Häusle baue - Wer hat den Kleinsten? (Zins)

Nice, Glückwunsch. Hiermit hast du offiziell den Kleinsten!

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Joa. Heute beim Notar die Unterschrift drunter gesetzt. Das hätte ich ja im Leben nicht mehr für möglich gehalten, dass ich mal ein Haus besitzen würde. Bisl geiles Gefühl ist es schon. Dann schaue ich auf meinen Darlehensvertrag. Bisl scheiß Gefühl ist es schon.

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Auf jeden Fall Glückwunsch und ordentlich feiern :slight_smile: Kommt eventuell das Hessengeld für euch infrage? Danke Boris!

Noch eine success story. Die Nummer mit dem Haus damals ging am Ende schief, das ist eigentlich eine eigene Story. Dubiose Makler, Geldkoffer und Schimmel in der Wand, sowas halt.

Kurz danach tat sich eine neue Gelegenheit auf, ohne unangenehmen Makler dazwischen. Da gab es zwar auch einige Stolpersteine mit seltsamen Familien- und Schuldnerverhältnissen, aber ein sehr guter Notar hat das aussortiert.

Im April war die Unterschrift, wir haben pünktlich bezahlt, und ich freue mich seit dem jeden Tag auf den Einzug. Und ja, Kontoauszug tut etwas weh, Schuldenmillionär ftw :magath:

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Ja, das habe ich auf jeden Fall im Auge. Immerhin kriegen wir hier rund 20k einfach geschenkt zurück. Ich habe allerdings ein bisschen Sorge, dass das so eine „Topf in 30 Sekunden leer“ Sache wird, wenn irgendwann im Herbst die Anträge von allen Menschen, die seit dem 1.3. gekauft haben, dort eingehen. Versuchen wir aber natürlich auf jeden Fall mitzunehmen.

Soweit ich weiß gibt es keine Begrenzung für den Topf. Wer die Vorraussetzungen erfüllt, bekommt das Geld. Aber nicht auf einen Schlag, sondern über 10 Jahre.

Da wir allerdings schon Immobilien besitzen, die wir vermieten, sind wir vermutlich raus. Auch, wenn es nicht so 100% klar beschrieben ist:

Das Hessengeld gibt es für den Kauf der ersten Wohnimmobilie, die in Hessen liegt, selbst genutzt wird und für die Grunderwerbsteuer gezahlt wurde.

Sind das 4 unabhängige Bedingungen oder eine lange? Wir haben schon eine Wohnimmobilie. Aber es ist der erste Kauf einer Wohnimmobilie, die selbst genutzt wird und in Hessen liegt :ronaldo:

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Ich hab hier auch viel zu wenig rein geschaut. Aber wir wohnen nun schon 3 Wochen in unserem neuen Zuhause. Es ist super geil!

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Ich hab was gelesen von 38 Mio Euro im Topf. Das wären nur ein paar Tausend Hauskäufe. Von daher bin ich weiter skeptisch. Auf der Seite der hessischen Landesregierung steht, dass man keine Sorgen haben soll und dass die Ansprüche nicht verfallen. Aber irgendwie sind seit dem E-Auto Förderdebakel und diesem Topf für energetische Sanierungen alle sehr vorsichtig geworden. Uns haben sogar die Banken fast alle gesagt „Freuen Sie sich wenn sie es kriegen, aber rechnen sie nicht damit“.

Ich melde mich hier mal zu Wort. Es hat sich nun ergeben, dass wir (meine Frau, unsere zwei Kinder und ich) das Grundstück und Haus meiner Oma übernehmen können. Wir müssen meine Tante ausbezahlen, meine Mutter würde auf ihren Teil verzichten.
Ziel wäre es, dass Haus zu erhalten. Das Haus wurde in den späten 50er Jahren gebaut (+ einem Anbau in den 70er Jahren), Wohnfläche ca. 120m2. Es würde also auf eine komplette Entkernung des Hauses und Sanierung hinauslaufen. Mir ist durchaus bewusst, dass uns jeder dazu raten würde, dass Haus abzureissen und neuzubauen. Das möchten wir aber vermeiden, da hier auch ein Emotionaler Wert am Haus hängt.

Meine Frage zielt nun darauf ab, wie man denneine grobe Hausnummer der Kosten der Kernsanierung herbekommt? Hole ich mir alle Gewerke (Elektrik, Heizung, Wasser, Dach, Fenster, Trockenbau…) zusammen, die dann jeweils eine Kostenabschätzung abgeben?

Bezüglich Finanzierung werde ich zum Start mal eine Beratung mit interhyp versuchen und auch mit meiner Hausbank sprechen. Aber auch hierzu müsste ich ja einen groben Betrag kennen, den wir finanzieren wollen. Oder schauen was maximal an Darlehen drin ist und dann damit prüfen, was an Sanierungsmaßnahmen möglich wäre?

Als bei uns damals noch die Sanierung auf dem Plan stand haben wir mit einem Architekten zusammen gearbeitet. Der kann schon mal eine grobe Schätzung geben. Er kümmert sich dann auch um die Vergabe der einzelnen Gewerke. Alternativ kannst du auch ein Generalunternehmen anfragen, der bietet dir einen Gesamtpreis an und vergibt dann die Gewerke selbstständig.

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Unser Bau ist nun schon knapp 10 Jahre her, aber wir hatten auch immer als kleine Kalkulationshilfe irgendwelche Richtwerte „je Quadratmeter“ oder Volumeneinheit.

Das bezog sich auf die komplette häusliche Einrichtung in unserem Falle, also Bau und Inneneinrichtung (Putz, Wand-/Bodenbelag, …) und wir kamen mit diesen Richtwerten relativ gut klar.

Wenn mir genaue Werte noch einfallen würden, würde ich sie dir nennen, allerdings sind die auch dahingehend schon stark gealtert.

Jedenfalls waren diese Richtwerte auch nochmal nach Wertigkeit der Einrichtung (normale oder hochwertige Einrichtung bzw. für Kellerräume separat gestaffelt.

Alternativ kannst du natürlich auch so eine Rechung rückwärts aufmachen und von deinem Budget ausgehend losrechnen (bspw. 360,000 Euro).
Dementsprechend könnte man dann schonmal grob durchkalkulieren, ob man denn für das Geld (3,000 Euro/m²) dementsprechend die Umbaumaßnahmen gestemmt bekommt oder an welchen Stellen man evtl. auch wie Alternativen in Betracht ziehen könnte.

Uns hat das damals (mit einem sehr schmalen Budget btw) sehr geholfen bei den ganzen Einzelentscheidungen das Budget im Auge zu behalten und dadurch zu sehr abzudriften.

Vielleicht hilft’s :slight_smile:

P.S.: Wir hatten auch mit einer Architektin zusammen gearbeitet, die zudem die Bauleitung bei uns übernommen hat.

Das steht und fällt natürlich damit, was du selbst machen kannst. Ich habe mich bei unserer Hauskalkulation mit befreundeten Handwerkern unterhalten und deren Input dann in eine Excel-Kalkulation geballert.

Dort habe ich dann je nach Gewerk, z.B. für die Elektro-Installation jedes einzelne Teil, jeden Steckdoseneinsatz, jeden Schalter, sogar die überschlagene Menge Wago-Klemmen günstigst herausgesucht, Preise eingegeben und mit benötigter Anzahl multipliziert und daraus dann das Budget für die komplette Installation, die Malerarbeiten, Sanitär usw. errechnet.

Sofern du handwerklich nichts selbst machst, würde ich versuchen, mir irgendwo die derzeit gültigen Baukostenindizes zu besorgen. Das könnte zum Beispiel über Verwaltungen ganz gut funktionieren, falls du einen Draht ins Rathaus hast, oder gegen ein paar Euro Trinkgeld beim örtlichen Architekten/Bautechniker.

Am Ende habe ich noch 10% Puffer für Preissteigerungen beim Material mit aufgenommen und dann nochmals 10% davon als Puffer für Unvorhergesehenes.

Nach dem Go der Bank habe ich dann umgehend die komplette Materialbestellung bis zum letzten Leuchtmittel aufgegeben und am Ende blieben wir sogar einige Euro unter Budget und konnten somit sogar noch einen Teil der Einrichtung daraus bezahlen.

Das wäre vielleicht auch im Hass Thread besser aufgehoben, aber Vodafone ist so ein Saftladen.

Beim Abriss wurden die ganzen Leitungen abgetrennt, also muss alles neu beantragt werden. Telefon bei der Telekom kein Problem. Preisliste laut Internet 1.000 €, das ist OK. Sobald Glasfaser bei uns kommt wird der Ausbau von der Telekom übernommen. Kabel von Vodafone?

Erstes Angebot 3.000 €. Auch hier gibt es Preislisten im Internet mit 1.000 €. Das ist laut Vodafone aber veraltet und gilt nicht mehr. Sie subventionieren den Ausbau nicht mehr, dadurch ist es jetzt teurer geworden. Wir haben dort dann mal angefragt, wie es zu dem Preis kommt, da das ganze ja völlig undurchsichtig ist und man einfach nur einen Preis hingeklatscht bekommt. Die Antwort: Unser Haus steht eben nicht direkt an der Straße und das Kabel muss über das ganze Grundstück gelegt werden. Die Kalkulationsabteilung rechnet das dann aus, offen gelegt wird da allerdings nichts.
So weit so gut, wir haben dann erstmal abgesagt und entschieden es mit Magenta TV zu lösen.

Nach Rücksprache mit unseren Stadtwerken habe ich dann aber gemerkt, dass ich falsche Angaben gemacht habe und die Leitung nicht wie von mir vermutet an der Straße getrennt wurde, sondern mitten im Grundstück. Daher melde ich mich nochmal bei Vodafone, erkläre die Situation und dass ja jetzt deutlich weniger Kabel benötigt wird und wir die Tiefbauarbeiten sogar übernehmen könnten, wenn wir die Baustraße entfernen. Leerrohre liegen auch schon drin. Das bedeutet der Techniker muss nur noch kommen, das Kabel in das offen gelegte Leerrohr legen und zum Haus führen.

Nächstes Angebot: 5.000 €

Ich rufe bei Vodafone an, weil ich mir sicher bin, dass dort ein Fehler unterlaufen ist. Die Dame erkennt es ebenfalls entschuldigt sich vielmals und gibt das nochmal an die Kalkulation weiter.
Nächstes Angebot: 2.900 €.
Die Grundlage für den teuren Preis ist also, das so viel Kabel benötigt wird. Jetzt hat sich der Weg halbiert und das macht am Preis ganze 100 € aus?

Ich werde mich am Montag bei Vodafone in der Kalkulaton bewerben. Würfel habe ich zuhause, daher kann ich direkt loslegen.

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Jemand von euch einen Tipp für einen Randstein oder Hersteller für mein besonderes Anliegen?

Ich suche einen Randstein (bzw manchmal auch als Bordstein oder Rasenkante geführt) mit einer Höhe von 10, maximal 15 Zentimetern, zur Einfassung der Platten unserer bereits vorhandenen in Schalsteinen gehüllten Terrasse.

Wir müssen beim Neupflastern ein paar Zentimeter in der Höhe abfangen, da zuvor das Gefälle nicht ordentlich gemacht wurde und wir nun an der „hohen“ Seite aus dem (viel zu niedrig gemachten) Schalsteinen rauslaufen sodass der Splitt dort einfach keine Fassung mehr haben würde:

Bei den Baumärkten hier finde ich teilweise Rasenkanten in der Höhe, allerdings allesamt halbrund und mit Nut und Feder. Optisch würde mir ehrlich gesagt dieser typische Randstein mit einfacher Fase besser gefallen, aber vielleicht geht das auch einfach technisch gesehen nicht oder es heißt dann am Ende auch wieder ganz anders​:man_shrugging::thinking:

Als nächstes würde ich nochmal ein paar Hersteller direkt anschreiben (kann, ehl, Diephaus) und ansonsten weitere Baustoffhändler hier vor Ort abklappern.

Heiße Tipps daher gerne gesehen :blush:

So, wir nehmen den Betonmauerstein auch als Randstein. Klappt wohl alles, ist halt bisschen mehr Arbeit.

Jetzt muss ich noch einen passenden Kleber oder Mörtel besorgen.

Der Stein hat in der Beschreibung nur stehen, dass er gemörtelt und geklebt werden kann.

In den Beschreibungen der Flex-, Naturstein- Alleskleber steht aber immer nur „Naturstein, wie Granit, Marmor,…“.

Nehme ich den dann dennoch bzw. da ich das Zeug auch anrühren muss, welchen Vorteil habe ich ggü. Mörtel?

Edit: also geht jetzt nicht um den Randstein (der kommt in Beton), sondern um die zusätzliche Mauer.

Wer kennt sich mit PV Anlagen und/oder Balkonkraftwerken aus?

Habe mich damit bisher nicht beschäftigt, da irgendwann erstmal unser Dach gemacht werden müsste. Aber wir hätten eine 40 qm Garage mit Südausrichtung zur Verfügung. Stromverbrauch ca. 3000 kwh (+2000 kwh von unserem Mieter oben drüber falls das relevant ist).

Sind die ROi´s von beiden Varianten gleich?

Bei einer vollwertigen PV Anlage musst du aus meiner Sicht schon einen mittelmäßigen bis hohem Verbrauch haben.

Ein Balkonkraftwerk aus meiner Sicht lohnt sich fast immer und könnte als mogliches Startprojekt dienen um überhaupt mal den möglichen Ertrag/Verbrauch zu ermitteln.

Am Ende wäre eine Investition in ein <= 1.000 Euro Balkonkraftwerk durchaus zu verschmerzen, wenn man darüber rausfindet ob einem eine vollwertige PV Anlage wirklich weiterhilft.

Bei uns hat sich das in unserer zehn/zwölf Jahre alten Siedlung nur bei den Nachbarn mit E-Auto bisher wirklich ausgezahlt. Haben aber auch alle Nahwärme hier und einen niedrigen Stromverbrauch bei der Wärme.

Bei uns bieten bspw. die Stadtwerke dahingehend eine Beratung an. Uns haben sie (obwohl sie auch mit dem Verkauf ihr Geld verdienen) ganz klar gesagt, dass wir bei unserem Verbrauch definitiv keine PV-Anlage holen sollten, da diese sich nie rechnen wird. Balkonkraftwerk außen vor.

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Schlüsselübergabe war am Freitag. Es gibt zwar noch 2-3 Kleinigkeiten, die ausgebessert werden müssen, dennoch ist es ein geiles Gefühl, wenn man den Schlüssel für das eigene Haus bekommt. :love: :

Umzug ist trotzdem erst auf Oktober geplant. Die Küche kommt wohl in der ersten Oktober Woche, bis dahin wollen wir mit allen Innenausbauarbeiten fertig sein.

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Unsere Übergabe ist Dienstag, mit den Malerarbeiten sind wir gerade seit gestern durch und es folgen die Böden (außer Räume mit Fliesen) und Innentüren. Küche ist schon da, da fehlen nur Kleinigkeiten.

Sag Bescheid wenn du Fragen zu den Malerarbeiten hast. :ronaldo:

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Habt ihr die Malerarbeiten selber gemacht?
Musstet ihr auch spachteln etc.?

Und wieso habt ihr schon selber angefangen, bevor die Schlüsselübergabe ist? :sweat_smile:

Haben es „selbst“ gemacht, weil mein Papa einen Maler im Bekanntenkreis hat, der im August zwei Wochen Zeit für uns hatte.

Entsprechend mussten wir das schon vor der Übergabe machen, unser Hausbauer (WeberHaus) hatte damit aber keine Probleme.

Gespachtelt war schon, wir haben Vliestapeten geklebt und dann eben gestrichen. Wobei der Maler die „echten“ Malerarbeiten gemacht hat (z.B. Streichen :ronaldo:), während wir die nötigen Vorarbeiten gemacht haben (grundieren, tapezieren…).

Hast du kurzfristig Tipps für die Übergabe? :huh: