Kate Upton im ServiceDesk? - der offizielle Job-Thread

Also Idealerweise können die Kunden was von deinen anderen 3 Standbeinen gebrauchen. Dann auf jeden Fall sagen und bisschen Werbung für deine anderen Dienste machen. Die sind dann doch mega happy über deine Ehrlichkeit und du hast sie für immer als treue Kunden sicher.

Wenn du nix sagst, kassierst du zwar erstmal weiter ab. Aber wenn es doch mal einer rausfindet, ist er weg, egal ob du dich dumm stellst oder nicht. Denn du bist der Experte für das Thema, deshalb bezahlen sie dich ja. Die werden sich verarscht vorkommen egal was du sagst.

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hm, als potentielle, weitere auftraggeber kommen die firmen mit ziemlicher sicherheit nicht infrage, da meine hauptexpertise im personalbereich liegt.

im schlimmsten fall würde da vermutlich zum jahresende eine nicht so freundliche email kommen ala, „das hätten sie ja früher sagen müssen!“ (falls sie es denn wirklich selber rausfinden) und ich sag dann sorry, mein wissensstand war ein anderer (was im offiziellen leitfaden, der mitte januar rausgegeben wurde, auch so war, den hab ich als beweismittel natürlich verfügbar) :ka: und dann werde ich nie wieder etwas von ihnen hören.

verklagen wird mich wegen gut 1k wahrscheinlich auch keiner.

ich bin wirklich extrem hin und hergerissen.

Und ein Mittelding fahren? Erstmal laufen lassen, die Leistung erbringen und dann nach sechs Monaten sagen, „oh, die Gesetzeslage hat sich doch geændert, ab jetzt braucht ihr mich also nicht mehr“ Die halbe Arbeit wurde ja aber schon gemacht, von dem her in Reaching stellen. So verdienst du noch, kommst aber auch als ehrlicher Saubermann aus der Sache raus.

Mir wær’s das aber nicht Wert. Wenn du es verkragten kannst, dann sei ehrlich und schrøpf sie nicht unnøtig.

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wenn du wüsstest, WIE leicht die kohle verdient ist damit :usad:

mittlerweile brauche ich für den ganzen auftragsvorgang dieser kunden im schnitt ca. eine halbe stunde, inc. rechnungsstellung.

vor dem was danach kommt (saubermann-image) hab ich eigentlich keine bange, wie gesagt werde ich von diesen kunden nie mehr wieder etwas hören.

nur der ist-zustand stresst mich grad ein wenig, vor allem, weil das halt über viele jahre gute kunden waren ohne irgendwelchen ärger. hm. ich glaub das teufelchen auf meiner schulter wird siegen. :infantino:

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Wie kommen denn die Daten zu dir?

Schieben die Kunden dir die Daten weiter fröhlich zu, mach’s weiter.
Sie bezahlen dich für die Erstellung dieser Meldung :person_shrugging:

Am Ende gelten die Gesetze für diese Unternehmen und diese sollten darüber in Kenntnis sein. Vielleicht steht’s ja auch einfach in der IHK-Rundschau 3/2025 und daraufhin kommen automatisch keine Aufträge mehr - who knows?

Finde es jetzt nicht verwerflich die Füße still zu halten und das einfach weiter zu machen zumal es bei den meisten sowieso nach Peanuts klingt, wenn man die Ausgaben für Im- und Exporte in Relation stellt - und du stehst als Einzelunternehmer dem gegenüber…

die daten bekomme ich per mail. ja, gemessen an dem was die importierten (min 800k) sind meine kosten grad mal portokasse, aber trotzdem würde ich als firmenchef das auch nicht bezahlen wollen wenn ich nicht müsste.

Dann hat der Firmenchef ja bestimmt Leute, die das kontrollieren :slight_smile: Der durchleuchtet sicherlich auch nicht jeden Handel auf seine Sinn- und Rechtmäßigkeit.
Wenn du damit Leute in die Pleite treibst, lass es natürlich - aber sonst …

…und ich bin schon ein ziemlicher Schisser und 'ne ehrliche Haut was sowas angeht (deswegen hab ich auch nie vor mich selbstständig zu machen :sklave:)

Sogesehen hast du doch auch Zeit bis die Firmen dir die Daten schicken - vielleicht kommt ja einfach nix mehr…

Ich schaue gerade den dritten oder vierten Sopranos Rerun und nachdem ich deinen Text gelesen habe, würde ich, wenn ich dein Kunde wäre, dich dieses Geschäft weiter machen lassen. Ganz im Sinne der Tradition. :angst:

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Natürlich ehrlich sein, mitteilen und warten, bis das Karma eine unerwartete, schöne Überraschung bringt. Ansonsten musst du dich mit einem schmierigen Investment Banker vergleichen, der die Leute über den Tisch zieht. „Ich habe nicht gelogen, ich habe nur nicht alles gesagt“.

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Puh und Investment Banker ist schon in einem Topf mit Fonds Manager und Gebrauchtwagenhändler (der eigenartige von der Ecke, der immer dieselben Autos da hat)

Guten Abend!

Ich stehe vor einer beruflichen Entscheidung und versuche daher alle mir möglichen Inputs reinzuholen und verschiedene Möglichkeiten der Entscheidungsfindung auszunutzen. Daher möchte ich auch hier gerne eure Meinung einholen.

Ich arbeite aktuell seit über 5 Jahren in einem Ingenieurbüro im Süden Deutschlands. Die Aufgaben sind in Ordnung und spannend. Es gibt gute Tage, an denen ich richtig aufblühe und gerne und viel arbeite aber auch Tage, an denen es schwer ist mich zu motivieren (wie in jedem Job wahrscheinlich). Aufgrund mehrere Weggänge in unserer Abteilung sind nun Aufgaben auf mich über gegangen, die durchaus fordernd sind und den nächsten Karriereschritt bedeuten (können).

Aufgrund meinem relativ großem Interesse in und an der Branche und gespickt mit dem enormen Fachkräftemangel in eben dieser, war und bin ich des Öfteren dafür offen gewesen, mir neue Unternehmen und Möglichkeiten anzusehen und auch einige Gespräche mit Recruitern, sowie den Fachabteilungen der Firmen zu sprechen.

Nun ergibt es sich also, dass ein Unternehmen mir ein Angebot gemacht hat, das ich auch schon vor Ort besucht habe. Dieses befindet sich allerdings im Norden Deutschlands. Meine Gehaltsvorstellung wurde fast 1:1 akzeptiert und die Aufgaben sind relativ ähnlich, wenn nicht sogar exakt gleich und macht alles in allem einen guten Eindruck. Hinzukommt, dass ich mit meinem aktuellen Arbeitgeber ein Gespräch haben werde, in dem ich meine Gehaltsvorstellung äußern werde, aber relativ geringe Chancen sehe, dass dieses erreicht wird.

Ich habe bereits eine Pro/Contra-Liste erstellt und alle möglichen Abwägungen getroffen und komme leider immer zu einer 50/50 Entscheidung die allerdings auch tagesweise in eine Richtung abschweifen kann.
Da ich keine familiären Bindungen zu meinem aktuellen Wohnort habe ist das erstmal kein Kriterium für mich. Soziales Leben ist vorhanden, jedoch nicht so „stark“ um es für mich als wesentlichen Grund heranzuziehen.

Im Prinzip dreht sich die Entscheidung um die Ungewissheit der eher am Rande stehenden Themen (Wohnungssuche, Anschluss finden). Als Student habe ich mehrere Wohnortswechsel gemacht und die Entscheidung war immer recht einfach getroffen. Im Nachhinein sogar immer die für mich die richtige. Mit fortschreitenden Alter kommen aber mehr und mehr Zweifel.

Auf meiner Suche nach Antworten stolpere ich immer wieder auf dieses Zitat:
„When it feels scary to jump, that is exactly when you jump…“
Und auch das ein oder andere Gespräch ergab im Kern, dass man eher die Dinge bereut, die man eben nicht gemacht hat.

Mir ist bewusst, dass dies sehr individuell und auch der Lebenssituation entsprechend ist. Ich freue mich aber über jeglichen Input und Erfahrungsaustausch!

Jobwechsel
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Norden ist sehr vielfältig. Vor allem im Norden mischt sich da auch Osten rein.

hallo, darf ich fragen was du machst? ich komme aus dem Norden, vielleicht kenne ich da Ingenieurbüro sogar. Klingt auf jeden Fall interessant, und sollte in Betracht gezogen werden.

Mit Norden ist tatsächlich Hamburg gemeint und das Unternehmen ist dort mit Hauptsitz vertreten. Es handelt sich um ein dänisches Ingenieurbüro mit Fokus auf große Infrastrukturprojekte. In meinem Fall den Wasser- und Hafenbau.

Die Umfrage zeigt in eine deutliche Richtung. Wahrscheinlich gab es noch nie eine so große Einigkeit bei einer Umfrage in diesem Forum.

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Hamburg ist eine sehr lebenswerte Stadt aber Wohnen ist hier extrem teuer. Also bedenke das, wenn Du das Gehalt vorliegen hast, selbst ein guter Verdienst ermöglicht einem noch lange keine gute Wohnsituation, insbesondere wenn man Kinder hat.

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Apropos Hamburg.

Soll Montag dorthin zu einem Workshop. Als Teilnehmer.

Viel zu viele Leute aus viel zu unterschiedlichen Positionen, viel zu viel Inhalt, viel zu wenig Vorbereitung von irgendwas in einem zeitlich viel zu engen Rahmen. Zudem viele persönliche Befindlichkeiten und Fehden.
Immerhin: ausnahmsweise gibt es mal vorher eine Agenda.

Es geht inhaltlich um die zukünftige Strategie auf mittlerer technischer Ebene. Ohne dass es überhaupt ein Ziel oder eine Vision gibt. Oder überhaupt Rahmenbedingungen oder irgendwelche Dinge, die man als Grundlage für eine Ausarbeitung nehmen könnte. Entweder wird uns da nur etwas für mich vermutlich bald nicht mehr relevantes vorgestellt oder wir bleiben sowieso schon viel zu lang in Grundsatzdiskussionen hängen oder es wird sich angezickt.

Es fühlt sich so hart nach Lebenszeitverschwendung an.

Zudem macht es mir persönlich unheimlich Stress hier morgen die Kids übergangsweise betreut zu kriegen und Montagabend wieder rechtzeitig zurück zu sein und den Laden zu übernehmen - natürlich direkt aus dem Zug gepurzelt.

Zudem bin ich momentan einfach komplett ausgebrannt nach 3-4 Monaten nur noch Reagieren und Brände löschen.

I’m tired, coach.

Es ist alles so sinnfrei. Es frustriert mich komplett und überhaupt fehlt eigentlich nur noch wenig, dass ich den Tisch umwerfe und die Brocken direkt hinschmeiße.

Sorry, musste einfach mal raus :frowning:

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Plottwist: die Nacht nun wenig geschlafen, mein Sohn musste viel raus. Schläft nun auf der Couch mit Fieber im Anflug.

Hoffe es geht ihm schnell wieder gut, aber so kann ich ihn nicht woanders hingeben zur Betreuung.

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Ich soll auf einem Team-Event das Thema AI vorstellen und habe einige Use-Cases entworfen zu Fachthemen, die in den letzten Monaten im Team wichtig waren.

Jetzt habe ich Angst um meinen Job, wenn ich das so zeige. :usad:

Also nicht ganz 100% ernst, aber schon erschreckend gut, was ChatGPT mittlerweile kann und wie schnell es dazulernt. Das, was ich heute rumprobiert habe, war so vor ca. einem Jahr noch nicht möglich.

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Ich würde, mehr oder weniger dezent, Inhalte dieser beiden Posts mit einfließen lassen.

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Nenn’ dich ab sofort einfach Prompt Engineer - dann klingt das AI-Rumgespiele gleich nach einer Wissenschaft :slight_smile:

Generative AI ist auf Talfahrt, sprich der Hype ist durch und jetzt wird langsam erkannt wofür es nützlich sein kann und wofür nicht - das ist auch mein Eindruck als Software-Futzi. „Ihr braucht nie wieder Entwickler“ - ne klar…