Hassthread - Wärmepumpengegner sind erbost

eben. und das darf halt nicht sein.

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Passend dazu. :_d:

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„Tut mir leid, aber es geht ja nur um Frauen“ - die anderen Frauen.

Internalisierte Gewalt … großartige Solidarität. Geht halt wieder nur um mich und meine Interessen.

Aber bloß jede Dumbatz-Tradition beibehalten, aber sich am CSD das Maul zerreißen.

Nimm halt 'nen Schluck Frauengold bevor’s in die Stadt geht und stell dich nicht so an…

Alter, triggert mich sowas unverhältnismäßig …

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Ich ertrage Luis Figo in diesem extrem schlecht ausgeleuchtetem Raum in meiner Werbung bei Instagram nicht mehr.

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Werbung auf cameo.com gekauft

Ach, das ist nicht Michael Preetz?

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Das ist Markus Babbel, steht doch da.

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Diese HDR-Plus-(oderwiedasauchimmerheißt)-Scheiße, die aufm Phone die gewählte Helligkeit außer Kraft setzt und dafür sorgt, dass beim nächtlichen Scrollen durch Instagram einzelne Posts plötzlich mit der Kraft von tausend Sonnen die Netzhaut zerbrutzeln. Oida! :zensiert:

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Da kauft man nichtsahnend ein Stück Apfelkuchen und dann sind da fucking Rosinen drin versteckt! :face_vomiting:

Diese Bastarde!

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Stehe am Bahnsteig, versuche online ein Ticket zu kaufen. Lädt, lädt, lädt.
Im Zug geht die Zahlung durch. Beleg kommt.
Ticket nicht. Lädt, lädt, lädt.
Schaffner ohne Verständnis.

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Dafür hast du jetzt deinen Künstlernamen :love:

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Mich nervt gerade die ganze Klaviatur des Aufeinander abstimmens, Verantwortung übernehmen, miteinander Kommunizierens.
Ich habe auf der Arbeit eine Kultur des Vermeidens von Entscheidungsfindung. Wer es vermeiden kann, eine Entscheidung zu treffen und auf andere abzuwälzen, tut es. Zu 90%. Ich erlebe regelmäßig die Situation, dass ich jemanden per Email anschreibe und um Entscheidung bitte oder eine Stellungnahme. Und statt mir eine Email zurückzuschreiben (und auf die Entscheidung festgenagelt zu werden), werde ich angerufen mit minutenlangen Nichtssagenden Floskeln bombardiert und bleibe ohne etwas greifbares zurück. Klassisches Beispiel von einigen Tagen.

Kollegin schreibt mir: „Bereiten Sie bitte dieses und jenes vor.“
Ich: „Ich halte das für fachlich bedenklick und es gibt zwei Wege der Umsetzung. Beide bergen ein Problem. Wenn Sie möchten, dass ich das vorbereite, teilen Sie mir bitte mit, welches Problem wir produzieren wollen.“
Kollegin: „Besprechen Sie das mal lieber mit XY (die in dem Fall nicht helfen kann).“
Jetzt muss ich schauen, wie ich transparent genug bin, dass ich gar nichts tue und das in der fehlenden Entscheidungsfreudigkeit der Kollegin liegt und nicht an Unlust von mir.

Dazu kommt das Phänomen, dass Leute ständig ohne Not an Dingen rütteln und sich dann wundern, weshalb es hektisch wird. Ich hatte jetzt zwei Mal in kurzer Zeit die Situation, dass es Projekte/ Prozessumstellungen mit Zeitplan und entsprechender Strukturierung der Prozesschritte gab, wo dann plötzlich von oben die Anweisung kam, das ganze frühzeit zu beenden. Die Krönung war ein Meeting letzte Woche Montag um das weitere Vorgehen bis Mitte Januar zu besprechen. Das ganze beginnt dann sinngemäß mit: „Dieses Meeting ist im Grunde sinnlos, weil das Projekt zu Mittwoch (!) beendet wird. Ich referiere jetzt trotzdem mal 45 Minuten Quatsch.“
Am Ende des Tages wird man sich dann bei der Auswertung des Projektes enttäuscht zeigen, dass es so unausgegorene Ergebnisse erzielt hat.

Hier eher am Rande zu beobachten, aber spannender Weise regelmäßig zu beobachten, dass Leute sich nicht an Prozessen beteiligen, Partizipationsmöglichkeiten wegwischen und dann hinterher meckern, was man am besten hätte anders machen können.

Diese Dinge und Phänomene, die sie mit sich bringen, finde ich gerade auch massiv im Privaten.

Aktuelle, bildhafte Beispiele:

Ich erzähle einer griechischen Kollegin von einem griechischen Café bei mir um die Ecke, dass neu aufgemacht hat und sehr nett aussieht. Sie schlägt vor, einen ehemaligen Kollegen ins Boot zu holen und zu dritt da hinzugehen. Der Kollege wird angeschrieben und gefragt, wann er Zeit hat. Er schlägt den So, 08.12. vor und der wird festgemacht. Wie von mir nicht anders erwartet bei dem Kollegen, sagt er zwei Tage vorher ab. Er habe einen Geburtstag vergessen und werde es nicht schaffen. Kann alles passieren, schön und gut. Er wird um einen neuen Terminvorschlag gebeten. Er beschränkt sich zunächst auf die Fragen „Ob es denn überhaupt ein Wochenende sein muss?“ (Es gab nie Vorgaben. Er wurde schlicht gefragt, ob er Lust hat und wann er Zeit hat). Und ob wir zwischen den Jahren frei haben oder nicht, schließlich sei das dieses Jahr total praktisch sei, mit Brückentagen. Ich entgegne, ich sei total flexibel und der Wochentag mir egal (das Cafe ist bei mir um die Ecke und die Kollegen wohnen in einer anderen Stadt. Sie verfällt ist theatralisches „Was heißt frei? Du glaubst gar nicht, was ich alles zu tun habe…“ und die Einordnung, dass sie niemand sei, der Wochen und Monate im Voraus plane. Zu kurzfristig dürfe es aber nicht sein, sonst sei sie vss. anderweitig verplant. Seitdem keine Bewegung mehr.

Weihnachten in der Familie. Ausgangslage: Gefeiert wird bei meiner Schwester, damit es mit meinem vierjährigen Neffen am einfachsten ist. Meine Eltern wohnen eine Straße entfernt von meiner Schwester. Im November habe ich mich mit meinen Eltern getroffen, um die Menüfolge zu besprechen, mein Vater und ich werden kochen. Es war ein tolles Treffen. Weder haben meine Eltern mir zu gehört, noch einander. Immerhin habe wir ein Menü ausbaldowert und vereinbart, wer was einkauft. Meine Mutter wollte mit meiner Schwester noch klären, wie das mit den zeitlichen Abläufen am besten für sie und den Kleinen ist. Nun kontaktiert mich gestern meine Schwester und fragt, wann ich kommen werde. Ich erkläre ihr die Situation, dass ich mich danach richte, wie es für sie am besten ist und auf eine Ansage warte. Sie reagiert mit dem Vorschlag, die Zutaten, die ich eingekauft habe zu ersetzen und das Menü zu verändern. Ich teile ihr mit, dass ich das Zeug ja nun schon eingekauft habe und ich nicht verstehe, warum sie das jetzt alles umschmeissen will. Sie schlägt vor, dass unsere Eltern Nachtisch, Vorspeise und Zwischengang vorbereiten könnten und sie und ich uns um die Hauptspeise kümmern könnten. Ich teile ihr mit, dass mir das ziemlich egal ist, ob ich die Hauptspeise mit meinem Vater zubereite oder mit ihr. Aber sie müsse sich dann halt darum kümmern mit meinen Eltern zu klären, dass sie da vorab die Zutaten abholen kann und dass ich es nicht für sinnvoll halte, jetzt ohne Not alles umzuschmeissen. Sie entgegnet, ich würde alles verkomplizieren. Ich versuche ihr klar zu machen, dass es seit November einen Plan gibt und eine Aufgabenverteilung und dass es lediglich ihre Ansage braucht, wann gegessen werden soll, damit wir abstimmen können, wann wir kommen und kochen können. Verkompliziert werde alles, dadurch dass sie keine Ansage macht und stattessen alles umschmeissen und anders machen will, wodurch jemand anders dann Stress hat. Das lässt sie nicht gelten.
Vom Vibe her wie so JGA-Gruppenplanungen etc., wo jemand wochenlang in der Whattsapp-Gruppe die Füße still hält und dann 2 Tage vor Abflug um die Ecke kommt und nochmal alles ändern will.

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don’t get me started on that one…
Dieses Jahr einen Junggesellenabschied gehabt. Die meisten Leute in der Gruppe kannte ich nicht, aber es war einer dabei, ich nenne ihn jetzt einfach mal Herbert, den ich gut kannte und mit dem ich eine zeitlang auch etwas enger befreundet war, bis er dann nach München gezogen ist.
In der Gruppe werden diverse Termine zur Abstimmung gestellt. Nach einer Woche kristallisieren sich zwei Termine heraus.

Termin 1 passt perfekt in meinen Kalender
Termin 2 passt mir so gar nicht, ich müsste hier sowohl ein Spiel meiner Mannschaft als auch eine andere Verabredung absagen bzw. verschieben.

Der Gruppenleiter setzt die Deadline auf Freitag 18 Uhr.

Freitag 18 Uhr: Termin 1 hat 0.5 Stimmen mehr als Termin 2. Der Leiter setzt Termin 1 feierlich als Datum fest und bedankt sich für die Beteiligung.

Ich freue mich, sage bei beiden Sachen an Termin 2 zu, denn da habe ich jetzt definitiv Zeit.

Zwei Tage später: Herbert kommt aus seiner Höhle gekrochen. „Tut mir Leid, hab voll vergessen hier abzustimmen, Termin 1 geht leider gar nicht bei mir, aber Termin 2 passt perfekt :)“.

Daraufhin wird der Termin tatsächlich umgeändert und ich darf meine Termine wieder absagen, bei denen ich eben noch zugesagt habe.

Als wäre das nicht schon nervig genug, war der JGA auch noch an der polnischen Ostsee, ca. 5 Autostunden von mir entfernt. Es kam die Idee auf, einfach Fahrgemeinschaften zu bilden. Drei mal dürft ihr raten, wer am Ende Freitags nach dem Feierabend 5 Stunden hin und Sonntag morgens 5 Stunden zurückfahren durfte weil sich absolut niemand dafür opfern wollte, während Herbert und ein weiterer Kollege auf der Hinterbank meines Autos fröhlich den mitgebrachten Bierkasten leerten.

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Mein Schwager und ich haben dieses Thema vor einigen Jahren einfach komplett für uns beansprucht, weil uns genau dieses Rumgeeier jedes Jahr so dermaßen auf den Sack gegangen ist. Seitdem gibt es immer am 2. Feiertag, wenn die ganze Familie bei uns zusammenkommt, eine Gans. Mein Schwager und ich schließen uns dabei literally in der Küche ein, kümmern uns um Gans, Beilagen, etc. und trinken dazu über den Tag verteilt ne Kiste Helles. Essen gibt es dann, wenn wir sagen, dass es fertig ist. Den Abwasch überlassen wir der Familie, die dann froh ist, auch etwas machen zu dürfen. Win win win. 10/10 would recommend.

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Wir haben das auch dramatisch vereinfacht: Wir feiern bei meiner Schwester. Ein Jahr koche ich. Alleine. Ein Jahr kocht sie. Alleine. 18 Uhr essen. Danach Bescherung. Keine Diskussion.

Aber JGA Gruppen Orga wirklich vollkommener Hass.

Mein Schwager hat dieses Jahr geheiratet.

Positiv Beispiel: Mein andere Schwager (also der Bruder) hat die Orga übernommen. Eine Gruppe gemacht, Ort vorgegeben, zwei Termine, knappe Abstimmung, keine Diskussion. Er hat aber auch direkt geschrieben, dass er auf so einen Kram kein Bock hat. Hat anscheinend gewirkt. Ich hatte dann zwar leider Pech und konnte nicht mit, aber so war es dann halt. Auch zum Programm gab es keine Diskussion.

Negativ Beispiel: Die Orga meiner Schwägerin. Das lief so aus dem Ruder, dass zwei dann irgendwann einfach geschrieben haben: Ja wir haben jetzt den Zug gebucht, wer mitkommen will, hier sind die Daten und das ist das Hotel. Tschüß. :ulaugh:

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nichts als Liebe für die Vorgehensweise, wenn alle (gerade die, die nichts organisieren) meinen, sie müssten zu allem ihren senf dazu geben, sich alles um sie drehen und ihre meinung sei genau so viel wert wie die derjenigen, die organisieren!

Bei Gruppenorgas (auch betrieblich und vor allem im Verein) nutze ich gerne die ironisch gemeinte Formulierung „Demokratie ist scheiße“

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Weihnachten ohne Urlaub davor und dazwischen.

Einfach nur Stress, null Stimmung. Am liebsten würd ich ab morgen einfach 3 Tage im Bett liegen und nur meine Ruhe haben weil am Freitag direkt wieder Arbeit ansteht.

Bin für Bundesweite Nationalferien zwischen Weihnachten und Neujahr.

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Ich habe es in diesem Jahr einfach. Meine Frau und meine Schwiegermamma kommen vorbei und wir essen, was ich hier bestellt habe.
Vielleicht hilft euch das, wenn ihr euch gerade nervt, denn ich wäre gerne zu Hause.

Wobei meine Frau und ich die entspanntesten Weihnachen vor ein paar Jahren unter den Linden in Berlin verbracht haben, wären sich die Familie in der Heimat beinahe an die Gurgel ging. An nichts denken, nichts tun, Massage, Weizen und Menü auf dem Zimmer, während es draussen geschneit hat. Spät am Abend noch in einen Buchladen, das sollten wir wiederholen.

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PC Programme die andauernd geupdatet werden wollen.

Lookin‘ at you iTunes und Nextcloud.

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Bei nextcloud funktioniert auch das automatische Update auch nicht und der versucht das dann und kann sich am Ende nicht installieren, sodass ich den Scheiß dann ja nochmal manuell runterladen darf.