Sehe ich das richtig, dass wir mittlerweile drei (!) Threads zu Dingen haben, die wir in unterschiedlicher Ausprägung scheiße finden? So geht das nicht.
Hier kommen wie immer die Dinge rein, die das Leben lebenswert machen. Ich fange direkt mit dem Spotify-Algorythmus an. Den hatten wir bestimmt schon vielfach erwähnt, aber was meine allwöchentliche Discover-Playlist mir jede Woche auf den virtuellen Gabentisch legt, ist absolut großartig. In dieser Woche wurde mir zum Beispiel unter anderem eine psychedelisch angehauchte Tito&Tarantula-Rumba-Kreuzung, der neueste Remix von Honey Dijon sowie ein 14minütiges Ambient-Pop-Monument kredenzt. Auch Ebo Taylor hätte ich nie in irgendeinem Plattenladen entdeckt. Geil. Da schmeiße ich gerne meine Daten rein.
Ich persönlich finde den Youtube Algorithmus deutlich besser, was die persönlichen Musikempfehlungen betrifft. Bei Spotify frage ich mich häufig, aus welcher gehörter Musik dieser Vorschlag nun wieder kommen soll, weil ich eigentlich nie was damit anfangen kann. Bei Youtube ist das genau umgekehrt. Ein Lied an und die nächsten Vorschläge aus der Liste sind meist ein Volltreffer
Gerade gelernt, der heißt jetzt „Boost“. Und moro hieß er wohl nur in Irland und Australien. Ogott, das ist alles so schwierig. Und er ist auch kleiner und weniger ungesund gemacht worden.