Ich habe mich schon immer gefragt:Wie spricht man fangsanalsatan aus?

Absolut random, aber egal: Ich habe mich seit 10 Minuten schon immer gefragt: Warum kommt das klick (also der Ton wenn die Spitzen sich berühren) dieser Plastikgreifzange beim zusammendrücken nicht von der Spitze, sondern von dem Punkt, an dem ich meine Finger habe? Ich schätze, das Material hat irgendwie dämmenden Eigenschaften, sodass die Vibrationen durch die Zange laufen bis sie über die Finger an die Luft übertragen werden, aber physikalisch verstehe ich das nicht so ganz im Detail :ka:

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:smolarek: ?

EDIT: hee, wir haben keinen Smolarek?

Ich will das Problem zuerst richtig verstehen bevor ich urteile:

Das Bild ist der Endzustand, nicht der Zustand vor dem (weiteren-) zusammendrücken. Richtig?

Also du behauptest somit gerade, dass das Geräusch beim Zusammendrücken der Zange nicht an dem Greifstück (?) entsteht, sondern an dem Berührungspunkt deiner Finger.

Ist dies korrekt?

Ich habe so eine Zange nicht und mir ist das Phänomen auch noch nie aufgefallen, aber für mich macht das einigermaßen Sinn. Wo sich die Zangenspitzen berühren, ist kein Spielraum für Schwingung, in der Mitte der Zange aber schon. So wie der Klang und die Schwingung einer Gitarrensaite nicht an den Punkten am größten ist, wo die Saite am Korpus befestigt ist, sondern vermutlich irgendwo in der Mitte, wo sie angeschlagen wird und frei schwingen kann. So würde ich mir das erklären.

Korrekt. Und zwar egal wo die Finger sind, also wenn ich sinnloserweise die Zange ganz vorne zwischen die Finger nehme, dann ist dort die Quelle des Geräusches, wenn wie auf dem Bild, dann dort, wenn noch weiter unten, dann entsprechend dort. Als wären meine Finger der Resonanzkörper, also völlig unabhängig von der Anatomie der Zange.

Ich kann leider nix dazu beitragen. Aber ich muss sagen, dass es für mich gleichzeitig mit das Dämlichste ist, was ich jemals als Frage gelesen habe, ich aber unbedingt wissen will, wie es dazu kommt.

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Du bist hohl bis in die Gliedmaßen :thinking::grimacing:

q.e.d.

Aber das Ding mit der Schwingung ergibt Sinn, auch wenn die Zange dann eigentlich zwischen Spitze und Fingern schwingen müsste, oder?

Ich habe zwar keine baugleiche Zange, aber bei dieser hier kann ich das Phänomen nicht bestätigen.

Wo ist Aiman Abdallah wenn man ihn mal braucht?


Bei dieser Zange entsteht das Geräusch an der Spitze. Unabhängig von der Handposition.

Die beiden Zangen sind aus Metall mit Gelenk oben

Terriers Zange ist Kunststoff aus einem Teil.

Normal handelt es sich hier um Polyamid. Der Werkstoff wird viel im Motoren- und Automobilbereich eingesetzt. Gerade weil er sehr viel Hitze verträgt. Es sind zähe Materialien mit hoher Festigkeit und Steifigkeit, ausgezeichneter Schlagzähigkeit. Vor allem wenn Polyamid mit Glasfasern verstärkt wird. Ergo: Polyamid will eigentlich gar nicht gebogen oder zusammengedrückt werden. Vielleicht kommt es dadurch.

Wir entsorgen einen Hersteller von Küchenutensilien. Ich kann den ja mal fragen. Und meinen Kunststoffpapst auch. Der hat immer ne Idee.

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Was ich mich jetzt gerade wieder im Zusammenhang mit God of War gefragt hatte und weil @Cyrus letztens ein Buch zur griechischen Mythologie empfohlen hatte:

Wie kommt es, dass die griechische Mythologie auch heute noch so bekannt/relevant ist und die nordische Mythologie nur so wenig?

Ich meine jeder kennt bzw. hat schonmal von Zeus, Herkules, Ares, Poseidon, dem Hades, dem Olymp, Hermes, Aphrodite, Ikarus, Odysseus, etc gehört und selbst Nebenfiguren wie Adonis, oder Ödipuss sind im Sprachgebrauch verankert und nach einer anderen (Europa) wurde sogar ein ganzer Kontinent benannt.

Währenddessen kennt man aus den nordischen Sagen gerade mal Odin, Thor, Loki, die Walküren und Walhalla. Alle anderen Charaktere und Begriffe (Balder, Freya, Ygdrassil, Nidhögger, Heimdall, Bifröst, Asgard, Tyr, Ratatöskr) sind den meisten relativ fremd.

Klar haben Marvelfilme um Thor da etwas Abhilfe geschaffen, aber während in der Renaissance hunderte Gemälde mit Bezug zur griechischen Mythologie gemalt wurden, wie z. B. „Leda und der Schwan“ und Boticcelis „Geburt der Venus“ (wobei das natürlich Bezug auf die römische Version von Aphrodite nimmt, aber die römischen Götter sind ja einfach nur dreiste Kopien der griechischen. Quasi kulturelle Aneignung in seinen Anfängen.), könnte ich im Bereich der Kunst nur Wagners Ring der Nibelungen nennen, der Bezug auf die nordische Mythologie nimmt.

Und dabei sind Homers Elias und die Edda doch einigermaßen gleich alt?

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Alles nur Mutmaßung, aber here we go:

Ich denke die griechische Mythologie ist einfach schicker, so mit den feinen Göttern, schön dargestellt noch in feinem antiken Zwirn.

Dagegen wirkt die nordische Mythologie roh, was den feinen Pinkeln zu ihrer Zeit sicherlich nicht gefallen haben wird - man wollte sich ja gerade von dieser Pöbelhaftigkeit abheben und überhaupt kommt es doch von den ungepflegten Wilden aus dem Norden.

Ich denke, dass da sehr stark der kulturelle Einfluss des Katholizismus eine Rolle spielt, in dessen Schlepptau die griechisch-römische Bildung mitgeführt wurde. Dagegen waren die nordisch-heidnischen Sagen und Legenden absolut verpöhnt.

Interessant ist in diesem Zusammenhang auch, dass es gerade die Nazis waren, die wieder stärker an die nordische Mythologie anknüpfen wollten. So war z.B. Himmler tief drin in esoterischen Neigungen und Verehrung der alten Germanen. Passend dazu die Liebe für den Antisemiten Wagner.

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Zum einen muss man natürlich sagen, dass griechische und römische Götterwelt da sehr eng verwoben sind.
Das römische Reich war der prägende Faktor bis ins Mittelalter in praktisch ganz Europa, außer halt Skandinavien und dem Bereich bis zum Ural.
Noch bis Anfang des 20. Jahrhunderts leiteten Herrscher ihre Legitimation aus dieser Zeit ab. Römisch-deutsche Kaiser bis 1806, Zaren bis 1918. Damit einher ging auch eine Affinität zu den Göttern der damaligen Zeit. Die römische Kultur ist auch nie wirklich untergegangen, sondern wurde immer weiter adaptiert und ging in der heute sogenannten westliche Kultur auf. Viele Theaterstücke, Erzählungen, etc., stammen noch eins zu eins aus der damaligen Zeit. Viele Autoren der damaligen Zeit sind bis heute präsent, viele Werke sind bis heute erhalten. Latein als Wissenschaftssprache hielt viele Texte am Leben, dazu waren viele westeuropäische Sprachen romanischen Ursprungs, was auch Übersetzungen erleichterte. Überhaupt Griechenland als Ursprung der Naturwissenschaften, Demokratie und Philosophie hat Europa halt geprägt wie wenig andere Kulturen. Dass dann auch ein guter Part der Götter mitgeschwungen ist, war nur normal.
Durch die angesprochene Renaissance, die ihren Ursprung in Italien hatte, kamen die Figuren dann auch wieder in die Öffentlichkeit. Durch die Hochschulbildung, die sich auch stark an ihren Idealen orientiert, waren die Sagen auch gerade im Bildungsbürgertum vielen ein Begriff und ein Vorbild.
Ruinen aus der Zeit lagen praktisch vor der Haustür und so war es ein dankbares Thema, mehr darüber zu lernen.

Die nordische Kultur dagegen ist in einer anderen Schrift, in einer Sprache, die einen anderen Ursprung hat, überliefert. Wenig Ruinen, viele aus Holz, dadurch lange ein Bild einer unterentwickelten Gesellschaft, die nur zum Brandschatzen mal vorbeigeschaut hat. Skandinavien wurde ja erst durch die christliche Missionierung als Teil Europas wahrgenommen und die waren dabei nicht gerade zimperlich mit allem, was sie da an alten Göttern gefunden haben.

Es gab dann eine Zeit, gerade in Deutschland, als das Interesse an der germanischen Kultur recht hoch war und viele Wissenschaftler wollten damals auch auf den neuen Hypetrain aufspringen und beweisen, wie stark die arische Kultur im Norden war. Die Begeisterung hielt aber nicht allzu lange und so waren nordische Forschungen nach dem Krieg auch so ein wenig verpönt. Aber selbst ohne diesen Einschnitt hatte die nordische Mythologie ganz einfach nie im Ansatz diesen Einfluss, der mit der Kultur einherging.

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„I’m doing this for weeks.“

Wieviele Wochen sind es mindestens, ab denen man „doing something for weeks“ verwendet? Hat jemand einen analogen Fall? Ich bäuchte halt ne Quelle, die das Ganze formuliert.

Ich glaube nicht, dass das irgendwo in Stein gemeißelt steht. Aber ich finde, ab 2–3 Wochen kann man das sagen, ohne zu lügen.

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Was die griechischen Mythen angeht, kann ich kaum nachvollziehen, warum sich für die Dinger überhaupt noch irgendjemand interessiert.

Ich habe mich aufgrund meines Namens immer verpflichtet gefühlt, mich damit wenigstens ein bisschen zu beschäftigen, schaffe es aber einfach nicht. Völlig abstruse Fiebertraum-Geschichten voll von Mord, Inzest, und komplizierten Verwandschaftsverhältnissen. Habe ich Inzest erwähnt? So viel Inzest. Er fickte sie, sie betrog ihn, er nahm Rache, Zeus war sauer und fickte wenanders in der Gestalt eines Schwans, am Ende wird Ziegenmilch gesoffen und sich Babys aus dem Oberschenkel geschnitten, und alle so: Ja, ganz normales Storytelling.

Ich habe großen Respekt vor jedem, der es schafft, diese Stories zu lesen, ohne das Gehirn nach jedem Absatz aus Selbstschutz zu entleeren.

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„I’m doing this for weeks" klingt allerdings auch ein bisschen merkwürdig. „I’ve been doing it/this for weeks“ gefällt mir mehr. Also, so ganz ohne den Kontext zu kennen. :ronaldo:

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Es muss ja <8 Wochen sein, sonst könnte man es ja for months doen.

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