Häusle baue - "Dieses Haus-Ding hier macht echt mehr Arbeit als gedacht"

Macht das Sinn? 40 Grad warmes Wasser ist ja immer 40 Grad warm, egal wie schnell es fliesst in so einem geschlossenem System, oder?

Hm, kommt sicherlich auch auf die Geschwindigkeit an. Letzten Endes kühlt es ja auf dem Weg herunter.

Sonst würde das Thermostat von regulären Wandheizkörpern auch nicht funktionieren, oder?

Aber ich habe auch keine Ahnung, wie da der Unterschied zwischen den verschiedenen Heizkörpertypen ist.

Also Thermostate/Temperatur rauf erhöht den Durchfluss, das sehe ich auch bei den Schwimmern. Beim Badezimmer wurde uns mitgeteilt, dass wir mit dem Durchfluss die Temperatur erhöhen können, da diese beiden Räume keine Thermostate haben. Ich frage mal die Nachbarin, wie es in ihren Badezimmern ausschaut, die hat sowieso immer kalt und hat alles auf Anschlag.

Glaube auch, dass es dann auskühlt, wenn nur wenig Wasser durchfließt.

Wikipedia sagt hierzu:
" Durch in den Heizkreisverteiler eingebaute Durchflussmesser kann dazu der Volumenstrom beobachtet werden. Der hydraulische Abgleich ist erforderlich, da die einzelnen Bauteile der Fußbodenheizung (z. B. Heizkreisverteiler, Rohrkreise etc.) verschieden hohe Strömungswiderstände haben. Eine gleichmäßige Wärmeverteilung ist nur mit gleich hohen Durchsätzen in allen Heizkreisen möglich. Möglicherweise wird aber auch eine ungleichmäßige Wärmeverteilung angestrebt, um die stärkere Abkühlung in Räumen mit großen Außenwandflächen im Vergleich zu Binnenräumen zu kompensieren."

Wir hatten damals eine Wohnung und haben die Hausverwaltung wegen der Fussbodenheizung gefragt, ob man die nicht wärmer machen kann und deren Antwort war, dass es dann aber für alle Haushalte gilt :thinking:

Ja das gilt für alle, bei Eigentumswohnungen muss man sich entsprechend auch einigen. Wir mögen es nicht zu warm und dennoch fällt uns das im Badezimmer auf.

…das gilt dann bei allen…

Da frage ich mich aber um den Sinn und Unsinn der Regler bei mir in den einzelnen Räumen sowie die (scheinbar?) fühlbaren Temperaturunterschiede in den Räumen? :thinking:

Hach, hätte ich doch mal sowas sinnvolles gelernt… :construction_worker_man:

Da geht es um die maximalen Werte, also z.B. 24 Grad auf höchster Thermostat Stufe.

Ich habe den Durchfluss der beiden Badezimmer nun korrekt erhöht. Ich Depp habe das gestern im Halbdunkeln gemacht. Roter Bereich steigt, da dachte ich es kommt mehr. Dabei ist das dann 0 Liter in der Minute und die Skala ist umgekehrt. Also Ventil in die andere Richtung geöffnet, rote Anzeige senkt sich und erhöht dadurch den Durchfluss. Sieht man auch an der Beschriftung mit etwas Helligkeit. In ein paar Stunden werde ich sehen, ob das funktioniert hat.

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So beide Badezimmer sind warm. Das wird die Zeit meiner sitzenden Tätigkeit auf dem Klo erhöhen :eyebrows:

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Wir haben möglicherweise demnächst die Gelegenheit ein Haus zu besichtigen. Bisher kennen wir es nur von außen, wissen das 2003 das Dach komplett neu gemacht wurde und das als Heizung eine elektrische Fussbodenheizung verbaut ist. Letztere würden wir natürlich ziemlich sicher nicht so haben wollen.

Bei meiner Recherche hat sich die Möglichkeit aufgezeigt, dass man quasi per Trockenbau nachrüsten kann. Speziell ist uns da der Anbieter herotec.de aufgefallen.

Desweiteren ist das Haus vollständig unterkellert, so dass man von unten das EG und OG zentral versorgen könnte (etwa 180qm). Eine Gasbrenntherme, Wärmepumpe oder was auch immer würde dann natürlich auch in den Keller kommen. Von dort dann per Rohre und Löcher durch die Decke zentral nach oben verteilen.

Meine Frage an die Coaches, hat jemand sowas schon mal gemacht? Hat vielleicht jemand beruflich damit zu tun? Ich bin um Expertise sehr dankbar. Natürlich auch Wissen bezüglich des Förderungsumfang wären zauberhaft :). Ich nehme alles was ich kriegen kann.

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Schade dass der Thread so verwaist ist. :(

Wir haben letztens ne Fußbodenheizung selbst verlegt. Die Anschlüsse sind im WG, da es keinen ordentlichen Keller gibt und führen unterirdisch zur Heizung in der Garage. Das Verlegen der Noppenplatten und der Rohre hat ganz gut geklappt. Das kann man auch selbst schaffen, Anschlüsse und Rohre/Schläuche durch Wände und Decken haben wir dann aber doch den Handwerker machen lassen.

Bei uns ist jetzt auch schon der Estrich drauf, sodass wir uns langsam Gedanken um die Wände machen können.

Die würden wir gen selbst verputzen. Hat da der ein oder andere Erfahrungen mit? Gibt ja doch verschiedenste Arten. Streichputz,
Rollputz, Lehmputz (Feuchte Wände nehmen Feuchtigkeit auf und geben diese wieder ab, was in unseren Fall positiv ist. Allerdings ist Lehmputz auch weicher, bröckelt mehr beim bohren und verschmutzt schneller. Kalkputz wiederum ist da besser aber auch teurer.

Gibts hier Putzexperten?

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Habt ihr vorher den Boden aufgestemmt und quasi alles raus (inkl. Estrich)?

Welches System habt ihr verwendet? (Jo, Noppenplatten hab ich gelesen)

Ich könnte noch 100 weitere Fragen stellen, aber die zwei reichen erstmal :sweat_smile:.

Jo, haben den Fußboden komplett rausgerissen (mehrere Schichten Laminat). Nen Estrich gabs vorher nicht. Das Haus hat nur nen 50 cm hohen Kriechkeller. Den haben wir (nachdem alle Rohre aus der Garage durchgelegt waren) erst mit Sand aufgefüllt, dann kam ne Schicht Schaumglasschotter, dann die Bodenplatten, Noppenplatte samt Rohren für die FBHeizung und dann eben der Estrich. So gehts aber nur bei nicht unterkellerten Böden. Bei euch wird das anders sein. Wahrscheinlich fällt der Sand und der Glasschaumschotter weg oder so.

Puh, welches System, da fragst mich was. Gibts da unterschiedliche? Ich dachte das, wo man die Rohre so vor sich herführt und mit dem Schuh in die Noppen tritt wäre schon detailliert genug. :see_no_evil:

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Hab jetzt schon paar Wände verputzt. War alles Streichputz. Vorher eine Haftgrundierung auftragen und dann kann man loslegen (natürlich wenn’s getrocknet ist am nächsten Tag). Hatte als Werkzeug eine Traufel (oder Glättkelle) zum Aufziehen des Putzes, große und kleine Maurerkellen und noch eine Traufel aus Kunststoff zum Reiben des Putzes.

Du musst halt immer schauen, dass du an den Stellen wo zu viel Putz ist wieder etwas wegnimmst damit es einigermaßen gleichmäßig ist. Wenn’s dann ein weniger trockener geworden ist kann man anfangen zu reiben.

Es wäre aber doch hilfreich wenn du jemanden kennst der es dir mal vorher zeigen kann. Mein Opa (gelernter Maurer) konnte mir da halt noch sehr viele Tipps geben.

Und bloß alles mit Malervließ auslegen. Das gibt eine riesige Sauerei. :see_no_evil:

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Ja erstmal Respekt.

Ich könnte mir auch vorstellen es selber zu machen, habe aber riesen Sorge den Fußboden dann auf die „richtige“ Höhe zu bekommen. Stelle mir das durchaus scheiße vor, wenn man dann am Ende merkt: nanu, die Türen gehen nicht mehr zu - oder noch schlimmer - können nicht mehr eingebaut werden :see_no_evil:. Ist die Frage, ob ich mich dann an sowas ran traure.

Wie war das bei euch? Komplett DIY oder mit einem Profi abgesprochen und der hat es geplant, so dass ihr „nur“ ausführen musstet?

Der Boden ist jetzt ziemlich DIY. Wir haben geguckt wie tief ist der Keller? Wieviel cm nehmen die einzelnen Bestandteile/Schichten in Anspruch? Ergo, wieviel Sand muss zum Auffüllen vorher rein? Es gibt so raumumfassende 360 Grad Laser, mit denen man immer wieder gucken kann, dass alles eine Höhe hat. Den Löwenanteil, bzw. die Präzisionsarbeit hat der Bauherr (zukünftiger Vermieter und Onkel in spe) gemacht, der ist auch nicht vom Fach, hat aber Ahnung. Bei uns trocknet noch der Estrich, ob’s komplett geil gerade geworden ist weiß ich also noch gar nicht. :ronaldo:

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Sorry musste gerade an das hier denken.

Boah geil, so viele Tipps zu Material, Geräten und Durchführung. :love:

Haben ab und zu nen Maurer da, den werden wir wohl mal zur Seite nehmen. :slight_smile:

Wie habt ihr euer Haus denn saniert? Ist eine zusätzliche Dämmung gemacht worden, Fenster neu?

Grundsätzlich würde ich bei einem älteren Haus Kalk Zementputz oder was anderes Feuchtigkeitstransportierendes nehmen.

Nur Gipsputz kann halt schnell zu Schimmelbildung führen, gerade wenn man Kälte/Wärmebrücken hat.
Aussenecken oder alte Heizungsnischen unter Fenstern wären zB solche Stellen.

Bei unserem Neubau haben wir den Keller, die Garage und die Bäder mit Kalk/Zement Putz verputzt und den Rest mit Gipsputz.

Der Maurer hat nen guten Spruch, falls mal nach der Mittagspause die Wand leicht in Schieflage geraten ist: :beers:

Ein Trost ist uns geblieben, es wird geputzt und abgerieben!

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Habt ihr eine gute Idee?

Ich stehe vor folgendem Problem:

In meinem Schlafzimmer und in meinem Flur sind Funkschalter mit mehreren Sendern/Tastern verbaut. Konkret der ELTAKO FSR61NP-230V (:taco: „El Taco!“) in einer typischen 68 mm-Schalterdose in einer Trockenbauwand.

Jetzt nimmt dieser Schalter schon so knapp die halbe Tiefe der Schalterdose ein und konkret hat der Taster (GIRA Standard irgedwas) natürlich auch noch seine Einbautiefe, aber das passt erstmal alles soweit:

Nur würde ich aber gerne den Schalter steuerbar via Shelly 1 WIFI-Relais machen und komme nun an die Grenzen der Dosentiefe.

Meine Recherche nach tieferen Dosen hat sich bisher als nicht sonderlich erfolgreich gestaltet, bzw. ich habe nichts tieferes als die bisher vorhandene 68er (? handgemessen) Dose gefunden.

Jetzt überlege ich nun ob ich mir ein weiteres Kästchen bastle und den Shelly oder den Taco in eine eigene (Verteiler-) Dose im Hohlraum der Wand versenke. Keine Ahnung, welchen Einfluss das auf die Funk-Erreichbarkeit der Geräte hat (vielleicht ja sogar einen positiven?).

Habt ihr ansonsten eine andere gute Idee?

Möglicherweise habe ich das selbe Problem auch im Flur, möglicherweise kommt da sogar ne ganze Bagage an Verkabelung an der dortigen Dose an (ist aber ein Problem für den Zukunfts-renao :man_shrugging:).

Hat hier jemand einen Tipp, möglichst günstig an Holz zu kommen? Namentlich Douglasie?

Wir haben hier ein ziemlich hässliches Beton-Podest im Garten stehen, das ich gerne mit Holz verkleiden würde. Da das Ding hier aber nicht uns gehört, möchte ich gerne, dass sich mein Invest darin in Grenzen hält und Douglasie ist da der gute Mittelweg aus nicht zu teuer und dennoch einigermaßen wetterfest.

Ich bräuchte grob 35m Kantholz für die Unterkonstruktion, 12qm Terrassendielen für die obere Fläche und 4,20qm Dielen oder alternativ auch unbearbeitete Bretter für die Seitenwände.