Davon ist am Freitag übrigens die zweite Staffel erschienen und ich fand die meisten Folgen wieder sehr, sehr cool. Vor allem die verschiedenen Stile sind einfach toll. Bei „Snow in der Wüste“ konnte ich die meiste Zeit nicht glauben, dass das animiert ist.
Nur die letzte Episode „der ertrunkene Riese“ fand ich extrem überflüssig, da komplett langweilig und ohne Pointe. Da das die letzte Folge ist, wird der insgesamt gute Eindruck ein wenig zerstört zum Ende.
Ich hab gestern Patriot auf Amazon angefangen. Nach drei Folgen bin ich schwer begeistert. Irgendwo zwischen Fargo, Wes Anderson und einer ernsthaften Agentengeschichte. Hat das schon jemand geschaut und bleibt das so gut?
Gestern Staffel 2 Folge 13 & 14 („Super Bowl Sunday“).
Auch, wenn man an dieser Stelle ja schon quasi 1,5 Staffeln darauf wartet, dass Jacks Tod endlich aufgelöst wird, hat mich das emotional nochmal richtig mitgenommen. Puh. Muss jetzt erstmal ein paar Tage Pause machen mit der Serie.
Kennt sich hier jemand mit American Gods (Buch und Serie) aus? Ich schaue gerade die Serie (Mitte Staffel 2), das Buch ist schon länger her.
Mir kommt es so vor, als sei in der Serie wahnsinnig viel dazugedichtet. Zumindest fühle ich mir nur bei ganz vereinzelten Szenen in das Buch zurückversetzt, ansonsten kommt es mir manchmal wie eine fast unbekannte Story vor. Ist das so oder bilde ich mir das ein, dass die Serie sich nur ganz vage an das Buch hält?
Und genau daran krankt die Serie auch etwas. Den Stil finde ich super, aber es ist mir schon teilweise zu langatmig erzählt. Und das ist kein Wunder, wenn man den Stoff eines nicht allzu langen Buches auf 3 Staffeln streckt. Die Serie leidet meiner Meinung nach also etwas am Hobbitsyndrom. Trotzdem gucke ich gerne weiter.
Ich weiß, ich bin eigentlich zu spät zur Party, aber ich habe jetzt die erste Staffel Ted Lasso gesehen.
Wow. Einfach nur wow.
Ich kann schwerlich in Worte fassen, wie toll ich diese Serie finde. Alleine wie die Serie es schafft, dass jeder Charakter, den man vielleicht erst unsympathisch findet, doch immer wieder sympathisch wirkt (Bis auf Rupert. Fick dich Rupert!), ist großartig. Der Humor kommt nicht mit dem Holzhammer und ist nicht zu klamaukig. Das findet man leider viel zu selten bei Comedyserien. Trotzdem gibt es auch immer wieder traurige bzw. emotionale Momente, wenn z. B. Ted akzeptiert, dass er und seine Frau sich auseinandergelebt haben und dann sogar eine Panikattacke hat beim Gedanken, dass er sich wirklich scheiden lassen wird, oder wenn Rebecca immer wieder von Rupert gedemütigt wird.
Hätte ich die Serie schon 2020 gesehen, wäre es für mich die beste Serie des letzten Jahres gewesen. Ich kann jetzt schon kaum den Juli abwarten, wenn Staffel 2 erscheint.
edit: Achso. Mein absolutes Highlight war aber, wie sie es geschafft haben Allen Iversons berühmt, berüchtigte „Practice“-Rede 1:1 unterzubringen. Das habe ich richtig hart abgefeiert.
Es geht doch noch um American Gods, oder? Die Lektüre des Buchs ist bei mit schon ewig her, aber ich habe mir bei supervielen Sachen in der Serie gedacht: Hö?
Also irgendwo muss die Serie falsch abgebogen sein, dass ich etwas mit Ian McShane nicht feiere. Nee, quatsch. Ich habe meinen Amazon account gelöscht. Das wars.
Wenn ich das richtig im Kopf habe, würde das schon vor Staffel 1 so kommuniziert und ist entsprechend von vornherein so konzipiert gewesen. Gaiman ist ja stark involviert und wollte wohl auch selbst noch einige neue Geschichten um andere Gottheiten weiterspinnen.
Invincible tatsächlich absolut großartig, zum Teil hat es was von der Red Wedding, und die ganze letzte Folge ist ein einziger WTF-Moment, hui, das war schon schwer zu toppen.
Amazon Prime hat aber noch ein ganz heißes Eisen im Feuer, The Underground Railroad ist für mich eines der absoluten Serienhighlights dieses Jahres, Barry Jenkins hat den gleichnamigen Roman verfilmt und es wirkt tatsächlich in jeder Einstellung wie großes Leinwand-Kino. Den Anfang kann man ein bisschen vergleichen mit 12 years a slave, das heißt es geht um die Sklaverei auf den Baumwollfeldern der Südstaaten im 19. Jahrhundert, mit allen Misshandlungen und Qualen, die dazu gehören. Die Hauptdarsteller Cora und Ceasar wollen fliehen und werden dabei von einem Kopfgeldjäger verfolgt. Tja, und dann gibt es die besagte Underground Railroad und die Geschichte nimmt (im wahrsten Sinne des Wortes) Fahrt auf, da sie dann doch in eine andere Richtung geht als vermutet, will aber noch nicht zu viel verraten und bin selbst auch noch nicht durch. Herausragend ist aber auf jeden Fall die Hauptdarstellerin Thuso Mbedu, da ist jeder Blick, jede Geste unheimlich intensiv, Golden Globe fast schon sicher. Also jeder mit nem Prime Konto sollte sich das mal anschauen.
Hast du das Buch davor auch gelesen? Das hab ich mir nämlich schon vor einiger Zeit gekauft, aber dann immer aufgeschoben zu lesen. Jetzt überlege ich, ob ich einfach gleich die Serie schauen oder doch das Buch lesen soll.
Und invincible fand ich auch ziemlich gut. Hab ich an einem Wochenende geschaut.
Nein leider nicht, bin ja normalerweise schon ein Freund davon, zuerst ein Buch zu lesen und dann den Film zu schauen, so machen wirs gerade bei Tom mit Harry Potter, aber hab keine Ruhe in letzter Zeit…