So. Ich ueberlege fuer mich und die Kids (11,9, 5) etwas anzuschaffen, mit dem wir vernuenftig Spiele spielen kønnen. Ich habe selbst seit 15 Jahren kaum noch gespielt, meine Hardware besteht aus einem einfachen Linux-Laptop fuer Office-Tætigkeiten. Da wurde mal eine Runde ein Civilization-Clon gespielt oder SuperTux Kart. Vor einiger Zeit haben wir angefangen, gemeinsam darauf auf der Windows-Partition Die Sims 3 zu spielen. Das macht Spass, damit ist die Leistungsfæhigkeit dann aber auch schon ausgeschøpft, das Spiel stuerzt auch manchmal ab.
Die Kids spielen bisher Minecraft und so Click-and-Run-Sachen auf ihren Tabletts, ich fænd es aber gut, sie wuerden auf grossem Bildschirm spielen und auch ein bisschen mehr Møglichkeiten haben. Und wenn wir halt alle zusammen spielen kønnten. Selbst hatte ich nie eine Konsole, habe immer nur auf dem PC gespielt.
Die Anforderungen sind nicht immens hoch. Wir muessen nicht die neusten Titel spielen kønnen. Es wære toll, wenn ein neueres FIFA (oder PES? ) læuft, ansosnten kønnen wir ja auch eher æltere Titel spielen, die kennen das alles ja nicht und vielleicht sind die Titel dann gebraucht in der Anschaffung auch guenstiger. Aber ich møchte jetzt nicht ein Geræt anschaffen, das dann in zwei-drei Jahren nicht mehr taugt.
Wir wollen gerne zusammen spielen, die Kids aber auch mal alleine und ich vielleicht auch mal heimlich nachts (dann aber am liebsten Strategie-Spiele oder wieder in die Welt von Elder Scrolls eintauchen. Gibts da was neueres als Oblivion? Ihr seht, ich bin wirklich lange raus).
Von dem her: was ist eine sinnvolle Investition? Eine Konsole und wenn ja, welche? Oder doch wieder in die Welt der Gaming-PCs eintauchen? Was ist dieses Steam-Deck? Uber das Budget habe ich mir noch keine Gedanken gemacht, die Idee gært zwar schon længer, aber ich dachte aus aktuellem Anlass (ihr wisst schon ) frage ich vor morgen mal nach.
Achso: wir haben hier noch vier Xbox 360-Controller rumliegen, die wir eben per Dongle mit dem PC benutzen. Kann ich die problemlos mit einer Xbox Series S verbinden?
Wenn ich so an meine eigene Kindheit zurückdenke und sehe, dass Kinder heute stellenweise nicht mal wissen, was sie mit Maus, Tastatur oder Controller anfangen sollen und nur noch Touchscreens kennen, dann macht mich das sehr traurig.
Nichts gegen die Box und das Abomodell, aber ich glaube, pädagogisch wertvoller ist in ihrem Alter ein „Familien-PC“ (#neverforget) und das Lernen des Umgangs mit selbigem, da es einfach Gold wert ist, manche Sachen früh zu lernen und sie als selbstverständlich zu sehen und das ist toll für die Schul- und spätere Berufslaufbahn. Ganz abgesehen davon, dass du mit dem Gerät gleich auch Geschichtsunterricht (Emulation von alten Konsolen) geben kannst. Mit dem Gaming kommt am PC halt auch automatisch die Tüftelei, sei es zukünftige Aufsetzen eines Minecraft-Familenservers oder das Installieren von Mods und Texturen und die Kenntnis über das Aufsetzen eines Windows-PCs und die Funktionsweise von hardwarekomponenten.
Bauchgefühl sagt: PC und PC lernen Pflicht, eine Switch für Familien-Mariokart-Abende ideal, MS und Sony-Ecosystem und FIFA so weit rauszögern, wie es dir nur möglich ist.
@mille_1OOO ja, den Gedanken hatte ich so auch schon. Es ist schon krass zu sehen, wie wenig die auch in der Schule Irgendwie lernen, obwohl sie da fast tæglich Chromebooks benutzen. So hætte das doch was und wære so auch noch aufruestbar usw… Allerdings bin ich so lange raus, dass ich einfach gar keine Ahnung mehr habe. Und die Diskussionen ueber Grafikkartenpreise die letzten Jahre haben da nicht gerade Lust auf’s wieder einsteigen gemacht. Da wirkt so eine fertige Konsole irgendwie praktischer.
Perfekte Gelegenheit, daraus ein Familienprojekt zu machen. Und sonst kann man hier sicher auch weiterhelfen.
Zudem: In D poppen immer mehr Komplettsystemanbieter auf und ich bin neulich erst über den Gamestar-Werbepartner Krotus gestolpert. Das, was da so angeboten wird, ist überaus vernünftig und preislich fair.
Beispiel:
Es ist nicht mehr so schlimm, wie es war. (Geschrieben Wochen vor den angekündigten Strafzöllen/Tariffs durch Donald).
Nun, das bedeutet eine Abwärtskompatibiltät rückgehend bis ins Jahr 2013. So schlecht ist dann nun nicht im Konsolenbereich. Irgendwann ist halt mal Schluss mit dem Mitschleifen alter Hardware.
Ist ja kein ‚Mitschleifen‘, sondern ein aktives Rausfiltern. Auf dem PC funktionieren alle Controller mit generischem BT. Die Motivation dahinter ist natürlich klar.
Aber da ist doch die Switch OLED perfekt…tolle, familientaugliche Spiele, nicht allzu teuer, Skyrim oder Witcher kannste auch spielen…und abends musste nicht mal heimlich spielen, sondern nimmst sie mit ins Schlafzimmer…ach und CIV gibts auch.
Grundsätzlich hast du sicher recht, dass es anders möglich wäre, aber bei den Konsolen war es schon immer anders als beim PC. Und m.E. ist es bei der aktuellen Konsolengeneration hinsichtlich Abwärtskompatibiltät von Hard- und Software noch mit am besten, wenn man das mit früheren Generationen vergleicht. Daher auch die Einschränkung „im Konsolenbereich“. Wenn man sich bewusst für (ausschließlich) Konsolen entscheidet, muss man sich bewusst sein, dass irgendwann mit der Verwendung alten Zubehörs Schluss ist.
Was steht bei den Kids (bzw. deren Freundeskreis) so auf dem Plan neben Minecraft?
Bin aufgrund der Möglichkeiten immer erst bei einem offeneren PC-basierten Setup mit dem man dann auf Dauer mehr anfangen könnte und zusätzlich wäre mit Steam wohl auch die preiswerteste Plattform für die Beschaffung von Spielen angesprochen (ggf. hast du ja auch schon ein gewisses Backlog dort?).
Mein Sohn (8 Jahre alt) zockt aktuell Minecraft (Java Edition) auf dem Steam Deck. War ein wenig Gebastel*, aber bei Weitem kein Hexenwerk und auch hinten raus ziemlich stabil.
Wenn der Bedarf und der Freundeskreis natürlich jetzt komplett im Nintendo/Switch Universum untergebracht ist, ist das natürlich wieder was anderes. Gerade wenn es vielleicht auch mal darum geht die Spiele gemeinsam auf einem Server zu spielen oder so.
* = Es musste halt direkt im Linux Desktop-Modus installiert werden und in die Steam Lib verlinkt werden.
Tja, was genau bei Freunden gespielt wird weiss ich nicht. Nur dass mal von MarioKart die Rede war.
Selbst haben sie nur so einfache Jump’nRun- Spiele auf ihren Tabletts, waren aber sehr interessiert an eben Die Sims oder auch als ein Freund von mit mit Laptop da war, der irgend eine Strategie-Aufbauspiel gespielt hat.
Aber ja, ich tendiere gerade schon eher Richtung PC merke ich.
Ein normaler stationärer Spiele-PC müsste ggf. nur auch noch etwas zugänglicher gemacht werden - kommt auch ein wenig darauf an, wo das Ding am Ende steht.
Wenn ich daran denke, wo in der Vergangenheit unsere Familien-PCs standen bzw. stehen, dann möchte ich ehrlicherweise nicht, dass die Kids mit den Freund:innen hier auf meinem Bett, Arbeitstisch oder sonstwie rumhängen.
Da wäre ja sonst noch eine Möglichkeit alles etwas „konsoliger“ zu machen indem man Steam Link (als Technik) einsetzt um einfach noch von anderen Stellen im Haus auf das Gerät zugreifen zu können.
Aber das ist alles schon sehr individuell was die Anforderungen angeht natürlich
Also für Gaming für und mit Familie zu 100% die Switch. Lass dir von diesen PC Nerds nichts einreden. Vom großartigen Spieleangebot abgesehen (sowohl Solo als auch multiplayer, große wie Indie Titel) und dem Fakt, dass man es auch mal ohne TV zocken kann, gibt es noch den Vorteil, dass man einfach an der Konsole sitzt, Cartridge einschmeißt/Spiel lädt und es keine Ablenkungen gibt. Kein Browser, kein youtube, kein Social Media. Einfach zocken.
Umgang mit dem PC werden sie so oder so lernen. Haben wir alle auch.
Familiengaming? Switch.
Technisches Verständnis erzeugen? Gemeinsam einen PC zusammenbauen.
Ich empfehle beides. Je nach Alter.
Zu Bedenken ist sicher, dass die Switch mittlerweile gefühlt 20 Jahre alt ist. Ist dann halt ärgerlich, wenn Anfang 25 der Nachfolger angekündigt werden sollte.