Die Bilder der Feuer habe ich schon mal gesehen, aber das Ausmaß und das unglaubliche Versagen der Veranstalter war mir nicht bekannt. Sehr sehenswerte Doku!
Wo es Menschenmassen gibt, da drehen ein paar auch mal durch, doch kommt es mir nur vor oder hat das in den letzten 20 Jahren enorm zugenommen? Oder ist es durch social Media einfach nur prästenter? Ob Stadiobesuch, Konzert oder ein simpler Weihnachtsmarkt, ich habe das Gefühl dass die Menschheit immer mehr durchdrehen. Ich muss mir die besoffenen Teenies vom Leib halten, wenn ich am Wochenende in der Nacht durch die Stadt gehe. Ich kann mich nicht daran erinnern, dass wir damals so drauf waren. Jedenfalls nicht ständig und überall.
Es ist einfach eine Riesenkatastrophe…
Es macht einfach sprachlos. Ich war vor kurzem erst beruflich dort. Ein selten schöner fleck erde. So unwirklich alles.
Und das ist so ein kranker scheiss…
Ich bin für Internetführerschein und klarnamen im internet.
Keine Ahnung ob das geblockt wird, zumindest lassen sich die Deutschen Untertitel aktivieren.
Dass es Menschen gibt, die an eine weltweite, satanistische Organisation glauben, dies sich unerkannt bewegt, Menschen schlachtet und das Blut von Kindern trinkt überrascht mich nicht. Dass es jedoch Behandlungen in Psychiatrien gibt, die zuerst eine dissoziative Störungen diagnostizieren, um dann diese Diagnose für solche Geschichten zu missbrauen, hat mich schockiert. Auch dass Politiker oder Lehrer das Thema aufnehmen und verbreiten und PsychologInnen und Beratungsstellen solche Veranstaltungen als Weiterbildung sehen. Der eine Oberarzt wurde nach der Reportage dann auch entlassen.
Der Reporter sieht in einigen Szenen aus, wie nach 12 Monaten Homeoffice Pflicht.
Fortsetzung
Ich wusste nicht wo recht wohin damit und hab mich dann für den Thread entschieden.
Operation Flagrant Foul auf Netflix.
Es geht um den Schiedsrichterskandal der vor einigen Jahren die NBA erschüttert hat bzw erschüttern sollte aber eigentlich nur einer verantwortlich gemacht wurde. Sie ist nicht der heilige Gral der Sportdokus aber sie zeigt sehr gut was für Assis die Refs in der NBA sind und wie wenig objektiv dort eigentlich gepfiffen wird. Und ja, unser aller Freund Scott Foster wird auch erwähnt aber seht selbst.
Hättest du halt mal in den NBA Thread geguckt.
Ich hab mittlerweile auch noch die Folgen über Catelyn Jenner und Mardy Fish geguckt und die kann ich auch ganz explizit weiterempfeheln.
Auch wenn Catelyn Jenner zuletzt als MAGA Anhängerin mit schlimmen Aussagen aufgefallen ist, ist die Geschichte um den Gewinn der Goldmedaille in Montreal 1976, mit der gleichzeitigen Hinterfragung der eigenen Identität äußerst interessant.
Und von Mardy Fish hatte ich vorher noch nie etwas gehört, aber es zeigt nochmal eindrücklich, unter was für einem Druck Spitzensportler permanent stehen. Da ist es eher ein Wunder, dass die nicht alle irgendwann durchdrehen.
Der Youtuber DeChangeman hat eine wie ich finde sehr aufschlussreiche Gegenüberstellung von Arbeitszeiten durchgeführt. Passt auch sehr gut in den Zeitgeist und ich dachte, es könnte den ein oder Anderen von euch linken Zecken auch interessieren.
100 Stunden arbeiten:
25 Stunden arbeiten:
Was ist denn die beste Doku zum Thema Katar-WM? Die „WM der Schande“ ist mir zu lang für die Schüler…gibt es irgendwas kompaktes (45-60 Minuten)
Danke euch
Ganz aktuell (seit gestern verfügbar), 43 Minuten lang und sehr schülerfreundlich aufgemacht: Geheimsache Katar in der ZDF Mediathek:
Von „WM der Schande“ sind die ersten beiden Folgen (Teil 1 Kauf der WM, Teil 2 Behandlung der Gastarbeiter) auch die besten, so dass man es darauf reduzieren könnte.
Gerade auf Phoenix gesehen. Eine sehr informative Doku über die Rückkehr der Wölfe in Deutschland.
Die nächste Doku, die ich sehen werde
Channel 5 (der YouTube Kanal) bringt am 30.12. zusammen mit HBO eine Doku über eine QAnon-Family raus. Ein Vorgeschmack wurde heute veröffentlicht:
Die Kinder können einem nur Leid tun.
Grüße aus dem Selbstständigenhimmel. (Oder wie Bouba es nennt: Hölle)
Allein der Einsteig fängt ein, vor allem, wenn man gerade auf der Arbeit sitzt und eigentlich diese eine Mail, ach…
jetzt musste ich gerade kurz überlegen, ob Du auch den Akkusativ einfach ignorierst.
Da ich Dir das aber nicht zugetraut habe, ist mir dann die Erleuchtung gekommen, dass Du „einfangen“ meinst…schlimm, dass Internet-Legasthenie einen inzwischen solche Gedanken gibt…wie es mich aufregt, zu sehen, dass vielen Leuten der Akkusativ offenbar nicht mehr geläufig ist…bisschen nerdy? Vielleicht, aber echt auch was für den Hass-Thread…
Ein bisschen schön war diese Entschleunigung ja schon während der Pandemie. Zu Beginn hatte ich nach ein paar Tagen kein Zeitgefühl mehr. Doch leere Strassen, fehlender Lärm und kein Gedränge sollten wir mal wieder für ein paar Tage einführen.
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Holy shit! Ich wusste davon auch nichts und habe jetzt 2 der 3 Folgen geschaut und ich bin echt erstaunt über die Gewalt und woher diese kommt. Es kann ja nur Alkohol in Kombination mit Kokain/Crack/Meth sein, oder?
Die Stimmung war von Beginn an aufgrund der Hitze, der hohen Eintrittspreise sowie Essens- und Getränkekosten angespannt. Auch einige Künstler, wie beispielsweise KoRn oder The Offspring, stachelten mit ihren aufpeitschenden Bühnenshows, in der u. a. menschengroße Backstreet-Boys-Puppen zerstört wurden, das Publikum an.[1] Andererseits forderte der Sänger von The Offspring, Dexter Holland, dass die sexuellen Belästigungen von Frauen im Publikum aufhören sollen. Singer/Songwriterin Sheryl Crow zeigte sich verärgert über sexistische Zurufe von männlichen Besuchern, die lautstark verlangten, die Musikerin solle ihre Brust entblößen.
Das reicht doch alles nicht, um bei Tausenden den Schalter umzulegen um sie komplett durchdrehen zu lassen. Jeder war doch schon mal auf einem Festival, welches eine Enttäuschung/gefühlte Abzocke war aber Woodstock III konnte man doch zu keinem Zeitpunkt mit Fyre vergleichen und auch dort waren die Leute einfach nur im Sack und frustriert und später sicher auch verängstigt, als klar war, dass man nicht auf die Schnelle nach Hause kommt.
Don’t undererstimate jugendlich-yolohafte Männerlichkeit.
Das ist zwar richtig, aber es war ein hyperkommerzielles MTV-Festival und es war 1999. Ich bin zwar mit den Bands und der Musik aufgewachsen, aber noch zu jung, um das Live-Publikum und die Stimmung bei Liveauftritten zu judgen, aber ich bin selber ab 2004 auf allen möglichen Raves und „Electro“-Festivals rumgesprungen und so etwas wie da würde niemals auch nur annähernd passieren, ganz abgesehen davon das weder Amphetamine noch Acid und/oder Weed solche niederen Emotionen in Menschenmassen auslösen. Bleibt nur der Alkohol, andere Substanzen und der Murica-Faktor.
*edit: Aber je mehr ich mich einlese, umso mehr verstehe ich, dass es vielleicht doch einfach nur an der Kackmusik und dem Ungleichverhältnis der Geschlechter lag. Substanzen und Alkohol dürften dann nur die Hemmschwelle ordnetlich gesenkt haben.
Scheiße, bin ich froh, in einer coolen Szene gewesen zu sein.
Ihr blendet aus, dass die meisten Leute durch die miserable Orga und die räuberischen Preise massiv dehydriert und unterzuckert sind. Da braucht es keine weißen Mittelklassemänner, keinen Alk, keinen Fred Durst (!) sondern nur normalen Durst um Agressionen freizusetzen.
Ich mochte auch nicht, dass sich die Doku sich sehr auf Bro-Shaming fokussiert hat und die verbrecherische habgierige Orga nahezu entschuldigt wurde.
Edit: Full disclosure: Sitze in einem ICE ohne Essen, habe eine eklige Falafelbowl von Dean und David beim Kunden bekommen, dann einen halben Liter Bier getrunken und ich bin jetzt auch relativ kurz davor, einen krankenwagen auf die Bühne zu fahren und Kurt Loder anzuzünden.
War auch nicht alles schlecht. Otto hat dort seine Becky kennengelernt.
https://twitter.com/simpsons_DG/status/1554955118331797505?s=20&t=e-fJaaUIRN9jkoZExH1-2w