Ich sollte das tun.
Tipps für anstehende Vertragsgespräche?
Freund von mir wurde spontan morgen eingeladen für eine 100%-Remote Stelle (ist genau wie ich Entwickler ) und hatte bisher sehr gute Eindrücke, aber kennt das Unternehmen nur von deren Webseite und Auszügen aus dem Bundesanzeiger.
Er bereitet sich zum ersten mal überhaupt auf so ein Gespräch vor. Fahrlässiger Typ bisher. Aber das möchte er gerne ändern.
Wenn es wirklich nur Vertragsthemen sind, dann würde ich folgendes vorschlagen, wobei ich das jetzt sehr wild runterschreibe (sorry dafür):
- Realistische Gehaltsvorstellungen definieren. Wie? Diverse Seiten bzgl. Gehaltsvergleich, Gespräche mit Kollegen etc. aber gleichzeitig auch überlegen, was es für Alternativen geben kann. Bsp. weniger Stunden, mehr Urlaub, Zuschüsse etc. Tipp: aktuelles Gehalt nach „oben korrigieren“. Niemals das echte Gehalt nennen, am besten gar nicht zum Thema machen. Im Bestfall wurde das aber schon besprochen und es wird ein Angebot gemacht, wobei man das erste Angebot nicht unbedingt annehmen sollte, außer man ist absolut zufrieden damit.
- Rollenbezeichnung und Startdatum (falls nicht bereits klar), also über Kündigungsfristen genau informieren etc.
- Stundenanzahl, Überstundenregelung, Urlaub etc. auch hier sollte man sich vorher Gedanken machen, was eine gute Lösung wäre bzw. womit man zufrieden ist
Ansonsten würde ich es auf mich zukommen lassen, da das Unternehmen sicherlich viele vordefinierte Parameter hat. Meistens ist da nicht viel verhandelbar, wichtig ist es einfach, sich darüber klar zu sein, was man will und damit meine ich vor allem den eigenen Wert.
Danke schonmal.
Ist es frech zu fragen, was der Business Case des Unternehmens ist?!
Aus meiner Sicht suggeriert es Interesse, aber kann man das auch falsch verstehen!?
Wenn das bisher noch nicht herausgekommen ist, ist das durchaus eine legitime Frage. Ein Jobwechsel ist ja durchaus eine große Veränderung und muss wohlüberlegt sein. Hängt aber natürlich auch immer davon ab, wer dein Gesprächspartner ist. Nicht jeder, wird da 100% Informationen geben können, aber das Thema Sicherheit ist gerade in der aktuellen Zeit wichtiger denn je, also kann man das durchaus fragen. Vorausgesetzt es interessiert ihn wirklich. Also eine Frage, nur um Fragen zu stellen muss nicht sein. Man merkt das teilweise auch, dass die Frage nur deswegen gestellt wird und das finde ich persönlich dann nicht so prickelnd.
Am Ende geht es immer um Authentizität. Vorbereitung ist das Eine und er soll ruhig alle Fragen stellen, die er braucht, um eine Entscheidung treffen zu können, aber mehr würde ich nicht empfehlen.
Nach den Werten des Unternehmens fragen bzw. auf die Frage vorbereitet sein was die Werte sind…
Ich würde ihm nicht zu viel mit auf den Weg geben, er wird da wohl sowieso schon etwas nervös sein.
- Sich nicht verstellen und die Fragen stellen, die für ihn wichtig sind. Interesse zeigen sollte klar sein aber nicht irgendwas vorspielen.
- Sich über das Unternehmen informieren
- Seinen Markwert kennen
- Gehalt immer in Jahreszahl, gerne etwas mehr verlangen als man möchte, sich irgendwo treffen und ev. eine Vereinbarung treffen, dass das Gehalt nach der Probzeit oder nach sechs Monaten steigt (wenn die Leistung passt).
Den Rest wird er schon hinkriegen und wenn nicht, hat er etwas daraus gelernt.
Kurze Frage an die Marketing-Experten hier (@Thrasher ?)
Ich möchte eine Anzeige bei Facebook eine Woche lang bewerben, gleichzeitig die Websitebesucher aber im Nachhinein noch länger mit einer Retargeting Ad verfolgen. Stelle ich hier beim Zeitraum den ein, in dem die „Daten gesammelt werden“ und nach Ablauf des Zeitraums bekommen die trotzdem die Retargeting Ad ausgespielt oder muss ich den Zeitraum einstellen, in dem die Verfolgung stattfindet?
Ich bin unsicher, weil ich doch beim Erstellen der Custom Audience schon anlege, wie lange ich die Leute tracken will, oder verstehe ich hier was falsch?
Ich kenne das Facebook-Interface und deren Benamsung leider nicht, sorry.
Ich kenne es von anderen Vermarktern so, dass man eine Kampagne auf eine Zielgruppe targetetet, da anlegt, dass eine Remarketingliste befüllt wird, so lange die Kampagne läuft und dann kann man die Remarketingliste in allen möglichen Kampagnen wieder verwenden.
Und grundsätzlich ist die Remarketingliste eigentlich so lange gefüllt, wie der Cookie/Tracking Speicherzeitraum gewählt wurde.
Ich habe im HO leider gerade keinen Zugriff auf unseren Business Manager aber ich kann mir das auch gerne noch mal anschauen, wenn es vorher keine finale Antwort gibt.
Ich denke, es wird so laufen:
Custom Audience wird angelegt. Hier wird getrackt und die Liste gefüllt (unabhängig von einer Kampagne).
Dann verwende ich diese Custom Audience in meiner Retargeting Ad. Die Verfolgung läuft also so lange, wie ich es in der Kampagne einstelle. Nicht darüber hinaus.
Ich denke du hast es richtig verstanden. Aber um es nochmal zu klären:
-
In der Custom Audience definierst du immer, wie lange eine Person maximal in der Zielgruppe bleibt. Der Zeitraum gilt immer ab heute rückwärts. D.h. Wenn du 30 Tage angibst wird das immer am Tag der Anzeigenauslieferung zurück gezählt. Oder anders formuliert: Wenn ich heute dein Custom Audience Event auslöse (und danach nie wieder) kannst du mich maximal 30 Tage (oder ein anderer definierter Zeitraum, maximal 180 Tage) via Retargeting ansprechen.
-
Der Zeitraum der Anzeigenauslieferung hat damit nichts zu tun. Den kannst du frei wählen. Wenn du aber deine erste Anzeige zur Bildung der Custom Audience nur nur 1 Woche laufen lässt, können auch nur in dem Zeitraum Personen in die CA gelangen.
Daher solltest du den Zeitraum der CA ausreichend lang wählen, damit die Leute bei der länger geplanten Retargeting Kampagne nicht aus der Zielgruppe fallen. Würdest du in deinem Beispiel nur 7 Tage für die CA wählen, wäre die Zielgruppe nach einer Woche Laufzeit der Retargeting Kampagne leer (sofern diese nahtlos an die erste Kampagne anschließt).
Und klar ist natürlich: Niemand bekommt eine Anzeige ausgespielt, nur weil er in einer Custom Audience ist. Dazu muss zwingend eine entsprechende Kampagne mit dieser CA aktiv sein.
Hoffe man konnte mir folgen.
Jepp danke dir. Genau so hab ich es auch verstanden (und umgesetzt).
Haben wir hier ein paar Personaler?
Bei mir steht der Betriebswirt an, hier kann man aktuell allerdings nur die Prüfung der alten VO 2006 absolvieren. Für eine Prüfung nach neuer VO 2020 müsste ich nach Frankfurt. Jetzt stellt sich mir die Frage ob die alte VO schlechter angesehen wird als die neue?
Also sollte ich den Aufwand mit Freistellungsbescheinigung bei der IHK, 4 Tage Hotel und weg von der Familie etc. aufnehmen?
Letztens wieder eine Standard-Recruiter-Mail bekommen:
Neue Herausforderung. Super spannend. Beste Firma. Blabla. Na, wie klingt das für Sie?
Aus unzähligen anderen Kontaktversuchen war mir klar, dass es sich ziemlich sicher um eine bestimmte Firma handelt die am Arsch der Welt sitzt, weswegen sie massiv über Personalvermittler versucht Leute zu rekrutieren.
Also habe ich dann einfach mal absurde hohe Forderungen als Bedingung gestellt ohne die ich den Hörer nicht abnehme.
Antwort: Jo ist im Rahmen.
Hätte ich nicht mit gerechnet. Leider ist es halt wirklich Firma wo ich nicht hin will
Jemand einen Tipp für ein (Open-Source-) Projekt-Management Tool, welches nicht direkt Jira heißt?
Bei meiner Frau werden die Kanban-Tools gerade ausgereizt und mittlerweile erreichen die dort den Bedarf über Boards hinweg zu arbeiten. Allerdings kann das deren Kanban-Tool (glaube es heißt auch einfach nur kanbantool
?) dabei an seine Grenzen.
Meine Frau benötigt nun ehrlicherweise eigentlich nur einen Filter auf mehrere Boards (Kunde A, Kunde B, Internes Board,…) in denen die Kunden ihre Anforderungen abarbeiten können und diese zeitgleich den aktuellen Stand der Bearbeitung erkennen können.
Ich selbst hätte das jetzt jira-esque in eigenen Projekten abgebildet und diese mir dann mit meinen eigenen Board zusammen geschustert - aber vielleicht habt ihr dafür auch eine bessere Idee.
Letzten Endes steckt meine Frau auch in der leitenden Rolle die Zustände/Kanban-Spalten vorgeben zu können - und diese werden über die Kunden hinweg konsistent gehalten.
Ideen? Vorschläge?
Würde mich freuen
Aber was spricht da denn jetzt genau gegen Jira? Das deckt das gewünschte doch eigentlich sehr gut ab, so nutzen wir das auch um interne Dienstleistungen aufzunehmen und zu tracken.
…well, there’s a price tag hanging high.
Na ja und mir als Software-Entwickler sind solche Buden wie Atlassian halt komplett suspekt und begeistert bin ich von deren Produkt leider auch nicht.
Ansonsten habe ich Erfahrungen mit Redmine gesammelt, die für meilensteinmäßig Software runterarbeiten okay waren, aber in diesem Fall für Grafikarbeiten mit Rückmeldungen und „aktiveren“ Tickets nicht sonderlich hilfreich sind.
Wenn es am Ende an Jira nicht vorbei geht: schade, aber okay
Ich vermute, der kostenlose Trello-Zugang reicht nicht aus? Wobei Trello ja inzwischen auch zu Atlassian gehört.
Aber, hey. Ich habe noch etwas für den Job-Thread. Wir haben ja hier sicher noch ein paar nicht-selbstständige.
Wenn ich mich mit Freunden und Bekannten unterhalte fällt mir bei einem Thema immer ein Unterschied auf und ich wollte jetzt mal über die eigene Bubble hinaus fragen:
- Ja
- Nein
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