Ey! Und ich wollte hier vorhin noch den Witz machen, dass Kühnert jetzt wahrscheinlich als PR-Manager zur AfD wechselt…
The plastic one.
Da ich nur noch Regionalliga schaue, muss ich mich da glücklicherweise nicht einmal angesprochen fühlen.
Der Kevin mag keine „schwule Scheiße“.
„So eine schwule Scheiße unterschreibe ich nicht“. Diese Aussage sorgte bei den anwesenden Vereinsmitarbeitern für Entsetzen und wurde demnach umgehend an die sportliche Leitung weitergeleitet.
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The Dosen One. (geklaut vom ehemaligen Twitter)
Im Worum (Werder-Forum) hat einer übrigens schon im Mai geschrieben, dass Klopp im Februar (!) schon bei RB unterschrieben haben soll. Das Angebot dürfte es also schon gegeben haben, bevor er sich von Liverpool verabschiedet hat.
Puh, aber ist eigentlich exakt das, was ich von jemandem erwartet hätte, der seit Jahren ohne jede Not wirklich jeden noch so ranzigen Werbedeal anzunehmen scheint. Mehr ist der neue Job ja auch nicht. Head of Global Football. Was machst du da? Gar nix.
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Interessanter „Fun Fact“: Seine Schwester ist mit Steven van de Velde verheiratet, dem niederländischem Beach-Volleyballer der wegen sexuellem Missbrauch einer Minderjährigen verurteilt wurde. Die Familie ist also mit einem ganz stabilen Moralkompass unterwegs.
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Apropos Moralkompass: Die Schwester ist Polizistin. 
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Viele überschätzen auch, wie viel einem Jürgen Klopp (und vielen anderen auch) sein guter Ruf bedeutet. Gerade wurde ihm das Bundesverdienstkreuz umgehängt. Vielleicht ist es auch menschlich zu sagen „Ach komm, die Kohle nehme ich mit. Es lieben mich eh alle und wenn nicht, können sie mich mal gern haben.“
Zu erwarten, dass er das nicht macht, um irgendeinen Moralischen hochzuhalten, ist vielleicht auch eine Etage zu hoch gegriffen. Diejenigen, die was ändern können, sind wir, indem wir es nicht mehr konsumieren. Da sollten wir nicht einen Kloppo vorschieben.
Ich glaub eher Klopp überschätzt sich total wenn er denkt, dass ihm das nicht negativ anhaften wird. Red Bull scheißt ihn klassischerweise mit Geld zu weil sie sich einen Imagegewinn versprechen. Ich glaube es wird eher so sein, dass Klopp auf das RB Niveau runtergezogen wird. In diesem Sinne:
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Man kann Red Bull ja wirklich viel vorwerfen, aber dass sie kein soccer talent in den Vereinen haben und hatten gehört jetzt nicht unbedingt zu den Dingen mit denen ich beginnen würde.
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Interessanterweise wurde vorhin auch dieses Interview mit Klopp aus 2022 geteilt, wo er über RB in Leipzig spricht:
Man hätte ihm also nur mal zuhören sollen. 
Abgesehen davon finde ich den Schritt von Premier League zu Red Bull auch weniger überraschend, sondern fast schon konsequent.
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Als ob „die haben mehr Geld als andere“ der große Kritikpunkt an RB wäre.
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Was soll ihm da negativ anhaften? Wird der DFB 2026 oder 2028 sagen: Ne, lieber nicht, der war mal bei Red Bull.
Auch Barcelona, Real und Co. werden sich sofort von ihm distanzieren. Ganz bestimmt.
Ich glaube ihr überschätzt alle die Wahrnehmung von Red Bull in der Fussballwelt. Die sind angekommen und scheinbar werden die vorerst auch bleiben. Für fast alle im Fussballe Business ist das einfach eine weitere Mannschaft. Nicht mehr, nicht weniger. Eine ähnliche Rolle hatte zuvor ja schon Gerard Houllier.
Negativ anhaften wird ihm das am ehesten bei irgendwelchen Schwachköpfen in den Blöcken der Stadien die glauben dass Klopp noch einer von den „guten“ war. Denen kann man es aber eh nie recht machen und auf deren Meinung wird er ohnehin scheißen.
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Das Meme wird einfach nie alt 
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Bitte noch etwas mehr pauschalisieren bitte! Wer sind denn die Schwachköpfe in den Blöcken denen man es eh nie recht machen kann und wie unterscheiden sich diese von den klugen Köpfen in den Blöcken, deren Proteste gegen Multi-Ownership, Investorendeals und Fan-Repressionen das einzig Positive im Fußball der letzten Jahre war?
Genauso traurig wie der Move von Klopp an sich ist ja die Tatsache, dass er zweieinhalb Monate nach seiner langjährigen Tätigkeit in England von „soccer talent“ reden und sich „Head of global soccer“ schimpfen muss. Alleine deshalb hätte er den Job eigentlich schon links liegen lassen sollen.
Es geht doch gar nicht darum, dass er jetzt etwas macht, das ihn unsympathisch dastehen lässt.
Er ist einfach unsympathisch. Er hat und hatte das schon immer in sich. Diese ganze romantische You’ll Never Walk Alone scheisse haben andere auf ihn projiziert, dabei war der nie der Pöhler vom Hartplatz nebenan, sondern ein Mensch der erfolgreich sein und Erfolg haben wollte.
Jetzt geht er zu Red Bull und alle sagen: „Oh Nein, jetzt verscherzt er’s sich mit den Menschen die ihn bewundert haben.“
Er verscherzt sich gar nix, er macht halt sein Ding, weils immer sein Ding war. In diesem Sinne:
ENJOY!!!
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Klar, diese ganze fußballromantische Pöhler-Scheiße haben andere auf ihn projiziert, das kam ja nicht von ihm, er hätte sich in dieser Rolle auch nie gefallen, wie kommen Leute nur auf sowas.
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Das widerspricht sich ja auch nicht. Er ist mit diesem Image sehr gut gefahren und hatte riesigen Erfolg damit. 
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Mir geht es um das Wort „projiziert“, das ich hier ziemlich deplatziert finde, da es sich anhört als wäre er eine passive Projektionsfläche für andere, dabei hat er das Image sehr aktiv und bewusst bespielt/kommerzialisiert.