Die beste Dune-Erfahrung bekommt ihr ohnehin in der Doku über die völlig größenwahnsinnige (und am Ende nie realisierte) Verfilmung von Jodorowski.
Pink Floyd sollte die Musik machen, Alien-Erfinder HR Giger das Design. Mitspielen sollten Salvador Dali, Udo Kier, Orson Wells und Mick Jagger. Achja, der Film sollte 10-14 Stunden gehen.
Bei Predestination hatte ich auch mehr erwartet. Idee und Setting fand ich gut, aber die Umsetzung letztendlich eher so meh. Das konnte dann auch Ethan Hawke nicht retten.
Kann aus dieser Richtung aber auf jeden Fall Primer (wurde hier ja auch schonmal genannt) und Coherence empfehlen. Und danach dann erstmal einen YouTube-Erklärbär aufsuchen.
Challengers fand ich zu 90% wirklich gut, aber das Ende war dann erst etwas zu lang dafür wie offensichtlich es war was passiert und dann mir persönlich doch etwas zu offen im Anschluss. Aber ich bin wohl einer der wenigen der auch wegen dem Tennis Aspekt Interesse an dem Film hatte.
Also kann man sich wirklich mal anschauen. Zendayas Streak, der coolste Mensch auf der Welt zu sein, verlängert sich dadurch auch direkt wieder um ein Jahr nach Dune und diesem Auftritt.
Und der überhypteste, schlechteste Horrorfilm seit langem geht an „talk to me“. Meine Freundin und ich fanden den weder gruselig, noch spannend und nur unlogisch, insofern Horrorfilme logisch sein müssen. Ist uns ein totales Rätsel, warum der Streifen so positiv wegkommt. Da passt ja reingarnix.
Ein Film von Youtubern für anscheinend die Youtubegeneration, die noch nie einen Horrorfilm gesehen hat. Schwach.
Trailer zu Megalopolis von Francis Ford Coppola, der gerade in Cannes debütiert. Coppola entwickelte den Film 40 Jahre. Der Trailer macht schonmal ganz gut Lust auf mehr:
Und dann der Cast:
Laurence Fishburne, Giancarlo Esposito, Shia Lebeuf, Adam Driver, Dustin Hoffmann, Jon Voigt, Jason Schwarzmann,…
Wenn ihr wirklich mal einen irren Film sehen wollt: in der Arte Mediathek läuft gerade der Cannes Gewinner von 2021 Titane. Manchmal kaum auszuhalten, hat aber alles. Ein Horror-Sex-Drama, mit Motoröl gefüllte Brüste, Sex mit (nicht im!) Auto, eine Frau, dir versucht sich selbst die Nase zu brechen. Komplett wilder Film, aber sehenswert und ganz weit abseits des üblichen, was man so sieht.
Wer’s etwas weniger hart mag: Der schlechteste Mensch der Welt läuft dort gerade ebenfalls.
Ich fand den auf seine Art und Weise ziemlich heavy. Irgendwie locker, aber gleichzetig ganz schön deprimierend. Hat mich echt mit einer komischen Stimmung zurückgelassen. Aber vielleicht hat der auch nur die richtigen Knöpfe bei mir gedrückt. Auf jeden Fall absolut sehenswert.
Dazu muss ich sagen, nachdem ich meine Erwartungen nach unten geschraubt habe durch Reviews und die Tatsache, dass man sowas wie Fury Road nur schwer wiederholen kann, war ich sehr angetan von Furiosa vorgestern: Interessante Story mit guter Mischung aus Action und Drama. Schöne Einbindung von bekannten Locations und Charakteren aus Fury Road, ohne wie Fan Service zu wirken. Gute Leistungen von Chris Hemsworth und ATJ. Schade ist der klare Unterschied der Action in Richtung CGI, wobei ich da deutlich schlimmeres erwartet habe nach dem Look des Trailers, insgesamt hat das schon gut gepasst und jetzt nicht komplett Fehl am Platz gewirkt im Kontext der Atmosphäre des Mad-Max-Universums.
Ich liebe einfach dieses Setting!
früher hätte „Gladiator 2“ nach einer direct-to-dvd-Veröffentlichung geklungen a la „Titanic 2“, aber das sieht einfach toll aus!
Wird zwar vermutlich storymäßig sehr an den ersten Film erinnern und einfach „more of the same but bigger“ sein, aber damit könnte ich gut leben.