Das sieht irgendwie… enttäuschend unspektakulär aus ? Als ich den Trailer heute Nacht zum ersten mal gesehen habe, dachte ich zuerst das da ein neuer Narnia Film kommt. Musik und Setting sehen da irgendwie untypisch für Herr der Ringe und Mittelerde aus.
Gestern mal mit Succession gestartet. Bleibt sich das über die drei Staffeln treu mit dem Thema „Exzesse höchst unsympathischer Millionärsidioten“ oder menschelt es da auch ab und zu öfters? Falls ersteres, halte ich das glaube ich nicht durch. In der ersten Folge war der sympathischste Moment der, als jemand auf einen Teppich gepinkelt hat… natürlich kein Vergleich zu dem, der das Zimmer erst richtig gemütlich gemacht hat.
Bleib dran. Die Exzesse ziehen sich zwar weiter durch die Serie und Unsympathen gibt es zu genüge, aber im Laufe der ersten Staffel menschelt es auch immer mehr. Nach der ersten Staffel bin ich doch sehr begeistert.
Dito und wenn dann die Geschichte nicht so toll ist (wovon ich ausgehe) bleibt da nicht viel übrig. Ausser die machen Liv Tyler rein, Effekt und Filter sind egal.
Ich wollte mal kurz vorm Ablaufen des Testzeitraums ein bisschen was bei AppleTV+ anschauen. Letztendlich ist es Infiltration geworden. Und ich weiß nicht mal wieso ich das bis zum Schluss durchgehalten habe, aber selten so eine langweilige Serie gesehen wie diese. Selbst als Spielfilm wäre es dermaßen zäh gewesen.
Das einzige was man positiv erwähnen könnte, ist die Qualität insgesamt der Serie. Das ist schon sehr hochwertig und kein Vergleich zu den ganzen Netflix Serien. Das wars dann aber auch.
Lohnt sich da neben dem genialen Ted Lasso noch etwas anderes?
Mythic Quest fand ich ziemlich gut, " A Dark Quiet Death" aus der 1. Staffel ist dabei in meinen Augen auch ein richtiges Brett. Kann man im Endeffekt sogar auch anschauen ohne die restlichen Folgen zu schauen.
Die Bewertung bei IMDB beschreibt die Folge auch ziemlich gut:
"This one really touches you
The overall concept of the show is alright but this one here was a real curveball.
I didn’t know how much I needed this, it’s been so long since I’ve cried last. I came in expecting another episode of a somewhat mind-numbing, insignificant sitcom and was hit in the face with a seriously intriguing, heartfelt story, in the end of which I found myself crying.
The actors did a magnificent job bringing these characters to life and delivering the heavy weight of this story. It’s completely unlike the prior episodes and while the main show itself is alright, this is from another world completely.
Really what I would like, is a whole series focusing on this kind of heart-string-pulling stories and emotions thick enough to touch. Like a less morbid, less sci-fey Broken Mirror.
Anyway, this episode was a complete 10 out of 10 for me and no doubt about it."
die neufassung von „der doktor und das liebe vieh“ ist im übrigen sehr sehenswert und eine angenehme feel good serie wo man schön abschalten kann.
Also mich wundert, dass hier nicht viel mehr über Succession gesprochen wird, mMn eine der überragenden Serien der letzten Jahren. Natürlich sind das größtenteils Soziopathen, darum geht es ja, trotzdem hat ja jeder der Charaktere seine menschlichen Augenblicke und man kann zum Teil nachvollziehen, warum sie so geworden sind, wie sie sind, allein wenn man sich das Elternhaus anschaut. Und sie schafft es sogar, dass man mit den zu Anfang größten Unsympathen (Tom) im Laufe der Zeit Mitleid empfindet. Sowieso sind die schrägen Liebesbeziehungen (Roman und Gerri, Tom und Greg) ein ganz großes Plus der Serie, hat man so auch noch nicht gesehen.
Dazu die aberwitzigen Situationen und Happenings (der Junggesellenabschied in Prag, die Geburtstags- und Hochzeitsfeiern, das Tribunal auf der Yacht) und das allumfassende Gefluche, großartig. Allein als Logan den dänischen Investor nur „Hans-Christian AnderFUCK“ nennt (oder im Deutschen: Hans-Christian Hurensohn), das ist genau mein Humor.
Und allein für die Titelmusik lohnt es sich schon.
Auf Succession lass ich nix kommen.
Keine Ahnung, ob hier richtig, aber:
Endlich eine Comic-Adaptionm, auf die ich mich freue!
https://twitter.com/jamesthevan/status/1493764118062456832
Kennt das außer mir wer? Ich bin da Mitte der Neunziger drauf gestoßen worden. Und abgesehen davon, dass die Hälfte der Stories immer gleich ist und es stilistisch sehr von einer anderen Serie , deren Name mir gerade entfallen ist, inspiriert scheint, ist das ein sehr lustiger Haufen Kleinstadt-Charaktere. Könnte beim Nachlesen auch etwas konservativ-anti.pcig daherkommen, asber vielleicht bilde ich mir das ein. Ich und mein Opus-Plüsch-Pinguin, den ich mal auf einem Friedrichshainer Flohmarkt erstehen konnte, freuen sich !
Ich hatte die echt lange ausgeborgt. Und so anti-PC ist das doch gar nicht. Steve Dallas war ja auch damals schon eine konservative Witzfigur.
Witzig, dass ich genau zur gleichen Zeit die Serie gesehen habe und es mir exakt genauso ging. Kein Wissen über die Anfangszeit und seit Ewigkeiten eigentlich kein Interesse mehr an der NBA. Dennoch hat mich die Serie super unterhalten.
Interessant fand ich, wie normal es scheinbar war, dass der beste Sportler der Welt in jeder privaten Sekunde ein Zigarre im Mund hatte. Wenn ich mir überlege was Basler hier für eine Skandalnudel war, weil er gerne auch mal geraucht hat und bei MJ hab ich eigentlich nur darauf gewartet, dass er mal mit einer Zigarre einläuft.
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Guckt hier jemand die Snowpiercer Serie? Empfehlenswert? Ich habe den Film vor etlichen Jahren gesehen und als gut in Erinnerung, erinnere mich aber kaum noch an Details. Die Serie hat von dem was ich bisher gelesen habe gemischte Bewertungen.
„Parfum“ auf netflix. Puh, was ein quark. Es wird das thema von patrick süsskinds „das parfüm“ aufgegriffen. 5 jugendliche in einem internat die den neuen grenouille erschaffen wollen. Am ende holt die vergangenheit sie natürlich ein. Es gibt wirklich nur traurige bemitleidenswerte figuren in dieser Serie. 6 Folgen, die man sich getrost sparen kann.
Ich weiß, ich bin eineinhalb Jahrzehnte too late for the party, aber was für eine großartige Serie ist denn „Flight of the conchords“? Dieser herrlich trockene und abstruse neuseeländische Humor, unglaublich liebevoll geschriebene und skurrile Charaktere, das Ganze gepaart mit wirklich großartigen Songs. Nachdem es bei meinem letzten kurzfristigen Sky-Abo einfach so nach zwei Folgen von der Plattform genommen wurde, habe ich es diesmal durchgezogen. Ich bin Fan durch und durch!
„Jermaine, I don’t think we’re gonna get sex and get paid.“
„Why not?“
„Well, because we never get sex or get paid.“
Ein bisschen erinnert das Konzept ja an meine absolute Lieblingsserie, The Mighty Boosh. Humor ist zwar very british, also manchmal sogar kindisch und der Inhalt eher ein auf Drogen geschriebener ein surrealistischer Traum. Aber der Mix aus Weird-Buddy-Geschichte, skurrilem Humor und Songeinlagen zeigt dann doch unverkennbare Parallelen, ich kann mir gut vorstellen, dass die Conchords zumindest ein wenig durch die Briten inspiriert wurden.