Aktuell heißt es dass nach Staffel 5 Schluss ist, aber das entscheiden wohl die Aktionär*innen 
Und dieser Prozess des Erwachsenwerdens von „Die Goonies“ zu "Nightmare on Elm Street, der sich in den Themen und der Atmosphäre und natürlich den Kids vollzieht gefällt mir total gut.
Edit: S04E3: Hoppers Fuß in dieser epischen breite hätte ich nicht gebraucht, ich verstehe den Charakter und seine Situation und Motive auch ohne.
Überhaupt die ganze Russland-Storyline, die wie das Abstellgleis für die erwachsenen Hauptcharaktere wirkt. Müsste nicht sein, dient in dieser Staffel wohl aber in erster Linie als comic relief, v.a. dank Murray. Davon ab gefällt mir die Staffel verdammt gut. Statt Episoden gleich ganze Filme, ist doch großartig!
Hat mir damals auch schon extrem bei Sherlock gefallen. Lieber Zeit nehmen und eine Geschichte richtig erzählen, als immer dieses schnell schnell fertig.
Ob jetzt die letzten Staffeln GoT oder auch Mandalorian. Aber da merkt man oft einfach, dass das einer Serie nicht gut tut.
Eben darauf hab ich nach dem anstrengenden Arbeitstag keinen Bock mehr. Ne dreiviertel Stunde und gut ist. Würde auch nie auf die Idee kommen, bei Serien mit 45 Minuten Folgenlängen mehr als eine am Stück zu schauen.
Im Studium hätte ich es wohl auch gut gefunden, jetzt eher nicht so geil.
EDIT: bei Sherlock finde ich die Sache anders. Das sind für mich fast abgeschlossene Filme, die eher lose verknüpft sind. Diese „Serie“ kann ich mir gut auch über ein halbes Jahr anschauen. Bei Stranger Things wäre man da ja komplett draußen, das lebt davon, dass man einigermaßen zügig weitermacht.
Also ich hab jetzt einige Folgen auch einfach gesplittet und an je zwei Abenden geguckt. Für mein Empfinden bieten die da genügend thematische Momente, um einfach auszuschalten und am nächsten Tag ohne aufwärmen weiterzugucken.
Ja, so werde ich das wohl auch handhaben.
Und ich währenddessen ach 01.15 Uhr, eine Folge geht noch.
Gerade die erste Folge der neuen Better Call Saul Staffel gesehen. Das ist Peak-TV, mehr geht nicht. Das ist einfach so unfassbar gut erzählt und gefilmt, ich muss beim schauen aufpassen, nicht ständig zu jubeln vor Ekstase. Das ist die beste Serie der Geschichte.
Sehr schön, wie ihr alle die Serie lobt. Bin ein bisschen hyped und werde bei der nächsten Diskussion mit meiner Frau (#wasguckenwiralsnächstes), sehr energisch BTC in den Ring werfen.
Und jetzt schon Folge 7 von BCS gesehen. Kann mich den Vorrednern nur anschließen und mir selber auch. Unfassbar, was da an Story und Schauspiel hingelegt wird. Ich bleibe dabei, was besseres gab es noch nicht, das ist der absolute Olymp.
Stranger Things S04E04:
Schöne Hommage da in der Folge auch an die Nightmare on Elmstreet Filme. Der neue Bösewicht sieht ja aus wie Freddy Kruger. Und dieser Victor in der Psychiatrie wird von Robert Englund, dem Originalschauspieler gespielt.
Für mich üerraschend, ich dachte nach Staffel 5 ist Schluss. Nun also die finale Staffel 6.
Peaky Blinders, Staffel 6
Start: 10 Juni
Wo: Netflix
Jein.
Finale Staffel, ja.
Aber abgeschlossen wird das Ganze noch durch einen Film.
Also ich muss zugeben, das lohnt sich. Das war schon echt gut. Anders aber gut.
War nicht genau das was Lost damals ausgemacht hat?
Die erste Serie die im Internet komplett Sekunde für Sekunde auseinander genommen und erklärt wurde. Wo man teils das Gefühl hatte wirklich mit im Entscheidungsprozess eingebunden zu sein. Wo alles erklärt wurde von Nerds. All das was heute Standard ist.
Freitags Wecker stellen, den Esel wecken, Subs finden, schauen, arbeiten, abends erneut schauen, alles lesen, erneut schauen. Und dann jeden Abend mit Digger jede Folge ausge- und bewertet. Das sind echt kranke Erinnerungen.
Damals habe ich meine New York Reise so gelegt, dass sie sich mit dem DVD-Release der letzten Staffel überschnitt, um diese erneut in HD (oder was man damals eben bekam) zu schauen.
Ich weiss noch, wie ich damals emotional am Ende war beim Piano Theme rund um Sun and Jin. Und bei noch so vielen anderen Dingen.
Und Shannon hat nichts anderes zu tun als am Strand zu liegen. Alles danach mit Liam Neeson war einfach nur falsch.
Geil. 5 Staffeln darüber wie er mit seinen Buddies am Schwarzen Tor säuft und ab und an in den Norden reitet, um von ein paar rothaarigen Dirnen beglückt zu werden.
Und währenddessen die Leute, die sich aufs 6. Buch freuen:
Glauben die Fans denn dass es noch erscheinen wird? Und selbst wenn es erscheinen sollte: die Serie wird doch niemals mehr von ihm beendet werden. Und da man Dank der TV Serie auch weiß wie das geplante Ende ausgesehen hätte, ist es auch fragwürdig, ob er Zeit seines Lebens noch einen Nachfolger für das Beenden der Bücher bestimmt.
Also The Winds of Winter sollte er zu Lebzeiten noch fertigbekommen, für das geplante letzte Buch, A Dream of Spring müsste er aber wahrscheinlich 100 Jahre alt werden.
Und George R.R. Martin hat selber gesagt, dass sich die Serienmacher ab einem gewissen Punkt doch sehr von seiner Vision verabschiedet haben, was natürlich nicht heißen soll, dass er nicht auch Bran The Broken King geplant hatte.