Häusle baue - Wer hat den Kleinsten? (Zins)

Das dürfte daran liegen, dass die viel B2B vertreiben. Endkundenpreise gibt es bei den meisten Anlagen dort auf Anfrage.

Der Preis sieht ziemlich gut aus, aber was wollt ihr mit so einem riesigen Speicher?

Da zahlt ihr wahrscheinlich einen enormen Aufpreis und den bekommt ihr im Sommer nicht leer und im Winter nicht voll.

Unser „bestes“ Angebot war 22k für 15 kWp und 10kWh Speicher.

Teilweise gibt es enorme Unterschiede bei den Angeboten. Sehr mühselig der Prozess :see_no_evil:

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Ja, das weiß ich eben auch nicht. Werde nochmal mit denen telefonieren, evtl. tuts ja auch ein halb so großer Speicher. Aber die werden sicher ihre Gründe gehabt haben, der Typ ist schon ziemlich gut soweit ich das einschätzen kann.

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Hier gibt es übrigens ganz gute Solarrechner:

Bei euch würde ich mal behaupten, dass locker ein 10 kWh Speicher reichen sollte. Sollte auch den Preis gut drücken.

So. Heute die Antrag bei der KfW gestellt und auch gleich die Zusage bekommen, dass sie den Einbau einer Wärmepumpe bei mir fördern. Freue mich den Habeck mal kennenzulernen wenn er die Gasheizung raus reißt.

Weil gleichzeitig auch der Sicherungskasten neu gemacht wird war ich eifrig am Planen und bin jetzt vermutlich Experte was Stromzähler, MBN-16A, Smartmeter, reduzierte Netzengelte, Wallbox, 4.2kW, Photovoltaik-Überschussverwendung, RCCD Typ-B, Kaskadenschaltung, steuerbare Verbrauchseinheit, … und so weiter angeht.

Fragt mich was ihr wollt.

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Nachdem das Ding heute durch den Bundestag gegangen ist - wie nutze ich meinen Überschuss im Sommer am Nachmittag, wo keiner daheim ist, damit ich ihn nicht verschwende? :smiley:

Roboter und Rasensprenger

  • sei daheim
  • mach Homeoffice
  • lade ein Elektroauto
  • starte die (smarte) Waschmaschine per App oder die nicht-smarte per Zeitschaltuhr
  • Lade Kopfhörer, Controller wasweißichwas per Zeitschaltuhr

Nicht wirklich viel Effekt (außer du hast wirklich ein Elektroauto), aber bisschen mehr Eigenbedarf dürfte drin sein.

Für wieviele Jahre haben die Leute mit alten Einspeiseverträgen die hohen Entgelte dafür denn sicher? Oder bekommen die das jetzt ewig, nur weil sie damals früh dran waren?

Eigenverbrauch optimieren. Das war aber auch schon vorher so. Die 8ct/kWh oder was man bekam waren ja auch nach am Strom verschenken.

  • Wenn deine WP das Warmwasser mit macht könnte es sinnvoll sein die Erwärmung auf Mittag zu legen.
  • Klimaanlage laufen lassen.
  • Verbrenner verkaufen, E-Auto anschaffen (am besten leasen). Über die Mittagszeit deinen 10kW Speicher aufladen (wie schnell lädt der?), Abends die 10kW aus deinem Speicher ins Auto lutschen. Reicht für 50km.

Wird das Warmwasser nicht durchgehend warm gehalten und nicht „on demand“ erwärmt?

Ansonsten läuft wohl wirklich viel mit Smartsteuerung von Verbrauchern wie Wasch- und Spülmaschine, die einfach viel Strom ziehen.

Ich hab ehrlich gesagt keine Ahnung, wie schnell der Speicher lädt, aber ich kann den wohl recht unkompliziert erweitern im Nachgang. Wenn die 10 nicht reichen und ich dann immer noch zu viel produziere, dann kann ich nochmal ein 10er Modul drauf packen. Mit 20 kW/h sollte man eigentlich gut klar kommen.

Das ist wohl wirklich der ganz große Gamechanger beim Eigenverbrauchding. Da sind wir schon in der Findung (siehe Auto Thread). Ich bin wegen der Unklarheit in Sachen Batterie auch bei einem Leasing. Aktuell wohl am ehesten einen (evtl. gebrauchten) ID3.

Ja, hängt grundsätzlich vom System ab und ist sehr komplex. Aber wenn der Strom umsonst ist machts ja nicht ineffizient zu sein und die Temperatur ein bisschen sinken zu lassen und dann Nachmittags hochzuheizen. Müsste man im Winter dann ggf. anpassen. Also ja, das ist sicher nicht der einfachste Regelkreis den man optimieren kann.

Ja, Kleinvieh macht auch mist. Leider sind diese Geräte aber auch keine krassen Stromschleudern, sodass die nichtmal eine kWh pro Waschgang oder Spülvorgang brauchen. D.h. du kannst vielleicht gerade mal 10% von der Peakleistung der PV abnehmen wenn beide Geräte laufen.
Übers Jahr sparst du dadurch immerhin 300kWh bis 500kWh an Strom den du sonst mit 30ct/kWh kaufen müsstest. Also etwa 90EUR - 150EUR.

Letztlich lohnt sich PV für meine Bergiffe vor allem dann wenn man das E-Auto lädt, die WP speisen kann oder wenn man einen Pool beheizt.
Ansonsten armotisiert sich die Investition erst nach vielen vielen Jahren.

Jo isses. Zumindets bei einem Pendelauto. Ein realistischer Verbrauch im Normalbetrieb ist sowas wie 25kWh/100km. Fährt man 10000km (entspricht ca. 5Tage die Woche mit 20km einfache Strecke) verbraucht man 2500kWh. Bei 30ct/kWh sind das 750EUR im Jahr gespart (Eigentlich müsste man ja die Verbrennerkosten gegenrechnen, dann spart man gegenüber einem 6L/100km Auto mit 1.70€/L Sprit sogar 1000EUR). Und dabei ist es relativ leicht die Aufladung zu steueren, also das Auto zu tanken wenn die PV produziert.
Zur Not, falls man tagsüber zu lange weg ist, muss man halt mit einem Speicher den Ertrag von der Mittagszeit in die Nacht schieben. Wenn der Wagen am Wochenende einen Tag rum steht kann man auch da voll auftanken und die Woche über verfahren…

Habe seit einer Woche einen Cupra Born, das ist ja quasi der ID.3 in der Version für die Halbstarken die sich Freitagabend auf dem Supermarkt-Parkplatz treffen. Kann ich bisher empfehlen. Fühle mich auch deutlich jüjnger dadurch.
Aber grundsätzlich gibt es momentan andauernd für 200EUR-250EUR im Monat (10000km) Leasingangebote für E-Autos. Würde ich einem Kauf defintiv vorziehen, vor allem wenn es ein gebrauchtes Auto ist. Gerade VW hat bei der Software nochmal einen massiven Sprung gemacht.

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Da hilft nur eins: weniger energieeffiziente Geräte kaufen. :ronaldo:

Einfach mal in der Zeit den Kühlschrank offen stehen lassen - gegen den Klimawandel!

Ansonsten ist’s aber auch eine Milchmädchenrechnung, wenn man jetzt über Bedarf die Überproduktion auffangen möchte und in ein E-Auto oder einen zusätzlichen teuren Speicher investiert.

Ansonsten gibt es noch die Möglichkeit den genutzten Strom in Rechenzyklen zu investieren und der Wissenschaft und Forschung zu spenden.
Spontan finde ich nur das BOINC der Universität Berkeley, aber ich denke es wird auch irgendwas ähnliches im deutschen Universitätsbereich geben?!

Ist Bitcoin-Mining noch ein Thema? :ugly:

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Mal eine Frage an die ganzen Eigentümer hier, die sich das Eigentum mit dem Ehepartner teilen:

Habt ihr euch gegenseitig abgesichert für den Fall der Fälle? Wir haben das leider noch nicht gemacht, sind da aber gerade dran, weil bei uns im worst case einer den Kredit nicht stemmen könnte. Daher haben wir hier an eine Risikolebensversicherung gedacht, deren Versicherungssumme im Laufe der Jahre immer weiter absinkt, wie ja auch die Restschuld des Immobilienkredits. Hat so etwas hier jemand?

Ich habe ein Angebot von einem Versicherer, bei dem die Versicherungssumme linear jedes Jahr sinkt. Am Telefon meinte die Frau, das wäre so das Standardprodukt für die Absicherung. Mir kommt das aber ein bisschen seltsam vor, weil der Immobilienkredit ja eben nicht linear sinkt, sondern die Kurve am Anfang sehr flach ist und die Tilgung ja hinten raus immer mehr wird.

Bin ich da übermäßig skeptisch? Hat jemand von euch so ein Produkt?

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Wir sind gerade auch dran. Bei uns ist das ähnlich. Wir versichern aber auch nicht die komplette Kredithöhe sondern jeweils nur ca. 70%. Daher finde ich es nicht schlimm, wenn es im Laufe der Zeit hier zu einer kleineren Differenz kommt.

Schau auch mal in deiner Unfallversicherung, was da als Todesfallleistung hinterlegt ist. Gegebenenfalls ist das Delta dann noch deutlich kleiner als momentan gedacht.

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Aber in einer Unfallversicherung sind doch nur Unfälle und deren Folgen versichert? Tod durch Krankheit etc. dann wieder nicht, und das sollte auch auf jeden Fall abgedeckt sein.

Was war der Gedanke dahinter, das so zu entscheiden? Also reden wir hier von 70% der ausstehden Zahlungen inkl. Zinsen oder 70% der Restschuld?

40 kWh Speicher ???
Von welcher Marke?