Ja. Nur Heizkörper, leider. Fußbodenheizung wäre damals leider nur mit riesigem Aufwand möglich gewesen.
So. Bosch Wärmepumpe ist da und läuft. Einbau komplett in 4 Tagen. Habeck war leider nicht da.
Jetzt mal reinfuchsen in die Steuerung. Arg viel kann man ja nicht machen. Aber ein bisschen Optimierung sollte drin sein, spätestens mit PV oder nem dynamischen Stromtarif.
Interessanterweise ist der Default-Modus der Einstellungen echt abgespeckt. Macht Sinn damit Oma Erna das auch bedienen kann. Hab den Braten aber gleich gerochen. Also mal ein bisschen nachgefragt:
„Wo stelle ich die Vorlauf- und Rücklauftemperatur ein?“
„Geht nicht.“
„Wie geht nicht? Das muss man doch einstellen können. Konnte doch sogar die alte Gasheizung.“
„Ja, das macht das Gerät automatisch.“
„Glaub ich nicht, muss ja wohl auch manuell gehen.“
„Ja. Wir können das schon.“
„Aha. Und wie machen sie das?“
„Normalerweise zeigen wir das ja nicht, aber ich zeigs Ihnen halt wie sie in das Menü kommen.“
Irgendwie lustig, dass man dem Betreiber der Anlage nicht zugesteht das Ding selbst komplett kaputt zu konfigurieren.
Ich hab eine von Nibe.
Der Lieblingssatz des Technikers war auch: „Das muss man eigentlich nicht einstellen.“
Hier auch Nibe. Und ich kann ALLES einstellen. Temperaturkurve parallel nach oben oder unten schieben, einzelne Punkte veschieben, Steigung verschieben, alles. Kann man zwar auch High Level machen (Heizleistung zwischen -5 und +5 festlegen), aber ich kann da in jeden kleine Einstellung rein.
Aber ja: Vorlauftemperatur wird in der Regel über Außentemperatur und Bedarf (also wie sehr die Heizkörper aufgedreht sind) selbst berechnet und entsprechend stark arbeitet die halt.
Aber jedes Haus ist anders. Der Hersteller kann nicht wissen was die richtige Vorlauftemperatur ist. Gibt aber viele Handwerker die da nix einstellen. Da gehen ja Unmengen an Energie und Geld verloren.
Bei meinem Ölbrennwertkessel war z.B. standardmäßig die max. Vorlauftemperatur bei -16°C bei 65°C eingestellt. Ich hab mich da bisschen eingelesen und dann erstmal für unsere Region den Normwert auf -11°C und die Vorlauftemperatur auf max. 55°C eingestellt. Die Räume bleiben weiterhin warm mit der gewünschten Raumtemperatur. Das ist schon wichtig sich damit ein wenig zu befassen beim eigenen Haus.
Bei Weishaupt gib’s den normalen, Fachmann und Experten Modus.
Letzteres sollten wirklich nur die Techniker der fachfirma machen. Damit lässt sich das Gerät nämlich zerschießen.
Hier steht seit dieser Woche auch die neue Buderus Logatherm. Ist wohl baugleich mit Bosch. Was die Jungs hier abgerissen haben war wirklich beeindruckend. Montag alte Heizung raus und komplette Inneneinheit inkl. Warmwasserkessel aufgestellt. Parallel hat der GaLa Bauer alles für die Außeneinheit vorbereitet. Dienstag dann die Außeneinheit gestellt und die 24h Spülung des Heizkreislaufs gestartet, Mittwoch dann noch hier und da isoliert und fertig. Am Ende hing es nur noch am Elektriker, der dann aber Mittwoch Abend noch kam.
Ich hab so ein WLAN Modul auf der Heizung drauf. Kann da via App alles einstellen und überwachen. Vorlauf, Rücklauf, Warmwassertemperatur, Urlaubsmodus, blablabla. Habe selten was gesehen, was so over-engineered ist wie dieses Ding. Sogar mein Heizungsbauer, der ein Schiri Kollege von mir ist, kann sich draufschalten wenn ich will und dann hier und da ein bisschen optimieren.
…und gesichert ist alles mit den Zugangsdaten admin:admin
Glückwunsch. Gib Bescheid wenn du gute Einstellungen gefunden hast.
Ich weiß dass Buderus baugleich zur Bosch ist. Aber nutzt Buderus auch die Bosch Home Connect App?
Finde die eher schlecht als recht.
Nein, die haben eine eigene App „MyBuderus“. Vom Handling eigentlich okay, aber ich habe das Gefühl dass die Werte in der App manchmal leicht von den Werten an der Heizung selbst abweichen. Außerdem kann ich über die App nicht alles steuern, z.B. nicht zwischen Sommer/Wintermodus wechseln.
Over engineered würde ich nicht sagen, man hat halt nur Zugriff auf einige stellglieder.
Absurd wird es für den 08/15 Nutzer wenn man in oem Einstellung kommt
Hat hier übrigens 15 Euro gekostet, weil ich es in Hessen beim Ortsgericht machen konnte und keinen Notar dafür gebraucht habe
Hast du dich mal mit dem Thema Kosten steuerilch geltend machen beschäftigt? Man darf ja keine Kosten absetzen, die gefördert wurden durch die KfW, aber theoretisch müsste man doch die Euros, die über den 30k liegen, ansetzen können, oder? Vielleicht auch ne Frage für @mr_maniac ?
Ich würde denken, dass man die Euros über 30k absetzen kann. Dazu würde ich den Anteil der Lohnkosten der auf die Euros über 30k entfällt berechnen und angeben.
Vorher würde ich aber einfach anrufen und nachfragen.
Ich denke hier könnte es am besten reinpassen:
Hat jemand von euch Erfahrung mit Bohren in einen Lehmputz und weiß was es da zu beachten gibt?
So wirklich schlau werde ich aus dem Internet nicht, zumal viele „Anleitungen“ von einer ganzen Lehmwand ausgehen und nicht einfach nur vom Putz.
Einige Leute berichten da von großen Kratern oder generell sehr instabilen Halterungen an den Wänden und ich würde schon ganz gerne vermeiden, dass der Küchenschrank auf einmal runterplumpst.
Hinter dem Lehmputz müsste eigentlich Stein sein.