Hassthread - scheiß auf Ausgrenzung, ich hasse alle Menschen gleich

Astreiner Kommentar man. Schutz vor UV Strahlung (die im übrigen grauen Star verursacht) und genereller Blendung sind natürlich keine Faktoren…
Wenn man die Vorteile einer Sonnenbrille nicht sehen (höhö) will weil man Sonnenbrillen generell ablehnt, dann kann man das ja gerne tun, ändert aber nix daran dass es gesünder ist, vor allem an sonnenträchtigen Tagen eine Sonnenbrille zu tragen.
Edit: Anbei rät es dir auch jeder Augenarzt.

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Arbeiten in einer Behörde, ey!

Die Behörde, für die ich arbeite hat vereinfacht zwei Arbeitsbereiche, nennen wir sie A und B.
Ich arbeite im Arbeitsbereich A.
Im selben Gebäudekomplex sitzt eine andere Behörde, die ebenfalls die Arbeitsbereiche A und B hat. Manchmal gibt es Schnittmengen.

Gestern habe ich einen Termin mit einem Bürger. Im Rahmen dieses Termins teilt er mir mit, dass er ein Schriftstück dabei habe, das seinen Sohn betrifft. In der Sache ist eine Sachbearbeiterin des Arbeitsbereichs A der Nachbarbehörde zuständig. Mit dieser hat der Sohn ausgemacht, dass er ihr das Schriftstück zukommen lässt.
Ich verfalle kurz in die völlig irrwitzige Idee, in einer Behörde könne man Dinge pragmatisch lösen. Ich biete an, das Dokument anzunehmen und der Kollegin zukommen zu lassen.

Ich überlege kurz wie ich das sinnvoll tun kann. Wenn ich es in die Hauspost tue, dauert es locker eine Woche bis sie es hat und wenn es verloren geht (was öfter mal vorkommt), wird man mir das anlasten. Wenn ich es digitalisieren lasse, dauert es ebenfalls eine Woche und landet in meinem Arbeitsbereich und im Zweifel in irgendwelchen für mich nicht einsehbaren Klärungspostfächern, weil wir in der Sache unzuständig sind.

Ich kenne einen Kollegen am Empfang der Nachbarbehörde ganz gut, dem könnte ich es in die Hand drücken und er leitet es zielführend weiter. Ich schlender also rüber. Leider ist er nicht zu sprechen.
Ich wende mich an eine Kollegin und teile ihr mit, dass ich ein Kollege aus der Nachbarbehörde bin und dass mir der Vater ein Dokument für Kollegin XY in ihrem Haus, Arbeitsbereich A gegeben hat und bitte sie das Dokument an die Dame weiterzuleiten. Sie schaut mich mit großen Augen an. Sie nimmt das Dokument an sich, schaut darauf und schildert mir, dass sie heute zwei Leute versucht hat aufzurufen, die eine Nummer gezogen haben, dann aber nicht auffindbar waren und fragt, warum der Bürger bei mir war. Ich teile ihr mit, dass der Vater das Dokument abgegeben hat und bitte sie erneut, es weiterzuleiten. Sie fängt an, an ihrem PC den Namen des Bürgers einzugeben (dass ich ihr oben mit rotem Edding schon die Vorgangsnummer aufgeschrieben habe, mit der sie den Vorgang schneller finden würde, ignoriert sie. Auch meine mehrfachen Hinweise darauf ignoriert sie. Weshalb sie den Fall überhaupt versucht inhaltlich nachzuvollziehen, bleibt ebenso fraglich.) Dann fängt sie verzweifelt an, auf dem Dokument ein Geburtsdatum zu finden, da über die Namenssuche zu viele Vorgänge aufploppten. Nach mehrerem Drehen und Wenden des Dokuments löscht sie ihre Suchanfrage und gibt nun doch die Vorgangsnummer ein. Dann erklärt sie triumphierend, dass meine Behörde zuständig sei. Ich schaue sie fassungslos an und teile ihr mit, dass dokumentiert ist, dass die Kollegin XY aus ihrem Haus, Arbeitsbereich A, am Dienstag mit dem Bürger telefoniert hat und mit ihm vereinbart hat, dass er das Dokument abgibt.

Dame am Empfang: „Hier sehen Sie - im Arbeitsbereich B ist ihre Behörde zuständig.“
gob: „Ja, das ist richtig. Aber das Dokument ist für Kollegin XY in Arbeitsbereich A ihres Hauses.“
Dame am Empfang: „Nein, sehen sie - hier steht ganz klar, dass im Arbeitsbereich B ihr Haus zuständig ist.“
gob: „Ihre Kollegin aus Arbeitsbereich A hat mit dem jungen Mann telefoniert und ja, im Arbeitsbereich B ist unser Haus zuständig, im Arbeitsbereich A aber ihr Haus und die Kollegin braucht dieses Dokument. Können Sie es bitte einfach an die Kollegin weiterleiten?“
Dame am Empfang: „Da ist in Arbeitsbereich B ja ihr Haus zuständig, am besten klären Sie das mit denen.“
gob: „Aber es geht doch um Arbeitsbereich A und…ach wissen Sie was geben Sie her, ich mache es anders.“

Ich nehme ihr das Dokument ab, verlasse fluchend die Szenerie. Man schaut mir kopfschüttelnd hinterher.

Ich schaue nach, in welchem Raum die Kollegin sitzt und beschließe, es ihr direkt vorbei zu bringen. Am benannten Raum angekommen, stelle ich fest, dass am Türschild ein anderer Name steht. Gegenüber steht eine Tür offen und ich frage den Kollegen, ob er weiß, in welchem Büro die Kollegin sitzt. Er teilt mir mit, ohne Termin könne ich nicht bei der Kollegin vorsprechen. Ich weise mich aus, teile mit, dass ich Kollege bin und ein Dokument bei der Kollegin abgeben möchte. Der Herr entgegnet, er kenne die Dame, die ich suche nicht. Ich frage ihn, ob denn das Team in dem die Dame arbeitet, hier sitzt. Er bejaht. Gleichzeitig äußert er Zweifel daran, ob denn die Dame in seinem Arbeitsbereich arbeitet, schließlich kenne er sie nicht. Er kommt aber auf die glorreiche Idee, mir kurz doch zu glauben und nachzuschauen, wo die benannte Kollegin sitzt. Er teilt mir das von mir schon besuchte Büro mit. Ich drehe mich um, zeige auf das Namensschild mit dem anders lautenden Namen. Er teilt mit, er zweifle immer noch daran, dass die Dame bei ihm auf dem Flur arbeitet, teilt mir aber mit, er kenne einen Kollegen, der sich „mit sowas sehr gut auskenne“. Er bringt mich ein paar Büros weiter zu dem Kollegen und erklärt ihm süffisant „Der Herr hier such eine Frau XY, kennst du die?“. Der Kollege bejaht und erklärt, die Dame würde auf dem Gang arbeiten. Ich frage ihn, ob er das genaue Büro kenne, schließlich sei das benannte Büro das falsche. Der Herr erklärt mir, dass könne gar nicht sein und wir wackeln zu dritt den Gang entlang. Er bringt mich zu einem völlig anderen Büro (drei Türen neben dem Büro vom ersten Typen). Die Tür ist verschlossen.

Ich trete fluchend ab. Man schaut mir kopfschüttelnd hinterher.

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Wenn man vom Bubatz rote Augen hat, trägt man meist sowieso eine Sonnenbrille. Auch im Winter. Drinnen.

Um vom Buffen rote Augen zu haben müsste man erstmal buffen und um rote Augen zu vermeiden nutzt der erfahrene Kiffer Augentropfen. Jene Tropfen fühlen sich zusätzlich sehr angenehm an. Primär macht beim Buffen eine Sonnenbrille aufgrund der erhöhten Lichtempfindlichkeit Sinn.

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Drei Türen daneben, da kann man schon mal jemanden nicht kennen. :hardlove:

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Ja ist korrekt, ABER: viele Tragen ne Billo Sonnenbrille mit Fake UV Schutz. Was passiert? viel mehr UV licht dringt ins Auge, weil durch die Abdunkelung sich das Auge weiter öffnet und die Strahlen ungehindert eintreffen. Da also ufbassa, und Augen auf beim Brillenkauf

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Anrufen bei einer Behörde…
Ich muss einen Erbschein beantragen. Dazu brauche ich einen Termin beim zuständigen Nachlassgericht. Online kann man Termine für diversen Bums machen, für Nachlassangelegenheiten muss man jedoch einen telefonisch machen. Kein Problem, ich rufe also die übergeordnete Nummer des Amtsgerichtes an. Ein paar Nummern gedrückt und die (schnelle) Bandansage bekommen, welche 5 verschiedenen Durchwahlen für mein Anliegen zuständig sind. Fix notiert und nachdem ich herausgefunden hatte welchen Teil der bisherigen Telefonnummer ich mit einer Durchwahl ersetzen musste, habe ich bei der ersten Nummer angerufen:
Es folgte eine Bandansage, dass dies der Anschluss von Frau W sei, diese aber zur Zeit im Urlaub ist.
Bei der zweiten Nummer ging niemand dran.
Bei der dritten Nummer gab es die Bandansage, dass dies der Anschluss von Frau X sei, diese aber in Teilzeit arbeitet und an welchen Tagen sie erreichbar sei.
Bei der vierten Nummer gab es die Bandansage, dass dies der Anschluss von Frau Y sei, diese aber zur Zeit im Urlaub ist.
Bei der fünften Nummer gab es die Bandansage, dass dies der Anschluss von Frau Y sei, diese aber in Teilzeit arbeitet und an welchen Tagen sie erreichbar sei. Hier mit der Besonderheit, dass sie Freitag vormittags eigentlich anwesend sein sollte.
Auch Anrufversuche zwei und drei bei Telefonnummer zwei verliefen im Laufe des Tages erfolglos.

Vielleicht ist Freitag einfach nicht der geeignete Tag für sowas.

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Frau Y kann heute Vormittag gar nicht anwesend gewesen sein, die ist im Urlaub.

TV gif. Peter Falk as Detective Colombo. He smiles at us knowingly and raises his hand to his head, tipping us farewell.

Ich sage mal so, ich bin in der Regel hier freitags ab 12 Uhr ziemlich allein auf dem Gang.
„Ich weiß ja, Sie sind nicht zuständig, aber ich erreiche sonst niemanden.“

Geil. Lass mich raten: BA und/oder Jobcenter?!

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Also ich kenne ein Büro daneben Leute nicht beim Namen, ohne nachzuschauen, und 5 Büros daneben wüsste ich nicht mal, wo ich nachschauen soll :mourinho2:

Ich weiß nicht mal wie unsere Büros/Flächen aufgeteilt sind - wir haben bspw. ein Geschäftszimmer ohne Wände. Mitten in so einem Open Space-Palazzo.

Deswegen zum Optiker aber der will ja nur Brillen verkaufen! /s

Habt ihr da open space? Das hat das ein wenig schwieriger gemacht. Wenn die Plätze da bei euch noch alle fest sind, dann kann man die Nachbarn schon mal kennen.

Diese verpackte Tastatur auf dem iPhone und dessen eigenartigen Korrekturen, teilweise auch bei Wörtern die schon zu Beginn des Satzes eigentlich schon lange nicht mehr im Fokus waren.

Ich schreibe mitteile noch mehr wie ein Volkssport - gerade wenn ich gewohnt einfach die Wörter wische.

Ich wünsche mir so sehr ein vernünftiges Android zurück, aber wieder alles umziehen … puh. Wären die nächsten Hassmomente.

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Ich habe einen Mac und ein iPhone von der Firma, privat ein Android Smartphone. Den Mac liebe ich, das iPhone verachte ich und das Android Smartphone für privat ist perfekt. iPhone is für mich Abfall.

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Witzigerweise ist das iPhone Abfall, also ein „guck mal ob du da noch was mit anfangen kannst, sonst tu ich das weg“ :grin:

Versuch es doch mal mit einer anderen Tastatur.

Babbel: „Heute ist man mehr Fan wie […]“

Menschen, die als und wie vertauschen :zensiert:

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