Der Kino- & Filmthread - Geht mal mehr ins Kino, ihr Penner!

Ich fand den auch völlig ok.

Ein paar hanebüchend schlechte Effekte. Ansonsten cooler Soundtrack und kurzweilige Unterhaltung.

Da hat Netflix schon deutlich schlechteres Produziert

Filmreviews in Echtzeit/als Ticker? Gerne wieder.

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Und weiter gehts:

Nomis

Ein Thriller mit Henry Cavill in der Hauptrolle, der als FBI Agent einen Fall klären muss, in dem ein Mann Frauen in einem Verlies gefangen gehalten hat. Aber kann er es wirklich alleine getan haben?

Kommt ein wenig schwer in die Gänge und hat eine sehr düstere Stimmung, ich fand ihn aber durchaus gelungen, auch wenn man hier die Story vom Verbrechensbekämpfer, der so viel schlimme Dinge sieht, dass er daran selber ist zerbricht, zum x-ten male aufwärmt.

Terminal (nicht der mit Tom Hanks)

Wieder so ein Film, bei dem ich mir nicht sicher bin, ob es Absicht ist, dass man am Anfang erstmal andauernd verwirrt ist.

Eigentlich ist die Story nichts besonderes, hat aber am Ende einen schönen Twist. Damit ist allerdings nicht die Tatsache gemeint, dass der von Mike Myers gespielte „Krüppel“ der geheimnisvolle Mann im Hintergrund ist, sondern, dass die Figur von Margot Robbie einen Zwilling hat und alles ein Masterplan war, um sich an „Daddy“ zu rächen.

The Bubble

Wunderschön, wie hier diverse Schauspielerklischees durch den Kakao gezogen werden und was die Bekanntheit und Anzahl des Casts angeht, kann sich der Film (fast) mit einem Wes Anderson Film messen.

Wie schlecht alle in dem „Cliff Beasts“-Film schauspielern. :hardlove:

Wie Pedro Pascals Charakter es nicht ohne Sex aushält und wie sie dann am Ende eine Drogenparty bei ihm feiern. „Ich schäme mich, dass ich andauernd mit „don‘t do drugs“ geworben habe. Es hätte „do drugs all the time“ heißen müssen, denn Drogen sind geil“. :hardlove:

Der Film ist schon sehr albern und daher bestimmt nicht für jeden etwas, aber ich hab gut gelacht.

Der Anruf

Ein Flugzeug wird entführt und irgendwas geht katastrophal schief, so dass die Terroristen sich selbst und alle Passagiere töten.

8 Jahre später wird CIA Agent Henry Pelham (Chris Pine) erneut auf den Fall angesetzt und soll herausfinden, ob die Täter Hilfe von innerhalb der CIA hatten.

Ein schöner, intelligenter Thriller, mit vielen Rückblenden, bei dem man nie weiß, wer hier wen belügt und wer es am Ende getan hat.

Ich habe wirklich bis zum Ende gerätselt, aber mit dem Ende niemals gerechnet. Das ist dann zwar sehr bitter, aber auch intelligent und daher sehr gelungen.

5 „Gefällt mir“

Gestern den Trailer von The Northman entdeckt und abends ins Kino, eine Revenge-Story. Roheste und brutalste Darstellung von Vikingern, die ich bisher gesehen habe - not your mom’s viking movie sozusagen. Neben der Hauptrolle von Alexander Skarsgård und Anja Taylor-Joy sowie Claes Bang auch einige noch größere Namen im Film (Ethan Hawke, Nicole Kidman, Willem Defoe). Auch schöne Bilder von Island und der nordischen Mythologie und Spiritualität fließen in den Film. Vielleicht nicht so gut wie die Ratings vermuten lassen, aber definitiv sehenswert :top2:

3 „Gefällt mir“

Ja, sorry, ich bin momentan einfach im Filmfieber. Daher habe ich auch über Ostern (dank der € 0,99 Aktion von amazon prime) wieder einige Filme gesehen.

Stillwater

Angelehnt an den Fall von Amanda Knox, versucht ein Vater (Matt Damon) die Unschuld seiner in Frankreich wegen Mordes inhaftierten Tochter zu beweisen.

Ein sehr schöner Film, bei dem zwischenzeitlich die Frage, ob die Tochter wirklich unschuldig ist bzw. ob ihr Vater es schafft, sie aus dem Gefängnis zu holen, in den Hintergrund rückt. Viel mehr wird dann der Fokus auf die Figur von Matt Damon gelegt, von dem man immer mehr über seine Vergangenheit erfährt und wie viele Fehler er bereits im Leben begangen hat. Er versucht aber nicht nur die Beziehung zu seiner Tochter zu retten bzw. diese überhaupt aufzubauen, sondern er findet plötzlich in einem Land, dessen Sprache er überhaupt nicht spricht sein spätes Lebensglück.

Allerdings ahnt man schon, dass dieses Glück nicht lange halten wird, als seine Tochter sagt, dass er es immer wieder schafft, die falschen Entscheidungen zu treffen. So ist dann der emotionale Höhepunkt auch nicht die Freilassung der Tochter, sondern wie er seine Freundin und deren Tochter unfreiwillig verlassen muss.

The little things

Denzel Washington ist mittlerweile ein Polizist in einem Vorort von Los Angeles, wird aber von seinem Vorgesetzten in die große Stadt geschickt und trifft dort alte und neue Kollegen. Rami Mallek, als sein Nachfolger, untersucht den Fall eines vermeintlichen Serienkillers und Denzel Washington fühlt sich dabei an einen alten, ungelösten Fall erinnert und bleibt ein paar Tage um zu helfen den Fall zu lösen.

Ein gelungener Cop-Thriller der, wie z. B. auch „Nomis“ herausstellt, wie psychisch belastend die Jagd nach Mördern ist.

Wer hier nach Action sucht, ist fehl am Platz, aber der Film funktioniert auch hervorragend ohne diese.

Gelungen fand ich, wie dem Zuschauer am Ende die Entscheidung überlassen wird, ob Jared Leto nun der Mörder war, oder nicht. Dafür gibt es sehr viele Indizien, aber eben kein Geständnis und auch keine überwältigenden Beweise.

Last Night in Soho

Eine junge Modedesign Studentin kommt nach London und hat Probleme dort Anschluss zu finden. In ihrer neuen Wohnung hat sie plötzlich Visionen von einer jungen Frau aus den 60ern. Aber die Visionen werden immer schlimmer und bald kann sie Realität und Traumwelt nicht mehr auseinanderhalten.

Fand ich sehr gelungen. Die Musik aus den 60ern ist ein Traum (pun intended).

Zwischenzeitlich ist es zwar etwas zäh, wenn Eloise in der realen Welt nur noch Geister sieht, aber das Ende fand ich sehr schön gelöst und macht das Ganze zu einem runden Film.

The Suicide Squad

Der Vorgänger war ja bei Kritikern eher nicht so beliebt. Dieser Film macht aber SEHR viel richtig. Für mich ist das der beste DC Film seit langer Zeit.

Absolute Over the top Action, gemixt mit Humor und over the top Brutalität. Deadpool approves.

Jetzt muss ich nur noch rausfinden, wie man in Deutschland die Peacemaker Serie gucken kann.

Und zum Abschluss noch ein Netflixfilm:

Choose or die

Eine junge Frau findet ein altes Videospiel aus den 80ern, das dem Gewinner $ 125.000,- verspricht. Schnell stellt sich aber heraus, dass es sich hier um kein gewöhnliches Videospiel handelt, sondern um ein Spiel um Leben und Tod.

Meeeeh. Fand die Prämisse ganz ansprechend, aber das ist leider ein absolut belangloser Film, den niemand gesehen haben muss. Für einen Horrorfilm viel zu zahm, für einen Thriller viel zu langweilig.

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In den letzten zwei Wochen unter anderem einige Horrorfilme nachgeholt, die ich schon lange schauen wollte.

The Babadook (Netflix Australien)
Nicht im klassischen Sinne beängstigend, die Scares und tatsächlichen Gewalttaten halten sich in Grenzen. Psychologisch aber ziemlich verstörend und mit einer netten metaphorischen Message (sofern ich es richtig deute, hab mich nicht weiter reingelesen) - für mich knapp der Beste der Dreien

Hereditary (Netflix Australien)
Auch sehr gut, wenn auch etwas klassischer aufgezogen, dafür auch expliziter und schockierender, aber auch ziemlich psychologisch und nicht 0815.

The Witch (Netflix Kanada)
Angeschaut da der selbe Regisseur wie The Northman (gerade im Kino) und The Lighthouse (letztes Jahr auf HBO gesehen). Was definitiv zu den anderen beiden seiner Filme passt ist die Atmosphäre und das Feeling, das er vermittelt, das scheint seine größte Stärke zu sein. Ansonsten insgesamt aber etwas lahm, wenn auch nicht wirklich schlecht.

Vermutlich völliger Hot Gargabe, der versucht, mit einem lebenden Meme Geld zu machen, aber irgendwie musste ich doch lachen :hihi:

Edit: Reviews zufolge soll er aber gar nicht mal schlecht sein :roccotop:

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Spätestens seit seinem AMA bei reddit neulich und ein paar geschauten, biografischen Cage-Reportagen ist er in meinen Augen weitaus mehr als ein lebendes Meme. Ein sehr spannender Mensch mit einer scheinbar sehr bodenständigen Sicht auf die Welt und seine Kunst, war aber auch uneingeschränkt Fanboy von ihm seit Kindesalter.

Und ‚Pig‘ war einer meiner Lieblingsfilme der letzten Jahre.

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Pig war grandios. Jedes Mal wenn man dachte „ah ok, jetzt kommt Filmklischee Szene XY“ bricht der Film damit und serviert dir etwas anderes. Und ich gehe soweit und sage, dass es Cage‘s bester Film ist.

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Das endet wie immer bei uns mit unserem eigegen meme.

Cage ist so schlecht
Und dennoch schaust du jeden seiner Filme

Kinderfilme hier oder im :helicopter: Eltern-Thread? :slight_smile:

Ich muss ja sagen, dass mich Biene Maja - Das geheime Königreich unerwartet positiv angesprochen hat.

Ja, die Biene-Maja-Ultras halten natürlich nix von dem 3D-Stil und den neuen Stimmen und so weiter… aber ich muss zugeben, dass die Werbung schon einen ziemlich kurzweiligen Film verspricht in einem kindgerechten Stil (schaut euch mal die alten Disney-Filme mit schreckhaften Kindern an :roll_eyes:).

Na ja und seit Rabe Socke bin ich auch erstmal positiv was Kinderfilme mit seinen Vertonungen angeht :grimacing:

… aber nun gut… wieder zurück zu den deepen shit, ihr Lieblingsfilmnerds! :slight_smile:

P.S.: Natürlich handelt es sich wieder um eine der immer gleichen Geschichten …

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Ach Avatar, war dieser Film damals nicht Schuld an diesem grässlichen 3D Hype?
Wir haben uns den damals tatsächlich im Kino angesehen. Meiner Frau war nach wenigen Minuten schlecht, links von mir sass ein kleiner Junge, der den ganzen Film seine Rotze durch die Nase hochgezogen hat. Wie er mich mit seiner 3D Brille angesehen hat, als ich ihn fragte, ob seine Mamma kein Taschentuch hat, werde ich wohl nie vergessen.

Diese Filme kommen wirklich? :eek:

Den Trailer habe ich am Samstag tatsächlich vor „Doctor Strange and the Multiverse of Madness“ gesehen und es erinnert mich daran, dass ich dazu noch etwas schreiben wollte.

Wie Wanda bzw. Scarlet Witch zum Oberbösewicht wurde, hat mich ein bisschen an Wrestling erinnert. Da ist irgendwer monate- oder sogar jahrelang Midcarder und plötzlich gewinnt er den Titel. Ich meine bei Wandavision konnte sie Agatha gerade so besiegen. Hat das Darkhold sie jetzt SO übertrieben stark gemacht? Das fand ich etwas komisch. Apropos Darkhold. Das war im MCU immer wieder mal Thema, unter anderem bei Marvels Agents of S.H.I.E.L.D. und da war es quasi unmöglich zu zerstören. Und hier springt irgendein Nebencharakter mit einem Messer drauf und es ist vernichtet. :ugly:

Ich hatte auch eigentlich erwartet, dass ein anderer, machthungriger Dr. Strange aus einem anderen Multiversum (siehe „What if“) der Bösewicht ist. Wurde das nicht irgendwann sogar mal angeteast?

Immerhin gab es so wieder genügend Raum für „menschliche“ Probleme, zwischen dem ganzen Actionbombast.

Highlight definitiv, wie Dr. Strange in einem anderen Multiversum die Illuminaten ( :hardlove: ) trifft, mit vielen Gaststars und Easter Eggs für „What if“ Zuschauer.

Am Ende hatte ich dann ein bisschen die Befürchtung, dass sich alle wieder lieb haben und das obwohl Wanda skrupellos Dutzende Menschen getötet hat, um ihr Ziel zu erreichen. Ihr (vermeintlicher) Tod, war da deutlich konsequenter und auch logischer.

Alles in allem ein guter MCU Film, aber kein überragender.

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Avatar.

Oder auch: Türkis - Der Film.

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Jop.
Wobei das damals schon echt cool war. Gerade weil 3D so neu war und das hier so intensiv genutzt wurde, war das mit das beste Kinoerlebnis, das ich bis dahin hatte.
Ohne 3D ist der Film selbst zwar etwas generisch, aber immerhin ganz okay. Von daher bin ich auf jeden Fall halbwegs gespannt ob der nun kommende nächste Teil (und es werden noch vieeeele folgen) neben toller Optik auch inhaltlich was zu bieten hat.

Das 3D-Ding war halt schon neu und geil. Fand ich damals auch. Aber die Story war ja wirklich einfach eine 1 zu 1 Kopie von Pocahontas.

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