Zu beiden Fragen: „Der Kunde will das so“
Zumindest denken sich das die Macher. Gerade um die Post-Credit-Szenen bei Marvel wurde ja teilweise jedes Mal ein unheimlicher Hypetrain losgelassen.
Und auch Easter Eggs kommen besonders bei etwas „nerdigen“ Themen meist sehr gut an.
Das erste Mal gesehen bei Donkey Kong Country auf der SNES
Das erinnert mich jetzt an die hidden Tracks auf alben. Vermisst ihr das lange sitzen bleiben nach dem Ende einer CD etwa nicht, nur um rauszufinden ob es noch einen Hidden Track gibt?
Wenn dich das stört, dann darfst du Free Guy nicht gucken :D Hatten den gestern gesehen und da gab es einige. Film hat mir extremst gefallen.
Es zwingt ja keinen bis nachdem Abspann sitzenzubleiben. Marvel fing damit mein Ja mit einer der ersten an und finds eigentlich auch in Ordnung. Oft werden neue Charaktere angeteased oder andere Sachen die zum MCU gehören. Bei anderen Filmen wie Suicide Squad wird im Abspann die Serie zu Peacemaker angeteased.Hin und wieder sind’s Sachen womit keiner rechnet oder noch nicht offiziell vorher angekündigt wurden, oder eben ne Fortsetzung. Am Ende ist’s ja Geschmackssache :)
Free Guy soll recht gut sein, freu mich schon drauf, den zu sehen.
Hier mal analog zum Serienthread vor ein paar Monaten ein Filmdump des letzten Jahres, alles auf Streaming, um auch mal eine Lanze für Netflix bzgl. Filmen zu brechen. Zugegeben, die meisten wirklich guten sind weder neu noch Netflixproduktionen, aber trotzdem auf Netflix verfügbar (zum Zeitpunkt des Anschauens und eventuell regional).
Netflix
- 1922 - Stephen King Verfilmung, die sind ja eher Hit or Miss, dieser kam von einer „Top Filme auf Netflix nach Metacritic Scores“ Liste wie auch einige andere. Ich persönlich fand ihn sehr langsam und eher langweilig, handwerklich sicherlich nicht schlecht, aber das Genre ist im Allgemeinen auch nicht meins.
- Ace Ventura (When Nature Calls) - Schande über mein Haupt, den ersten hab ich noch nicht gesehen und meine Freundin mag den zweiten lieber, deshalb haben wir nur den gesehen. Halt typischer 90er Jim Carrey, hab den Geschmack dafür irgendwie verloren.
- Always Be My Maybe - Nette, seichte, romantische Komödie mit tollem Cameoauftritt, mehr aber auch nicht, wie halt 99% des Genres.
- American Beauty - Darf man den jetzt noch gut finden? Wie auch immer, ich sehe ihn mir trotzdem noch gerne an.
- American Ultra - Nicht die beste Version der Idee, aber nicht so schlecht wie er teilweise bewertet wird, ganz unterhaltsam mit Kristen Stewart als Teil eines an MKUltra angelehnten Programms und Jesse Eisenberg als Stoner, der irgendwie in ihren Kampf gegen die Verantwortlichen des Programms verwickelt wird.
- Anna Karenina - Auch nicht mein Genre per se, aber die Umsetzung mit der theatralischen (heißt das in dem Fall so?) Aufmachung und die Schauspielerischen Leistungen können sich absolut sehen lassen.
- Apostle - Man sollte wissen, von wem man sich Filme empfehlen lässt, haben wir zwar fertig geschaut, aber relativ generischer Horror.
- A Quiet Place - Ein zweites Mal geschaut in Vorbereitung auf den zweiten Teil, den ich aber noch nicht gesehen habe. Das ist meine Art von Horror, mag den Film sehr gerne.
- Army of the Dead - Ja, doch, als Apokalypse-Action würde ich den schon leicht überdurchschnittlich einordnen, kann man sich an einem Popcornabend schon ansehen.
- Arrival - Über jeden Zweifel erhaben.
- Ava - Uff, soweit ich mich erinnere nicht fertig geschaut, da wir in der ersten halben Stunde schon zu oft die Augen verdreht haben
- Baby Driver - Kann ich immer wieder anschauen, allein für die Synchro zwischen Action und Musik.
- Batman Begins - Die Trilogie muss natürlich regelmäßig sein, den ersten letztes Jahr mal eingestreut.
- Birdman - Auch den kann ich in größeren Abständen immer wieder sehen, allein der künstliche One-Take ist die Empfehlung schon wert, aber die Leistungen sind auch alle klasse.
- Bo Burnham: Inside - Wurde ja schon an einigen Stellen zuletzt was geschrieben, konnte das Programm auch genießen, auch wenn gewisse Tropes und Themen etwas repetitiv wurden (das selbstironische „Ach ja, und das von einem weißen Mann“ zum Beispiel).
- Bumblebee - Hab mich darauf gefreut, da es von einigen Quellen als der erste ernsthaft gute Film in der Transformers-Reihe gepriesen wurde. Finde Hailee Steinfeld sowieso immer toll, der Film war auch handwerklich gut, aber am Ende zu sehr Teenagerfilm und im Konzept auch mehr oder weniger eine Kopie des Iron Giants. Nicht schlecht, aber inklusive der Erwartungen eher enttäuscht.
- Calibre - Schottischer Thriller, Setting kleines Dorf in den Highlands mit zwei Besuchern, die dort im Wald jagen wollen. Hat mir überraschend gut gefallen, definitiv eine Empfehlung für das Genre.
- Call me by your name - Gutes Drama, jetzt nicht einer meiner Favoriten im Vergleich zum vielen Lob, aber guter Film trotzdem.
- Cargo - Relativ enttäuschender Apokalypsefilm trotz Martin Freeman.
- Chasing Corals - Sehr gute, wenn auch traurige Doku über Korallenriffe und die Effekte der Erderwärmung auf diese.
- Creep 2 - Horrorfilm, wurde auf einer Liste erwähnt, völlig unabhängig vom ersten Teil und viel besser, naja, ich kann akzeptieren, dass das Konzept speziell ist, aber vom Hocker gehauen hat er mich jetzt nicht deshalb.
- Edge of Tomorrow - Auch beim dritten Durchlauf noch einer meiner liebsten Zeitreise-Actionfilme.
- Enola Holmes - Allein für Milly Bobby Brown kann man sich den Film ansehen, kein Meilenstein, aber trotzdem brauchbar.
- Ex Machina - Endlich konnte ich den vor Kurzem auch zum ersten Mal sehen, sehr schön anzusehen und tolle Leistungen aller drei Hauptdarsteller.
- Fantastic Fungi - Interessante Pilzdoku, driftet nach anfänglicher Einführung zwar schnell ins fast kultartige Milieu ab, aber die dahinter steckenden Medizinischen und Biologischen Infos sind trotzdem brauchbar.
- Happy as Lazzaro - Auch von einer Top-Liste, eher langsames italienisches Drama mit einem Twist, wenn ich daran zurückdenke, bleibt mehr in Erinnerung als man dem Film zutrauen würde, kein Meisterwerk, aber guter Film.
- Hotel Transylvania - Netter Animationsfilm, nicht ein Favorit, aber keine Zeitverschwendung.
- How the Grinch stole Christmas - Muss zu meiner Schande gestehen, dass ich den bis dieses Jahr auch nicht gesehen hatte, niedlicher Weihnachtsfilm.
- How to train your Dragon 1/2 - Joa, außerhalb von Pixar sicherlich unter den Top 5 und auch bei Pixar kann es mit vielem mithalten, tolle Reihe.
- Human Nature - Gute Doku über Crispr.
- I am Mother - Australischer Scifi-Thriller, hauptsächlich um eine KI „Mutter“ und ihr menschliches Kind, dazu stößt eine Frau, man hinterfragt den ganzen Film über wer die guten und wer die schlechten Absichten hat, definitiv einer der einzigartigeren Filme des Genres.
- I care a lot - Gute Hauptrolle, spannende Idee, Umsetzung mittelmäßig, kann man aber anschauen.
- I don’t feel at home in this world anymore - Quirky Comedy Thriller mit Rose aus Two and a half men und Elijah Wood, das Pacing ist nicht sehr konsistent, aber insgesamt ist der Film wirklich recht unterhaltsam.
- It: Beim ersten Mal fand ich ihn noch ziemlich effektiv, aber ich glaube das war hauptsächlich der Person mit dem roten Luftballon zu verdanken, die ich abends um 11 beim Heimweg aus dem Kino gesehen habe. Solide, so richtig viel funktioniert aber eigentlich nicht horrormäßig.
- Jumanji - Ewig nicht gesehen, definitiv eines meiner Kindheitstraumata, überraschend akzeptable Effekte für die Zeit, zumindest zum Teil, charmant.
- Jumanji: Welcome to the Jungle - Weniger Charm, seichte Unterhaltung mit charismatischen Darstellern, bleibe aber trotzdem lieber beim Original.
- Kick Ass 1/2: Auch immer wieder sehenswert, wenn er auch hinter Deadpool 1/2 landet wenn ich mich entscheiden müsste was die ab 18 Superhero Filme angeht, gerade der zweite versucht dann schon extrem, alles noch brutaler zu machen.
- Kicking and Screaming - 90er Dramedy rund um ein paar Collegeabgänger, die über das Leben philosophieren, ich habe den Film nur nebenbei gesehen und kann ihm eventuell deshalb nicht das Lob geben, das er von einigen zu verdienen scheint.
- Klaus - Klasse Weihnachts-Animationsfilm, kann sich einreihen zu den Filmen, die ich um die Weihnachtszeit definitiv häufiger ansehen werde.
- Kung Fu Panda 1/2: Hinter Drachenzähmen, aber auch mit dabei was gute non-Pixar-Animationsfilmreihen angeht.
- Lady Bird - Trotz Saoirse Ronan auch nicht überwältigt gewesen davon, wieder der hohen Erwartungen wegen vermutlich.
- Life - Der Film funktioniert, mit Gyllenhaal kann ich mir alles ansehen, mehr aber auch nicht.
- Little Italy - Uff, ja, ne. Ob da jetzt Hayden Christensen was dafür kann, vermutlich nicht, und Alyssa Milano behalte ich auch lieber aus den 90ern in Erinnerung.
- Marriage Story - Starkes Drama, hat mich beeindruckt.
- Megamind - Akzeptabler Animationsfilm, so Region „Despicable Me“, unterhaltsam.
- Mother! - Absichtlich sehr stark Metapherlastig und dadurch nimmt der Film sich selbst etwas gar wichtig, aber ich mochte ihn trotzdem, Meinungen sind ja sehr gespalten soweit ich mich erinnere.
- Mute - Standard-Rache-Film, natürlich nichts gegen die Guten Filme des Genres, aber für Popcornabend nicht allzu schlecht, wobei die Bewertungen da was anderes zu sagen.
- Neighbours - War das zweite Mal, finde das keine schlechte Komödie muss ich sagen, vielleicht guilty pleasure.
- Okja - Auch das zweite Mal, traurig, aber gut.
- Parasite - Konnte mir erst nicht allzu viel spannendes unter der Prämisse vorstellen, aber meiomei, was da an Genres zusammenkommt, zwischen denen der Film aber sowas von überzeugend wandelt, klasse.
- Project Power - Vom Kaliber „Idee gut, Umsetzung unterwältigend“, leider…
- Radioactive - Wahrscheinlich nicht genau an der Wahrheit dran, aber zumindest nah genug um dem Film für das ungefähre Schließen dieser Bildungslücke (Marie Curie) zu danken. Der Film als solches ist Mittelmaß.
- Rango: Der Film ist gerade gut genug, um alle paar Jahre mit dem Gedanken „warum nicht…“ mal wieder geschaut zu werden.
- Scott Pilgrim vs. the World - Damals noch eher links liegen gelassen nach dem Kinobesuch, habe ich den Film echt gern gewonnen mit jedem weiteren Mal anschauen (war jetzt vermutlich das vierte Mal).
- Set it up - Genießbarer, aber vergessliche Rom-Com in der zwei Personen ihre Chefs miteinander verkuppeln wollen, ohne dass sie es merken, damit sie erträglicher werden, naja.
- Shrek - War mein erstes Mal, daher keine Kindheitsnostalgie. Ist nicht schlecht, aber definitiv besser betrunken oder high (nehme ich an).
- Spiderman: Homecoming - Der einzige Marvelfilm auf Netflix, Spiderman ist mein Liebling aus der Kindheit und Tom Holland hat so viel Charisma, dass es nicht mehr feierlich ist.
- Superbad - Damals schon kommentiert im anderen Thread, konnte mich nicht überzeugen.
- Super Dark Times - Ich musste meiner Erinnerung ehrlich gesagt auf die Sprünge helfen, aber der Film war definitiv anders und durchaus interessant, kann ich mehr empfehlen als die meisten anderen auf der Liste.
- The Bad Batch - Wüsten-Apokalypse, aber die Zeit nicht wert, weiß auch nicht mehr, wie ich auf den Film gestoßen bin.
- The Bourne Identity - Fand ich auch schon besser ehrlich gesagt, ich weiß nicht, ob das Erzähltempo für die Art von Film in der heutigen Zeit so viel höher ist als noch vor 20 Jahren, aber ich war diesmal teilweise gelangweilt.
- The Breadwinner - Guter Animations-/Zeichentrickfilm über ein Mädchens in einer Afghanischen Familie.
- The Breaker Upperers - Bessere Komödie aus Neuseeland, wusste zu unterhalten.
- The Danish Girl - Tolles Drama, ging irgendwie an mir vorbei damals.
- The Edge of Seventeen - Die Chemie von Hailee Steinfeld und Woody Harrelson ist super, war jetzt auch schon das dritte Mal, dass ich den Film gesehen hab.
- The Fundamentals of Caring - Schöne, nicht zu kitschige Dramedy mit Paul Rudd rund um einen Pflegejob eines Teenagers, kann ich empfehlen.
- The Green Mile - Ewig nicht gesehen, damals war es noch mehr Horror als Drama, wobei der Film natürlich trotzdem endlos traurig in seiner Thematik bleibt.
- The Guernsey Literary and Potato Peel Pie Society - Für eine fast reine Romanze konnte ich den Film ganz gut genießen, kann man sich anschauen.
- The Guest - Thriller um einen mysteriösen Gast, nicht schlecht, uneingeschränkt empfehlen würde ich ihn aber nicht, oberes Mittelmaß.
- The Half of it - Hatte glaub auch schon was geschrieben damals, nette Coming-of-Age Story, auch wieder nicht zu kitschig, gefiel mir.
- The Invitation - Interessanter Psycho-Thriller, der zumindest mich bis zum Ende oft an der Nase rumgeführt hat, kann man sich meines Erachtens anschauen.
- The Irishman - Ich hab ja nichts gegen langsame Filme, aber konnte den irgendwie nicht fertigschauen, irgendjemand Motivation für mich?
- The Little Hours - Quirky Comedy um ein Kloster mit Aubrey Plaza, nicht komplett schwachsinnig, aber hat mich jetzt trotzdem nicht wirklich abgeholt.
- The Lovely Bones - Übernatürlicher Thriller mit Saoirse Ronan, hab ihn glaub mehr aus Versehen nun schon zwei Mal gesehen, so richtig toll ist er nicht, aber auch kein Müll.
- The Meyerowitz Stories - Auch hier muss ich zugeben, dass ich ihn nicht fertig geschaut habe, auch eher nicht so packend, aber für Adam Sandler eine andere Richtung und ich wollte ihn trotzdem noch beenden demnächst.
- The Midnight Sky - Naja, habe mehr erwartet vom Setting und war offensichtlich nur durch Clooney angelockt worden.
- The Night comes for us - Indonesischer Actionthriller mit schön gefilmten Kampfszenen, ich empfehle, ich empfehle.
- The Notebook - Auch zum ersten Mal gesehen, dass ich ihn nicht gehasst habe, ist schon Lob genug, aber ist ja mehr oder weniger ein Klassiker in dem Genre.
- The Old Guard - Solider Actionfilm, Idee gleichzeitig interessant aber nicht so interessant, dass er dadurch aus der Masse heraussticht.
- The Orphanage - Effektiver Horrorfilm mit interessanter Story, nichts weltbewegendes, aber gut genug.
- The Other Guys - Aim for the Bushes!
- The Road to El Dorado - Auch noch nie gesehen, keine schlechte Story, kann man mal gesehen haben.
- The Theory of Everything - Damals auch nicht ins Kino geschafft, zusammen mit Danish Girl muss man Eddie Redmayne ja schon für seine Schauspielleistungen bewundern, klasse.
- The Trial of the Chicago 7 - Wusste zu informieren und unterhalten, nicht so gut wie die Bewertungen vermuten lassen, aber sicherlich sehenswert.
- The White Tiger - Harter Tobak, und das Ende des Films auch nicht Standard in meinen Augen, war jedenfalls nicht negativ überrascht.
- The Young Offenders - Quirky irischer Film über zwei Deppen, die sich auf die Suche nach verschwundenen Drogen machen, war ganz witzig.
- Train to Busan - Südkoreanischer Zombiefilm, soll ziemlich gut sein, deshalb erwähne ich ihn hier mal, obwohl ich auch den nicht abgeschlossen habe, muss ich auch noch nachholen.
- Total Recall - Tatsächlich auch mein erster Anlauf mit dem Film, tolle Story, kann sich mit dem Terminator also fast messen in meinen Augen.
- Tramps - Zumindest relativ hohes Rating auf Rotten Tomatos, fand den Film über zwei Leute, die mehr oder weniger unfreiwillig in kriminelle Machenschaften verwickelt werden, aber ziemlich belanglos.
- Uncut Gems - Nochmal Adam Sandler in ziemlich gut, mich hat die nervöse Grundstimmung des Films gut mitgenommen und würde ihn weiterempfehle.
- Under the Shadow - Übernatürlicher Horrorfilm aus dem Iran, mit kulturell passendem Hintergrund für das Geschehen, nicht so schlecht, aber für mich jetzt mehr Standardhorro, obwohl ich den normalerweise links liegen lasse, also so ganz beurteilen kann ich es nicht.
- Vampires vs. the Bronx - Bei dem Titel weiß man schon, was man erwarten kann und sollte, dafür war der Film ganz kurzweilig und witzig.
- War Dogs - Hat mich ganz gut gepackt muss ich zugeben, unterhaltsamer Streifen.
- Win it All - Unterhaltsam und kurzweilig, geht um einen Spielsüchtigen Typen, der dadurch abwechselnd in und aus Schlamasseln gerät, kann man schauen.
- Wish Dragon - Chinesische Version von Aladdin, nett.
- World War Z - Habe ich auch immer links liegen gelassen, da ich dachte, 0815, stattdessen ist es vielleicht 0817, war positiv überrascht über doch etwas mehr Substanz als befürchtet.
- Zombieland - Bin nicht ein so großer Fan davon wie viele andere, aber hin und wieder kann ich ihn mir schon wieder ansehen.
Disney+
- Brother Bear: Einer der Lieblings-Disneyfilme meiner Freundin, hatte ihn noch nicht gesehen, echt schöne Geschichte
- Cruella: Überraschend gut, vor allem die beiden Hauptrollen von Emmas Stone und Thompson. Leider fühlt sich ihre Leistung ein bisschen Fehl am Platz im Film, der ansonsten Charakter- und Storymäßig mehr in Richtung Disney-Standard-Film tendiert (wobei die Story oft nicht sonderlich auf Kinder ausgerichtet ist).
- Marvel: Alle mit Ausnahme der 3-4, die meine Freundin schon gesehen hatte, ich genieße das Universum schon sehr, Favoriten wohl Guardians, Thor: Ragnarok, Winter Soldier, die finalen Avengers, alles von und mit Spiderman.
- Pixar: Ein paar, die ich noch nicht gesehen hatte (Monster Inc: Top, Onward: Besser als gedacht nach dem Reviews die ich gesehen hatte, Soul: Klasse) und ein paar zum wiederholten Mal (Coco: Einer meiner Lieblinge, Incredibles 2: Für zweiten Teil gut, Toy Story 4: Mittelmaß für Pixar)
- Star Wars (I-VII bisher): Tja, was soll man noch sagen, 5>7>6>4>3>1>>>2 für mich und das schon mit bei mir nicht wirklich vorhandenem Nostalgiebonus (sonst wären 3 und 7 vermutlich noch eins höher).
HBO Max
- Birds of Prey - Erste Hälfte durch den Fokus auf den abartig übertriebenen Charakter von Quinn ziemlich nervtötend, zweite Hälfte in Ordnung, aber nichts grandioses. Freu mich aber auf The Suicide Squad, was hier Ende des Monats auf HBO landen sollte.
- Constantine - Hmm, naja, kein John Wick, der Übernatürliche Aspekt des Films wirkt eher ein bisschen billig.
- Harry Potter (bisher 1-3) - Immer wieder schön, 3 einer meiner Favoriten der Reihe, aber selbst die ersten beiden sind gute Filme.
- Nightcrawler - Jake Gyllenhaal kann für mich nichts falsch machen, ich mag den Film über ihn als Nightcrawler, also Jäger von Aufnahmen für Newsstories, sehr, sehr gerne.
- Only God Forgives - Damals nicht im Kino gesehen durch mäßige Reviews, fand jetzt auch, dass der Film nicht schlecht ist, aber etwas inkonsistent in so ziemlich allen Bereichen und storymäßig wenig zusammenhängend oder mit einem roten Faden, der weit über einzelne aneinandergereihte Tötungen rausgeht.
- Swiss Army Man - Einer meiner Lieblinge unter den eigenartigen Indiefilmen, Paul Dano natürlich immer genial, Daniel Radcliff aber auch gut. Hat auch tolle Extras auf der BluRay wie die Kommentarspur und den Film ohne Musik, was komplett absurd ist.
- Tenet - Huch, ich muss tatsächlich sagen, im Gegensatz zu Inception, der ja unerklärlicherweise oft als kompliziert angesehen wird, werde ich mir Tenet in ein paar Wochen nochmal ansehen, da sind schon einige Details des Konzeptes an mir vorübergegangen. Am Anfang noch gedacht „coole Idee, warum wird es nicht mehr eingesetzt?“, am Ende war es dann zu viel auf einmal, daher will ich mal noch nicht urteilen.
- The Lighthouse - Robert Pattinson und Willam Dafoe in einem Psycho-/Horrordrama, schwarz-weiß und in 4:3, den Film als Gesamtwerk muss ich nicht unbedingt nochmal sehen, die schauspielerischen Leistungen haben sich aber in mein Hirn gebrannt, sehr überzeugend in ihrem Wahnsinn.
- The Little Things - Im anderen Thread damals schon erwähnt, enttäuschend für die Besetzung.
- The Place beyond the Pines - Hab ich glaube ich seit dem Kino nicht mehr gesehen. Etwas lang, hauptsächlich der Mittelteil mit Bradley Cooper, der alleine ein Drama dieses Kalibers nicht wirklich zu tragen weiß meiner Meinung nach. Aber Ryan Gosling und auch Dane Dehaan top, muss mal wieder Chronicles schauen.
So, das wars, wobei D+ und HBO keine Watchhistory haben und ich dadurch ein, zwei Filme eventuell vergessen habe.
Das erinnert mich daran, dass ich noch etwas zu zwei neueren Netflixfilmen schreiben wollte.
The Woman in the Window
Es fängt vielversprechend an, droht dann zu einem esoterischen Quatschfilm zu werden („sie haben sich das alles bloß eingebildet“) und bekommt am Ende doch noch die Kurve zu einem guten Thriller mit einer tollen Amy Adams.
Kann man definitiv gucken.
Beckett
Zwei Sachen habe ich nicht verstanden. Warum muss die Freundin des Hauptdarstellers zu Beginn direkt sterben? Ich habe einfach nicht verstanden, welche Auswirkung das auf ihn hat, was den Film voranbringt. Bzw. hätte der Film für mich auch funktioniert, wäre er alleine dort verunfallt, oder sie hätte überlebt und wäre am Ende wieder aufgetaucht.
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Und das Zweite: Warum zum Geier muss er sich über den gesamten Film gefühlt ein Dutzend Verletzungen zuziehen? Erst der gebrochene Arm durch den Unfall, dann in den gleichen Arm angeschossen worden, dann Finger ausgekugelt (?), mit dem Messer aufgeschlitzt, nochmal angeschossen…
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Und dann springt er am Ende aus dem dritten Stock auf ein Auto, wo er nur durch sein Gehör einschätzt, wann er springen muss?
Aber alle Kritik beiseite ist es schon ein solider Action-Thriller. Und was der Film auch gut macht ist, dass man die ganze Zeit genau so im Dunkeln bleibt, wie der Hauptdarsteller. Das hat mich ein bisschen an „The Game“ erinnert.
Den Roman fand ich auch toll. Möchte den Film also auch gerne sehen. Schilling finde ich eigentlich sehr toll, aber irgendwie ist er auch ein bisschen eindkmensional. Für die Rolle von Fabian sollte er aber wie Faust aufs Auge passen.
Sie nannten ihn Mücke ist der beste Film aller Zeiten.
Gestern gesehen, dass „Isle of Dogs“ auf Netflix verfügbar ist.
Ach wie schön.
Ich liebe Wes-Anderson-Filme einfach. Die ungewöhnliche Erzählweise. Der verschrobene und skurrile Humor. Dazu die Stimmen von unter anderen Bryan Cranston, Edward Norton, Bill Murray, Jeff Goldblum, Greta Gerwig, Scarlett Johannson, Frances McDormand, Harvey Keitel und Tilda Swinton.
Über die Story verliere ich lieber wenig Worte, die ist so platt, dass sie garantiert nicht zum gucken anregt: In einem Japan der Zukunft werden alle Hunde wegen einer ominösen Hundekrankheit auf eine Müllinsel verbannt. Ein hundeliebender 12-jähriger klaut ein Flugzeug und will seinen alten Buddy suchen. Was man aber wissen muss: der Film ist von Wes Anderson. Und Wes Anderson macht noch aus der plattesten Story einen wunderschönen Film vollgepackt mit kreativen Einfällen. Das alles in liebevoll gestalteter Stop-Motion-Technik. Unbedingt zu empfehlen.
Passenderweise Sonntag in Paw Patrol The Movie gewesen.
Gute Unterhaltung und die kleinen Fanboys waren mehr als bedient
Verstehe den Matrix Trailer nicht, aber kann mich auch nur noch an Teil 1 der Serie erinnern, aber gefühlt ist das nur ein großes Widerkäuen.
Hier übrigens ein neuer Film mit Di Caprio von den Machern von Vice, Anchorman, The Big Short etc., bei dem ich nachdem Trailer nicht viel schlauer bin, aber zumindest keine Spoilergefahr und namensreicher Cast.
One of these is not like the others
Und Stiefbrüder hat er wahrscheinlich absichtlich noch nicht Mal aufgezählt.
Uiuiui. Hab mir die Doku jetzt mal angeschaut. Was für ein irres Projekt. Was für ein irrer Typ, dieser Jodorowsky. Aber fraglos genial. Und größenwahnsinnig. Und komplett irre.
Achja, man kann sich die Doku auch einfach so auf YouTube anschauen. Macht das, es lohnt sich wirklich.
Dune Part One. Absolut großartig. Villeneuve hat, wie erwartet, abgeliefert. In Sachen Cinematographie steht der Film Blade Runner 2049 oder Arrival in nichts nach. Der Soundtrack von Zimmer passt in den meisten Momenten super, wenn auch manchmal etwas zu laut. Cast trifft meinen Geschmack auch überraschend gut und bietet wirklich gute Leistung. Wer Blade Runner 2049 allerdings nicht mochte, wird auch hier nicht glücklich. Es würde mich wirklich wundern, wenn WB hier vor Part Two oder Three (?) den Stecker zieht.
Mehr vielleicht morgen oder nach dem zweiten Kinobesuch.
War jetzt auch in Dune.
Erst Mal nur Eindrücke, packe die aber trotzdem in Spoiler:
Was ein unfassbares Kinoerlebnis. Seit Interstellar war ich in keinem Film mehr, der mich so aus den Socken gehauen hat. Gerade visuell waren da so viele beeindruckenden Szenen dabei. Für einen so langen Film war ich am Ende wirklich überrascht das es schon vorbei war, das hätte gerne noch viel viel weiter gehen können. Diese Welt ist so stark ausgearbeitet.
Der Cast liefert was er verspricht. Bin kein großer Chalamet Fan, hier hat er mich aber absolut überzeugt. Zendaya ist ja sowieso auf dem Weg zum absoluten Superstar der nächsten Jahre. Erst Spiderman, dann Euphoria und jetzt das. Was eine Range.
Mal sehen wie viele Jahre man jetzt warten darf, wahrscheinlich schaue ich Part 1 dann bis dahin einfach noch 10 Mal.
Da muss man wirklich rein.
Kann den Lobeshymnen hier nur zustimmen…komme gerade aus dem Kino.
Jetzt Graphic Novel und Buch lesen….das ist alles so unfassbar gut umgesetzt. Villeneuve trifft die Stimmung des Buches perfekt.
Und übermorgen kommt Foundation auf Apple TV