall Russlands jetzt auch alles durcheinandergewürfelt, was ich vorher dazu schon zusammengeschrieben hatte…

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Ist doch super für die kritsche Reflexion. Gefühlt ist die doch sowieso immer 50% der Note gewesen.

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FIFA und UEFA haben die russischen Vereine und die russische Nationalmannschaft ja nicht ausgeschlossen, weil sie es moralisch für richtig gehalten haben.

Die erste angedachte Reaktion war ja, wie hier auch gepostet, dass alle russischen Vereine unter neutraler Flagge auflaufen und Spiele auf neutralem Boden ausgetragen werden. Also die gleiche beschissene Lösung, wie der IOC es seit Jahren handhabt.

Der Ausschluss erfolgte einzig und allein deshalb, weil diverse Klubs und Nationalmannschaften sofort gesagt haben, sie werden gegen russische Mannschaften nicht auflaufen.

Und da UEFA und FIFA immer nur daran interessiert sind, was die beste Lösung für den Geldspeicher in der Schweiz ist, wurde (wahrscheinlich unter Tränen) der Beschluss gefasst, russische Mannschaften aus allen Wettbewerben auszuschließen.

Wenn man sich ansieht, wie viel Macht dann doch tatsächlich von Vereinen und Nationalmannschaften ausgeht, ist es viel eher kritisierenswert, warum sich nicht eine einzige Nationalmannschaft dazu durchringen konnte, die WM in Katar aufgrund der dort anhaltenden Menschenrechtsverletzungen zu boykottieren. Dies wurde ja immer mit der Begründung abgelehnt, dass ein Boykott nichts bringen würde, aber hätten sich genügend Länder gefunden, wäre die FIFA garantiert ins Wanken gekommen.

Aber dann sind wir wieder beim Punkt Krieg in der Ukraine geht gar nicht, Menschenrechtsverletzungen in Arabien interessieren uns aber nicht wirklich. ¯\_(ツ)_/¯

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Mal wieder was zum Zustand der russischen Armee.

https://twitter.com/TrentTelenko/status/1499164245250002944?s=20&t=8Jh3IHC3BpuWSJlzPrXArQ

Weil hier vorhin der Sturz Putins angesprochen wurde:
Gibt es irgendwo Analysen/Artikel darüber, wie ein solcher Sturz vonstatten gehen soll, wie wahrscheinlich dieser überhaupt ist, usw.?

Nein, die Ukraine ist kein faschistischer Staat, der durch die russische Armee „entnazifiziert“ werden müsste wie NS-Deutschland durch die Rote Armee. Und nein, Putin ist nicht der neue Hitler und sein Russland ebensowenig ein faschistischer Staat. Beide Staaten vertreten aber eine rechte, chauvinistische Staatsideologie und beide unterstützen direkt oder indirekt offen neonazistische Organisationen. Das korrupte, chauvinistische Oligarchenregime von Moskau und das korrupte, chauvinistische Oligarchenregime von Kiew (beide gehören zu den ökonomisch inegalitärsten Staaten der Erde, mit einer herrschenden Schicht märchenhaft reicher mafiöser Oligarchenfamilien und einer bitterarmen Untertanenschaft) sind zwei der reaktionärsten und widerwärtigsten Staaten der Welt.

Putin vertritt einen aggressiven, revisionistischen großrussischen Nationalismus, verklärt das Zarenreich, sät antisemitische Verschwörungstheorien gegen die Bolschewiki und bindet sein Regime eng an die ultrareaktionäre russisch-orthodoxe Kirche. Und Putin ist nicht nur ideologischer und teilweise finanzieller Förderer des westeuropäischen Rechtspopulismus, er besoldet auch faschistische Söldnermilizen wie die berüchtigte „Gruppe Wagner“, die für Moskau schon Kriegsverbrechen rund um den Globus begangen hat.

Die gesellschaftliche und politische Stellung des militanten Neonazismus ist in der Ukraine aber zweifellos stärker als in Russland. Der krasseste Ausdruck davon ist das vielbesprochene Asow-Bataillon. Das Asow-Bataillon ist eine neonazistische Miliz, in der auch ausländische Neonazi-Kader aus dem Westen dienen und die als offizielle Bataillonsflagge das Emblem der Waffen-SS-Division „Das Reich“ führt. Im Gegensatz zur „Gruppe Wagner“ ist das Asow-Bataillon aber keine nur inoffiziell geförderte Söldnereinheit - sondern als offizieller, regulärer Teil der ukrainischen Armee in die Streitkräfte des ukrainischen Staates integriert. Aktuell bildet diese Naziformation den Kern der ukrainischen Garnison im umkämpften Mariupol. Das russische Narrativ, gegen ukrainische Faschisten zu kämpfen, ist in Mariupol die Wahrheit. Die russischen Truppen stehen dort Einheiten gegenüber, die mit Hakenkreuzen und SS-Runen auf ihren Uniformen kämpfen. Auch in der Ukraine bilden Neonazis nur eine relativ kleine Minderheit der Streitkräfte und des Staatsapparats - aber eine einflussreiche Minderheit, die auch die Regierung Selenskyj nicht abschütteln kann, ohne sich selbst den Boden unter den Füßen zu entziehen.

Der moderne ukrainische Nationalismus definiert sich fast ausschließlich negativ durch Abgrenzung von Russland und vor allem der Sowjetunion: Stolzer Ukrainer sein heißt, bestimmt kein Russe zu sein und die Sowjetunion zu hassen, in der Ukrainer in einem gemeinsamen Staat mit Russen leben mussten. Aus der ethnischen Abgrenzung von den Russen folgt die radikale ideologische Abgrenzung von der Sowjetunion. Der in den Holocaust involvierte SS-Kollaborateur Stepan Bandera ist seit 2014 quasi Staatsheiliger der Ukraine, weil er viele Rotarmisten hat umbringen lassen. Die kommunistische Partei und alle Parteien, die sich irgendwie positiv auf die Sowjetunion beziehen, sind verboten worden, weil Kommunist*innen als potenzielle fünfte Kolonne des nationalen Erzfeinds Russland gelten. Mediale Stimmen, die sich positiv über die sowjetische Vergangenheit äußern, unterliegen einer willkürlichen Zensur. Besonders im Westen der Ukraine, wo es fast keine russischsprachige Bevölkerung gibt, ist ein aggressiver völkischer Nationalismus mit faschistischen Tendenzen ein Phänomen erheblicher Bedeutung. Es ist kein Zufall, dass zahlreiche Neonazigruppen weltweit die Ukraine nach 2014 als ihren neuen Lieblingsstaat für sich entdeckt haben und heute deutsche Neonazis als Freiwillige in die Ukraine gehen, um gegen die Russen zu kämpfen (gleichzeitig himmeln zahlreiche andere faschistische Gruppen aber eben auch Putin als Inbegriff des starken Mannes mit gesunden Werten als Gegenbild zum verweichlichten, degenerierten Westen an).

Das heißt, wie gesagt, natürlich nicht, dass die Ukraine ein faschistischer Staat ist, wie auch die Tatsache demonstriert, dass ein jüdischer Präsident Selenskyj sich an der Spitze dieses Staates bisher halten kann. Aber es bedeutet, dass rechte, völkische Ideen und scharfe Abgrenzung von der Sowjetunion für das Narrativ des ukrainischen Nation-Building-Projekts so zentral sind, dass kaum denkbar erscheint, der ukrainische Nationalismus könnte jemals einen überwiegend „liberalen“ Charakter annehmen. Der ukrainische Chauvinismus hat keinerlei progressive Züge, es handelt sich um eine ultrareaktionäre Ideologie mit völkischen Zügen zur Legitimierung der Herrschaft von ein paar Dutzend märchenhaft reichen Mafiaclans über den völlig verarmten Rest der Bevölkerung. Darin ähnelt der ukrainische Chauvinismus durchaus dem russischen Chauvinismus, wie Putin ihn vertritt. Der Oligarchenstaat von Kiew und der Oligarchenstaat von Moskau sind ihr wechselseitiges Spiegelbild. Der eine ist stark genug, eine eigene aggressive Großmachtpolitik treiben zu können. Der andere ist schwach und musste sich deswegen dem überlegenen imperialistischen Kriegsbündnis NATO in die Arme zu werfen versuchen.

Das müßige Spiel, auszuwählen, welcher dieser beiden reaktionären Drecksstaaten nun der bessere und progressivere sei, überlasse man Leuten, die einen Projektionsnationalismus zur Befriedigung ihrer Sehnsüchte nach nationaler Identifikation brauchen. Fest steht jedenfalls, dass der Oligarchenstaat von Moskau ebenso diametral den Interessen der normalen russischen Bevölkerung entgegensteht wie der Oligarchenstaat von Kiew den Interessen der normalen ukrainischen Bevölkerung. Hier kämpfen nicht „die Russen“ gegen „die Ukrainer“ - sondern ein starkes Mafiakonsortium gegen ein schwaches Mafiakonsortium.

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Ein Trend in die richtige Richtung?

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Ganz kurz Off-Topic:

Schön, dass du wieder da bist. Ich bin zwar bei weitem nicht immer der gleichen Meinung, finde deine Beiträge hier aber immer sehr wertvoll/ zum reflektieren anregend.

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Danke. Ich hatte mich ja zwischendurch schon mal kurz gemeldet. Waren zwei speziell fiese Jahre bei mir, aber 5-6 Themen hatte ich trotzdem fast durchgehend im Blick; war also gar nicht so ganz weg.

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Wie oft bei dir, sehr viel Anregendes, aber das in einer sehr einseitigen und sehr polemischen Weise dargebracht. Und faktisch leider nicht nachweisbar.

Wenn du davon sprichst, dass die Bevölkerung völlig verarmt ist, hättest du ja gerne mal auf den Anteil der Bevölkerung eingehen können, der unterhalb der Armutsgrenze lebt. Dieser lag bei der letzten Datenerhebung gerade bei 2,5%. Über die Definition kann man natürlich diskutieren, aber der Langzeit-Trend ist davon unbenommen HOCHGRADIG positiv.

Leben alle gerade so über der Armutsgrenze, während die top 10% die Kohlen davontragen? Zum Glück gibts auch hierfür Daten! Und leider hast du auch hier polemisch und ohne Fakten argumentiert. Man könnte sich z.B. den GINI Index anschauen, der weltweit anerkannt ist als Index der Ungleichverteilung. Je kleiner, desto besser. Die Bundeszentrale für politische Bildung erklärt ihn hier sehr gut:

This Index (0 to 100) shows the equality (low levels) and the inequality (high levels) of distribution of wealth within a country.

Oh, wait, auch HIER geht der Langzeit-Trend in die richtige Richtung. Von 30er Werten auf Mitte 20er Werte.

image

Aber nun gut, vielleicht sticht die Ukraine im globalen Vergleich hier ja immer noch hervor? Nope, schade, die Ukraine ist in den TOP TEN GLOBAL für die wenigste Ungleichheit. Auf einer Ebene mit Finnland, Belgien und Island.

Gini, Mini, Wini, keine Ahnung was der Fick soll. Darf’s noch konkreter sein? Schauen wir uns doch den Anteil am Einkommen an, den die reichsten 10% generieren:

Ach krass! Auch HIER ist die Ukraine unter den top 10! Und wenn’s nicht nur Einkommen sein darf sondern Vermögen, könnten wir mal einen Blick auf die World Inequality Database werfen. Hier gibt’s dann vielleicht keinen top 10 Platz mehr, aber man ist immer noch bei den „gleicheren“ Nationen dabei, z.B. weit vor Russland:


Natürlich gibt es in der Ukraine sehr sehr reiche Clans, keine wirkliche soziale Gerechtigkeit und sehr große Bedarfe der Umverteilung (wie in jedem kapitalistischen Land), aber die Daten geben nicht her, dass es hier besonders schlimm ist.

Und zum Nazi-Problem, das doch einen geraumen Teil deines Posts einnimmt? Hier sagen sogar jüdische Quellen…

Talking about the far right as an issue in Ukraine has been taboo, but it’s not as big of a problem as Putin would like you to believe.

Der Post kommt halt nicht mehr so geil wenn man ehrlich drüber spricht, dass die daraus hervorgegangene Partei in 2019 genau 2% der Stimmen bekommen hat. Und das auch nur, weil sie seit 2014 etwas Aufwind bekommen haben. Klingt wirklich wie eine brutal akzeptierte Stellung des Neonazismus! Aber hey, lieber Putin’s Talking Points von den Rechten gegen die Linken nachplappern weil es in der Ukraine wie in jedem fucking Land unter den Streitkräften Nazis gibt. „Es gibt eine sehr kleine Minderheit Nazis“ klingt halt wiederum nicht so geil martialisch wie die Streitkräfte, die mit Hakenkreuzen und Runen gegen Putins Truppen kämpfen. Das mag natürlich stimmen, das Framing ist aber halt einfach wieder höchst einseitig.

Es bleibt ein kapitalistisches Land, das in Sachen Einkommensgleichheit in der Spitzengruppe ist und in der Armut gerade stark abnimmt. Weiterhin bleibt ein Naziproblem aufgrund einer einzigen sehr sichtbaren Gruppe, gegen die man noch kein Mittel gefunden hat und deren Mithilfe man nun in dieser Notsituation auch annimmt. Ein Naziproblem, das selbst unabhängige jüdische Seiten als „nicht so groß wie Putin sagt“ beschreiben. Und von dem man ausgehen kann, dass es für den JÜDISCHEN Präsidenten, der mit 73% gewählt wurde und der Familienmitglieder im Holocaust verloren hat, ein großer Dorn im Auge ist.

Und damit wiederum bleibt unter dem Strich von deinem polemischen und hochgradig populistischen Post inhaltlich wenig übrig.

Insgesamt finde ich es GROB verkehrt, hier wieder mit der „aber beide Seiten“ Logik zu kommen, die mal zumindest implizit beides auf eine Stufe stellt. Mafia gegen Mafia, Chauvinismus gegen Chauvinismus.

Edit: Sorry für die Passiv-Aggressivität in meinem Tonfall, aber dass eine dermaßen populistische Propagandaschrift hier so große Zustimmung findet, hat mich etwas getriggert.

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Oh. Ein kaputtes Fahrzeug.

Ein kaputtes Fahrzeug von wie vielen? Ich kann mir vorstellen dass es im Krieg noch mehr kaputtes Gerät gibt.

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Harte rohe Liebe für diesen Kraftpost!

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Vielen Dank. Ich habe mich bei MNM für einige wenige tatsächlich interessante Informationen sowie den Einblick in das Denken eines sehr Linken bedankt - aber wie du schreibst fließt in vielen seiner Posts leider doch zu viel gezielte und gut versteckte Misinformationen rein, die seine Position unterstützten. Ich habe kurz überlegt zum Schreiben anzusetzen, hatte aber bei der Tapete keine Lust. Danke.

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Super Beitrag, tausend Dank.

Ich finde es ebenfalls interessant MNMs Ansätze zu lesen, aber es lässt sich sehr oft relativ einfach entkräften. In der Vergangenheit kamen dann eben noch längere Texttapeten mit komplixiert verschachtelten Sätzen, die die Diskussion nicht gerade erleichtern.

Wenn man nur aufgrund von eigenen Thesen und zum Teil gefühlten Wahrheiten zu angeblich „objektiven“ Schlussfolgerungen gelangt, ist das schon sehr abenteuerlich. Beispiel:

Uff. Nun ja. Und wer da in den Texten immer alles vernichtet werden muss, ich weiß ja nicht wen man mit dieser Rethorik noch hinter dem Ofen vorholen will. Ich bin froh über jeden, der diese einseitigen Beiträge einordnet. Nochmal danke.

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Ich geb nen Daumen hoch wenn ich finde dass sich jemand Mühe beim Posten gegeben hat :)

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