Der Kino- & Filmthread - Geht mal mehr ins Kino, ihr Penner!

Wann hat der Mayer Michl denn seine Maske verlegt.

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Beyond the Infinite Two Minutes gibts jetzt auch in der Prime-Flatrate :up:

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Triangle of Sadness

Tumbe Influencer in der Welt der Superreichen, da kann man gut drüber spotten, wenn plötzlich die Dinge auf der Luxusyacht etwas ins Wanken geraten. Der Film hat die Goldene Palme in Cannes gewonnen und hat auch schön absurde Momente, die etwas an die nüchterne Präsentation der skandinavischen Filme wie " Eine Taube sitzt auf einem Zweig und denkt über das Leben nach" erinnert (Ahjo, der Regisseur ist ja auch Schwede). Ich musste schon etliche Male lachen, aber der Film streckt sich in den 2,5h schon sehr und leider fällt ihm die dünne und gegen Ende sehr klischeebelastet und vorhersehbare Story arg auf die Füße. Der komplette letzte Teil hätte als kurzer Anriss völlig genügt und so schleppt er sich ganz schön durch am Ende. Der Film verliert dadurch auch Cleverness und verkommt vorwiegend zur Schadenfreude über reiche doofe Menschen, die immer angebracht ist, aber ja auch nicht weiterbringt und in einem Kinofilm erwarte ich da doch mehr Substanz.

Aber für alleine in Köln die Zeit totschlagen durchaus die bessere Wahl im Vergleich zu andere Menschen und Kölsch.

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Puh. Also von Faszination oder dergleichen bin ich echt weit entfernt. Das sieht einfach alles aus wie 00er-Jahre-Wallpaper Nanu Nana Kitschposter: The Movie.

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Der erste Avatar war ja schon mega öde und overrated af.

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So und ich anders :richter:

Für mich war Avatar eine faszinierende Tech-Demo, nicht mehr, nicht weniger. Der einzige Film, bei dem ich einsehen konnte, für 3D mehr zu zahlen. Die Story war natürlich 1:1 von Pocahontas abgekupfert:

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Unobtainium ist aber auch das Ergebnis von zwei Minuten Brainstorming.

Das macht mich traurig. Für Tarantino ist Once upon a time in Hollywood sein bester Film. Für mich ist das einer der schlechtesten, langweiligsten und belanglosesten Filme überhaupt.

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Dieser Tarantino hat keine Ahnung von Tarantino-Filmen. One upon a time in Hollywood ist allenfalls oberes Mittelfeld.

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Nur Sofacoach kann diese Frage endgültig klären:

  • Reservoir Dogs
  • Pulp Fiction
  • Jackie Brown
  • Kill Bill
  • Death Proof
  • Inglorious Basterds
  • Django Unchained
  • The Hateful Eight
  • Once Upon A Time In Hollywood

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Überrascht mich nicht dass das für ihn der beste ist. Immerhin soll ja jede Szene eine Hommage sein an irgendwelche alten Filme die nur er gesehen hat und kennt.

Puuh, finde ich extrem schwer, mich da auf einen festzulegen. Mal ganz unzusammenhängende Gedankenschnipsel von mir:

  • Ich kann jedem der Filme irgendetwas abgewinnen. Ich kann jeden verstehen, dass er egal für welchen der genannten Filme votet. Gleichzeitig kann ich bei jedem der Filme gut verstehen, wenn jemand damit gar nichts anfangen kann
  • Belangloses Gelaber gibt es in jedem Tarantino. Das ist ja quasi sein Wiedererkennungsmerkmal
  • Reservoir Dogs ist mir irgendwie als legendär in Erinnerung, das kann aber auch mit dem „Verbotenen“ zu tun haben. Den hab ich mir damals als 14-Jähriger irgendwo ergaunert. Aber wenn man ehrlich ist: extrem viel belangloses Gelaber
  • Once Upon a time in hollywood ist meiner Meinung nach deutlich besser, als er oft gemacht wird. Klar, wieder mal belangloses Gelaber. Aber hier könnte ich den Progatonisten aus welchem Grund auch immer stundenlang dabei zusehen und mich amüsieren
  • Am wenigsten anfangen kann ich mit Django, ich bin aber auch gar kein Westernfan
  • Inglorious Basterds finde ich auch überhyped, nicht schlecht, aber bei weitem nicht unter den besten für mich
  • Death Proof ist ziemlich underrated
  • Jackie Brown mochte ich früher (als Pulp Fiction Fan) irgendwie nicht so sehr. Aber ich glaube, ich war damals auch zu unreif und bin mit den falschen Vorstellungen da rein. Muss ich unbedingt mal wieder gucken (gleiches gilt übrigens für Mullholland Drive von Lynch).
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Wo ist die Option für alle Tarantino Filme sind maßlos überbewertet und das Zelluloid nicht wert?

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Ganz ehrlich, ich kann die Meinung sogar verstehen. Den eigenwilligen Style muss man mögen und viele tun es halt nicht. Andererseits: wenn man auch nur ein bisschen übrig hat fürs Filmemachen an sich, Stimmungen, das Spielen mit Sprache, Kameraeinstellungen und auch der Filmhistorie, dann kann man diese Meinung einfach nicht haben.

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Unbedingt.
Atmosphärisch und schauspielerisch einfach nur großartig. Tolles Setting, tolle Geschichte. War für mich ein enges Ding zwischen Jackie Brown und Pulp Fiction.

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Ernsthaft? Findest du so eine pauschale Aussage nicht ein wenig übertrieben? Ich bin jetzt auch kein absoluter Tarantino-Fanboy, aber mir ist selbst ein schlechter Tarantino immer noch lieber als die x-te Superheldenfortsetzung oder der unsägliche Trend, dass totgerittene Franchises auf einmal nach 30 Jahren nochmal eine Fortsetzung oder noch schlimmer ein Reboot oder Remake bekommen. Man muss die Filme von Tarantino ja nicht mögen, aber ich finde man kann die Vielfältigkeit seiner Werke schon anerkennen und man merkt seinen Filmen auf jeden Fall immer stark an, dass da sehr viel Leidenschaft und Liebe drin steckt.

:up: :up: :up: + ein mMn durchgehend gelungenes Casting und die musikalische Untermalung

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Pulp Fiction → Reservoir Dogs → trommelwirbel The Hateful Eight

:grummel:

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