Kleinanzeigen - Was letzte Preis?

Ich hab zu Weihachten dieses Shirt hier verschenkt:

Weil ich mir mit der Größe nicht sicher war, habe ich es in L und XL bestellt und wollte die nicht passende Varianta (in dem Fall XL) gerade bei Amazon retournieren. Freundlicherweise sagt Jeff, dass er durch die Pandemie genug Geld verdient hat und ich daher die Erstattung bekomme, ohne das Shirt zurück schicken zu müssen. Aber: ich ziehe es nicht an.

Kurzum: T-Shirt, Motiv siehe oben, Größe XL, gegen Portokosten zu verschenken.

Edit: ist weg.

6 „Gefällt mir“

Da hat der gute Jeff aber gehörig geflunkert.

Hat jemand bei eBay Kleinanzeigen (bzw. mittlerweile nur noch Kleinanzeigen) schonmal Erfahrung mit dieser Kauffunktion und dem Käuferschutz gemacht?

Gibt es da irgendeinen Haken oder kann ich das ohne Risiko nutzen?

Ja, lass die Finger davon. Die Gebühren bleiben immer beim Käufer. Es gibt zu viele unzuverlässige Verkäufer. Verschickt der Verkäufer nicht (Reagiert einfach gar nicht; peilt nicht was er auf seiner Seite machen muss um das Geld zu bekommen; oder auch gerne „Ups schon woanders verkauft“), bekommst du den gezahlten Preis zurück, aber auf den Gebühren bleibst du hängen und bekommst sie nicht zurück. Ich würde das nur machen, wenn du vorher mit dem Verkäufer im Austausch warst und alles geklärt ist und du eben nicht Paypal verwenden willst. Ansonsten ist das Klassen schlechter als das echte eBay.

Im Grunde ist die zusätzliche Gebühr eine Wette darauf, dass der Verkäufer hoffentlich kein Honk ist. Abzocke meines Erachtens, weil auch der Käufer für das Fehlverhalten des Verkäufers haftet.

2 „Gefällt mir“

Ich finde das auch total schwachsinnig und überteuert. Dafür hat man ja schon Ebay. Kleinanzeigen funktioniert für mich nur auf Vetrauensbasis mit kostenlosem Geldtransfer oder wie es eigentlich gedacht ist, Barzahlung bei Abholung.

Ist halt eine Art Treuhandservice. Habe bisher nur gute Erfahrungen damit gemacht und habe ein besseres Gefühl dabei dorthin Geld zu überweisen als irgendeinem Fremden aufs Konto.

1 „Gefällt mir“

Klar, wie gesagt, wenn du mit dem Verkäufer in Kontakt warst und einen guten Eindruck hast, kannste das machen.

Ich wollte nur davor warnen es wie ein Sofort-Kaufen bei eBay zu betrachten. Dafür ist die Chance zu hoch, dass der Verkäufer irgendwas verbockt und dann bleibste als Käufer (m.E. unverschuldet) auf den Kosten sitzen.

Hab das einmal als Verkäufer genutzt, war total Müll.

Kohle bleibt viel zu lange in Luft hängen und wird nicht ausgezahlt obwohl das Paket nachweislich schon da war, kurz vor der zwangsfreigabe hat der Typ die Schuhe auf seine Kosten an mich zurückgeschickt ohne Angabe von Gründen.

War alles sehr nervig und hat insgesamt locker 3 Wochen gedauert bis es final geklärt war. Hatte dann auch keine Lust mehr mich damit zu befassen.

Krass, habe den Eindruck, dass das bspw bei Vinted gut funktioniert, nur niemand Bock hat die Gebühr bei meist kleineren Preisen zu zahlen.

Die Verkäufersicht klingt ansonsten stark wie bei Amazon, wo teilweise das Geld bis zu sechs Monate verzögert an den Verkäufer ausgezahlt wird.

Mal sehen, wann ebay mit Kleinanzeigen verschmilzt… oder nutzt noch irgendwer von euch das Auktionshaus?!

Kleinanzeigen gehört doch gar nicht mehr ebay oder?

Waren doch von der Idee her komplett unterschiedliche Plattformen, deswegen verstehe ich dieses Konzept von Kleinanzeigen in Richtung Ebay auch nicht. Kaufe bei Ebay regelmäßig, alle großen Läden sind da ja auch vertreten und bei Privatkäufen ist man durch PayPal abgesichert. Seit das Zahlungssystem über Ebay läuft, habe ich da aber keine einzige Sache mehr verkauft, davor viel und regelmäßig (trotz der Gebühren), vor allem weil du da den teilweise nervigen Verhandlungskram nicht hattest. Verkaufen nun nur noch über Kleinanzeigen, was bis jetzt auch immer gut funktioniert hat. Ohne irgendwelche Gebühren und Treuhandkontos oder Käuferschutz.

1 „Gefällt mir“

Ja, sind aber noch beteiligt: