Ich habe gerade zum ersten Mal „Breakfast Club“ gesehen. Genau genommen wusste ich bis heute nichtmal, dass es diesen Film gibt, dabei scheint das ein absoluter Klassiker zu sein. Und das verdientermaßen. Fünf Schüler:innen in detention in einem psychologischen Kammerspiel mit so viel echtem Leben und trotzdem lockerer Scriptführung. Herr-lisch. Echt toll. Der Film macht fast alles richtig.
9/10
Am Freitag ist es dann aber total eskaliert." Die Vorstellung um 17.00 Uhr hätte man drei Mal unterbrechen müssen, weil Besucher sich derart daneben benommen hätten. Mehrere Besucher hätten unter Polizeiandrohnung aus dem Saal entfernt werden müssen. Ein Mitarbeiter des Kinos sei von einem Besucher geohrfeigt worden. Der Saal habe nach der Vorstellung „wie ein einziger Schweinestall“ ausgesehen.
Bei der Abendvorstellung und am Samstag habe es ebenfalls Auffälligkeiten gegeben. Da habe er beschlossen, für sich und seine Mitarbeiter die Notbremse zu ziehen. „Das tue ich mir nicht mehr an“, sagt Simon. Er habe den Film daher im Kino Eden in Homburg und im Cinetower in Neunkirchen aus dem Programm genommen.
Wie unfassbar mett mich so etwas macht, als hätten es die Kinobetreiber nach zwei Jahren Pandemie nicht schon schwer genug. Ohnehin nur selten etwas „gutes“ gesehen dass von TikTok in meine Bubble schwappt, aber das hier ist schon hochgradig asozial.
Jemand diesen Beton Film von Universalgenie F. Losbrecht gesehen? Irgendwie ja schön, dass er so viel ausprobiert, aber wenn das alles immer nur so meh ist und er weiterhin von seinem Hype getragen wird, weil es eh genug Simpletons gibt die ihn feiern, dann brauch ich alter Hater mir das eh nicht anzutun.
Ich verstehe auch echt überhaupt nicht warum der international auf einmal so viel Beachtung findet und sogar für so viele Oscars ins Rennen geht.
Fand’ den auch ziemlich mittelmäßig und für so einen Kriegsfilm auch irgendwie zu sehr „Hochglanz“. Weiß gar nicht wie ich das beschreiben soll, aber so geht mir das bei vielen aktuelleren Kriegsfilmen. Die Dinger aus den 70er bis 90er Jahren sahen einfach viel dreckiger und echter aus. Und als direkten Vergleich fand ich z.B. 1917 auch viel atmosphärischer.
Und IWNN wirkte einfach zu deutsch. Gut, das wird man international nicht so merken, zumal es ja auch um einen Film geht, der die deutsche Seite betrachtet, aber ich fand das über weite Strecken auch schauspielerisch nicht wirklich besonders gut.
Ging mir auch so ein bisschen: hast du einen Kriegsfilm zuletzt gesehen, haste alle gesehen (1917 hatte mir da auch zuletzt besser gefallen).
Nichtsdestotrotz wirkte er sehr „echt“, gut gespielt und mit einem atmosphärisch gut dosierten Score versehen. Ich würde da schon noch 3,5/5 geben.
Fand ihn auch nicht so überragend, wird trotzdem interessant wie er sich als deutscher Film bei den Oscars schlägt, bei den ganzen Nominierungen könnte was rausspringen. Ich denke mal er hat gute Chancen auf Bester internationaler Film, weil er bei den anderen Kategorien keine Chance haben wird.
Everything everywhere all at once ist ja der große Favorit auf die meisten Preise, sicher auch ein außergewöhnlicher Film, wobei weiterhin TÁR mein Liebling ist.
Deshalb fiebere ich auch mit Kate Blanchett mit, wobei Michelle Yeoh wahrscheinlich die Favoritin ist und auch gerne gewinnen darf für diesen Husarenritt.
Bei den Herren würde es glaub ich jeder Brendan Fraser gönnen (den Film hab ich nicht gesehen), aber Austin Butlers Darstellung von Elvis war überragend, wird spannend.
Ansonsten wird Ke Huy Qwan (der Junge aus Indiana Jones 2) heute nen Oscar bekommen, das wird großartig.
Und Bester Song? Kann eigentlich nur Naatu Naatu werden.
Wer Lust auf ein wunderbares japanisches Kammerspiel mit leichtem Sci-Fi-Einschlag hat, schaue sich unbedingt an:
Nicht mit Wiglaf, aber ein wunderbar geschriebenes Stückchen über Zeitreisen. Also kurze. Genau genommen 2 Minuten (und damit ist fast nichts gespoilert).
8,5/10
Apart from the behind-the-scenes wizardry the movie never gets bogged down in high concept nonsense, instead it uses its clever SF premise to tell a small, fun and relateable story about this group of friends who happen upon a time-travelling tv.