Kate Upton im ServiceDesk? - der offizielle Job-Thread

Schwere Taschen, mh?

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Ah da geht es mir ähnlich. Bin als Inhouse-Admin in der Onlinehandel-Branche tätig.

Seid ruhig selbstbewusst, recherchiert vorher was man in eurer Region für den Beruf und die Erfahrung verlangen kann und spielt das aus. Geschenkt kriegt man nichts, und rausschmeißen wird euch auch keiner weil ihr mehr Gehalt fordert.

Das seh ich genau so:

  • Seinen Marktwert herausfinden (Bewerbungen mit astronomischen Summen schreiben 30-50 %).
  • Grundsätzlich das Mindset zu haben, dass man kündigen würde, wenn man nicht bekommt was man will.
  • Jedes Jahr im Mitarbeitergespräch (falls es eins gibt) alles geile was man gemacht hat aufzählen und dann einen Betrag nennen was man sich vorgestellt hat.
  • Natürlich nie das erste Gegenangebot annehmen (z. B. auch wenn sie es stufenweise machen wollen) und um Bedenkzeit bitten oder einfach direkt ablehnen.

Entweder man hat ein gutes Gehalt oder man bewirbt sich halt woanders.

Nächstes Jahr werde ich es ein wenig anders machen müssen.
Ich werde im Gespräch fragen, was sie mir bieten können.
Eigentlich soll man ja aufgrund des Ankereffekts immer die erste Zahl nennen. Ich werde aber einfach auf ihre Zahl knapp 6-10k draufhauen und gucken was passiert.

Wie gesagt kein Geoinformatiker, aber Geologe. Dafür habe ich aber auch lustiger Weise den ganzen Tag mit GIS zu tun. Die Firma in der ich arbeite macht ganz grob zusammengefasst Fernerkundung. Auftraggeber sind meist Kommunen, Landesämter und EU-Organisationen. Von der Bestimmung landwirtschaftlicher Nutzung, über Versiegelungen, Katasterdaten, 3D-Gelände und -Gebäudevermessungen, bis hin zur zeitlichen Veränderung von Baumbeständen, Fließgewässern, etc. pp. ist alles dabei. Ich selbst habe jedoch eher wenig mit den dahinter stehenden Datenbanken und der IT zu tun (davon hätte ich auch zu wenig Ahnung), sondern kurz gesagt interpretiere und analysiere ich die bereitgestellten Daten.

Von Postgres habe ich zwar persönlich keine Ahnung aber einen WMS-Dienst kriege ich eingebunden :ronaldo:
Gibt es da eine Möglichkeit mal einen Blick draufzuwerfen? Das klingt nämlich tatsächlich höchst interessant. Für manche Projekte können wir nämlich durchaus mal recht lokale und spezielle Daten benötigen, die entweder gar nicht auffindbar sind, oder überspitzt gesagt nur auf fürchterlich langsamen Behörden-Servern abrufbar sind, die Freitag mittags ausgeschaltet werden.

Jemand von euch eigentlich irgendwie Scrum Master, HR Chief oder dergleichen und kann mir mal einen 3-Monate-kostenlos-Xing-Gutschein generieren?! :slight_smile:

Frage für einen Freund …

Wie sollte man als Scrum Master einen Xing-Gutschein generieren? Ich habe die Zertifizierung aber wüsste nicht wie das gehen soll :ulaugh:

Vorallem zu was braucht man denn diese Rotze?

Ist immer noch ein sehr guter Weg um neue Jobs zu finden. Gerade als IT’ler wirst du mit Angeboten nur so überschüttet.

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Ja, man wird zugespammt und bekommt anfragen von Robert Half und Co.

GUTE habe ich da seit Jahren keine gesehen.

Gut, klar sind viele DL unterwegs, aber immer mehr Unternehmen übernehmen das Sourcing mittlerweile selber und dementsprechend verändert sich der Markt. Ist aber natürlich immer stark von Profil und Skills abhängig, was für Anfragen man bekommt.

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Die werden scheinbar immer wieder mal mit irgendwelchen Gutscheinen zum Verteilen ausgestattet.

Ich hol mir einfach etwas mehr Wissen über den Markt rein und habe mehr Filtermöglichkeiten mal bei den Job-Angeboten. In der Inbox ist größtenteils Recruiter-Spam, klaro.

Also ich habe meinen vorherigen Job über Xing und somit über einen Headhunter bekommen.

Aber ja, da sind viele unterwegs, die keine Ahnung haben und Dich nur zu spammen. Ich konnte das inzwischen gut lösen: Ich habe eine offizielle, weltweit anerkannte Zertifizierung gemacht, die man im Namen übernehmen kann (Vorname Nachname, PMP). Wenn nun eine Anfrage kommt und beginnt mit „Hallo Herr xxx, PMP“ lese ich gar nicht weiter :ulaugh:

Wenn man sein Profil und seine Qualifikationen gut pflegt kann man aber die Flut an Dienstleister und Spammer verringern. Ich bekomme in letzter Zeit relativ sinnvolle Anfragen, will aber gerade nicht wechseln.

Eine Zeit lang war es auch recht hilfreich einfach mal einen Emoji in Vor- oder Nachnamen zu platzieren - das hat die Bots dann ziemlich schnell identifiziert. Das haben die aber mittlerweile wieder raus, deswegen hab ich keinen :fox_face: und :basketball: mehr im Namen :smiley:

Bezüglich Gehaltsverhandlung beim aktuellen AG.
Habt ihr dort eine bestimmte Art und Weise?

Als aktuell sieht es bei mir so aus:

  • Alles geiles aufschreiben was man gemacht hat (Leistungsmappe)
  • Beim Jahresgespräch dann nach den Leistungen Gehalt ansprechen und in den meisten Fällen das erste Angebot - das natürlich höher ist, als man tatsächlich will - stellen (Stichwort Ankereffekt)
  • Wenn gesagt wird ja, das ist zu viel weil X → Passende Antworten dafür haben und nochmal betonen wie toll man ist etc.

Okay meistens klappt das so in etwa bei mir.
Was würdet ihr aber machen, wenn man dort nicht auf einen gemeinsamen Nenner kommt? Als abgesehen von neuem AG suchen.
Ich vermute, dass es bei mir nächstes Jahr nämlich zu diesem Problem kommen wird.
Wie soll ich auch jemanden erklären, wie toll ich alles mach, wenn er (und kein anderer im Unternehmen) meine Fachlichkeit gar nicht beurteilen kann?

Ich habe mir Folgendes überlegt:

  • Ich biete ihm meine Leistungsmappe an und er soll die mit seinen Vorgesetzten und dem HR durchgehen und mir bitte ein entsprechendes Angebot machen soll. Mit dem Zusatz, dass ich dieses Angebot annehmen oder ablehnen werde.
    Insgeheim nehme ich das nächste Angebot so oder so an und wenn es mir zu wenig ist, suche ich mir halt was.

Hat jemand eine bessere Idee? :ronaldo:

Gibt’s noch gute Tipps für Jobseiten oder gibt’s an den Oligopolen kein Weg vorbei? Hab das Gefühl, ich kann mein Jobfeld kaum in die Raster einpassen dort. Weder Tausendsasser noch Vagabund waren Optionen.

Bislang lagen die Jobs immer durch glückliche Umstände vor der Haustür, hätte ich mal auf never gehört und mich bei Semsrott beworben. D’oh!

Denke mal bei fiverr bist du wahrscheinlich schon?

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Als Auftraggeber allerdings :grimacing::grin:

Was genau suchst du?

Je nach Kreativberuf haben die eine oder andere Verlags- oder Berufsplattform brauchbare Job-/Auftragsportale.

Achso, die Selbstständigkeit läuft ganz gut. Aber mein Brotjob nebeher war jetzt Jahre lang im Politikbereich als wiss. Mitarbeiter im Nachhaltigkeitsbereich und da suche ich eine neue halbe Stelle, allerdings sind diese Mangelware ebenso wie passende Jobbeschreibungen. Hab die üblichen Listen (Gesines Jobtipps, greenjobs + StepStoneSiggi/Ingreed), aber das ist alles immer nur so halb passend.

Evtl. auch mal im öffentlichen Dienst als wissenschaftlicher Mitarbeiter suchen:

Bin über die Plattform damals auch zu meinem Job gekommen.

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Die Jobsuche via Linkedin funktioniert auch immer besser, sofern das eigene Profil gepflegt ist.

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Das würde einen falschen Eindruck von mir erwecken.