Ferndiagnose vom Sofa - der Onkel Doktor Thread

Kaum habe ich Lost beendet, sehe ich nur noch das, was ich sehen will.

Bayern wird Meister. Katzen, Pilze und überhaupt alle Pflanzen sind scheiße.

Gleich erstmal wieder 'ne Loratadin.

Da das gerade hier der Krankheitsthread allgemein zu sein scheint:

Ich war am Sa und So viel im Freien. Besonders am Sonntag haben wir im Kleingarten den ganzen Tag gerödelt. Habe Heuschnupfen, insbesondere gegen Gräser, besonders stark gegen Roggen. Genau diese Pollen sind gerade in Unmengen unterwegs.
Sonntag Nacht konnte ich nicht schlafen, hatte Schüttelfrost, erhöhte Temperatur, Kopfschmerzen, Abgeschlagenheit, Appetitlosigkeit, ganz allgemein dolles Krankheitsempfinden. Das ging dann den ganzen Montag über bis ca. 22 Uhr. Danach wurde es plötzlich besser, jetzt geht es mir wieder relativ gut, ein wenig angeschlagen halt noch. Kann das auch durch die hohe Pollenbelastung kommen? Mir fällt sonst keine andere Erklärung ein. :ka:

Edit: Oh, schnelle google Recherche hat folgendes ausgespuckt:

Denn zu den Beschwerden an Nase und Augen können sich Kopfschmerzen, Fieber, Abgeschlagenheit, Appetitlosigkeit, ein beeinträchtigtes Allgemeinbefinden und ein allgemeines Krankheitsgefühl gesellen. Zu den Tipps bei Pollenallergie.

Hatte ich so jetzt auch noch nicht. Kennen das Betroffene hier von sich?

Hatte etwas ähnliches zwei mal dieses Jahr.

Einmal war och komplett übersät mit juckendem Ausschlag am Körper, das zweite Mal hatte ich ne Überreaktion auf Desloratadin (davor immer Cetirizin und Loratadin genommen).

War auch jeweils beim Arzt, die haben mir beide male eine Überreaktion bestätigt.

Scheiß Allergien :pensive:

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Danke für’s Verschieben @mr_maniac!

Ok. Oh man. Hast du mal über eine Hyposensibilisierung nachgedacht?

Interessant ist, dass wir Menschen selbst dazu beigetragen haben, dass immer mehr Menschen unter Heuschnupfen leiden.

Und das wird vor allem die nächsten Jahrzehnte wohl auch nicht besser:

Ja, hatte ich während meines Studiums in Berlin in der Form. Seit ich in Gegenden mit etwas anderer Vegetation lebe und mich besser ernähre ist es aber nur noch Nase jucken, Augen tränen, Hatschi.

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Hat hier jemand Arthrose und/oder Knorpelschaden und sich das Knie dann mit Hyaluronsäure wieder aufbauen lassen?

Das ist ja ne spannende Geschichte. Wie funktioniert oder wie soll das funktionieren?

Aktuell noch nicht aber mein Orthopäde hat mir a.G. eines multiplen Knieschadens (2013) auch schon dazu geraten. Bisher halten sich meine Beschwerden aber zum Glück in Grenzen u. selbst bei längeren Laufeinheiten habe ich noch keine Probleme. Warum fragst du?

Ich habe es gemacht. Mittlerweile 5 von 5 Spritzen drin und eifrig im Kraftraum an den Geräten um den Vorgang zu unterstützen. Mir geht es sehr gut, das Knie fühlt sich stabil an wie ewig nicht mehr, ich bin schmerzfrei und fast frei von sonstigen Leiden.

Allerdings kann ich seitdem keinen Alkohol mehr trinken. Der Folgetag is unerträglich. Ständige Schmerzen und ich kann kaum laufen. Wollte wissen, ob das wem auch so ging.

@STC

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Ok, also absolut keine Option für mich :marty:

Klingt doch aber gut, freut mich dass du damit so gute Erfahrungen gemacht hast. Ich habe mich mit den Methodiken bisher a.G. meiner Schmerzfreiheit noch nicht näher auseinandergesetzt, beim letzten Check-Up fiel allerdings abseits der Hyaluronbehandlung auch schon das Wort „Eigenbluttherapie“, die mir empfohlen wurde.

Hattest du vorher schon im Alltag irgendwelche Schmerzen und kannst du dich nach dem Aufbautraining irgendwann wieder andere Sportarten herantrauen?

Mein Doc. meinte auch dass man die Behandlung aus dem eigenen Geldbeutel zahlen müsse (ca. 120€/stk) und die KK dir diese Kosten eigentlich nicht wieder erstattet, das hat mich bisher um ehrlich zu sein auch noch ein bisschen abgehalten um mir auch die Spritzen ins Knie jagen zu lassen.

Edit: This is now the Onkel Doctor Thread

Das kommt hin. Habe knapp an die €500 für die 5 Spritzen bezahlt. Plus alle Behandlungs- und Untersuchungskosten. :usad:

Ich bin im Grunde seit meiner Kreuzband-OP in 2006 nie schmerzfrei gewesen. Es hat sich aber die letzten 12 Monate stark verschlimmert. Quasi seitdem ich mal hier und da gekickt habe. Mittlerweile habe ich das Gefühl, dass ich wieder mehr machen könnte, wenn ich nun am Muskelaufbau dran bleibe.

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Habe auch einen Knorpelschaden Grad 4. Es ist quasi kein Knorpel mehr da. Seitdem habe ich das Joggen durchs Fahrradfahren ersetzt und das Fussball spielen lasse ich komplett.

Wenn ich wüsste, dass es mit diesen Spritzen klappt, wären die 500€ ja mehr als gut investiert.

Ansonsten gibts ja noch eine relativ aufwendige Methode, es wird Knorpel entnommen, „gezüchtet“, aufgebaut und wieder eingesetzt. Also laienhaft ausgedrückt.

Kopfschmerzen und allgemein einfach schlecht fühlen kenne ich auch neben den klassikern Schnupfen, juckende Augen und trockener Hals.

Ich hab das bisher immer nur so verstanden, dass das eine wenig langanhaltende Therapie ist. Da muss man also schon dran bleiben.

Hab das glaube ich im alten Forum schon mal beschrieben, dass mich das Schicksal Knorpelschaden auch schon vor ca. 17 Jahren ereilt hat.
Bei mir hat man dann damals den Knorpel angebohrt und so neues Wachstum gefördert. 6 Wochen keine Belastung, sprich Krücken.
Danach bin ich nur so geht so gut wieder auf die Beine gekommen, also fussballerisch.
Im Alltag hatte ich kaum Probleme.

Inzwischen - seit ca. 6 Jahren und nach etwa genauso langer Pause - spiele ich einmal die Woche Fussball. Das ist okay. Da habe ich dann eher mal Probleme mit den Bändern im/am Knie.
Mehr als einmal die Woche sitzt aber nicht drin.

Hier ist es ganz gut erklärt: Mikrofrakturierung

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Seit gestern Abend fast taub auf dem rechten Ohr. Eventuell Hörsturz. Hatte das schon mal jemand?

Meine Frau vor einigen Wochen.
Ihr konnte noch mit Cortison-Tabletten geholfen werden. Manchmal muss man an den Tropf.

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Ich letztes Jahr. Cortison hat ebenfalls gut geholfen. Seitdem aber leider ein leichter Tinnitus („zum Glück“ eher ein Brummton und keine hohe Frequenz).

Auf jeden Fall zum HNO gehen und checken lassen. Und etwas langsamer machen, ist häufig ein Resultat von Stress. Wobei es bei mir gefühlt unmittelbar vor dem Hörsturz gar nicht so schlimm war (dafür war es 4 Monate davor extrem, vielleicht kommt das auch mal verzögert). Jedenfalls hatten das auch sowohl mein Opa als auch mein Vater häufiger, also tatsächlich immer wieder versuchen, auf die Bremse zu drücken, falls es einer sein sollte… Schiebt man ja sehr bald wieder zur Seite, wenn mal ne Weile nichts ist… (guilty :usad:)

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Hach ja, des Arbeitgebers Lieblingsursache.

Hat sich von alleine schon deutlich gebessert. HNO sagt trotzdem viel Ruhe und viel trinken. Auf Medikamente kann er aber erstmal verzichten. :bush: