Der Serienthread - Die kurzweilige Reise in ein warmherziges Experiment

Erster Trailer zu Kenobi

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Auch wenn die Prequels durch die Sequeles (und auch teilweise schon davor) gar nicht mehr so schlecht gesehen werden, habe ich diese immer gemocht.
Natürlich auch, es war ja meine Einführung in Star Wars als 9-jähriger. Und wenn ich dann den Anfang von Duel of the Fates höre, dann fühle ich mich wirklich direkt über 20 Jahre in die Vergangenheit befördert.
Wahnsinn. Fast schon unheimlich

Trailer sieht auf jeden Fall besser produziert aus als Book of Boba Fett.

Die erste Folge Murderville (mit Conan O’Brian) war mit das witzigste, was ich seit langer Zeit gesehen habe. Wenn die restlichen Folgen auch nur halb so komisch sind, dann hat Netflix da echt eine sensationelle Serie hingezaubert (wink wink). Tolle Improvisationen und die Kombi Conan und Will Arnett hat perfekt harmoniert.

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Finde das Konzept auch großartig (gibt aber auch hierzu wieder ein britisches Original). Allerdings verheizen sie mit Conan auch direkt das Highlight in der ersten Folge - allein die Szene im Verhörraum.

Leider gibt es dann nur noch die grandiose Episode mit Kumail Nanjiani, der Rest fällt leider doch etwas stärker ab als erhofft. Trotzdem würde ich eine zweite Staffel - mit Andy Samberg, Steve Carell, John Mulaney - sehr gerne sehen. :bushlove:

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So, erste Staffel Succession rum. So schwierig der Anfang war, so toll geht es weiter. Tatsächlich eine großartige Serie, sowohl vom Writing, schauspielerisch, Soundtrack,… Da passt echt alles.

Zu Beginn war es mir (und vor allem meiner Frau, die dann abgesprungen ist) etwas zu viel Business-Talk, aber seit das mehr in Familiensatire mit Business-Hintergrund abdriftet, ist es nur noch toll.

https://twitter.com/theboystv/status/1501966108877738012?s=21

Endlich gehts weiter!

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Es ist nicht zu glauben aber ich habe mit meiner Frau tatsächlich einen Re-Run von LOST gemacht. Sie hat es zum ersten mal gesehen und bei mir ist es schon ein paar Jahre her als damals die letzte Staffel lief.

Ich will auch gar nicht so viel zu LOST schreiben da über die wenigsten Serien so viel geredet und diskutiert wurden. Und ja, das Ende hat glaube ich keine Person wirklich überzeugt aber wie schon damals bin ich weiterhin der Meinung dass LOST eine Serie bei der der Weg das Ziel ist. So abgedroschen das auch klingt aber nirgends passt das besser. Ist LOST eine der besten Serien aller Zeiten? Wahrscheinlich nicht. Ist sie verdammt spannend, unterhaltsam und bietet alles was eine Serie bieten muss? Auf jeden Fall.

In seinen starken Momenten spielt LOST wirklich ganz oben mit. Dazu ist das LOST Theme etwas das mich wirklich immer wieder kriegt. Man hat mit John Locke eine der wohl tragischsten Serien Figuren aller Zeiten die dazu auch noch hauptverantwortlich ist für die besten Szenen und Folgen der ganzen Serie.

Für mich war das ein schöner, nostalgischer Ausflug zurück auf die Insel die auch viele von hier in ihren Bann gezogen hat.

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Ich muss mir das auch wieder mal ansehen. Alleine wegen Hugo „Hurley“ Reyes.

Ich hatte damals hier in Forum mitbekommen, dass LOST von vielen geschaut wurde. Ich habe die Serie auch noch nicht gesehen. :speak_no_evil:

Wo lief die eigentlich damals und wo kann man sie heute anschauen?

Ich möchte LOST auch noch nachholen, auch wenn das Ende wohl GoT-mäßig enttäuschend sein soll.

Ich mache so alle 3 Jahre einen Re-Run, und es wäre eigentlich mal wieder Zeit…

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Anfangs auf Pro7, dann ist sie irgendwann mal nach Kabel1 gewandert. Und Sky/Premiere hatten sie wohl auch mal. Echte Fans haben sie damals über dubiose Quellen im Original mit spanischen Untertiteln gesehen, da es bis zur Deutschlandpremiere immer so lange gedauert hatte.

Lost heutzutage:

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Hach. Ach. Soll ich wirklich? Ach, was solls.

Nicht vergleichbar mit dem GoT Ende bzw. der letzten Folgen von GoT. Da sind schon Welten dazwischen - bei Lost hatte man im Endeffekt wohl nur andere Erwartungen, was das Ende betrifft und sich mehr Auflösungen erhofft. Das Ende an sich ist bei Lost völlig ok.

Ist das eine Frage?

… wie schon oben erwähnt - ich kann mit dem Ende nach wie vor sehr gut leben. Die wichtigsten Fragen beantwortet bekommen, die Charaktere in den Mittelpunkt gestellt und hier und da auf die Tränendrüse mit Fanservice gedrückt. Nein, ich kann auch nach all den Jahren die große Kritik daran wirklich nicht verstehen. Vorallem wenn man sich dann Enden wie eben GoT oder Dexter ansieht - also da liegen wirklich Welten zwischen den katastrophalen Enden der beiden und Lost.

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Wir haben alles über Amazon Prime geschaut da ist die ganze Serie drinnen. Ich fürchte aber dass sie das nicht mehr all zu lange sein wird da es eine Serie von ABC ist das zu Disney gehört.

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Na das stimmt mich doch zuversichtlich und bekräftigt meinen Wunsch, die Serie nachzuholen.

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Zwecks Ende übrigens - wie hat deine Frau den das Ende empfunden? Ich glaub nämlich wirklich, dass das Ende auch deutlich besser ist, wenn man nicht - wie wir Freaks damals - immer eine Woche auf die nächste Folge warten muss und sich 24/7 diverse Theorien durchliest und gegenseitig jeden einzelnen Frame versucht zu analysieren.

Ich hab vor einigen Jahren mit meiner damaligen Freundin auch einen Rerun gemacht bzw. ihr Lost schmackhaft gemacht (hatte sie bis dahin nichtmals gekannt) und sie empfand das Ende sogar richtig gut. Eben weil’s sich so sehr auf die Charaktere konzentrierte, man hier und da gut heulen konnte und man einen durchwegs „sympathischen“ Abschluss gefunden hat. Ihr waren die wichtigsten Fragen rund um die Insel eigentlich beantwortet und sie wollte insgeheim genau das Ende, was man bekommen hat - nämlich keine weitere große Auflösungsshow, sondern einfach einen „runden“ Abschluss. Und das hat man ja tatsächlich auch bekommen.

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Es ist aber schon ein Unterschied ob man davon überzeugt ist oder man „nach wie vor sehr gut leben“ kann.
Ich bin da ja auf deiner Seite. Vor allem war es auch sehr unrealistisch ein Ende zu erwarten dass den Großteil zufrieden stellt. Denn die meisten wollten ja wirklich für jeden Blick eine 10 minütige Erklärung.

Bei Lost haben sie sich damals mit den Rätseln übernommen. Das Gute daran war, dass man bis zum Beginn der nächsten Staffell nicht mehr alles wusste und dadurch auch nicht enttäuscht war, das nicht alles aufgelöst wurde. Ich meine mich erinnern zu können, dass in den letzten Folgen vieles erklärt wurde und halt ein paar Dinge auf der Strecke blieben. Für mich hat das Ende damals gepasst.

Ich kann mich erinnern, dass ich damals die eine oder andere Blu-ray gekauft habe. Ob die rund 190Gb von mir erstellt wurden, weiss ich nicht mehr.

Ich sehe es tatsächlich noch immer ein wenig, wie ich es schon immer im Kopf hatte (und eben auch einige Reruns bestätigt haben): Im Endeffekt „spaltet“ das Ende einfach ziemlich groß die Lost-Fans, die die Serie wegen den Cliffhangern, den WTF Momenten, dem Nerden und Analysieren im Nachhinein und den Rätseln geguckt haben und denjenigen, die on top auch die Charaktere und deren Geschichte im Universum nie vergessen haben.

Ich konnte mich da immer durchaus für alle angesprochenen Punkte begeistern (ob man das bemerkt hat? :ronaldo:) und hätte auch im Nachhinein niemals auf die stundenlangen Diskussionen nach jeder einzelnen Folge im Netz verzichten wollen.
Der Lost Hype und Kult drumherum bestand mMn schon auch großteils daran, dass es eben die erste Serie war, die das Internet dermaßen stark faszinierte und zum gegenseitigen Miträtseln/Austauschen anspornte. Andererseits hat es eben den Fokus teilweise auch fast schon zu stark darauf gesetzt und deswegen waren viele der Überdrüber-Nerds vom Finale sicherlich enttäuscht, weil sie eben, wie du auch sagst, nicht die 5 stündige Erklärung über jede einzelne noch so kleine offene Frage bekommen haben.

Was man aber meiner Meinung nach dennoch im Nachhinein deutlich sagen kann (und wohl auch alle damals enttäuschten mittlerweile unterschreiben) - das Ende war absolut in Ordnung. Keineswegs so episch wie meinetwegen Breaking Bad, niemals so schlecht wie Dexter oder GoT.

Und wenn man zudem bedenkt, dass die letzte Staffel einige unfassbar gute Folgen hatte (ich sag nur Ab Aeterno, Happily Ever After, The Candidate und What They Died For), die das Ende ja „eingeläutet“ haben und teilweise eben die großen Erwartungen nach Auflösungen gebracht haben, dann ist’s schon sogar mehr als „sehr gut damit leben können“.

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Bei der Auflistung spontan Gänsehaut bekommen.

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Bei LOST sollte man vor allem immer im Hinterkopf behalten, dass es sich halt um eine Mystery-Serie handelt. Die haben es halt meistens so an sich, dass Sachen nicht immer abschließend und schlüssig erklärt werden. Aber das kann ich auch nur aus meiner Perspektive so sagen als ich die Komplettbox in 1-2 Monaten durchgeguckt habe. Wenn ich das damals über Jahre mit wöchentlichen Folgen und ganz viel Rumgerätsel und Analysiererei geschaut hätte, hätte ich da vermutlich auch eine etwas andere Meinung.

E: Was Grave da oben auch schon geschrieben hat.

Ich fand’ das Ende völlig ok und bei weitem nicht so schlimm, wie ich es vorher überall zu hören bekam. Im Gegenteil zu GoT etwa, wo ich den Schluss nur noch mit Sarkasmus ertragen konnte, war ich nach dem Ende von LOST richtig emotional und aufgewühlt. Wie nach einer schönen Reise, die dann zuende ging. Ich glaube es gibt kaum eine andere Serie, in der mir die Charaktere so ans Herz gewachsen waren.

In den letzten beiden Staffeln ging dem Ganzen so ein bisschen die Luft aus, bzw. irgendwann wurde es zu wirr und ich habe da als Zuschauer schon so ein bisschen auf das Ende „hingearbeitet“. Die ersten Staffeln waren aber überragend und es gibt nach wie vor keine Serie, die mir so viele WTF-Momente beschert hat. Für mich ist LOST als Gesamtpaket immer noch ziemlich weit oben in meinem all-time Serien-Ranking.

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