Kate Upton im ServiceDesk? - der offizielle Job-Thread

Haltet durch Team Zero Inbox. Haltet durch :sob:

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Team Gruppe 2, und zwar schneller als du schauen kannst bei sowas

Regel einrichten, wenn Email im Betreff „Betreff der original Email einfügen“ enthält, dann lösche Email. Nach einrichten gleich anwenden auf gesamte Inbox. Easy.

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DIE ÄNDERN DEN BETREFF BEVOR SIE ANTWORTEN FRY!!!

Re: Geänderter Betreff

DIESE SCHWEINE! SIND DAS NOCH MENSCHEN?

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Ein alter Chef von mir hat vor vielen Jahren mal ein Panoramafoto des neu eingerichteten „Eltern-Kind-Zimmers“ an die gesamte Dienststelle gesendet (damals rund 200 MA).

Naja, er hat es damals in Originalgrösse versandt, was für einen bundesweiten Serverausfall sorgte.

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Familienfreundlicher Move. Guter Chef.

Nutzt jemand, der eigentlich keine Zeiterfassung hat, für sich eine Art digitale Stempeluhr (einfache App oder direkt im Browser) und kann etwas empfehlen?

Ich benutze atWork und bin damit ziemlich zufrieden. Wenn ich im Büro bin erkennt die App automatisch wann ich an- und abfahre und trägt das ein. Im HO nutze ich die Apple Watch-App und hab dort eine sehr simple Möglichkeit meine Zeit zu starten/pausieren, das geht aber auch über die normale App gut.
Gibt’s auf jeden Fall für iOS, macOS und Android.
Zudem ist das Plus-Modell kein Abo, sondern mit 9,99€ erschwinglich. Zum Ausprobieren ist die App aber kostenfrei.

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Was spricht gegen Good Old Excel/Google Docs?

Benutze Stempeluhr auf dem iPhone. Simpel und Funktioniert sehr gut. Dazu kostenlos und ohne nervige Werbung.
Gibt auch ne Pro Version mit der man ein paar (unnötige) Zusatzfunktionen hat.

Was mir gefällt ist, dass man mit geofencing arbeiten kann. So erkennt das iPhone z.B. sobald ich im Büro bin oder gehe. Man kann den Timer aber natürlich auch manuell anwerfen.
Außerdem fällt es sehr leicht Büro- und HO-Arbeitstage zu erfassen, das ist mir wichtig um die Steuererklärung zu machen.

Der Arbeitgeber meiner Frau hatte einen sehr erfolgreichen Herbst. Als Zeichen der Wertschätzung gibt es nun einen Team Ausflug.

Man muss einen Ferientag dafür opfern.
:ulaugh:
Nachdem sich niemand angemeldet hat, will man es jetzt an einem Samstag machen.
:ulaugh: :ulaugh:

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Morgen ist sein letzter Arbeitstag. :bitte:
Am Mittag gehen wir mit dem Team essen und dann erhält er sein Geschenk. Die Kiste ist gut gefüllt und ich habe jede Menge Fotos erhalten. Manche davon sind sehr kreativ, da haben sich viele Teams Mühe gegeben.
Gestern hat er sich mit einem Email verabschiedet und innerhalb von zwei Stunden über 100 Antworten erhalten. Er ist nun seit drei Wochen überall auf Abschieds Tour und ist nicht mehr produktiv. Das war auch mein Auftrag an ihn, nach so vielen Jahren gab es überall Einladungen.

Ich werde den echt vermissen, der war mir gegenüber immer sehr loyal und hilfsbereit und er hat einen tollen Charakter.

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Edit: ach, bin ich hier gar nicht beim Song-Wettbewerb-Thread?

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In letzter Zeit irgendwie total gestresst, mal schauen ob ich das Garn in meiner Birne entwirrt auf die Tastatur bekomme. War Ende letzten Jahres mit meinem besten Kumpel aus Schultagen und dem Bruder seiner Frau zusammen beim MMA in Köln, beim davor/danach abhängen haben wir uns über die Arbeit unterhalten, etc.

Beide von denen wohnhaft in Duisburg, besagter Bruder arbeitet dort als Pfleger in einer psychiatrischen Klinik und hat davon erzählt, wie interessant und eigentlich entspannt der Job auf seiner Station dort ist. Ein Arbeitskollege von besagtem besten Kumpel hat im selben Monat auf ebendieser Station in der Klinik angefangen, nachdem er nach 25 Jahren in leitender Position in einem Pflegeheim das Handtuch geschmissen hat, nachdem er sich ein halbes Jahr lang krank geschrieben von diesem zermürbenden Job erholen musste.

Im Gespräch kam so auf, wie viel Spaß ihm das da macht und dass, falls mal etwas auf seiner Station frei wird, er uns ja informieren könne. Mein Kumpel nickte das so weg, er war nicht wirklich interessiert, aber ich habe mein Interesse hinterlegt, denn für mich klang es wirklich interessant.

Zwei Monate später, jetzt im Februar, klingelte tatsächlich das Telefon, der Bruder am Apparat, fragte ob ich noch interessiert sei und wann ich denn anfangen könne. Jetzt, oder später, oder wie’s generell ausschaut? Er säße gerade bei seiner Chefin im Büro und da wäre eine Stelle zu besetzen. Ich war total überrumpelt, paar Minuten später hatte ich die Chefin am Ohr, Probetag im April vereinbart, wenn das für mich Juni/Juli rum ginge mit potentiellem Arbeitsbeginn, das wäre schon okay.

Daraufhin proaktiv angefangen den Wohnungsmarkt zu sondieren, präfarabel irgendwo ÖPNV-freundlich, so dass man auch mal die umliegenden Regionen erkunden kann. So 'nen Premium-Account bei ImmoScout gemacht (30€ monatlich, die nutznießenden Schweine), immer mal Wohnungen angeschrieben, teilweise schwierig mit den zwei Hunden, eigentlich so gut wie gar keine Antworten bekommen.

Irgendwann ging dann 'ne schicke Wohnung Online als ich zufällig auf der Seite war, der ich dann meinen Bewerbungstext per Copy&Paste hingeklatscht hab, relativ erwartungsfrei. Habe dann aber tatsächlich eine Antwort bekommen, haben ein bisschen getextet, Besichtigungstermin zu finden war schwer, Lüneburg >> Duisburg, ich mit Schichtdienst, immer viel zu tun. Habe mir dann einen Tag frei getauscht, bin da zwischen zwei Arbeitstagen morgens 4 Stunden hingefahren, 10 Minuten besichtigt, 4 Stunden wieder nach Hause. Bisschen stressig.

Die Vermieterin war total nett, die Wohnung super schön, in so 'ner Ecke 20 Minuten zu Fuß, 5 Minuten mit der Tram vom Hbf gelegen, in so 'nem kleinen Villenviertel direkt vor einem botanischen Garten. Haben da in der Gegend 'ne kleine Runde gemacht und war total baff, dass sich da in der Nähe des Duisburg Hbf so ein schmuckes Kleinod befindet. Wohnung irgendwie auch total schön, 90qm über zwei Etagen mit zwei Balkonen für 900 warm empfand ich als angemessen, war alles irgendwie geil.

Vermieterin hat erzählt, dass sie die Wohnung abends schon wieder Offline nehmen musste, weil sie so extrem viele Nachrichten und Anrufe bekommen hat, dass sie nach einem halben Tag schon nicht im Ansatz mehr allen antworten konnte. Waren wohl an drei Termintagen über den ganzen Tag verteilt Leute da. Hab dann meinen Zettel in den Hut geworfen, mich bedankt und sind wieder nach Hause gefahren.

Tag drauf mal den Kollegen meines Kumpels angerufen und ihn gefragt wie so eine Schicht bei denen aussieht, ob er Stress empfindet, ob die Arbeit interessant ist. Er hat nur positives berichtet, gesagt dass er sich wie ein neuer Mensch fühle, die beste Entscheidung seines Lebens, etc.

Mein persönlicher, aktueller Status ist eine Beschäftigung in einem ambulanten Pflegedienst. Ich habe immer noch viel körperlich mit den älteren, immobilen Leuten zu tun, ich muss oft in Nachtbereitschaften weite Wege bei teilweise miesem Wetter über Landstraßen zurücklegen, der Krankenstand ist bei uns im Moment eher stressfördernd, wir haben eine WhatsApp-Gruppe, die mal als freizeitorientierter Chat gedacht war und jetzt eigentlich nur noch ein „wer kann einspringen?“-Portal ist. Ich fühle mich nicht so gestresst als dass ich glaube, ich könne das nicht mehr, aber ich werde auch nicht jünger, ich habe im Moment ein chronisch schmerzendes Knie, durch in den letzten 12 Monaten anhaltende Immobilität viel an Gewicht zugenommen welches ich versuche, wieder ein wenig zu reduzieren. Alles Sachen, die nicht gerade förderlich dafür sind, dass man sich körperlich weiter so auspowert. Und ich mache das ganze im Endeffekt seit meinem Zivildienst, ich werde jetzt 38 - nach so vielen Jahren „nur“ Leute durch das Ende ihres Lebens zu begleiten, die sich bietende Möglichkeit etwas ähnliches im gleichen Feld anzufangen, was mich auch tatsächlich interessiert, denn das ist der Fall, fühlt sich irgendwie gut an.

Jetzt hat heute morgen das Telefon geklingelt und die Dame von besagter Wohnung war dran. Sie fragte, was wir denn jetzt so von der Wohnung hielten und sie fände es sehr schön, wenn wir dort einziehen würden, da sie uns als sehr angenehme Personen empfand. Im Leben hab ich nicht damit gerechnet, ich hab dann noch ein bisschen mit ihr gequatscht und dann zugesagt. Was soll ich machen? Kann ja schlecht sagen, sie soll mal bitte meinen Probetag in zwei Wochen abwarten. Ursprüngliches Einzugsdatum war der 1.5., aber die Vormieter haben wohl noch Probleme mit dem Haus in das sie ziehen wollen, ob der 1.6. oder eventuell 1.7. denn auch ginge. Fühlte sich plötzlich so an, als ob mir Mütterchen Zufall alle positiven Joker auf einmal in die Tasche gesteckt hat. Die eine Wohnung die wir besichtigt haben, die uns direkt gefallen hat, dann zu einem Zeitpunkt der mir besser liegt als der eigentliche.

Und seit heute morgen hab ich dann eigentlich nur noch viel mehr Angst als zuvor. Ich hab hier Zuhause ein festes Social setup, mag meine Arbeitskollegen eigentlich sehr gerne, bin seit 10 Jahren hier, haben viel zusammen durchschritten, hab meine HSV Matches, meinen Fußballverein mit den Leuten die ich ewig kenne, diese ganzen Sicherheiten einfach zu entsorgen ängstigt mich tierisch. Jetzt habe ich versehentlich eine Wohnung, weiß gar nicht ob mir die neue Arbeit wirklich gefällt, weiß nicht mal, trotz dass es ja interne Schieberei ist, ob sie mich denn wirklich haben wollen. Was mach ich denn, wenn das nicht klappt? Trotzdem umziehen und wieder denselben Job? Einfach hierbleiben?

Großer Teil der Entscheidung ist auch meine Frau, wir fahren oft nach England, ihr Papa ist Mitte 70 und sie würde ihn gerne häufiger sehen, meine Angehörigen leben in Hamburg, der Umzug wäre ein wegtechnisch fairer Kompromiss, ähnliche Entfernung in beide Richtungen. Ich denke also, die neuen Kollegen sind, wenn denn alles klappt, hoffentlich sicherlich auch nette Leute, 'nem alte Herren Kader kann ich überall beitreten und mal eben zum HSV schauen nach Hause zu fahren ist ja nun auch nicht der riesige Akt. Wenn das also meine wirklichen „Sorgen“ sind, habe ich ja eigentlich keine. Trotzdem ist es beängstigend, Hals über Kopf alles zu ändern und in’s Ungewisse einzusteigen. Oh Man ey, ich hoffe, der offerierte Arbeitsplatz ist es auch wirklich wert. Ich wünschte, ich könnte das mit so 'ner lockeren, positiv geprägten Grundeinstellung angehen wie @Terrier im Und sonst so, aber ich bin so negativ verkopft, ich leg mir selbst die größten Steine in den Weg, bevor überhaupt irgendwas passiert ist.

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Da romantisierst Du aber meinen Post auch ziemlich. Ich bin definitiv sehr ekstatisch, ich würde mich nicht als jemanden bezeichnen, der außerordentlich viel Glück (aber genauso wenig Pech) im Leben hat, und die Geschehnisse der letzten Wochen fühlen sich nach der glücklichsten Fügung seit meinem Stipendium und der Annahme in Vancouver fürs Auslandsjahr vor 15 Jahren an.

Dennoch ist die Ekstase nicht unerheblich durch ein an Burnout grenzendes Gefühl in den letzten Monaten und ein Unwohl Fühlen im jetzigen Job getrieben - so emotional wie in den letzten Wochen war ich zuletzt in der Endphase meiner Promotion und ich wollte eigentlich nicht mehr an diesen Punkt gelangen. Und gleichzeitig kommen auch die Gedanken auf, was, wenn sich die Hoffnungen nicht erfüllen, ich die Probezeit nicht überstehe, der Job wieder keinen Spaß macht, die Ausbildung zu anstrengend ist neben all den anderen Herausforderungen, die das Leben zu bieten hat.

Klar, ich kann bei Unbekannten Dingen in der Zukunft schon eine eher positive Sicht wahren, bringt aber auch wenig, wenn sie am Ende enttäuscht werden und ganz so rosig ist meine Erfahrung diesbezüglich nicht. Aber die Hoffnung stirbt ja bekanntlich zuletzt :slightly_smiling_face:

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Klingt nach Duisburg-Duissern, Ecke Mülheimer Straße. :ronaldo: Nicht dass ich da in der Gegend nicht auch mal gewohnt hätte, und immernoch am Inmenhafen arbeite…

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Ah, fair enough! Für mich hat sich das sehr entspannt positiv gelesen, aber das ist wohl eine Interpretation, die ich deinem Beitrag aus meiner Wahrnehmung heraus dann einfach übergestülpt habe. Dann drück ich dir mal die Daumen, dass alles so positiv und entspannt verläuft, wie ich es interpretiert habe! :slightly_smiling_face:

@Malte Schau an! Genau, Duisburg-Duissern und ja, auch die Ecke/Straße die du erwähnt hast. Lustig. Hat sich’s da gut gelebt?

Dann kannst du mir ja, wenn alles so läuft wie ich mir das vorstelle, im Sommer bei 'ner Runde Pokémon Go mal paar nette Ecken zeigen und danach zieh’n wir 'n Freiluftköpi, oder was man bei euch so süppelt! :grummellove:

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Es gibt definitiv schlechtere Ecken, da hättet ihr es schon ganz gut getroffen. Anbindung zum ÖPNV super, Innenstadt in der Nähe, der Duisburger Stadtwald praktisch ums Eck und bis zum Wedauer Sportpark und daran anschließend zur Sechs-Seen Platte ist es auch überschaubar weit. Zumindest mit dem Rad / Auto.
Als Bierliebhaber (ja, hauptsächlich KöPi) hast du mit dem Fährmann und dem Finkenkrug (riesige Auswahl aus aller Welt) auch 2 sehr beliebte Kneipen in direkter Umgebung. :ronaldo:
Ich wohne zwar mittlerweile in Dortmund, aber arbeite wie gesagt noch am Duisburger Innenhafen, insofern sollte sich das mit dem Bierchen auf jeden Fall regeln lassen. :+1:

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Wer bist du und was hast du mit dem echten Bearaphine gemacht?

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