Häusle baue - "Dieses Haus-Ding hier macht echt mehr Arbeit als gedacht"

Wir sind auch in einem Weber Haus. Damals ging es zwischen Weber und Schwörer.
Das Haus ist nun schon aber 20 jahre alt, bisher gibts hier keine Beschwerden was auf den Hausbau zurückzuführen wäre.

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Schwörer war lustigerweise auch unser zweiter Finalist. Habt ihr nen Keller?

Ja wir haben nen Keller, aber unser Haus ist Quasi in einen Hang gebaut. du gehst Ebenerdig rein + Garage, dann gehst du ein Stockwerk nach oben und bist im 1.OG und in der ersten Wohnung.

„Keller“ beinhaltet Waschküche, 2 Kellerräume, + Hobbyraum + Klo.

Weiß nicht ob man das so als „Keller“ bezeichnet im hausbau, ich denke schon.

Edit: habs mal total in der alten Bob Schule aufgzeichnet

0 ist quasi der Eingang

  1. Wohnung
  2. Wohnung
  3. Wohnung

Wohnung 1 hat Garten + Wintergarten
Wohnung 2 + 3 Balkon
Wohnung 3 hat Gauben

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Persönlich hab ich noch keine Erfahrung gemacht; habe aber beruflich mit ähnlichen Fällen oft zu tun.
Möglicherweise geht es da mit den Begrifflichkeiten etwas durcheinander.

Eine Bebauung auf der Grenze verstößt grundsätzlich gegen das landesrechtliche Abstandsflächenrecht (bei dir nehme ich in BW?), weil der Mindestabstand zur Grundstücksgrenze nicht eingehalten wird. Das kann mit der Zustimmung des Nachbareigentümers „überwunden“ werden. Der Nachbar müsste dann einen entsprechenden Teil seines Grundstücks an der Stelle von Bebauung freihalten. Diese Zustimmung müsste aber in das Baulastenverzeichnis der Stadt eingetragen werden.

Mit Baufenster bezeichnet man aber üblicherweise die überbaubare Grundstücksfläche, die im Bebauungsplan meist als Baugrenzen festgesetzt sind und mit den Abstandsflächen nichts zu tun haben.

Über welche „Grenze“ genau hat der Nachbar gebaut? Über die Grundstücksgrenze oder innerhalb der einzuhaltenden Abstandsflächen von der Grundstücksgrenze oder über eine Baugrenze aus einem Bebauungsplan?

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Bei uns geht es um die Abstandsflächen. Ich habe jetzt nochmal mit dem Architekt telefoniert und es ist so, dass der Nachbar prinzipiell nichts „falsch gemacht“ hat. Als er das Haus gebaut hat wurden die Abstandsflächen noch anders berechnet, da u.a. die Giebelflächen nicht berechnet wurden. So wie es jetzt da steht würde es heute aber eben nicht mehr gehen.

Dennoch werden wir den Nachbar jetzt mal kontaktieren und freundlich nachfragen ob er uns das genehmigt. :smiley:

Wasserhahn Außenbereich. Der hat getropft. Leider den Austausch der Dichtungen immer weiter vor mir hergeschoben und lieber mit Gewalt den Hahn zugedreht, bis er kaum noch getropft hat. Gestern ist er dann „durchgedreht“, der Widerstand hat also beim zudrehen mit einem Ruck nachgelassen und das Wasser ist rausgeschossen.

Also zum Baumarkt und das komplette obere Teil des Hahns ausgetauscht. Leider dreht er auch mit dem neuen Teil noch durch. Wenn man genau den Punkt mit dem größten Widerstand findet, tropft zwar jetzt nichts, aber ich vermute das liegt nur an den neuen Dichtungen und könnte bald wieder anders sein.

Was genau ist da beim „durchdrehen“ passiert? Und hilft da nur ein komplett neuer Hahn?

Vielleicht vor dem neuen Hahn noch mit teflonband versuchen? Dadurch wird das Gewinde nochmal was dicker und es dürfte auch weniger Tropfen.

Bild

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Danke. muss ich mal schauen, ob das auch an der Stelle, wo der Drehverschluss ist, ne Option ist.

Nutzt hier irgendjemand so ein Stecker-Solar-Teil aka „Balkonkraftwerk“?

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Ich habe immer mal wieder mit sowas fürs camping geliebäugelt, aber da ich so selten „off the grid“ bin hab ichs nie durchgezogen.
Wäre aber auch freudig erregt, wenn jemand berichten könnte, der sowas hat.

Auf der Suche nach einer Schranktür für den toten Raum im Regal unterhalb meines Schreibtisches sehe ich aktuell von irgendwelchen schnellen Impro-Lösungen ab, da bspw. Leimholz in der benötigten Größe mehr kostet als meine komplette Ikea Kombi im Arbeitszimmer :grimacing:

Jetzt kam mir allerdings die Idee dort vielleicht eine Falttür einzubauen, das käme mir auch etwas stabiler vor als direkt ein 80 x 60 cm Holz an Scharnieren an einem Billy-Regal befestigt

Jemand von euch schon mal so eine Tür gebaut? Gibt es dafür empfehlenswerte Bausätze oder Teile?
Ansonsten werde ich die Tage mal den örtlichen Baumarkt durchforsten.

Wenn jemand aber noch gute Alternativideen hat, hier der Problembereich:

Das Regal war eine Zeit lang für Technik genutzt die aktuell woanders unterkommt. Ich habe vor allem das Problem, dass ich dort ohne Tür/Begrenzung immer mit den Füßen oder dem Knie da in die Klamotten komme.

Hat hier mal jemand die Neigung einer Dachrinne selbst angepasst? Ganz easy ist das sicher nicht, aber was braucht man dafür genau? Der Dachdecker will dafür gleich mal weit mehr als 1000€ haben… :zuck:

Kommt auf die Dachrinne an. Ich vermute mal, er wird sicherlich einrüsten, statt nur Leiter stellen, sind schon mal 300€ für das Aufstellen des Gerüsts weg.

Wenn Zink, dann ist es natürlich deutlich aufwändiger, als beispielsweise Kunststoff. Bis das von a-z sitzt, geht schon mal ein guter Arbeitstag + ein paar Schellen und vielleicht noch etwas Lötarbeit drauf. Klingt zwar erstmal teuer, aber kann schon hinkommen.

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Die Dachrinne ist tatsächlich nur in ca. 2 Metern Höhe, sollte also mit einer Leiter gehen. Der Teil der Dachrinne ist ca. 5 Meter lang, wobei ein Meter übersteht, demnach müssen meiner Meinung nach auf 4 Metern Halterungen entfernt und neue (bzw. die anders gebogenen alten) wieder hingelötet werden. Material ist Kupfer bzw. Zink, die Halterungen sind aktuell auch verlötet. Das ist auch das, was mich etwas daran abschreckt, das selbst zu erledigen.

OK, gleich noch eine Folgefrage: gibt es eine Möglichkeit, das Wasser oberhalb der Dachkante (also wo noch Dachziegel sind) schon umzuleiten? Ich habe die Situation mal kurz versucht zu visualisieren:

Die problematische Stelle ist rechts unten, aus zwei Gründen:

  • falsche Neigung → bei Starkregen läuft die Regenrinne einfach über.
  • Fallrohr endet nicht in Kanalisation, sondern in 40cm Tiefe einfach im Boden → bei starkem Regen tritt das Wasser an dieser Stelle aus dem Boden aus.

Aus diesem Grund sammelt sich an dieser Stelle bei Starkregen aus zwei Gründen sehr viel Wasser am Boden, was nicht gut ist, da dort auch ein Kellerfensterschacht ist.

Eine Lösung wäre eine Änderung der Neigung des Fallrohrs, das Problem mit der Sickergrube besteht dann aber immer noch. Da müsste man dann ein Fass hinstellen, was ich aber aus diversen Gründen auch nicht so cool finde (z.B. kleine Kinder).

Eine Lösung, die mir immer wieder vorschwebt, ist, das meister Wasser „auf halber Höhe“ (entlang der gestrichelten Linie) schon zur anderen Regenrinne, die dann im Kanalisationsfallrohr endet, umzuleiten. Dann wäre das bisschen Wasser, das unten noch ankommt, kein Problem für die jetzige Konstruktion. Gibt es so ein Konzept?

Wir stehen neben deinem Haus und gucken seitlich aufs Dach, richtig?

Sind das die einzigen beiden Fallrohre auf der Dachseite? Sprich: Falls deine Konstruktion funktioniert, würde das gesamte Dachflächenwasser dieser Seite über ein Fallrohr in die Kanalisation geführt?
Je nachdem wie groß deine Dachfläche ist, kann eine solche Konstruktion das Kanal-Fallrohr ans Limit bringen. Dann hast du bei ordentlichem Starkregen im Worst Case das Fallrohr voll und das Wasser wabert oben wieder raus und läuft unkontrolliert aus der Rinne heraus.

Baulich geht das bestimmt irgendwie. Im Prinzip muss ja nur ein Blech auf die Dachziegel, das das Wasser lenkt. Allerdings ist die Frage, wie breit man das ausführen kann. Bei Starkregen wird dir das wenig bringen, das sickert dann irgendwann über das Blech seinen normalen Weg in die Rinne. Alternativ wäre vielleicht eine horizontale Führung des Sickergruben-Fallrohres Richtung Kanal-Fallrohr eine Idee, sofern du dir dadurch keine Fenster oder sonstigen Bauteile überbaust (und dann bist du auch schnell wieder beim Thema Limit des Kanal-Fallrohrs). Aber vielleicht hat @una hier eine bessere Idee, ich bin bei Dachdecker- und Klempnerarbeiten nicht so im Thema.

Hast du keine Möglichkeit, das Sickergruben-Fallrohr unterirdisch in die Kanalisation zu lenken? Alternativ kein Fass an die Sickergrube, sondern die Sickergrube optimieren. Wie sieht die denn aktuell aus? Da ist wirklich einfach nur das Fallrohr ins Erdreich gelegt, ohne Kies oder sonst was drum? Ein ordentlich eingepacktes Kiespaket müsste hier doch normalerweise ganz gut was auffangen.

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Ja und ja.

Um die jetzige Sickergrube in den Kanal zu leiten, müssten wir über die komplette Seite des Hauses aufgraben. Sickergrube sieht so aus (die großen Steine waren drumherum geschichtet):

Also das könnte man sicher verbessern.

Mit dem einen Fallrohr als Nadelöhr könntest du Recht haben, guter Punkt.

Puh, das ist gar keine leichte Ausgangslage. Dachrinne und Dach generell ist wegen Höhenangst auch nicht mein Spezialgebiet.

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Also eigentlich hast du zwei Probleme:

  1. Die überlaufende Dachrinne in der Mitte (aufgrund der Neigung)
  2. Die überlaufende Sickergrube

Richtig?

Würde mich bedeuten, dass man wahrscheinlich nur Optimierungen, aber keine Komplettlösungen hinbekommt ohne an die Dachrinne zu müssen.

Wie sieht es denn damit aus, dass man die Neigung der einen Rinne zum Sicker-Fallrohr korrigiert und ggf. einfach die linke Rinne durchlaufen und überlappen lässt?
Also dass man dann quasi die Rinnen voneinander trennt und somit die linke Rinne einfach mehr Wasser aufnimmt und der rechte Teil einfach nur noch das Restwasser auffängt.

Alternativ kann man das sicherlich auch mit einem Blech, Rinne oder was auch immer sicherlich ganz gut erreichen, so wie @Bastinho bereits vorgeschlagen hat.
Dies hätte optisch sicherlich auch nicht so einen großen Einfluss und du hast ein Doppelrinnenhaus :slight_smile:

Hm… ich überlege weiter, spannendes Thema :slight_smile:

Das verstehe ich nicht so ganz. Da müsste das Wasser ja schon irgendwo „auf dem Dach“ umgeleitet werden. Vielleicht wurde das aus der Zeichnung nicht ganz klar, dieser schräge Abschnitt in der Rinne ist tatsächlich abschüssig. Hier mal der „linke“ Teil der Zeichnung im Bild:

Ich glaube, das mit dem „Rohr rüber zum anderen Fallrohr“ verlegen wird schwierig, das wäre noch ein zusätzliches Rohr auf relativ niedriger Höhe (und das Fenster gibts ja da auch noch).

Heißt:

  1. Saurer Apfel: Kohle zahlen und Neigung von Dachrinne anpassen
  2. 3 Möglichkeiten beim Abfluss. Regentonne (Gnarz, gefährlich), Boden auf und Rohr zur Kanalisation (Gnarz, teuer) oder Sickergrube verbessern (tiefer graben, Beton, Kies etc.). Letzteres erscheint mir das pragmatischste, aber natürlich wird es bei einem extremen Regen trotzdem wieder rauslaufen. Schwierig…

EDIT: gibt es Regentonnen mit „Kindersicherung“? Also Zulauf nur durch ein kleines Loch, gesicherter Deckel und Abflusshahn? Problem ist halt, dass das Wasser von oben reinfließen muss.