Als ich die Emmy-Nominierungen gesehen habe, war mein erster Gedanke „Krass, das sind doch gefühlt die gleichen Sachen wie das Jahr davor“.
Homelander hat das getan.
Ich hab letzte Woche mit For All Mankind angefangen und hab jetzt die 1. Staffel beendet. Nachdem ich anfänglich nicht wusste, was ich davon halten soll, bin ich jetzt doch sehr angetan. Insbesondere die letzten Episoden waren wirklich spannend inszeniert und ich wollte stets wissen, was als nächstes passiert. Mal schauen, was die Folgestaffeln so drauf haben. Bin auf jeden Fall dabei!
Devs…wirklich sehr fesselnde Serie bisher (Folge 5)…aber jetzt ist mir was aufgefallen, was sicher auch bei anderen Filmen und Serien vorkommt, ich mir aber noch nie Gedanken gemacht habe. also, es werden ja immer diese Rückblenden auf Ereignisse gezeigt…persönlich oder auch das mit Jesus, oder auch zukünftige…wer aber „filmt“ das? Also, warum sehen die Leute das wie in einem Film? Wenn, dann müsste man das doch durch die Augen einer Person sehen, die daran beteiligt ist? Versteht ihr, was ich meine? Ich denke, sowas kommt öfters in Filmen vor
Dazu: Das sind ja keine Aufnahmen oder Erinnerungen, sondern auf bestimmten Bedingungen basierende Simulationen, was zu einem festen Zeitpunkt an einem festen Ort passiert ist. Wenn Du ein Computerspiel programmierst bist Du diesbezüglich ja auch nicht eingeschränkt und das ändert sich an der Stelle nicht, nur weil es sich um potenziell echte Begebenheiten handelt.
Achso…ich hatte (bis jetzt zumindest) gedacht, das wären nicht Simulationen, sondern die tatsächliche Gegebenheit…aber eben genau diese, aus dem gerade existierenden Multiversum wird versucht herauszufiltern
Am Ende sind sie ja sogar in der Lage, alle Fehler rauszufiltern uns die Realität, wie sie damals war (und sein wird) in der Simulation nachzubilden. Aber eben an jedem beliebigen Ort und zu jeder beliebigen Zeit. Das hier ist übrigens die „Theorie“ dahinter Laplacescher Dämon – Wikipedia
….ich bin erst Anfang 6…ok, ich merke…erst zu Ende gucken, dann fragen
Dafür kannst du aber schon gut schreiben.
Ich glaube er wird mal Lehrer.
Pass in ein paar Jahren bisschen auf in Physik und Ethik, du kannst das in 38 Jahren mal für eine Serie namens Devs gebrauchen.
Bevor ich loslege: The Last of Us macht auch Spaß und Sinn, wenn ich die Spiele nicht gespielt habe, oder?
Und andersrum: Verderbe ich mir damit die Spiele komplett?
Ja.
Ja.
Inwiefern verdirbt man sich damit denn die Spiele?
Verderben im Sinne von: Repliziert mehr oder weniger 1:1 die Storyline, weswegen das Spiel uninteressant wird.
Ja.
Ich hatte Teil 1 damals gespielt und hatte nun beim schauen der Serie anscheinend keine Ahnung mehr von der Story. Also Serie gucken und in 10 Jahren dann die Spiele spielen sollte hinhauen.
So oder so ist das Spiel überaus empfehlenswert und es wird dadurch definitiv nicht uninteressant. Ansonsten wäre ja auch die Serie uninteressant gewesen, nur weil man das Spiel vorab kennt.
Kann man finde ich auch problemlos danach spielen, auch wenn die Hauptstory dann natürlich schon etwas gespoilert ist, aber das Spiel selber hat ja alleine durch das selber erkunden noch mehr Tiefe und die Übertragung via Sporen ist ja gar kein Thema in der Serie gewesen, auch die Survival Action kommt im Spiel von der Stimmung viel besser an.
Eins der wenigen Games, wo wirklich beides klasse gelungen ist. Wenn ich da noch an sowas denke…