Passend dazu ist es ja bezeichnend, dass hier der Spruch „Na du machst es dir ja leicht!“ negativ konnotiert ist - und nicht anerkennend.
Ja natürlich mache ich es mir leicht. Warum sollte ich das denn nicht?!
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Ja und nein.
Die digitale Boheme und ihr Zwang zur Selbstoptimierung und -ausbeutung halte ich da gerne mal dagegen.
Die arbeiten vielleicht nicht körperlich viel, dennoch ist da der Job vielmehr Lebensinhalt und wirkliches Grindset (Danke für den Begriff @ Team Ungenügend 
).
Die vermeintliche Selbstbestimmung in einem fremdbestimmten Markt.
Die Lüge über die Vereinbarkeit von Arbeit und Familie, „da man ja immer und überall arbeiten kann“.
Leben in Spagaten und selten konzentriert auf nur eine Sache.
Zumindest mein Eindruck von den mir bekannten Leuten, die eine solche oder ähnliche Arbeitsweise pflegen.
Nachtrag: Ich glaube es ist auch immer wichtig, welchen Arbeitenden man sich gerade vor Augen führt. Genervte Sachbearbeiter auf dem Amt, deren größte Probleme sind, dass meine Software gerade langsam ist? Der Fliesenleger, der gar nicht dazu kommt Rechnungen zu schreiben, weil er so viele Aufträge hat? Der lohngedumpte Security-Angestellte, der seinen Kopf für eine Sache hinhalten darf, die er selbst niemals unterstützen würde?
Ich denke man selbst hat immer einen sehr speziellen Fall im Kopf und ich mag solche pauschalen Aussagen über Arbeiten, Arbeitsweisen oder Generationen ehrlicherweise nicht gerne treffen.
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Ja, wobei es heutzutage so läuft, dass Leute, die etwas schnell und effizient schaffen, am Ende halt einfach das doppelte machen und trotzdem 40 Stunden ackern. Es mag Ausnahmen geben, aber oft weckt man mit einer effizienten Arbeitsweise Begehrlichkeiten.
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OK, Boomer!
Noch dreißig Jahre und ich bin auch endlich ein Boomer… 
Jap, genau.
Deswegen ist das Festklammern an 40 Stunden ja auch so absurd. Weiter oben hieß es „4 Tage Woche, dann muss man aber Montag bis Donnerstag 1,5 Stunden mehr machen!“ Ja Bullshit. Genau das ist ja der Punkt. Wer effizient arbeitet, kriegt einfach noch mehr zu tun. Hauptsache, er ist so lange auffe Knuffe, bis die Sonne untergeht. Anders als Neid und Missgunst kann ich das nicht sehen, wenn einer dagegen wettert, sobald jemand sagt „Ich will das aber so nicht.“ Weil man eben Arbeit leisten sollte und nicht Zeit absitzen.
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Was hast Du nach dem Lesen dieses Posts getan?
- Meinen Papierkorb geleert
- Meinen Downloadordner geleert
- „OH JA!“ zustimmend gröhlend mit den Augen gerollt
- Habe den Papierkorb rausgetragen und ihn in die Mülltonne entleert
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Teilnehmer
„Ganz einfach, weil wir das noch nie so gemacht haben!“
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Ich „nutze“ den Papierkorb grundsätzlich nicht und lösche die Daten direkt mit Shift+Entf.
Ihr Boomer habt lokale Dateien? 
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Nein, USB-Festplatte. Kenn mich doch aus.
60 Minuten Mittagspause? 
Aktuell mach ich das nicht mal. Mach grad „nur“ administrative Aufgaben. Füllt sone Woche schon auch ok, aber sehen die Kompagnons natürlich anders, weil ich aktuell nur 37 statt sonst 60h mache…
„Denk dran: Kein Unternehmen liegt nachts wach und denkt an dich!“
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Hans Joachim Watzke:
„Die Friedhöfe der Welt liegen voll mit Menschen, die dachten, sie seien unersetzlich.“
Hans Joachim Watzke:
Watzke kritisierte, es gebe „im DFB und in der Gesamtgesellschaft viele Leute, die sagen: Wir müssen weniger Leistungsdruck und Stress am Arbeitsplatz und lieber ein bisschen mehr Home-Office haben. Wir müssen alle fröhlich und friedlich sein und uns alle gut vertragen und am Ende gucken, dass wir noch einen finden, der das Ganze bezahlt.“
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Das ist nicht von Watzke, das ist ein uralter Aphorismus.
Aki ist eben der Vorzeige Boomer und Macher. Schon klar das der nichts mit der Generation Schneeflocke-worklifebalance-sabatical-homeoffice anzufangen weiß und er damit fremdelt. Hat der einen Tiktok Account zufällig?