Der Fußball-und-sonst-so-Thread - toll eingeritzte Hoden

Ich weiß, wir haben das Thema immer wieder aber mir lassen manche Dinge einfach keine Ruhe, schon gar nicht wenn ich selbst davon betroffen bin.

Dass irgendwie alle ein wenig die Lust am Fussball verloren haben ist hier im Forum ja irgendwie bekannt. Was ich mich aber frage ist warum. Warum eigentlich? Ist es einfach das Alter? Ist es die Tatsache dass man mittlerweile 24/7 und 365 Tage mit Fussball bombardiert wird? Oder ist es eine Kombination aus beidem. Die meisten hier kommen ja aus einer Zeit in der der Fussball nicht so „verfügbar“ war wie er es jetzt ist und wir einfach übersättigt sind nachdem es so krass von 0 auf 100 gegangen ist. Und verstärkt Corona tatsächlich so stark die Unlust auf Fussball durch die fehlenden Fans?

Was für mich auch nicht einzuschätzen ist inwieweit das überhaupt stimmt oder nicht. Schauen 20 jährige viel Fussball? Oder sind die beschäftigt bzw. mehr interessiert in twitch, youtube, Tik Tok und Co.? Gibt es Belege dass weniger Leute sich für Fussball interessieren oder ist das einfach meine Blase die mich in dem Glauben lässt?

Zu meiner Zeit gab es damals die Eurogoals und ich war wirklich fasziniert von den ganzen Spielen. Man hatte immer wieder Spieler dabei von denen man sich dachte dass die mit die besten der Welt sind. Natürlich wurde nicht darauf Rücksicht genommen dass der vielleicht gar nicht so gut ist nur weil er bei Boavista oder Willem II alle zwei Wochen ein Tor gemacht hat. Und ich hab nie verstanden warum sich mein Vater zwar für Fussball interessiert hat, aber nie so viel geschaut hat wie ich. Auch sonst hat er viele Spiele einfach nicht geschaut, WM Spiele, EM Spiele, ihm war es fast egal welche Spiele er sieht und welche nicht. Für mich war das einfach komplett unvorstellbar dass er zu einem WM Spiel lieber im Garten gearbeitet hat und dann einfach zur zweiten Halbzeit ein wenig zugeschaut hat.

Und heute? Heute könnte ich es nicht besser verstehen. Ich war immer top informiert was den Fussball betrifft. Ich wusste alle Ergebnisse, Mannschaften und viele Spieler waren mir bekannt. Und jetzt, mitten in einer Pandemie in der es wortwörtlich kaum was zu tun gibt, wo man alle Zeit der Welt hat, schaue ich vergangenen Dienstag ins Forum gegen 20 Uhr und lese dass gerade anscheinend gespielt wird. Ebenso werde ich wach und lese durch Zufall wie ein Top Spiel vom Vortag ausgegangen ist. Ich vergesse ganz einfach zu schauen wie der Spielstand ist und dass das Spiel überhaupt statt findet. Das sind die kleinen Momente die mich doch ein wenig erschrecken. Wie wenn man vergessen hat das Licht im Wohnzimmer aus zu machen weil man zur Arbeit los ist. Dieses Gefühl „wie konnte mir das passieren?“. Nur ist es mir dann 10 Sekunden später auch schon wieder ganz egal. Es gab Jahre da habe ich von der deutschen Bundesliga fast jedes einzelne Spiel gesehen egal ob Konferenz oder Einzelspiel. Und ich hab aufmerksam zugeschaut. Heute schalte ich gerade mal bei einem Duell zwischen Bayern/Dortmund/Leipzig/Leverkusen/Gladbach hin und im Prinzip interessiert mich das Spiel nach 5 Minuten nicht mehr. Mir sind sogar die CL Achtel- Viertel- Halbfinal und Finals völlig egal geworden.

Jetzt mit 37 bin ich selbst jemand geworden der die Spiele so schaut wie es mir gerade passt und nicht mehr anders rum.

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Vielleicht sind wir auch langsam einfach in dem Alter, in dem wir diese unerträglichen Früher-war-alles-besser-Typen werden.

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Das ist eine meiner größten Befürchtungen. :usad:

Um vielleicht noch etwas weiter auszuholen:

ich weiß es auch nicht, woran es liegt. Früher hatte für mich alles mit Fußball einfach einen Zauber. Vom BVB hab ich eh alles aufgesaugt, aber ich fand es auch einfach geil, sinnlose Fakten über Vereine am Tabellenende der holländischen Liga zu wissen. Und wenn gerade kein echter Fußball lief, dann bin ich halt mit einem isländischen Verein Championsleague-Sieger in Sensible Soccer geworden. Oder war mit den Jungs auf dem Bolzplatz. Früher gab es einfach wenig anderes als Fußball.

Und heute? Ich weiß nur, dass der Zauber komplett weg ist. Liegt es wirklich daran, dass die Fußballwelt aus den Fugen geraten ist? Vielleicht. Messi verdient 140 Millionen? Ich bin tatsächlich zu müde, um mich über sowas aufzuregen. Bringt ja auch nix. Man kann ja sowieso nichts dran ändern, außer vielleicht, der verrückt gewordenen Fußballwelt einfach die eigene Liebe zu entziehen. Nimm das, Fußball!

Das, was du über deinen Vater schreibst, habe ich bei meinem ganz genauso in Erinnerung. Keine Ahnung, ob er sich in den 90ern auch gedacht hat: ‚wie geil war das noch in den 70ern, noch echte Typen wie Seeler und Heynckes und so. Und heute? Nur noch solche Vollidioten wie Effenberg und Basler. Nee, brauch ich echt nicht mehr‘. Vielleicht muss ich ihn mal fragen, wäre jedenfalls interessant zu wissen.

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Dein letzter Satz trifft es auf den Punkt. Früher war halt jeder Samstag automatisch Bundesliga-Tag, heute hat man oft besseres zu tun. Andere Prioritäten, die zunehmende Entfernung des Fußballs von der Basis und Übersättigung spielen da meines Erachtens alles mit rein. Spiele, die ich mir im Kalender anstreiche als „darfste nicht verpassen“, das sind mittlerweile vielleicht 5 pro Jahr.

Das gesagt, schaue ich immer noch gern Fußball WENN ich dann daheim bin und WENN ich nichts besseres zu tun hab. 21 Uhr, Kind im Bett, lass mal nebenbei bisschen Premier League laufen, auch wenn es Newcastle vs. Leeds ist (Bielsa <3). Das ist dann halt eher so ein „sitze am PC und am TV läuft das im Hintergrund“ gucken als ein fokussiertes 90 Minuten gucken. Dass ich dann überrascht war, dass Pokal läuft o.Ä., ist mir auch schon passiert. Seit 8 Monaten ist es halt SO kondensiert, dass man kaum noch hinterherkommt, ziemlicher overkill. Und ich verstehe auch jeden, der diese Zeit dann eher mit Zocken, Netflix o.Ä. nutzt statt sich nebenbei mit Fußball berieseln zu lassen.

Ich verstehe auch die Entfremdung, schaue aber dennoch diesbezüglich mit Belustigung hier ins Forum, wo es immer dieselben 5 Leute sind, die mit Fußball nichts mehr zu tun haben wollen, einem spezifischen Spiel aber „noch eine Chance gegeben haben“ und dann rum granteln, wie egal es ihnen ist, um 1-2 Wochen später dasselbe wieder zu tun. Und damit meine ich explizit nicht dich!

Ich glaube, vielen hier wäre Fußball gerne egaler als ers de facto doch noch ist.

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Ich glaube, ich bin einer der fünf. Und nein, leider trifft der letzte Satz nicht zu. Ich will es einfach nicht so leicht akzeptieren, dass das, was mir das halbe Leben das Wichtigste überhaupt war, jetzt nur noch eine so kleine Rolle spielt. Deshalb die verzweifelten Versuche ab und an.

Ich hab gestern von meinem besten Kumpel tatsächlich viel Kopfschütteln geerntet, dass ich am Dienstag abend gezockt habe, ohne auch nur eine Minute in BVB-Paderborn zu schauen, obwohl es im Free-TV lief (alles andere kann ich ja sowieso nicht mehr sehen). Es scheint also tatsächlich nicht jeden zu treffen (der Kumpel hat auch Kinder, Haus und co.). Nur wüsste ich gerne, warum das bei mir so ist.

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Für mich ist daran nicht das schlimme dass ich andere Prioritäten haben. Sondern selbst wenn mir am (sagen wir mal) Samstag 15:30 etwas anderes wichtiger ist, verschwende ich keinen einzigen Gedanken daran dass ich doch auch Buli schauen könnte. Das Gefühl „joa, jetzt könnte ich auch daheim Konferenz schauen“ existiert einfach gar nicht mehr. Es ist wie der Game Boy. Früher gerne benutzt, jetzt würde ich aber gar nicht auf die Idee kommen damit zu spielen auch wenn ich vielleicht meinen Spaß daran hätte. Oder eben nach 5 Minuten lieber am Handy rumdrücke.

:dito:

Deshalb auch von mir immer diese (halbherzigen) Versuche nur um dabei oder danach noch frustrierter zu sein. Dieses ein-zweimal-in-der-Woche-als-Hintergrundbeschallung ist derzeit das „Fussball schauen“.

Irgendwie verstehe ich es und gleichzeitig verstehe ich es auch nicht. Ein Teil von mir würde irgendwie ganz gern mit Fußball abschließen, weil diese ganze Welt aus blutigem Scheichgeld und Korruption mich echt anödet. Ich denke auf objektiver Basis - da sollten wir uns einig sein - ist der Kosmos Fußball nichts, was man unterstützen sollte. Zumindest im Spitzenfußball, den lokalen Bezirksligisten lasse ich mal außen vor.

Wenn man es da raus geschafft hat, warum den Weg zurück finden wollen? Das ist ja wie eine Ex-Freundin zu haben, mit der man zwar sehr lange zusammen war, dann aber doch gemerkt hat dass man einfach nicht zusammenpasst und dass sie sehr toxische Elemente hat. Warum sollte man da noch Friends-with-Benefits probieren und immer wieder schnackseln, in der Hoffnung, dass wieder Gefühle aufkommen? Und das jahrelang? (Nehme zumindest von außen wahr, dass es dir schon seit Jahren so geht)

Das verstehe ich nicht.

Liegt das nicht auf der Hand? :bart::gut:

Der Sex damals war halt einfach zu gut!

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Okay, das war zu einfach. :bart:

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Wobei man - wenn man die Analogie weiterspinnt - dann ja heute regelmäßig feststellt, dass der Sex eben nun NICHT mehr gut ist und einem nichts mehr gibt.

Irgendwann ist doch dann gut?!

Teilweise kann ich euch zustimmen…wahrscheinlich liegt es am Alter.
Aber für mich ist Fußball immer noch live und im Stadion. Und das vermisse ich so unglaublich.

Und das mitfiebern auch vor dem TV mit dem Club ist eigentlich im Alter bei mir (und seit meine Jungs dabei sind) wesentlich schlimmer geworden.
Dafür interessiert mich der Rest der Fußballwelt kaum…außer natürlich der Bolzplatz und damit verbundene Jugendspiele.

Was mir aber extrem auffällt…vor 10-15 Jahren war das Interesse bei meinen Schülern wesentlich höher, ich konnte mich regelmäßig montags mit vielen meiner Schüler über das BuLi-Wochenende unterhalten. Oder manche meinten mittwochs…“bitte nicht soviel Hausi, heute ist CL“

Und heute? Nix mehr, kein Interesse mehr bei den Schülern…die wissen kein Ergebnis, keine Paarung.

Liebe Grüße
Clubberer1974

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Danke, das tut gut. Dann liegt es nicht daran, dass ich alt und langweilig sondern der Fußball scheiße geworden ist!

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Oder eben es zu viel „Instagram-TiKTok-Youtube-usw.-Scheiße“ für die heutige Jugend gibt. Da lockt ein Fußballspiel (90 Minuten können die sich eh nicht mehr am Stück konzentrieren) keinen mehr hinter dem Ofen vor.

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Das ist genau der Vorwurf den man der MLB in den USA macht. Viel zu lange, viel zu langweilig.

Mehrere Faktoren. Wirrer Beitrag

Es gibt heute viel mehr Dinge, die in ökomomischer Konkurrenz um unsere Aufmerksamkeit stehen. Es gibt über Videospiele, Social Media, etc. pp. viel mehr und schnellere Belohnungen.

Wir Middle Aged Men haben tendenziell ne Menge am Laufen. 40h+ Arbeitswoche, Beziehung, ggf. Haustiere, Kinder, Eigenheim, Garten, Ehrenamt, Drogenproblem, halbfertig geschriebener Podcast, halbbemalte Warhammer Miniaturen, das Auto muss auch mal Gewaschen werden eigentlich müsstest Du längst mal zum HNO wegen dem Tinnitus, you know?

So, da ist schon mal ne Menge Zeit weg im Vergleich zum Studi oder Berufseinsteiger, der sich noch die Zusammenfassung der Gruppen angucken konnte und saufen und nächsten

Es gibt viel zu viel Fußball und der Fußball selber wird immer zeitaufwendiger weil noch viel mehr Gebums drumherum ist. Fußballer haben Ihr Social Media als Kommerzbums und es wird über den Instabumsta von Boateng berichtet, als wäre es die Bundesliga. Kommerz und Spektakel sind in den klassischen Märkten in Europa überreizt, funktionieren aber hervorragend in APAC und MENA.

Für Leute, die mit weniger Auswahl und weniger Berieselung groß geworden ist, ist das zu viel Spektakel.

Also ja, Ihr seid alt und langweilig, aber die Kids von heute sind auch Schuld. Es gibt Leute, für die bleibt der Fußball immer der Dreh- und Angelpunkt. Egal was. Aber für den, der sich aussuchen kann, will und muss, was jetzt gerade Spaß macht rückt das in den Hintergrund.

Also früher konnte ich mein Leben darumherum strukturieren, dass Samstag 15:30 Mainz-Werder ist, heute (also 2019 vor der Pandemie) ist es eher: Hey, Sonntag nachmittag, lass draussen Freunde treffen, Fischbrötchen essen, Bissi daydrinking, kicken mit den Blagen, das ganze noch an der Adolf Jäger Kampfbahn und ab und zu bei altona hingucken. Ich interessiere mich viel weniger für Fußball, gehe aber viel öfter hin.

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Meiner Meinung nach kommt da von allen ein bisschen zusammen.

  • Sehr viele Spiele und theoretisch kann man sich über alle möglichen Medien alle Spiele anschauen.

  • immer mehr Geld im Spiel. Astronomische Ablösen/Gehalt, sodass es für viele nicht mehr nachvollziehbar ist

  • andere Prioritäten im Leben. Kinder/Familie, eigenen Haushalt führen, etc.

  • viel mehr andere Möglichkeiten. Gerade das führt auch dazu, dass bei Kindern das Interesse schrumpft. Das liegt nicht daran, dass der Fußball nicht mehr so geil ist, sondern dass man jetzt halt mit Twitch, online zocken, social Media usw. etliche andere Möglichkeiten hat als wir damals, die mit Pokemon Karten gezockt haben, bis endlich Fussball angefangen hat…

Und viele andere Sachen die hier schon genannt wurden.

Ich persönlich schaue immer noch viel Fussball. Auf Grund der Verfügbarkeit sogar deutlich mehr Stunden als als je zuvor. Für mich war der Fussball früher auch nicht besser. Ganz im Gegenteil, Die Qualität der Spiele nimmt immer mehr zu. Es hängt aber auch davon ab, wie man das Spiel sieht. Clubberer für den das live dabei sein und die Stimmung einen wesentlichen Teil ausmacht hat aktuell natürlich weniger Interesse. Für mich ist eigentlich nur das auf dem Platz wichtig, Ich kann mir spiele zur Not auch ohne Ton anschauen. Daher komme ich mit der aktuellen Situation gut zurecht.

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Ich schaue mittlerweile nur noch Schalke Spiele und geh bei meinem Heimatverein Sonntags auf den Sportplaz (also normalerweise…), alles andere ist mir egal. Ich informiere mich aber dennoch über vieles, lese News und schaue Ergebnisse nach. Ich war aber schon kurz davor die Kicker App zu deinstallieren, weil es mich nervt, dass ich rein schaue um mir irgendwelche banalen News vom 1. FC Heidenheim durchzulesen.

Auch in meinen Fussball und Kumpelgruppen ist es total leise. Vielleicht schaut man es noch, aber darüber herziehen, aufregen oder sich kaputt lachen? Seit Monaten funkstille.

Also bei mir liegt es definitiv auch daran dass es (in meinen Augen) keinen richtigen Wettbewerb mehr gibt. Bayern und Dortmund ziehen oben einsam ihre Kreise, dahinter rücken meist irgendwelche Teams mit Moneycheat nach. Die richtig guten Platzierungen für die CL sind mittlerweile komplett zementiert. Teams wie Frankfurt, Freiburg etc. müssen für ihre Verhältnisse eine überragende Saison spielen um dann am Ende „nur“ in der Europa-League zu landen. Solche Überraschungs-Meisterschaften wie Werder 2004, Stuttgart 2007 oder gar Lautern 1997 als Aufsteiger wirken mittlerweile unrealistischer als je zuvor. Und mir könnte es auch nicht egaler sein, welches von den 5-6 immergleichen Teams am Ende die CL gewinnt.

Und es ist auch der Fussball an sich der mich nervt. Es ist einfach so furchtbar viel auf Taktik und Sicherheit ausgelegt. Nochmal quer schieben, nochmal hintenrum etc. pp.
Schaut euch mal Spiele aus den 90ern oder 80ern an. Das war fussballerisch zwar nicht so technisch sauber wie heute, aber da gab es noch richtige Zweikämpfe, Laufduelle und mal ne geile Flanke anstelle des ewigen Handballspiels um den 16er bis man die Murmel dann auf den Stürmer durchstecken kann.

Und es klingt abgedroschen aber mir fehlen komplett die Typen im Fussball. Das ist an allen Ecken und Enden so elendig glatt, finde ich ganz furchtbar.

Dazu kommt die angesprochene Entzauberung durch die Übersättigung. Früher hatte man Eurogoals und dann einmal im Jahr die Europacup-Finals oder ne WM/EM und kannte die Stars gefühlt nur vom Hörensagen oder aus ner Zeitschrift, heutzutage bekommt man selbst 'nen mittelmäßigen Torwart-Fail aus der 3. usbekischen Liga instant in den sozialen Medien reingedrückt. Man hat halt mittlerweile echt alles gesehen.

Klingt jetzt viel nach diesem ewigen Früher war alles besser und klar, man hat als Erwachsener auch nicht mehr so viel Zeit, ok. Andererseits schaffe ich es aber z.b. auch, recht viel Zeit für andere Sportarten wie etwa der NFL aufzuwenden. Ich glaube es ist wirklich eher der Fussball und das Drumherum was sich für mich zum negativen verändert hat.

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