Kate Upton im ServiceDesk? - der offizielle Job-Thread

Manchmal weiß man auch nicht, ob es unanständiger gewesen wäre einfach nicht zu erscheinen…

Ähnlich sah die Verabschiedung bei meinem alten Arbeitgeber aus - immerhin kriegen die jetzt rückwirkend mit, welche Dinge ich am Laufen gehalten habe und nun nicht mehr laufen. Blöderweise trifft es häufig meinen direkten Kollegen.

Geht’s dann jetzt direkt im September los oder nimmst du dir noch eine größere Pause?! :slight_smile:

02.09 geht es dann los bei mir, bis dahin noch Urlaub und Überstunden Abbau.

Das mit dem Laden am Laufen halten, ist hier ganz ähnlich. Ich sollte letztens nochmal eine Auswertung der Sonderaufgaben und des letzten großen Projekts machen, weil der Chef mit mir nochmal besprechen wollte wie die Arbeit nach mir umverteilt werden kann(das Meeting kam natürlich nie zustande). Über 70% der JIRA Aufgaben zu den beiden Themen wurden von mir bearbeitet. Da bin ich sehr gespannt, wie das aufgefangen wird.

:person_shrugging:

Weiß auch nie, ob diese Leute so dermaßen überlastet sind oder ob die einfach keinen iFck geben.

Bei mir war es scheinbar zweiteres - und soweit ich informiert bin, werde ich auch jetzt dafür als Sündenbock genutzt, dass manche Dinge nicht mehr laufen. Nett, oder? :slight_smile:
Hat den Vorteil, dass man ja dann erstmal aus der Nummer raus ist als Führungskraft und man hat ja erstmal einen Grund, warum es nicht läuft.

Und ja, ich bin mittlerweile auch in so einer Rolle und versuche, dass tunlichst nicht solche Situationen entstehen…

People don’t leave bad jobs, they leave bad bosses…

Ist schon hin und wieder mal was dran.

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Und diejenigen, die nichts als Boss hinbekommen und nicht dennoch immer einfach weiter machen, können ja einfach Vermieter werden. Da ist dann alles egal. Eat the rich.

Ich möchte eine umfangreiche Dokumentation einer Komponenten beilegen bzw. weiteren Entwicklern zur Verfügung stellen.
Diese Dokumentation liegt in einem eigenen Space in unserem Confluence im Intranet.

Jetzt bietet mir Confluence die Möglichkeit an jede Seite einzeln als PDF (bzw. Word-Datei :ugly:) abzuspeichern, aber das ist natürlich eine unverhältnismäßiger Aufwand - gerade wenn es bei einer Weiterentwicklung zu regelmäßigen Aktualisierungen kommt.

Habe ich in irgendwelchen Einstellungsseiten möglicherweise eine Export-Funktion übersehen?

Es muss nicht direkt ein menschenlesbares Format sein, sondern kann auch im Zweifel einfach ein json/xml-Export, Datenbank-Dump o.ä. sein. Im Idealfall möchte ich diesen Schritt in einem Skript verpacken und in unserem Veröffentlichungs-Workflow integrieren.

Eine hässliche Alternative die mir einfiele wäre sonst mit HTTrack oder WebsiteCopy die Seite automatisiert herunterzuladen. Davon nehme ich aber erstmal noch Abstand, da es natürlich auch wiederum zusätzliches Gehampel mit User-Sessions, Cookies und Co. bedeuten würde - das Fass würde ich nur zur Not aufmachen…

Zur Hilfe, Jünger Atlassians!

Ich habe keine Ahnung, ob man das irgendwo explizit aktivieren muss, aber bei uns bietet der Word-Export im Drei-Punkte-Menü jeder Seite eine Auswahl zwischen „Nur diese Seite“ und „Diese Seite und alle Unterseiten“ an.

grafik

Scheint auch wie gewünscht zu funktionieren, unser gesamtes Wiki ist gerade in eine 80-MB-Word-Datei geflogen. :ulaugh:

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Oh danke, ist mir gestern nicht angezeigt worden. Teste ich gleich mal :+1::blush:

Hi zusammen, kurze Frage:

Weiß jemand, ob es möglich ist, eine Microsoft Teams Gruppe aktuell zu halten, indem man eine (Excel-)Liste mit Emailadressen hinterlegt? Mitglieder sollen also automatisch hinzugefügt oder gelöscht werden, wenn in der Liste eine E-Mail-Adresse hinzugefügt oder gelöscht wird. Geht das?

EDIT: Wahrscheinlich nur per Power Automate, oder? Ich hatte auf etwas ein wenig einfacheres gehofft…

Huhu, ich hab gestern mal kostenfrei einen Test auf id37.io machen dürfen und warte nun mal auf mein Profil.

An sich weiß man ja meist schon anhand der Fragen, wohin die Reise gehen wird, allerdings ist der nette Kniff bei diesem Anbieter, das man einen Chatbot hinzuziehen kann, der einem in unterschiedlichen Situationen vielleicht mal einen guten Tipp geben kann.

Ich bin da selbst skeptisch, allerdings probiere ich das einfach mal aus und guck mir an, was die befreundete Agentur dort gebastelt hat.

Hatte schon lange nicht mehr mit solchen Bravo-Tests zu tun :grimacing:

Das ist so geil, heute hat der Vertrieb offen und die Drucker funktionieren nicht, Netzwerk Problem. Der EM ist nicht erreichbar, vielleicht pennt der noch.

Ich mache mir mal ein paar Toasts und lasse frischen Kaffee durchlaufen.

Ich hab zwar kein Update zu Herbert, aber eine Sache die ich damals gar nicht erzählt habe. Lag auch daran, dass ich die Sache selbst relativ schnell vergessen habe und jetzt nur zufällig in alten Screenshots gesehen habe.

Wie ihr wisst, war weder ich noch die Belegschaft mit der IT zufrieden. Das lag hauptsächlich an Herbert.
Irgendwer war anscheinend so unzufrieden, dass er sich einen kleinen Spaß erlaubt und eine Website mit einer speziellen Dienstleistung in Anspruch genommen hat.

Über diese Website kann man anonym ein Paket versenden. Das Paket wurde also an die IT geschickt und es war ein Schreiben mit einem Hinweis dabei:

Da hat also jemand wirklich Tierscheiße bestellt und dort hingeschickt. :ulaugh:
Leider weiß ich nicht welche Scheiße es war. Kostet aber anscheinend immer ca. 22 €.
Wer selbst den Service benutzen möchte:

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Geil, danke für die Geschenkidee.

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jo, das hat meine ex auch bekommen, also so etwa 1-2 wochen nachdem wir offiziell zusammen waren. da war aber kein schreiben dabei, nix. nur ein paket und eine metalldose, vielleicht so 35 cm groß, gefüllt mit pferdescheisse. auf dem paket war eine fake-adresse, wir sind nämlich damit (natürlich ergebnislos, aber fürs bessere gefühl) zur polizei. das war schon irgendwie unheimlich. wir hatten jemanden unter verdacht, konnte aber nie belegt/bewiesen werden und es kam nach diesem präsent auch nix mehr.

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ach was ich noch erzählen wollte, ich bin ja jetzt seit gut 3 jahren selbständig und es läuft immer noch sehr gut, und zwar so gut dass ich noch mehr zeit für mich kreieren konnte. deshalb hab ich jetzt noch einen minijob angenommen, seit mitte oktober bin ich (aktuell nur als begleitfahrer) für die malteser im einsatz. in meiner nähe ist eine klinik für behinderte/beeinträchtigte kinder aller art (von leichteren lernbehinderungen bishin zu schwerstbehinderten kindern, die wirklich wahrscheinlich wenig bis gar nichts mitkriegen). wir holen die also gegen mittag in der einrichtung ab und bringen sie dann zu ihren eltern bzw. die meisten leider ins heim zurück. bei meiner tour holen wir jeden tag 3 rollstuhlkinder (die wirklich leider sehr schwer beeinträchtigt sind) und einen jungen, der auch nicht laufen kann und auch geistig schwer beeinträchtigt ist, im kindersitz. die kinder sind im alter von 5-15 jahren.

tja was soll ich sagen, es sind zwar nur etwa 10 stunden pro woche aber ich habe das erste mal seit knapp 25 jahren berufsleben das gefühl, etwas WIRKLICH sinnvolles zu tun. :love:

die meisten hier werden es eh zu schätzen wissen, aber da wird einem wirklich jeden tag so krass vor augen geführt, wie glücklich man sich schätzen kann, wenn man selber gesund ist und auch gesunde kinder haben darf. ich hab zwar selber keine aber ich denke oft an die eltern der behinderten kinder, WIE krass das schicksal einem mitspielen kann.

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„Wir sind nur ein kleiner eShop und bescheiden leisten diesen Dienst.“

Dieser Satz triggert mich, das muss doch mehr Menschen auffallen.

Edit: Mitten in den schönen Beitrag von @Ravioli. Das sind tatsächlich schon drei Jahre, dabei hast du das doch erst vor ein paar Monaten erwähnt.

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Shit in Shit out

Da gibt es ja auch den deutsch Shop „schenkscheisse“ oder leiten die auch nur um dahin.

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Ich kann hier auch mal wieder ein Update geben.

Im Endeffekt war es leider High Risk, no Fun. :usad:

Was ich in der neuen Firma erlebt habe, habe ich auch noch nirgendwo anders gesehen. Im Nachhinein hätte ich etwas skeptisch sein sollen, wie gut das doch alles klang mit dem Projekt was ich dort betreuen soll und der Firma im allgemeinen. Auch das kein Termin gefunden werden konnte, um sich das vor Ort anzuschauen macht im Nachhinein Sinn.

Es hat schon alles damit angefangen, das ich am ersten Tag in der Firma angekommen bin und niemand von den zuständigen wusste das es mein erster Tag ist. So hat es erst einmal eine Weile gedauert, bis ich überhaupt mal jemand kennen lernen konnte, der für mich zuständig sein könnte.

Und dann ging der Spaß erst richtig los.

  • In der IT Abteilung sollte ich mein Laptop abholen. Es war kein Laptop auf meinen Namen reserviert. Später sagte die Chefin, das es unfair wäre wenn ich einen Laptop hätte und alle anderen Messtechniker nicht. Ich soll mir doch einfach den PC mit den anderen teilen
  • dabei kam das nächste Problem auf: Ich sollte eigentlich mein eigenes Büro bekommen, dafür ist jetzt nach einer Umstrukturierung kein Platz mehr. Ich soll doch einfach mit den 9 anderen im Messlabor sitzen
  • Auf meine Frage wie ich denn ohne den Laptop die vereinbarten Tage im Home-Office verbringen soll wurde ich fragend angeschaut. Home-Office sei gar keine Option.

Eigentlich hätte ich am ersten Tag schon wieder gehen sollen. Ich wollte mir aber auch nicht eingestehen, hier jetzt einen riesigen Fehler gemacht zu haben. Und wer weiß? Vielleicht wird es ja besser.

Als ich mit den anderen Kollegen etwas gesprochen habe, stellte sich heraus das dieses Projekt gar nicht so neu ist, wie mir gesagt wurde. Das ganze läuft seit einem Jahr und der davor zuständige wurde entlassen, weil er nach langer Arbeit gegenüber den Managern erklärte das dies so nicht umsetzbar ist. Natürlich stehen meine Chancen dafür bestimmt besser, der weder die Produkte noch das angedachte Messsystem kennt.

Am 2. Tag kam einer der Verantwortlichen auf einen der Kollegen zu, die mich so ein wenig anlernen sollten. Es sei jetzt keine Zeit mehr, hier dumm rum zu sitzen. Man bräuchte so schnell wie möglich Ergebnisse. Auf meinen Einwand, das ich ohne Schulung für das Gerät nichts machen kann, wurde gesagt das es doch nicht so schwer sein soll.

Am 3. Tag wurde in einem Meeting gesagt, das sie kein Geld für eine Schulung investieren, bevor keine ersten Ergebnisse vorliegen. Die Ironie des ganzen ist den Leuten nicht aufgefallen.

Am 4. Tag bin ich nicht mehr erschienen, meine Kündigung war auf dem Weg.

Immerhin habe ich aus der Erfahrung gelernt: Ich werde nicht mehr über einen Job nachdenken, wenn ich nicht alle Infos habe. Das war wirklich etwas naiv von mir, aber manchmal sieht man die Red Flags erst im Nachhinein.

Jedenfalls hatte ich Montag ein neues Bewerbungsgespräch in einer anderen Firma. Eigentlich sollte das schon vorher sein, nur leider musste ich wegen Grippe absagen. Sie waren sofort bereit zu warten bis ich genesen bin. Schon mal ein gutes Zeichen.

Am Ende wurde aus dem einstündigen Bewerbungsgespräch ein 4 stündiger Besuch in der Firma. Mir wurde die Firma von klein auf vorgestellt, mir wurde mein zukünftiger Arbeitsplatz genau gezeigt, mir wurde das zukünftige Team vorgestellt, mir wurde Zeit eingeräumt ohne anwesende Vorgesetzte mit dem Team zu sprechen. Mir wurde klar vorgestellt was nicht gut läuft und wo sie Veränderungen und Potenziale sehen.

Und dann hatte ich so einen kleinen Magic Moment.

Ich durfte dann eins der Urgesteine der Firma kennenlernen. Der Mann ist seit 30 Jahren dort und hat so ziemlich jeden Bereich durchlaufen. Am Ende des Gesprächs ruft er mich zu seinem Platz, weil er mir unbedingt etwas zeigen will. Dort war ein Produkt von der Firma (die stellen Sensorik und elektrische Messgeräte her, vor allem für den E-Mobilitätssekor und Windräder) was wahrscheinlich älter war als ich. Der Kollege erzählte mir dann, das dieses Gerät mal als Reklamation zurückgeschickt wurde weil es zu alt war. Er hat dann sämtliche Funktionen geprüft und Simulationen gefahren und das Gerät funktionierte einwandfrei. Er wollte mir einfach zeigen, wie langlebig und mit welchem Qualitätsbewusstsein in der Firma gearbeitet wird.

Ein ganz normaler Mitarbeiter, der kurz vor der Rente steht ist so stolz auf die Arbeit die dort betrieben wird, das er einem Besucher den er nicht kennt und der ihm eigentlich auch egal sein könnte unbedingt dieses Gerät zeigen musste.

Ich hätte eigentlich sofort dort anfangen können im meinem Kopf, der Abteilungsleiter meinte aber ich solle mir ruhig etwas Bedenkzeit geben, da es ja eine große Entscheidung ist.

Gestern Mittag kam dann der Anruf, das sie sich entschuldigen das die Bedenkzeit kürzer ausgefallen ist als gedacht, aber sie würden gerne die nächsten Schritte einleiten und das Ding fest machen.

Also geht es jetzt hoffentlich wieder bergauf. Zumindest die bösen Überraschungen sollten diesmal ausbleiben, das gute Bauchgefühl ist dafür zu gut mit Fakten und der Realität bestätigt worden.

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wow, das finde ich ja mal richtig geil! Ist sowas Usus?
ich mein, die müssen sich ja sehr sicher sein, dass ihre mitarbeiter die firma mögen und keine stutenbissigkeit gegen neue leute auftritt, wenn sie sowas machen